Die Inspiration MINECRAFT ist bei A GAME OF DWARVES kaum zu übersehen, allerdings kommt ja auch das Klötzchenspiel von INFINIMINER und DWARF FORTRESS. Allerdings führt A GAME OF DWARVES das Blöcke Abbauen viel weiter und fügt zahllose weitere Spielelemente ein, so dass man hier tatsächlich von einer Inspiration und nicht von einem Plagiat sprechen kann. Wie es sich spielen und ob es auch hier einen Open World-Ansatz gibt, lässt, wird man testen müssen.
Die Download-Version ist seit Vorgestern erhältlich, beispielsweise via Steam, die Fassung in einer Pappschachtel wird am Mitte November im Laden stehen. Ich denke, das sieht ziemlich cool aus, außerdem finde ich Zwerge prima. Prost!
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Ich weiß, es ist Montag und dieser Tag der Woche ist allenthalben nicht sonderlich beliebt. Hier auf PhantaNews fühlen wir uns natürlich verpflichtet, den Start zu erleichtern, deswegen unten eine Computeranimation von Animusic HD, die ein Musikinstrument zeigt, das der Traum eines jeden Steampunks sein dürfte. Mehr zu Animusic HD findet man auf der Facebook-Seite des Projekts.
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Nach ELEPHANTS DREAM, BIG BUCK BUNNY und SINTEL gibt es nun das vierte OpenMovie der Blender Foundation, das ausschließlich mit OpenSource-Software realisiert wurde. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist TEARS OF STEEL allerdings kein reiner Animationsfilm, sondern ein Realfilm mit umfangreichen Computereffekten.
Die Geschichte: In der Zukunft versammelt sich ein Team von Wissenschaftlern in Amsterdam, um die Welt vor der Zerstörung durch marodierende Roboter zu retten.
Sechs Monate dauerte die Erschaffung von TEARS OF STEEL, ein internationales Team aus 23 CGI-Künstlern, Schauspielern, Musikern und Programmierern hat daran gearbeitet. Unter den Mimen auch ein nicht unbekannter Name: Derek de Lint kennt man aus verschiedenen Produktionen, darunter den Katastrophenfilm DEEP IMPACT und die US-Fernsehserie POLTERGEIST. Regisseur des Films ist Ian Hubert, der bisher als Modellbauer und CGI-Künstler tätig war.
Für die Realisierung wurde – wie bereits erwähnt – ausschließlich auf OpenSource-Software zurück gegriffen. An erster Stelle natürlich die Modelling- und Animationssoftware Blender, weiterhin die Bildbearbeiter GIMP und MyPaint. Geschnitten und gerendert wurde auf Linux-Rechnern unter Ubuntu und Debian. Da es sich bei TEARS OF STEEL um ein OpenMovie handelt, stehen alle Ressourcen der Produktion im Netz zur freien Verfügung bereit. Auch der knapp über 12 Minuten lange Film selbst steht unter einer Creative Commons-Lizenz.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Projekts, dort kann man zudem DVDs bestellen.
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Die CGI-Schmiede und Emmy-Gewinner Pixomondo zeigt, wie man für die zweite Staffel der Fantasyserie GAME OF THRONES virtuelle Gebäude in echte Landschaften rendert oder Wölfe auftreten lässt, ohne sie wirklich auf Schauspieler treffen zu lassen. Das ist ziemlich beeindruckend, kann aber auch den »sense of wonder« schmälern. Deswegen an dieser Stelle eine Spoilerwarnung!
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Während bei uns kaum jemand das Konzept des Crowdfunding so recht wahr genommen hat und deutsche Portale vor langweiligen Projekten ohne Sexappeal nur so strotzen, jagt auf Kickstarter eine Sensation die andere. Vor drei Tagen wurde das Projekt OUYA dort eingestellt, das Fundingziel waren stolze 950000 Dollar. Bereits gestern wurde die zwei Millionen-Grenze durchbrochen, heute liegt die angebotene Geldmenge bereits bei über 3,7 Millionen Bucks. Man kann wieder einmal sehen, dass interessante Projekte, die es verstehen, den »Nerv des Netzes« zu treffen, auf diesem Weg großartig funktionieren.
Zum Projekt: OUYA soll eine Spielekonsole abseits ausgetretener Wege und vor allem abseits proprietärer Formate und DRM-Maßnahmen werden. Die »Open Game Console« soll unter Android laufen und völlig offen sein, so dass jeder dafür Spiele programmieren kann – zumindest jeder der etwas vom Coden für Android versteht. Das können bei einem Erfolg natürlich bekannte Developer sein, aber genauso gut eben auch der Indie- oder Hobbyprogrammierer.
HDMI-Verbindung zum Fernseher TV, unterstützt bis 1080p HD
WiFi 802.11 b/g/n
Bluetooth LE 4.0
USB 2.0 (ein Port)
Bluetooth-Controller mit Standardkontrollen: zwei analoge Sticks, d‑Pad, acht Buttons, ein System ‑Button), ein Touchpad
Android 4.0
Der Preis für die Konsole soll dabei inklusive eines Controllers gerade einmal 99 Dollar betragen. Viel Wert legen die Projektinitiatoren darauf, dass es ein offenes System werden wird, eins für Hacker: wer es rooten will, der kann das tun, wer eigene Hardware via USB oder Bluetooth anschließen will, der soll das tun.
Großartiges Ding, der angestrebte Verkaufspreis erscheint fast unglaubwürdig, bei einem Erfolg könnte das dank des offenen Konzepts eine ganz große Nummer im Konsolen- und Gamingbereich werden, denn der Frickelfaktor wird viele ansprechen und ich gehe davon aus, dass in kürzester Zeit unabhängige Pakete zur Spieleentwicklung erscheinen werden. Weitere Details und selbstverständlich die Gelegenheit mitzumachen auf der Projektseite.
Gerade erst gesehen … Das Erstellen von Filmen mit Gameengines, sogenannte Machinimas, ist längst ein Teil der Populärkultur, der es auch ganz normalen Personen ermöglicht, interessante Geschichten zu erzählen. Eine der Engines die aufgrund ihrer Möglichkeiten immer wieder gern genutzt wird, ist ValvesSource Engine.
Und der Entwickler von Spielen wie PORTAL oder HALF-LIFE beweist jetzt ein Herz für Machinima-Regisseure. Seit dem 27. Juni bietet Valve den »SOURCE FILMMAKER« (SFM) kostenlos zum Download an. Zuvor muss man sich für die Beta-Version allerdings auf der zugehörigen Webseite anmelden – und Steam muss auf dem Rechner installiert sein.
Filme werden in einer »what-you-see-is-what-you-get«-Umgebung realisiert, die sich der Inhalte des inzwischen kostenlosen Spiels TEAM FORTRESS bedient. Auf der Webseite bietet Valve via YouTube haufenweise Videos an, die zeigen, wie man die Software bedient und darin Szenen erstellt, Kameras anlegt und zusammen mti Ton zu Videos kombiniert.
Das halte ich – und man vergebe mir den kleinen Gag – für ganz großes Kino und ich werde SFM selbstverständlich testen und dann berichten!
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Normalerweise geht es um Software oder vielleicht mal Bücher oder eBooks, wenn ich über ein Kickstarter-Projekt berichte. Doch die Crowdfunding-Plattform beherbergt auch Hardware. Problematisch ist bei etlichen der coolen Elektronikprodukte die da finanziert werden können allerdings, dass die produzierten Kleinserien keine CE-Zertifizierung haben und deswegen nicht ohne weiteres eingeführt werden dürfen – man kann dann entweder auf eigene Kosten ein Gutachten in Auftrag geben (mit dem Risiko, dass eine Genehmigung abgelehnt wird) oder dabei zusehen, wie der Zoll das Gimmick vernichtet, beides nicht zufriedenstellend. Dazu weiter unten mehr.
Vorstellen möchte ich an dieser Stelle RINGBOW, das ist ein Bluetooth-Gamecontroller, der am Finger getragen wird. RINGBOW zielt speziell auf mobile Gaming: wer das kennt, der weiß, dass manche Spiele sich allein mittels Touch nur sehr unergonomisch dirigieren lassen. Dieses Gerät wird am Finger getragen und bietet eine Art Mini-Joystick mit neun »Eingaberichtungen« (ich vermute acht Richtungen und Druck); man kann also im Prinzip mit einem Finger »touchen« und mit dem Daumen gleichzeitig am Ring Richtungsanweisungen geben. Mögich ist auch eine Verwendung als Maus. Da RINGBOW sich via Bluetooth als HID (Human Interface Device) mit dem jeweiligen Gerät verbindet, sind aber auch nahezu unendliche andere Möglichkeiten denkbar, die Nutzung ist nicht auf mobile Geräte beschränkt.
Meiner Ansicht nach ganz großes Kino und eine grandiose Idee. Als Europäer ist man mit mindestens 55 Dollar dabei (45 Dollar für den Ring und 10 Dollar internationale Versandkosten), wenn man für die Unterstützung eines der Geräte (in »slate black«) erhalten möchte.
Doch da bleibt natürlich die Frage nach dem CE-Aufkleber, deswegen habe ich mich einfach mal per Mail an Efrat Barit, einen der beiden Projektinitiatoren gewandt. Die Antwort kam sehr zeitnah:
Man bemüht sich um eine CE-Zertifizierung, wenn alles glatt geht sollte diese innerhalb des nächsten Monats abgewickelt sein. Sollte daraus nichts werden, haben sie die Möglichkeit, den Unterstützern ihre Ringbows innereuropäisch zuzusenden, so dass es am Zoll keine Probleme geben wird.
Erscheinungstermin in Deutschland ist damit laut dem Onlinehändler der 21.12.2012, also gerade noch rechtzeitig für´s Weihnachtsgeschäft und wahrscheinlich kurz genug, um ein paar Spontankäufe zu initiieren. Der Preis wird mit happigen 399 Euro genannt, das war aber abzusehen, denn der Controller mit Zusatzbildschirm dürfte nicht ganz preiswert zu produzieren sein. Für die bisherige Nintendo-Zielgruppe »Gelegenheitsspieler« aber wohl zu hoch, es bleibt abzuwarten, ob es gelingt, Hardcore-Zocker durch entsprechende Games anzusprechen. Das dürfte aber nicht ganz einfach werden, ausschlaggebend dürfte sein, ob das neue innovative Bedienkonzept ankommt.
Für die Spiele werden happige 69,99 angesagt, das ist meiner Ansicht nach jenseits von Gut und Böse – soll heißen: viel zu teuer.
In einem Video wird gezeigt, was die CryEngine 3 in Sachen Physik beherrscht, wenn es um Deformationen von Objekten geht. Man zeigt einen Pickup und kollidiert den mit verschiedenen Geschindigkeiten und Winkeln, sowie aus verschiedenen Richtungen in unterschiedliche Objekte. Die Ergebnisse sehen ziemlich beeindruckend aus – finde ich zumindest.
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Ab sofort kann man die Inhalte von PhantaNews auch bequem auf dem Smartphone und Tablet lesen – und das unabhängig davon, ob es sich um ein Android- oder iOS-Gerät handelt. Google Currents machts möglich.
Ich hatte eine Zeit lang mobile Inhalte über spezielle WordPress-Plugins und Themes angeboten, leider war das fehleranfällig und diese Lösungen hatten ernsthafte Probleme mit Custom Post Types, so dass ich darauf wieder verzichten musste.
Googles neuer Dienst Currents macht es nun einfach, die Inhalte von PhantaNews für verschiedene mobile Plattformen anzubieten, ohne dass ich mir Sorgen um die Technik machen muss, denn die Aufbereitung für die verschiedenen Flavours (und Auflösungen) von Smartphones und Tablets übernimmt Googles Technik.
Um PhantaNews via Currents zu lesen, muss man einfach nur die fürs eigene Gerät passende kostenlose App installieren (für Android oder für iOS) und dort dann in den Inhalten nach »PhantaNews« suchen, um es zur eigenen Bibliothek hinzuzufügen. Man kann mit dem Mobilgerät der eigenen Wahl auch einfach diesen Link aufsuchen.
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