Film, TV & Stream

Auch BEAUTY AND THE BEAST geht in Serie

Neben ARROW – sie­he der vor­her­ge­hen­de Arti­kel – wur­de auch ein Pilot zu einer Neu­auf­la­ge der 1980er-Serie BEAUTY AND THE BEAST pro­du­ziert. Auch der wur­de akzep­tiert und wird zu einer eigen­stän­di­gen Show wer­den. Das Remake basiert locker auf der alten Serie (damals mit Lin­da Hamil­ton und Ron Perl­man), der Erfin­der Ron Koslow pro­du­ziert auch dies­mal, ich wür­de davon aus­ge­hen, dass wir die Vete­ra­nen aus der alten Rei­he in Gast­rol­len zu sehen bekom­men dürf­ten.

Die Rol­len der Schö­nen und der Bes­tie über­neh­men Kris­tin Kreuk (SMALLVILLE) und Jay Ryan. Das Biest ent­stand die­ses mal offen­bar durch ein gründ­lich schief gegan­ge­nes mili­tä­ri­sches Expe­ri­ment.

Neben Koslow sind Jen­ni­fer Levin, Sher­ri Coo­per, Paul J. Witt, C. Antho­ny Tho­mas und Bill Haber für die Serie ver­ant­wort­lich.

Im Zuge der Mär­chen­wel­le, aus­ge­löst durch die über­ra­schen­den Erfol­ge von ONCE UPON A TIME und GRIMM pro­du­ziert auch der Sen­der ABC eine Fas­sung von BEAUTY AND THE BEAST, dar­über ist noch recht wenig bekannt, es soll sich um einen eher klas­si­schen Ansatz han­deln, aller­dings spielt auch die­se Ver­si­on im Heu­te.

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Foto: Kris­tin Kreuk 2009 in Tokyo von von Miss.Marie auf flickr, CC-BY

The CW kauft ARROW

Wie ich bereits berich­tet hat­te, plan­te The CW eine Serie namen ARROW um den DC-Super­hel­den GREEN ARROW ali­as Oli­ver Queen. Dabei wur­de wie in den USA seit eini­ger Zeit üblich erst ein­mal ein Pilot­film gedreht, den haben sich die Ent­schei­der bei CW ange­se­hen und danach grü­nes Licht für die Pro­duk­ti­on der Serie gege­ben.

ARROW ist damit einer von fünf aus­ge­wähl­ten Pilo­ten, die tat­säch­lich zu einer Show wer­den, ins­ge­samt gab es acht Seri­en­in­tros, von denen drei nun also wegen Nicht­ge­fal­len bei den Mäch­ti­gen des Sen­ders raus sind. Die ande­re geneh­mig­te Serie mit Phan­tas­tik-Ele­men­ten ist das Remake von BEAUTY AND THE BEAST – dar­über an ande­rer Stel­le mehr.

Was bis­her bekannt ist: ARROW ist eine moder­ne Neu­erfin­dung des legen­dä­ren DC-Comic­hel­den GREEN ARROW. Die Ttiel­rol­le spielt Ste­phen Amell, in wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Paul Blackt­hor­ne, Jamey Sher­i­dan, David Ram­sey, Colin Don­nell, Katie Cass­idy and Wil­la Hol­land. Pro­du­ziert wur­de der Pilot von Greg Ber­lan­ti, Marc Gug­gen­heim and Andrew Kreis­berg, Regie führ­te Vete­ran David Nut­ter (SMALLVILLE, GAME OF THRONES).

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Pro­mo­fo­to ARROW Copy­right The CW

Guillermo del Toro ist Mitregisseur bei PINOCCHIO

Ges­tern wur­de offi­zi­ell bestä­tigt, dass Guil­ler­mo del Toro bei einer 3D-Stop-Moti­on-Vari­an­te von Car­lo Col­lo­dis PINOCCHIO für die Jim Hen­son Com­pa­ny einer der Regis­seu­re sein wird. Der ande­re ist Mark Gustaf­son, der bei THE FANTASTIC MR. FOX der Chef­ani­ma­tor war. PINOCCHIO wird der ers­te ani­mier­te Film für del Toro sein, der hat aller­dings Erfah­rung abseits der Regis­seur­ar­beit bei sol­chen Stei­fen, denn er war aus­füh­ren­der Pro­du­zent bei Dream­works´ PUSS IN BOOTS, KUNG FU PANDA 2 und dem noch kom­men­den RISE OF THE GUARDIANS, wei­ter­hin war er Crea­ti­ve Con­sul­tant bei MEGAMIND.

Der Film basiert auf der von Gris Grim­ly illus­trier­ten Ver­si­on der Col­lo­di-Erzäh­lung, die Sto­ry wird von del Toro und sei­nen regel­mä­ßi­gen Sto­ry-Mit­ar­bei­ter Matthew Rob­bins sowie Gris Grim­ly stam­men, das Dreh­buch ver­fass­te eben­falls Rob­bins. Lisa Hen­son von der Jim Hen­son Com­pa­ny pro­du­ziert zusam­men mit del Toro und Jason Lust, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Grim­ly und Gary Ungar.

Rock-Vete­ran Nick Cave wird als »musi­ka­li­scher Bera­ter« der Pro­duk­ti­on fun­gie­ren.

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Cover von PINOCCHIO in der von Gris Grim­ly illus­trier­ten Ver­si­on Copy­right 2002 Tor Aus­tra­lia

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Fox axt ALCATRAZ weg: abgesetzt

Wie ich es bereits erwar­tet habe, zieht der Absetz-Sen­der FOX bei der J. J. Abrams-Serie ALCATRAZ den Stöp­sel. Zwar war die­se mit zehn Mil­lio­nen Zuschau­ern ganz gut gestar­tet (wahr­schein­lich wegen des Abrams´-Bonus), die Zuschau­er­zah­len waren dann im Ver­lauf der ers­ten Staf­fel dann aber dra­ma­tisch ein­ge­bro­chen.

Mei­ner Ansicht auch kein Wun­der, all­zu halt­los eier­ten die Sto­ries um im Heu­te wie­der auf­ge­tauch­te Insas­sen des Gefäng­nis­ses umher, ohne so recht einen Über­plot erken­nen zu las­sen. Lei­der führ­te das »Kna­cki der Woche, der mor­dend durch die Gegend zieht« trotz nicht unin­ter­es­san­ter Abwei­chun­gen davon und trotz des Mys­tery-Ansat­zes nicht dazu, dass man sich dafür inter­es­sier­te, wie es wei­ter­ge­hen könn­te. Zudem wur­den erneut wie bei LOST kei­ne Lösungs­an­sät­ze gebo­ten, da half es auch nicht, dass LOST-Star Jor­ge Gar­cia in einer Haupt­rol­le zu sehen war. Am Ende sahen noch 4,7 Mil­lio­nen Zuschau­er zu, für Fox zu wenig. Damit bleibt auch das Geheim­nis um die nicht geal­ter­ten Insas­sen (und Ande­rer) des Gefäng­nis­ses auf der Insel unge­löst.

Der Sen­der bleibt mit Abrams im Geschäft, immer­hin hat man gera­de die letz­te – ver­kürz­te – Staf­fel von FRINGE geneh­migt. Man darf aber auch laut dar­über spe­ku­lie­ren, war­um REVOLUTION, die neue Serie des Regis­seurs und Pro­du­zen­ten, bei NBC läuft …

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Pro­mo­pos­ter ALCATRAZ Copy­right Fox Broad­cas­ting Com­pa­ny

J. J. Abrams´ neue Serie: REVOLUTION

Nach­dem ALCATRAZ nicht son­der­lich gut ankam und wahr­schein­lich Geschich­te ist, bringt der sowohl in Sachen TV wie auch Film der­zeit sehr umtrie­bi­ge J. J. Abrams eine neue Serie an den Start – und wie fast immer han­delt es sich dabei um eine Gen­re-Show.

In REVOLUTION müs­sen die Cha­rak­te­re ohne Elek­tri­zi­tät leben, denn nach einer apo­ka­lyp­ti­schen Kata­stro­phe muss Ame­ri­ka ohne funk­tio­nie­ren­de Maschi­nen und Gerä­te aus­kom­men. Das bedeu­tet: kei­ne Autos, kei­ne Mobil­te­le­fo­ne, kein Inter­net – klingt fast irgend­wie erstre­bens­wert … Doch ohne jeg­li­che Tech­no­lo­gie leben zu müs­sen hat ernst­haf­te Kon­se­quen­zen für die Haupt­cha­rak­te­re der Serie, die bei­spiels­wei­se von David Lyons (THE CAPE), Bil­ly Bur­ke (TWILIGHT), Gian­car­lo Espo­si­to (BREAKING BAD) und Andrea Roth (RINGER) gespielt wer­den. Sie wer­den auf der Rei­se durch die ener­gie­lo­sen USA mit ver­las­se­nen Städ­ten, loka­len Herr­schern und Frei­heits­kämp­fern kon­fron­tiert. Könn­te gut umge­setzt durch­aus ein inter­es­san­tes Kon­zept sein.

Pro­du­ziert wird REVOLUTION von J. J. Abrams und Erik Krip­ke (SUPERNATURAL), pro­du­zie­ren­de Fir­ma ist War­ner Bros., gekauft hat die Serie der Sen­der NBC.

REVOLUTION wird im Herbst die­sen Jah­res ins US-Fern­se­hen kom­men.

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Bild: J.J. Ab­rams auf dem Won­der­con ’06 in San Fran­cisco. Pho­to by Neil Mot­teram ( Pal­nu ). Crea­tive Com­mons At­tri­bu­tion Li­cense, aus Wi­ki­me­dia Com­mons

SUPERNATURAL und VAMPIRE DIARIES erneuert

Der Sen­der The CW gab heu­te ver­gleichs­wei­se früh­zei­tig zu Pro­to­koll, dass die bei­den Phan­tas­tik-Seri­en SUPERNATURAL und THE VAMPIRE DIARIES wei­te­re Staf­feln erhal­ten. VAMPIRE DIARIES gehört zu den Seri­en des Net­works mit Top-Ein­schalt­quo­ten und geht damit in die vier­te Run­de.

Die mons­ter­ja­gen­den Win­ches­ter-Brü­der gehen durch die Ver­län­ge­rung von SUPERNATURAL bereits in die ach­te Sea­son, auch die­se Serie ver­fügt über einen Men­ge treue Fans. Die Serie wird pro­du­ziert von War­ner Bros., aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind der Regis­seur McG, sowie Robert Sin­ger und Jere­my Car­ver.

Damit sind Phan­tas­tik- und Mys­tery-Seri­en an sich ganz gut auf­ge­stellt (CW bringt ja zudem noch ARROW und auch auf ande­ren Sen­dern gibt es diver­se Gen­re-Seri­en), nur in Sachen Sci­ence Fic­tion herrscht der­zeit lei­der Man­gel. Wir wer­den sehen, ob SyFys und Tri­on Worlds cross­me­dia­les Pro­jekt DEFIANCE aus sich gegen­sei­tig beein­flus­sen­der Fern­seh­se­rie und MMO hier Abhil­fe schaf­fen kann.

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Pro­mo­fo­tos VAMPIRE DIARIES und SUPERNATURAL Copy­right The CW

PROMETHEUS: neuer Fernsehspot

Die 20th Cen­tu­ry Fox ver­öf­fent­licht nicht nur einen neu­en TV-Spot zu Scotts SF-Spek­ta­kel PROMETHEUS son­dern bestä­tig­te gleich­zei­tig die Gerüch­te, dass der Film ein R‑Rating erhal­ten wird – damit darf er in den USA von Per­so­nen unter einem Alter von 17 Jah­ren nicht betrach­tet wer­den. Das ver­mei­den die Stu­di­os sonst wie der Teu­fel das Weih­was­ser, weil man die Ziel­grup­pe »jün­ge­re Jugend­li­che« an den Kino­kas­sen damit ver­liert. Das kann dem Film mei­ner Ansicht nach aber nur gut tun!

Falls jemand in den letz­ten Mona­ten in einer abge­le­ge­nen Höh­le gewohnt haben soll­te, hier noch­mal der Plot (oder was man so nennt, Über­set­zung von mir):

Ein Team von For­schern und Ent­de­ckern fin­det einen Hin­weis auf die Her­kunft der Mensch­heit, der sie auf eine Rei­se zu den dun­kels­ten Orten des Uni­ver­sums führt. Dort müs­sen sie einen furcht­ba­ren Kampf füh­ren, um den Men­schen eine Zukunft zu ermög­li­chen.

Es spie­len unter ande­rem Noo­mi Rapace, Micha­el Fass­ben­der, Guy Pear­ce, Idris Elba, Logan Mar­shall-Green und Char­li­ze The­ron. Regie führt Rid­ley Scott nach einer Sto­ry, die er zusam­men mit Damon Linde­l­of und Jon Spaihts ent­wi­ckel­te.

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Phoenix entschuldigt sich für WOW-Bericht

Bereits im April wur­de auf dem öffent­lich-recht­li­chen Sen­der Phoe­nix (ein Able­ger von ARD & ZDF) ein Bericht gesen­det, der das Spiel und die Spie­ler des nach wie vor belieb­ten MMOs WORLD OF WARCRAFT ver­un­glimpf­te. Unter Bezug­nah­me auf die Pro­zess­eröff­nung gegen den Utøya-Atten­tä­ter Anders Brei­vik und der Tat­sa­che, dass die­ser selbst angeb­lich jeden Tag meh­re­re Stun­den am Spiel ver­bracht hat­te, kam es nach einem State­ment eines Sach­ver­stän­di­gen zu einer frag­wür­di­gen Aus­sa­ge des Mode­ra­tors.

Pro­fes­sor Tho­mas Schl­äp­fer, ein Psych­ia­ter am Uni­kli­ni­kum Bonn, wur­de zum The­ma inter­viewt und der Mode­ra­tor der Sen­dung äußer­te sich danach dahin­ge­hend, dass WORLD OF WARCRAFT angeb­lich ein »kriegs­trei­ben­des Spiel« sei, bei dem nicht nur geschos­sen wer­de, son­dern »die Spie­ler ret­ten Euro­pa, auch vor einem Teil der Isla­mi­sie­rung in gewis­ser Wei­se«.

Jeder WOW-Spie­ler fragt sich da natür­lich sofort »WTF?« und ich mich, wel­ches Spiel der Mode­ra­tor wohl tat­säch­lich gemeint haben mag. Und ob man nicht »die Fres­se hal­ten soll­te, wenn man kei­ne Ahnung hat«, um wie­der ein­mal Die­ter Nuhr zu zitie­ren.

Offen­sicht­lich brach im Netz ein Sturm der Ent­rüs­tung los – und obgleich nicht nur die pri­va­ten son­dern auch die öffent­lich-recht­li­chen Sen­der Kri­tik gern mal igno­rie­ren, war die nega­ti­ve Reso­nanz offen­sicht­lich der­art groß, dass Phoe­nix sich in Gestalt des Mode­ra­tors Micha­el Sahr jetzt für die grob fal­sche Dar­stel­lung in einer offi­zi­el­len Erklä­rung ent­schul­dig­te:

»Grund­sätz­lich ging es in dem Gespräch mit dem Psych­ia­ter Prof. Schl­äp­fer am 16. April, dem Tag der Pro­zess­eröff­nung gegen Anders Brei­vik, um die vie­le Men­schen beschäf­ti­gen­de Fra­ge: Wel­chen Ein­fluss kön­nen Com­pu­ter­spie­le auf Gewalt­or­gi­en wie in Nor­we­gen haben. World of War­craft ist ein Spiel, das Anders Brei­vik ein Jahr lang vor sei­ner Tat täg­lich bis zu 16 Stun­den gespielt hat. Das Spiel rück­te damit wie­der in den öffent­li­chen Fokus und war des­halb natür­lich auch The­ma unse­res Gesprächs. Tat­säch­lich hat sich dann aber unser Mode­ra­tor mit dem Hin­weis, ‘die Spie­ler ret­ten Euro­pa, auch vor einem Teil der Isla­mi­sie­rung in gewis­ser Wei­se’, geirrt. Das tut uns leid.«

Es gibt auch ein Video dazu im offi­zi­el­len Phoe­nix-Kanal auf You­tube, in dem Sahr sich per­sön­lich ent­schul­digt. Man muss sich aller­dings fra­gen, ob ein öffent­lich-recht­li­cher Sen­der tat­säch­lich nicht in der Lage ist, etwas Pro­fes­sio­nel­le­res zu pro­du­zie­ren, als ein offen­sicht­lich schnell mit der Han­dy­ka­me­ra hin­ge­schlu­der­tes Video?

Ich habe die Infor­ma­ti­on zum Phoe­nix-State­ment auf diver­sen Gam­ing-Sei­ten gefun­den, aller­dings nicht bei Phoe­nix selbst. Das könn­te mit der hunds­mi­se­ra­blen Such­funk­ti­on dort zusam­men­hän­gen …

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Cover WORLD OF WARCRAFT Copy­right Bliz­zard Enter­tain­ment

Starz macht mit Michael Bay die Piratenserie BLACK SAILS

Na gut, ich soll­te an die­ser Stel­le als ers­tes dar­auf hin­wei­sen, dass BLACK SAILS ein Arbeits­ti­tel ist, der sich noch ändern kann. Der Rest ist aber Fakt. Starz-Chef Chris Albrecht hat offi­zi­ell bestä­tigt, dass man zusam­men mit Micha­el Bay als Pro­du­zen­ten an einer erst ein­mal acht­tei­li­gen Pira­ten­se­rie arbei­tet. Die Show beleuch­tet die Aben­teu­er von Cap­tain Flint und sei­ner Mann­schaft grob 20 Jah­re vor den Gescheh­nis­sen in Robert Lou­is Ste­ven­sons Klas­si­ker TREASURE ISLAND (DIE SCHATZINSEL).

Albrecht sag­te:

Starz freut sich außer­or­dent­lich dar­über, mit einem Visio­när wie Micha­el zusam­men arbei­ten zu dür­fen. Zusam­men mit der auf­ge­dreh­ten Action, die ein Mar­ken­zei­chen von Micha­el Bay-Pro­duk­tio­nen sind, hat die Serie die typi­schen Ele­men­te von Starz-Ori­gi­nal­se­ri­en, die die­se auf die Pre­mi­um-Stu­fe heben: epi­sches, über­le­bens­gro­ßes, cine­ma­ti­sches Erzäh­len von Geschich­ten.

Er ist zudem der Ansicht, dass die Serie auf­grund ihres Inhalts und der Betei­lig­ten auch inter­na­tio­nal erst­klas­sig wird ver­mark­tet wer­den kön­nen.

Micha­el Bay (TRANSFORMERS) sag­te zum Deal:

Ich bin begeis­tert dar­über, etwas im Fern­seh­be­reich zu machen, ins­be­son­de­re eine Serie mit Starz, einem Sen­der, der dafür bekannt ist, moder­ne, qua­li­ta­tiv hoch­er­ti­ge Seri­en zu ermög­li­chen.

Wie schon bei SPARTACUS oder MAGIC CITY wird Starz alle natio­na­len und inter­na­tio­na­len Rech­te selbst behal­ten und ver­mark­ten, neben den Fern­seh­rech­ten auch auch die an Heim­vi­deo- und digi­ta­len (Strea­ming-) Ver­sio­nen.

Micha­el Bay agiert bei BLACK SAILS als aus­füh­ren­der Pro­du­zent, zusam­men mit sei­nen Part­nern bei sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma Pla­ti­num Dunes, Brad Ful­ler und Andrew Form. Seri­ener­schaf­fer und Show­run­ner ist Jona­than Stein­berg, der bei­spiels­wei­se mit JERICHO und HUMAN TARGET bereits erst­klas­si­ge Seri­en­un­ter­hal­tung geschaf­fen hat. Ein wei­te­rer Co-Pro­du­zent ist Robert Levi­ne (TOUCH, HUMAN TARGET).

Die Pro­duk­ti­on wird spä­ter in die­sem Jahr in den Cape Town Stu­di­os in Kap­stadt, Süd­afri­ka, begin­nen.

Nach dem was man von SPARTACUS gese­hen hat, dürf­te das sehr span­nend wer­den!

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Bild: Micha­el Bay 2007, Public Domain, aus der Wiki­pe­dia

Del Toros AT THE MOUNTAINS OF MADNESS endgültig vom Tisch

Eins von Guil­ler­mo del Toros Lieb­lings­pro­jek­ten ist nach sei­ner eige­nen Aus­sa­ge bereits seit vie­len Jah­ren eine Umset­zung des Love­craft-Stof­fes AT THE MOUNTAINS OF MADNESS. Die Pro­duk­ti­on war bereits geplant und soll­te einer der nächs­ten Fil­me des Erfolgs­re­gis­seurs wer­den. Das ist jetzt lei­der end­gül­tig vom Tisch (wie bereits Ende März bekannt wur­de). Doch nun spricht del Toro über die Grün­de und einer der gewich­tigs­ten ist offen­bar Rid­ley Scotts PROMETHEUS.

Laut dem mexi­ka­ni­schen Fil­me­ma­cher gibt es zu vie­le Ähn­lich­kei­ten zwi­schen der Sto­ry sei­nes Films und den Sze­nen in PROMETHEUS, stel­len­wei­se offen­bar sogar bis in Details. Damit wur­de auch offen­bar, dass Scotts SF-Film sich eben­falls bei love­craft­schen Moti­ven bedient, das wuss­te man in die­ser Deut­lich­keit bis­lang nicht.

Das eigent­li­che Pro­blem ist aber wohl, dass die Ent­de­ckun­gen und Eröff­nun­gen am Ende bei­der Fil­me sei­ner Ansicht nach qua­si iden­tisch gewe­sen wären. Details dazu woll­te er ver­ständ­li­cher­wei­se nicht nen­nen und dafür sind wir ihm auch dank­bar, aller­dings weist der Titel PROMETHEUS bereits sehr deut­lich die Rich­tung, in die es gehen wird.

Ein wei­te­res Pro­blem ist laut del Toro, dass Hor­ror­fil­me im Moment in den USA nicht son­der­lich gut gehen und etli­che Stu­di­os sich damit zurück hal­ten, Geld in sol­che Pro­jek­te zu inves­tie­ren, ins­be­son­de­re wenn abzu­se­hen ist, dass es ein Big-Bud­get-Unter­fan­gen wie AT THE MOUNTAINS OF MADNESS wer­den wür­de. Damit ist der Film »auf lan­ge Zeit, viel­leicht für immer« vom Tisch.

Ich fin­de das über­aus scha­de. Wenn jemand eine adäqua­te Love­craft-Umset­zung hät­te lie­fern kön­nen, dann wäre es wohl Guil­ler­mo del Toro gewe­sen.

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Bild: Guil­ler­mo del Toro von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY-SA

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