Dracula

Trailer: LAST VOYAGE OF THE DEMETER

Vam­pi­re und kein Ende. Ich bin gespannt, ob die trans­syl­va­ni­schen Blut­sauger irgend­wann mal kein The­ma mehr sein wer­den. Die neu­es­te Adap­ti­on mit dem Titel LAST VOYAGE OF THE DEMETER dreht sich um ein Kapi­tel aus Bram Sto­kers DRACULA und han­delt von der Rei­se des gleich­na­mi­gen Schif­fes. Offi­zi­el­le Beschrei­bung:

Based on a sin­gle chil­ling chap­ter from Bram Stoker’s clas­sic novel Dra­cu­la, The Last Voya­ge of the Deme­ter tells the ter­ri­fy­ing sto­ry of the mer­chant ship Deme­ter, which was char­te­red to car­ry pri­va­te cargo—fifty unmark­ed woo­den crates—from Car­pa­thia to Lon­don. Stran­ge events befall the doo­med crew as they attempt to sur­vi­ve the oce­an voya­ge, stal­ked each night by a mer­ci­less pre­sence onboard the ship. When the Deme­ter final­ly arri­ves off the shores of Eng­land, it is a char­red, dere­lict wreck. The­re is no trace of the crew.

Es han­delt sich um eine Pro­duk­ti­on von Dream­Works und Uni­ver­sal, Regie führt der nor­we­gi­sche Hor­ror­spe­zia­list André Øvre­dal (TROLL HUNTER), das Dreh­buch schrie­ben Bra­gi F. Schut und Zak Olke­wicz, es pro­du­zie­ren Arnold Mes­serBrad­ley J. Fischer und Mike Meda­voy. Aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Matthew Hirsch. Es spie­len: David Dast­mal­chi­anAis­ling Fran­cio­siLiam Cun­ning­hamCorey Haw­kinsSte­fan Kapi­cicJavier Botet und ande­re.

Deutsch­land­start ist am 17. August 2023.

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Neu bei Splitter: DRACULA als Comic

Einen neu­en Comic um den Urva­ter aller Blut­sauger gibt es bei Split­ter: Der Band um DRACULA erscheint gera­de noch pünkt­lich vor Weih­nach­ten am 18. Dezem­ber 2020:

DRACULA von Geor­ges Bess ist kei­ne expe­ri­men­tel­le oder freie Inter­pre­ta­ti­on von Sto­kers Roman, son­dern viel­mehr eine auf gra­fi­sche und erzäh­le­ri­sche Exzel­lenz aus­ge­leg­te werk­ge­treue Über­füh­rung in die Neun­te Kunst. Kunst lie­ße sich in die­sem Zusam­men­hang mit Recht in Groß­buch­sta­ben schrei­ben, denn mit Geor­ges Bess, der vor allem für sei­ne Koope­ra­tio­nen mit dem legen­dä­ren Ale­jan­dro Jodo­row­sky bekannt wur­de (bei Der wei­ße Lama, Ani­bal 5 oder Juan Solo), wid­met sich einer der bekann­tes­ten Alt­meis­ter der frank­o­bel­gi­schen Comic­kunst dem Stoff. In aus­ufern­den, schwarz-wei­ßen Tusche­zeich­nun­gen erforscht Bess den fun­da­men­ta­len Gru­sel von Dra­cu­la auf über 200 Comic-Sei­ten – ein monu­men­ta­les Werk, das sei­ne biblio­phi­le Auf­ma­chung mit dop­pelt ver­gol­de­tem Cover im Split­ter-Über­for­mat mehr als ver­dient.

Der Band ist sagen­haf­te 200 Sei­ten dick und erleich­tert die Geld­bör­se um 39,80 Euro, die ISBN ist 978–3‑96219–570‑0. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man direkt beim Ver­lag.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Split­ter.

Moffat und Gatiss machen DRACULA-Miniserie

Ste­ven Moffat und Mark Gatiss sind die Pro­du­zen­ten hin­ter SHERLOCK und hat­ten bei­de auch ihre Fin­ger bei DOCTOR WHO im Spiel. Jetzt gibt es eine Mel­dung, die eine wei­te­re Staf­fel SHERLOCK (die ohne­hin unsi­cher ist) in noch wei­te­re Fer­nen rückt:

Die bei­den machen zusam­men für die BBC eine Mini­se­rie um Bram Sto­kers klas­si­schen Blut­sauger DRACULA. Oder bes­ser: Der­zeit ver­han­deln sie mit der BBC über die Rea­li­sie­rung die­ser Serie, das ist aller­dings angeb­lich bereits rela­tiv weit fort­ge­schrit­ten und es geht nur noch um Details.

Sto­kers Roman DRACULA erschien im Jahr 1897, all die Jah­re spä­ter soll der trans­syl­va­ni­sche Graf also wie­der nach Eng­land kom­men. Ob es sich um einen eher klas­si­schen Ansatz han­deln wird, oder ob die bei­den das The­ma wie bei SHERLOCK in die Jetzt­zeit trans­fe­rie­ren ist noch offen.

Bild Ste­ven Moffat von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA, Bild Mark Gatiss von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

DRACULA UNTOLD

Dracula Untold

DRACULA UNTOLD – Bun­des­start 02.10.2014

Eine Lis­te aller Fil­me um den blut­trin­ken­den Fürs­ten zu erstel­len wäre müh­sam, wahr­schein­lich nicht kom­plett, und dar­über hin­aus von kei­nem grö­ße­ren Nähr­wert. Sieht man sich auch nur ein gro­bes Gerüst von allen mög­li­chen Dra­cu­la-Fil­men an, dann fällt sofort die Unsin­nig­keit in den meis­ten von ihnen auf. Waren NOSFERATU 1922 und DRACULA 1931 die erfolg­rei­chen Grund­la­gen für die cine­as­ti­sche Ver­wer­tung der Mythen­ge­stalt, hielt er sich im Kino den­noch für län­ger eher im Dun­keln ver­bor­gen. Erst als Ham­mer mit HORROR OF DRACULA die Lein­wand erober­te, begann die infla­tio­nä­re Aus­schlach­tung des trans­sil­va­ni­schen Fürs­ten. War die Pro­duk­ti­ons­fir­ma Ham­mer anfangs noch zöger­lich, schob sie nach und nach in immer kür­ze­ren Abstän­den Fut­ter für das dürs­ten­de Publi­kum nach. Ande­re Fir­men ver­such­ten der Blut­spur zu fol­gen, schließ­lich war die Figur bereits frei von Rech­ten. Obsku­re Cross­over gab es, genau wie eine für ein schwar­zes Publi­kum zuge­schnit­te­ne Blax­plo­ita­ti­on-Ver­si­on.

Als John Bad­ham 1979 mit Frank Lan­gel­la in der Haupt­rol­le erst­mals eine kor­rek­te Annä­he­rung an den Roman von Bram Sto­ker ver­such­te, hat­te das Kino dem ver­meint­li­chen Inter­es­se des Publi­kums längst einen Pfahl durchs Herz getrie­ben. Die durch­aus gelun­ge­ne Wer­ner Her­zog-Ver­fil­mung NOSFERATU ern­te­te nur auf­ge­setz­ten Spot, angeb­lich weil er sich an Murnaus Klas­si­ker ver­griff. Selbst als Fran­cis Ford Cop­po­la eine roman­ge­treue Ver­fil­mung ankün­dig­te, lock­te das nie­man­den aus dem Sarg. Das Publi­kum ließ sich aller­dings über­zeu­gen. BRAM STO­KERs DRACULA wur­de, voll­kom­men berech­tigt, zu einem über­ra­gen­den Erfolg. Mit dem Nach­teil, dass sich erneut eine Wel­le an Dra­cu­la-Fil­men auf­zu­bau­en begann. Als Uni­ver­sal Pic­tures ankün­dig­te, für 2014 einen neu­en DRACULA zu pro­du­zie­ren, da muss­te die ers­te Reak­ti­on ein­fach nur sein: War­um?

DRACULA-Teaser: True Love Never Dies

Ich hat­te bereit mehr­fach über die neue Vam­pir-Serie DRACULA auf NBC berich­tet, bei der man offen­sicht­lich klas­si­sche­re Wege beschrei­ten möch­te, als bei den gan­zen TWI­LIGHT-Epi­go­nen, mit denen der Phan­tas­tik-Markt in letz­ter Zeit über­schüt­tet wur­de. Noch ist nichts in tro­cke­nen Tüchern, Sea­sons wer­den in den USA bei gerin­gen Zuschau­er­zah­len (sprich: Wer­be­ein­nah­men) schnel­ler abge­setzt, als man »Pflock« sagen kann. Ich fin­de das Kon­zept einer Serie um Dra­cu­la im vik­to­ria­ni­schen Eng­land aber durch­aus attrak­tiv und bin gespannt. Ins­be­son­de­re eben auch weil Vlad Dra­cul nicht schim­mert.

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Trailer: NBCs DRACULA

Aus­ge­las­sen habe ich im Arti­kel zu den neu­en Gen­re-Seri­en NBCs Neu­in­ter­pre­ta­ti­on von DRACULA, zum einen, weil ich dar­über bereits merhfach etwas geschrie­ben habe, zum ande­ren, weil es neu­er­dings einen aus­führ­li­chen Trai­ler zur Show gibt. Und des sieht durch­aus anders aus, als man erwar­tet hät­te. Dra­cu­la, der alte kar­pa­ti­sche Blut­sauger, als Geschäfts­mann in Lon­don? Inter­es­san­ter Ansatz.

Es spie­len Jona­than Rhys-Mey­ers (Dra­cu­la, Alex­an­der Gray­son), Jes­si­ca De Gouw (Mina Mur­ray), Oli­ver Jack­son-Cohen (Jona­than Har­ker), Katie McGrath (Lucy Wes­ten­ra), Non­so Ano­zie (R. M. Ren­field), Vic­to­ria Smur­fit (Lady Jane), Tho­mas Kret­sch­mann (Abra­ham Van Hel­sing), Micha­el Nar­do­ne (Her­mann Kru­ger). Ent­wi­ckelt wur­de die Serie von Cole Had­don, Show­run­ner und Chef­au­tor ist Dan Knauf (CARNIVÀLE).

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DRACULA: Kretschmann ist van Helsing

Dar­über, dass die NBC eine Serie um den wohl berühm­tes­ten Blut­sauger Graf Dra­cu­la nach Bram Sto­ker machen will, habe ich bereits im Juli letz­ten Jah­res berich­tet. Die Titel­rol­le wird dabei Jona­than Rhys Mey­ers beset­zen. Jetzt wur­den wei­te­re Schau­spie­ler bekannt:

Den Cha­rak­ter des pflock­be­wehr­ten Vam­pir­jä­gers van Hel­sing wird Tho­mas Kret­sch­mann über­neh­men (dem sind Spitz­zäh­ne nicht ganz unbe­kannt, immer­hin spiel­te er in BLADE 2 einen). Oli­ver Jack­son-Cohen gibt den Jour­na­lis­ten Jona­than Har­ker, der in die Rän­ge der Adli­gen auf­stei­gen und dort blei­ben möch­te.

Die Serie wird sich um den Vam­pir dre­hen, der als ame­ri­ka­ni­scher Geschäfts­mann getarnt um das Jahr 1900 in Lon­don ankommt, vor­geb­lich um dort der vik­to­ria­ni­schen Gesell­schaft die Vor­zü­ge der moder­nen Tech­nik zu brin­gem. Tat­säch­lich plant er jedoch Rache an den Nach­kom­men der­je­ni­gen zu neh­men, die vor Jahr­hun­der­ten sei­ne Exis­tenz zer­stör­ten. Doch dann ver­liebt er sich hoff­nungs­los in Mina Mur­ray (Jes­si­ca De Gouw), die sei­ne wie­der­ge­bo­re­ne Frau zu sein scheint.

Eine Vam­pir-Fern­seh­se­rie, was für eine über­aus ori­gi­nel­le Idee … ;)

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Bild: Tho­mas Kret­sch­mann auf der 62. Ber­li­na­le im Febru­ar 2012, Bild von Sibbi, CC BY

Und noch eine Vampirserie: DRACULA

Die NBC möch­te auch ihr Stück vom nach wie vor erfolg­rei­chen Blut­sauger-Kuchen abha­ben. Wie kürz­lich bekannt wur­de, kauf­te sie eine Serie mit vor­erst zehn Epi­so­den, die auf Bram Sto­kers Klas­si­ker basiert, bereits bekannt ist, dass Jona­than Rhys Mey­ers (THE TUDORS) mit­spie­len wird, er wird dabei die Rol­le des legen­dä­ren Vam­pirs über­neh­men. DRACULA stammt von den Pro­du­zen­ten die auch DOWNTOWN ABBEY rea­li­siert haben und spielt im Jahr 1896.

Bob Green­blatt von NBC sag­te dazu:

In einer Welt vol­ler TWILIGHT dach­ten wir uns, wir besin­nen uns mal wie­der auf das Ori­gi­nal. Das Buch ist nach wie vor wirk­lich frisch. Das wird hof­fent­lich eine coo­le neue Ver­si­on von DRACULA.

Na da sind wir aber mal gespannt, was ange­sichts der Beset­zung der Haupt­rol­le sowie den Aus­sa­gen über »cool« und »neu« von Sto­kers Buch übrig bleibt. Auf der ande­ren Sei­te wird die Serie von Bri­ten auf die Bei­ne gestellt, das lässt hof­fen …

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Bild Jona­than Rhys Mey­ers 2009, von Caro­li­ne Bonar­de Ucci auf flickr, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

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