Trailer: NBCs DRACULA

Trailer: NBCs DRACULA

Aus­ge­las­sen habe ich im Arti­kel zu den neu­en Gen­re-Seri­en NBCs Neu­in­ter­pre­ta­ti­on von DRACULA, zum einen, weil ich dar­über bereits merhfach etwas geschrie­ben habe, zum ande­ren, weil es neu­er­dings einen aus­führ­li­chen Trai­ler zur Show gibt. Und des sieht durch­aus anders aus, als man erwar­tet hät­te. Dra­cu­la, der alte kar­pa­ti­sche Blut­sauger, als Geschäfts­mann in Lon­don? Inter­es­san­ter Ansatz.

Es spie­len Jona­than Rhys-Mey­ers (Dra­cu­la, Alex­an­der Gray­son), Jes­si­ca De Gouw (Mina Mur­ray), Oli­ver Jack­son-Cohen (Jona­than Har­ker), Kat­ie McGrath (Lucy Wes­ten­ra), Non­so Ano­zie (R. M. Ren­field), Vic­to­ria Smur­fit (Lady Jane), Tho­mas Kret­sch­mann (Abra­ham Van Hel­sing), Micha­el Nar­do­ne (Her­mann Kru­ger). Ent­wi­ckelt wur­de die Serie von Cole Had­don, Showrun­ner und Chef­au­tor ist Dan Knauf (CARNIVÀLE).

http://www.youtube.com/watch?v=Z1jVcmDH43Y

DRACULA-Teaser: True Love Never Dies

DRACULA-Teaser: True Love Never Dies

Ich hat­te bereit mehr­fach über die neue Vam­pir-Serie DRACULA auf NBC berich­tet, bei der man offen­sicht­lich klas­si­sche­re Wege beschrei­ten möch­te, als bei den gan­zen TWI­LIGHT-Epi­go­nen, mit denen der Phan­tas­tik-Markt in letz­ter Zeit über­schüt­tet wur­de. Noch ist nichts in tro­cke­nen Tüchern, Sea­sons wer­den in den USA bei gerin­gen Zuschau­er­zah­len (sprich: Wer­be­ein­nah­men) schnel­ler abge­setzt, als man »Pflock« sagen kann. Ich fin­de das Kon­zept einer Serie um Dra­cu­la im vik­to­ria­ni­schen Eng­land aber durch­aus attrak­tiv und bin gespannt. Ins­be­son­de­re eben auch weil Vlad Dra­cul nicht schimmert.

http://www.youtube.com/watch?v=jgN2jY_nePo

DRACULA: Kretschmann ist van Helsing

Dar­über, dass die NBC eine Serie um den wohl berühm­tes­ten Blut­sauger Graf Dra­cu­la nach Bram Sto­ker machen will, habe ich bereits im Juli letz­ten Jah­res berich­tet. Die Titel­rol­le wird dabei Jona­than Rhys Mey­ers beset­zen. Jetzt wur­den wei­te­re Schau­spie­ler bekannt:

Den Cha­rak­ter des pflock­be­wehr­ten Vam­pir­jä­gers van Hel­sing wird Tho­mas Kret­sch­mann über­neh­men (dem sind Spitz­zäh­ne nicht ganz unbe­kannt, immer­hin spiel­te er in BLADE 2 einen). Oli­ver Jack­son-Cohen gibt den Jour­na­lis­ten Jona­than Har­ker, der in die Rän­ge der Adli­gen auf­stei­gen und dort blei­ben möchte.

Die Serie wird sich um den Vam­pir dre­hen, der als ame­ri­ka­ni­scher Geschäfts­mann getarnt um das Jahr 1900 in Lon­don ankommt, vor­geb­lich um dort der vik­to­ria­ni­schen Gesell­schaft die Vor­zü­ge der moder­nen Tech­nik zu brin­gem. Tat­säch­lich plant er jedoch Rache an den Nach­kom­men der­je­ni­gen zu neh­men, die vor Jahr­hun­der­ten sei­ne Exis­tenz zer­stör­ten. Doch dann ver­liebt er sich hoff­nungs­los in Mina Mur­ray (Jes­si­ca De Gouw), die sei­ne wie­der­ge­bo­re­ne Frau zu sein scheint.

Eine Vam­pir-Fern­seh­se­rie, was für eine über­aus ori­gi­nel­le Idee … ;)

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Bild: Tho­mas Kret­sch­mann auf der 62. Ber­li­na­le im Febru­ar 2012, Bild von Sib­bi, CC BY

Und noch eine Vampirserie: DRACULA

Die NBC möch­te auch ihr Stück vom nach wie vor erfolg­rei­chen Blut­sauger-Kuchen abha­ben. Wie kürz­lich bekannt wur­de, kauf­te sie eine Serie mit vor­erst zehn Epi­so­den, die auf Bram Sto­kers Klas­si­ker basiert, bereits bekannt ist, dass Jona­than Rhys Mey­ers (THE TUDORS) mit­spie­len wird, er wird dabei die Rol­le des legen­dä­ren Vam­pirs über­neh­men. DRACULA stammt von den Pro­du­zen­ten die auch DOWNTOWN ABBEY rea­li­siert haben und spielt im Jahr 1896.

Bob Green­blatt von NBC sag­te dazu:

In einer Welt vol­ler TWILIGHT dach­ten wir uns, wir besin­nen uns mal wie­der auf das Ori­gi­nal. Das Buch ist nach wie vor wirk­lich frisch. Das wird hof­fent­lich eine coo­le neue Ver­si­on von DRACULA.

Na da sind wir aber mal gespannt, was ange­sichts der Beset­zung der Haupt­rol­le sowie den Aus­sa­gen über »cool« und »neu« von Sto­kers Buch übrig bleibt. Auf der ande­ren Sei­te wird die Serie von Bri­ten auf die Bei­ne gestellt, das lässt hoffen …

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Bild Jona­than Rhys Mey­ers 2009, von Caro­li­ne Bonar­de Ucci auf flickr, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY