Maxis und EA veröffentlichen (wahrscheinlich) im März eine weitere Variante ihrer erfolgreichen SIMCITY-Reihe (wir wissen aber, dass Maxis gern verschiebt). Am nächsten Wochenende beginnt eine closed Beta, für die man sich noch anmelden kann, man muss dafür aber zwingend über ein Konto bei EAs umstrittenen Onlinedienst Origin verfügen.
Neben dem bekannten Schema, dass man eine Stadt gründet und wachsen lässt, hat SC5 eine Online-Option, bei der man mit anderen Gamern zusammen eine Region bespielen kann – und bei der man auch seine mit-Bürgermeister durch Katastrophen »unterstützen« können soll.
Selbstverständlich gibt es für die Beta-Spieler eine Verschwiegenheitsvereinbarung (NDA), an die sich (mindestens) einer nicht gehalten hat, weswegen es ein zehnminütiges Tutorial-Video gibt. Wer weiß, wie lange …
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Auch Trion Worlds bietet nun für sein Fantasy-MMO RIFT einen Testzugang an. In dessen Rahmen kann man bis zum Level 20 ohne Abogebühren spielen. Ich gehe davon aus, dass man bei Trion die Konkurrenz GUILD WARS 2 zu spüren bekommt, der Wechsel von SWTOR zum (angeblichen) free-2-play-Modell könnte ebenfalls ein Grund sein, denn dort sind die Anfangsgebiete wieder verblüffend voll – und das trotz der Einschränkungen für f2p-Spieler, die das Game eigentlich unspielbar machen.
Einschränkungen ist ein gutes Stichwort: auch bei »RIFT Lite«, wie die Testversion von Trion bezeichnet wird, stehen nicht alle Features zur Verfügung. Man kann bis zu einem maximalen Level von 20 spielen, die Menge an Währung (Geld, Planarite und Favor), die man besitzen kann ist eingeschränkt. Per Post darf man zwar Gegenstände empfangen, aber keine verschicken, auchim Auktionshaus darf man kaufen, aber nicht verkaufen. Einen Handel mit anderen Spielern kann man nicht einleiten, selbst aber angehandelt werden. Es können keine Gegenstände oberhalb der Stufe »rare« angelegt werden, Skills sind auf maximal 75 beschränkt, weiterhin stehen dem Spieler nur sechs der Zonen des Games zur Verfügung (daran spielt man allerdngs schon einige Zeit, da die Gegenden riesig sind). Den globalen Chat kann man nicht nutzen und Gildenleiter kann man ebenfalls nicht werden. Etliche dieser Einschränkungen sind wohl auch gerade als Schutz gegenüber Spammern und professionellen Gold- sowie Itemverkäufern zu sehen. Mehr Informationen gibt es auf einer Webseite zum Thema.
Diese Einschränkungen sind aber im Vergleich zu denen beispielsweise bei SWTOR durchaus fair und schränken einen am Spiel Interessierten nicht wirklich ein. Auch wer schon einmal gespielt hat und jetzt nochmal testen möchte, kann das mit RIFT Lite tun. Aus eigener Erfahrung: das Spiel ist durchaus einen Blick wert und macht trotz seines eher klassisch zu nennenden Ansatzes eine Menge Spaß, insbesondere auch durch die immer wieder auftretenden dynamischen Events. Die Möglichkeiten der Charakterspezialisierung sind durch ein elaboriertes Skillbaumsystem mit vielen Optionen deutlich spannender als das inzwischen stark minimalisierte System bei WORLD OF WARCRAFT. Als ich spielte zeigte sich leider, dass das dritte Defiant-Gebiet den Spaß der vorhergehenden nicht halten konnte und ich hörte auf. Aber einen Blick werde ich definitiv nochmal werfen.
Es war als Feature schon lange angekündigt, aber bisher nicht vorhanden: mit dem nächsten »großen« Patch am 28. Januar 2013 wird das sogenannte »Guesting« bei ArenaNetsMMOGUILD WARS 2 möglich sein. Das bedeutet: wenn man selbst auf dem einen Server spielt, Freunde aber auf einem anderen, kann man sie zeitweilig dort besuchen, ohne den eigenen Home-Shard aufzugeben. Im Rahmen dieser Stippvisite kann man so ziemlich alle Spielaktivitäten mit den dort ansässigen Spielen zusammen durchführen außer World versus World. Im Login-Bildschirm wird es eine neue »Gast«-Option geben, die es erlaubt, den Server zu wechseln. Guesting ist leider beschränkt auf die Weltregion, in der man spielt, es ist also nicht möglich, beispielsweise US-Freunde virtuell zu besuchen. Die Anzahl von Server, auf denen man Gast sein kann ist beschränkt, zudem ist man für 24 Stunden an den gastgebenden Shard gebunden.
Zusammen mit dem »Guesting« werden die dauerhaften Servertransfers eingeschränkt. Ab dem nächsten großen Patch wird man für Serverwechel mit Edelsteinen bezahlen müssen. Wieviel, darüber schweigt ArenaNet sich noch aus. Auch hier gibt es Einschränkungen: ein Transfer ist nur alle sieben Tage möglich (damit will man vermeiden, dass größere Spielermengen auf andere Server wechseln, um das World vs. World zu manipulieren), auf Server die als »voll« gekennzeichnet sind, kann man nicht wechseln. Die Kosten für den Servertransfer sind nicht einheitlich, es wird teurer sein, auf Shards mit hoher Population zu migrieren.
Der Projektinitiator Justin Barwick möchte es besser machen, als die Entwickler anderer alternativer Spiele-Handhelds wie Dingoo, Caanoo oder Gemei (die er selbst vertrieben hat), da seiner Ansicht nach dort die Community-Wünsche nicht genügend Beachtung finden. Deswegen hob er das GCW Zero aus der Taufe, ein Linux-basiertes Gerät speziell für Retro-Gaming, Emulatoren und Homebrew.
Als Prozessor dient eine 1‑GHz-MIPS-CPU vom Typ Ingenic JZ4770, für die Grafik ist eine OpenGL-ES‑2.0‑kompatible Grafikeinheit zuständig. Das Display hat eine Größe von 3,5 Zoll und nur 320 x 240 Pixel im Format 4:3. Das mutet wenig an, ist aber für den angestrebten Zweck, klassische Konsolenspiele wiederzugeben, ausreichend. Die Rechenpower soll auch für betagte Computerspiele reichen, hierfür wird man allerdings um Peripherie wie eine Tastatur nicht herum kommen.
Weitere technische Eckdaten sind: Betriebssystem Linux 3.x, genauer gesagt OpenDingux, 512 MByte DDR2-SDRAM, 16 GByte interner Flash-Speicher (auf einer austauschbaren MicroSD-Karte), bis zu 64 GByte externer Flash-Speicher (ebenfalls auf SDHC/SDHX), einen Mini USB-Anschluss, Mini-HDMI‑1.3‑Ausgang, ein Anschluss für ein analoges Videosignal‑, Kopfhörerausgang und Mikrofon. Ebenfalls verbaut sind Stereolautsprecher, das GCW Zero verfügt zudem über WLAN (IEEE 802.11 b/g/n im 2,4 GHz-Bereich), über eine Vibrationsfunktion und einen Beschleunigungssensor. Das GCW Zero ist 143 * 70 * 18 mm groß, wiegt 225 Gramm, der Akku hat eine Kapazität von 2800 mAh, das soll für sieben bis zehn Stunden Daddeln reichen.
Gesteuert wird über vier Buttons, ein digitales Steuerkreuz, einen Analogstick, Start- und Select-Knöpfe, sowie zwei Schultertasten.
Kosten soll das Gerät 115 Dollar zuzüglich 15 Dollar Versand nach Europa. Die ersten Geräte könnten bereits im März 2013 zur Verfügung stehen, im Moment werkelt man noch an der Software. Alle weiteren details zu diesem für mich als Retro-Fan sehr interessanten Projekt finden sich auf der Kickstarter-Seite des Projekts sowie auf der Webseite des Anbieters.
Der SF-Kurzfilm R´HA stammt von Kaleb Lechowski, der hat das Drehbuch geschrieben, Regie geführt und auch die Animationen übernommen, den Sound hat Hartmut Zeller übernommen und gesprochen hat Dave Masterson. Für die Computeranimationen der Produktion wurden Maya, Nuke und Blender verwendet. Besonders bemerkenswert: Kaleb ist Autodidakt.
Grandios!
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… ist ein Videoclip, der von ILM anlässlich der Oscar-Nominierung zur Verfügung gestellt wurde. Bemerkenswert: die stop-motion-Animationen zu Beginn und am Ende der Demo-Reel wurden von Erik Dillinger auf die gute, alte Art und Weise hergestellt. Also ohne Computer.
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CD Project Red kennt man hauptsächlich von THE WITCHER, jetzt zeigen sie einen Trailer zu ihrem angekündigten Spiel CYBERPUNK 2077. Und der sieht ziemlich grandios aus, das kann man gar nicht anders sagen (die Musik geht aber leider gar nicht).
Erzählt wird über eine düstere Zukunft, in der Mega-Corporations die Welt beherrschen, cybernetische Aufrüstungen normal geworden sind und sich Netrunner im virtuellen Netz tummeln.
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Auf der CES in Las Vegas hat Lego die nächste Generation seiner Roboter-Bausätze mit der Bezeichnung »Mindstorm« vorgestellt. Sie trägt den Namen »Mindstorm EV3«.
Der P‑Brick (siehe links) ist der Kern aller damit zu erstellenden Roboter und basiert auf einem ARM9-Prozessor; der hat 16 MB Flash-Speicher und 64 MB RAM zur Verfügung und kann über die grafische Benutzeroberfläche LabView von National Instruments via PC programmiert werden. Seine Firmware ist Linux-basiert, er verfügt unter anderem über eine USB-Schnittstelle und einen Slot für SD-Karten. Man soll den P‑Brick auch über iOS- oder Android-Geräte steuern können. Dank der Kompatibilität mit dem Vorgänger sind dessen Bauteile weiterverwendbar.
Die Bauanleitungen für die 17 Roboter des Basispakets liegen erstmals auch in 3D-Fassungen vor, die man auf Tablets nutzen kann. Dabei hat man die Möglichkeit, sich die Baustufen aus allen Richtungen anzusehen.
Lego Mindstorms EV3 wird ab dem zweiten Halbjahr 2013 für ca. 350 Euro erhältlich sein. Neben der »normalen« Version wird es auch besondere Fassungen für Schulen geben.
Irrational Games zeigt uns neue Ansichten der fliegen Stadt Columbia aus ihrem neuen Spiel BIOSHOCK: INFINITE. Wie schon bei BIOSHOCK handelt es sich um einen Shooter in Ego-Perspektive und es ist anzunehmen, dass es nicht zimperlich aber auch erneut sehr stimmungsvoll zur Sache gehen dürfte. BIOSHOCK: INFINITE soll am 26. Februar 2013 erscheinen.
Promofotos BIOSHOCK: INFINITE Copyright Irrational Games
Sony Computer Entertainment hat bereits Ende des dritten Quartals 2012 beim United States Patent and Trademark Office ein Patent für ein Verfahren eingereicht, das Spiele an eine bestimmte Konsole binden können soll. Hierbei sollen Schlüssel auf einem Datenträger nachträglich geändert und in Korrelation zu einem Key auf einer Spielkonsole gestellt werden können. Damit wäre das Spiel an diese eine Konsole gebunden und kann nicht weiter verkauft werden. Mit dem Verfahren wäre es eventuell auch möglich, nachträglich den Funktionsumfang eines Spiels einschränken zu können, um beispielsweise aus einer Voll- eine Demoversion machen zu können, die erst nach einer Bezahlung wieder zu einem vollwertigen Spiel wird. Der Patentantrag wurde jetzt veröffentlicht.
Der Verkauf von gebrauchten Spielen ist der Branche seit Jahren ein Dorn im Auge, weil sie daran nichts verdient. Bei Downloadware ist es bereits gang und gebe, dass die Lizenz an ein Benutzerkonto gebunden wird. Dieses Sony-Patent dürfte sich auf die nächste Playstation beziehen. Wenn man das weiter denkt, ist es noch nicht einmal mehr möglich, ein Spiel mit zu einem Kumpel zu nehmen, um es auf dessen Konsole zu spielen. Ob Sony tatsächlich der Ansicht ist, die Kunden dadurch nicht gegen sich aufzubringen?
Hierzulande wurde erst Mitte des Jahres vom Europäischen Gerichtshof eindeutig entschieden, dass man gebrauchte Software selbstverständlich weiter verkaufen darf, auch wenn Anbieter wie Steam das noch ignorieren. Muss also wahrscheinlich mal wieder der Verbraucherzentrale Bundesverband ran, um fleißig abzumahnen. Bei Anbietern ohne Firmensitz in Deutschland natürlich wenig erfolgversprechend …
Sollte Sony ein solches Verfahren tatsächlich einführen, bleibt dem Kunden wahrscheinlich vorerst nur eins: Boykott.
[cc]
Bild: Sony SixAxis-Controller, von Zoidy at de.wikipedia, Public Domain, bearbeitet von mir
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