Simon Pegg bei Jimmy Kimmel. Grund ist natürlich der bevorstehende Start von STAR TREK INTO DARKNESS in den Vereinigten Staaten. Und es ist ein Brüller. Die Dreharbeiten scheinen ein Mordsspaß gewesen zu sein. Ich will auch Neutronencreme!
Ausgelassen habe ich im Artikel zu den neuen Genre-Serien NBCs Neuinterpretation von DRACULA, zum einen, weil ich darüber bereits merhfach etwas geschrieben habe, zum anderen, weil es neuerdings einen ausführlichen Trailer zur Show gibt. Und des sieht durchaus anders aus, als man erwartet hätte. Dracula, der alte karpatische Blutsauger, als Geschäftsmann in London? Interessanter Ansatz.
So oder ähnlich wimmert es heute durch das deutsche Web. Gejammert wird, man müsse doch mit irgendwas sein Geld verdienen und das seien nun mal Anzeigen. Und wer die unterdrückt, der sei ein Missetäter, denn er konsumiere nur den Content, ohne für Einnahmen zu sorgen.
Mal ehrlich: Habt ihr sie noch alle?
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Werbung, schon gar nicht, wenn sie kontextsensitiv ist, also sich um den Artikel dreht, den ich gerade bei euch lese. Oder um Themen die auch die Webseite beackert. Doch was bekomme ich auf den weitaus allermeisten werbefinanzierten Webseiten? Aufdringliches Geflacker, Geblinke, knallebunte, nervige Bilder, Popups und Popunders bis mir die Augen bluten und der Rechner leise stöhnt. Und das nimmt dann alles auch noch meist deutlich mehr Platz ein, als der eigentliche Content. Und hat mit diesem nix, aber auch gar nix zu tun. Von den Adservern, die regelmäßig Malware großflächig im Web verstreuen, noch gar nicht gesprochen. Und auch nicht vom Tracking durch die Werbebilder.
Ihr seid es doch selbst schuld! Hättet ihr mit diesem aufdringlichen Scheiß niemals angefangen, hätten Adblocker auch nicht eine solche Verbreitung gefunden. Fahrt das wieder auf ein vernünftiges Maß zurück und wir können reden. Vorher nicht. Und wenn Seiten mit Spielchen anfangen wie »ihr seht unsere Videos nur noch, wenn ihr den Adblocker deaktiviert«, dann antworte ich: »Und tschüss!« Es gibt mehr als genug alternative Angebote im Web.
Fazit: hört auf uns zu nerven, fangt an, vernünftige Werbung in vernünftigem Maß zu zeigen und wir hören auf, die zu blocken.
Bis dahin finde ich euer Gewimmer armselig, realitätsfern und vor allem: arrogant.
Warnung: der nun folgende Text enthält Spoiler. Heftige Spoiler. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte diese Besprechung nicht lesen. Auf gar keinen Fall. Wer schon drin war oder wer bereits auf einen »Darth Vader ist Lukes Vater!«-Typen gestoßen ist, der darf weiterlesen.
Ich habe euch gewarnt!
Ganze vier Jahre ist es her, da hat Hollywood-Wunderkind und Nerd-Liebling J. J. Abrams das STAR TREK-Franchise ordentlich auf den Kopf gestellt und ihm … nein »neues Leben eingehaucht« ist die falsche Umschreibung … es neu erschaffen. Die radikale Modernisierungskur, die trotzdem vielen Motiven der alten Serie treu blieb und mit vielen Kleinigkeiten Brücken zu »damals« schlug, kam nicht bei allen Fans gut an. Bei mir allerdings schon – und man muss sich einfach darüber im Klaren sein, dass heutzutage Kino anders gemacht wird, als in den 80ern oder 90ern.
Vier Jahre ist es her, und man musste sich in der Zwischenzeit fragen: würden Abrams und seine Kollaborateure in Sachen Drehbuch, Orci, Kurtzman und Lindelof, in der Lage sein, diese Qualität zu halten?
Sie konnten nicht nur das, J. J. Abrams bewies, dass er einen gewaltigen Arsch in der Hose hat, dass er sich traut, an den größten Ikonen der Serie zu rühren. Und dass er dabei auch noch erfolgreich ist.
Manchmal steht in Artikeln auf Telepolis ein unbeschreiblicher, überheblicher Gutmenschen-Scheiß … In einem Artikel von Steffen Hantke zur US-Serie FALLING SKIES vom 11.05.2013 findet man z.B. den folgenden Abschnitt:
Als Grundlage dieser Auflösung postuliert die Serie die Auslöschung des U.S. Militärs durch die Invasoren; was bleibt, ist eine Zivilbevölkerung, die paramilitärisch organisiert ist, nach Maßstäben militärischer Disziplin und Hierarchie Entscheidungen trifft und handelt, und entsprechend paramilitärisch ausgerüstet sein muss.
Wer so etwas schreibt, der hat die Serie nicht gesehen oder nicht verstanden. Es geht immer wieder um genau diese Frage: darf eine Gesellschaft, auch eine postapokalyptische, ausschließlich militärisch oder paramilitärisch organisiert sein? Einige der größten Konflikte zwischen den Überlebenden dreht sich genau darum, und Noah Wyle als ehemaliger Professor in einer der Hauptrollen, kämpft immer wieder genau darum: die Erwägungen wie man vorgeht und wie es weiter geht, dürften keine rein militärischen sein, sondern müssen auch durch Menschlichkeit und Ethos geprägt sein. Im weiteren Verlauf zeigt sich dann sogar, dass diese Vorgehensweise korrekt ist, denn die scheinbaren Feinde sind ebenfalls nur unterdrückte Sklaven einer weiteren Alienrasse – und es existiert eine Rebellenbewegung.
Ja, manchmal ist der militärische Weg der richtige, das liegt allein schon am Setting: dem Guerillakrieg gegen einen technisch überlegenen Gegner. Aber es wird auch immer wieder von diesem Weg abgewichen, genau dieser Konflikt ist einer der zentralen Punkte, um die es in dieser Serie geht. Und der wird durchaus nicht einseitig abgewickelt.
Ich frage mich ernsthaft, was mit dem Artikel bezweckt werden soll, insbesondere, wenn er die Serienrealität in dieser Form völlig falsch wieder gibt und dann mit tatsächlichen US-Problemen oder Strömungen wie der Tea Party vergleicht und als pure Propaganda verortet?
FALLING SKIES ist eine US-amerikanische Serie und als solche natürlich patriotisch und »amerikanisch«, aber das, was Hantke hineininterpretiert, ist so tatsächlich nicht vorhanden, sogar ganz im Ggeneteil. Vielleicht sollte er sie sich nochmal ansehen. Vielleicht möchte er aber auch nur einfach über »die Amis« maulen …
[cc]
Promofoto FALLING SKIES Copyright TNT und DreamWorks Television
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Wie schon der letzte wird auch dieser STAR TREK-Film von einem Comic begleitet, das vor dessen Handlung spielt und zum Kinoevent hinleiten soll. Der Titel der in deutscher Sprache bei Cross Cult erschienenen Graphic Novel (im englischen original offenbar Einzelhefte) lautet STAR TREK – COUNTDOWN TO DARKNESS.
Erzählt wird ein Abenteuer kurz vor dem Film, der Zusammenhang damit erschöpft sich aber in ein paar ganz kleinen Andeutungen, was Spock und Uhura angeht, dass die Klingonen eine Rolle spielen, sowie einem kurzen Auftritt von John Harrison am Schluss.
So richtig überzeugen konnten mich aber leider weder Handlung noch künstlerische Ausführung. Hinweis: diese Besprechung enthält Spoiler (zum Comic, nicht zum Film)
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Eigentlich nicht unerwartet: der Sender ABC hat nach dem Begutachten des Pilotfilms grünes Licht für die auf Marvel-Comics basierende Fernsehserie AGENTS OF S.H.I.E.L.D gegeben.
Clark Gregg wird seine Rolle als Agent Phil Coulson aus den Kinofilmen erneut aufnehmen als solcher und eine Gruppe von Spezialagenten zusammenstellen, die sich um eigenartige Fälle rund um den Globus kümmern. Sie wollen die normalen Menschen vor dem Paranormalen schützen. An seiner Seite stehen der in Kampf und Spionage ausgebildete Agent Grant Ward (Brett Dalton), die in fernöstlicher Kampfkunst ausgebildete Melinda May (Ming-Na Wen), die gleichzeitig eine herausragende Pilotin ist, der brilliante Ingenieur Leo Fitz (Iain De Caestecker) und die geniale Biochemikerin Jemma Simmons (Elisabeth Henstridge). Ebenfalls zum Team stößt die Hackerin Skye (Chloe Bennett).
Ausführende Produzenten sind Joss Whedon (AVENGERS, FIREFLY, BUFFY), zusammen mit Jed Whedon und Maurissa Tancharoen (DOLLHOUSE). Die haben auch das Drebuch zum Piloten verfasst, zusammen mit Jeffrey Bell (ANGEL, ALIAS) und Jeph Loeb (SMALLVILLE, LOST, HEROES). Es produzieren ABC Studios und Marvel Television.
[cc]
Quelle: ABC-Pressemitteilung, Promofoto AGENTS OF SHIELD Copyright ABC
Wer Commander Shepard aus MASS EFFECT nacheifern möchte, kann das jetzt zumindest mit einer originalgetreuen Nachbildung einer seiner (oder ihrer) Waffen tun. Im BioWare-Shop kann man einen Nachbau der »M‑77 Paladin« erwerben. Dafür muss man allerdings bereit sein, 400 Dollar auf den Tisch zu legen, dazu kommen noch Versandkosten und ggfs. Einfuhrzölle. Will man sich eins der auf 200 Stück limitierten Exemplare sichern, möchte BioWare weiterhin gern, dass man schonmal vorab 200 Dollar überweist. Geschätzter Liefertermin ist irgendwann im dritteln Quartal 2013 (persönlich finde ich den Preis irrwitzig überzogen, aber Hardcore-Fans und Cosplayer werden sich vielleicht freuen).
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.