Computerspiel

HD-Version – KNIGHTS OF THE OLD REPUBLIC: APEIRON

Logo KOTOR Apeiron

Der Star Wars-Fan kennt sicher­lich Bio­Wa­res bei­na­he schon klas­sisch zu nen­nen­des STAR WARS-Com­pu­ter­spiel KNIGHTS OF THE OLD REPUBLIC. An mir war das damals (2003) aus irgend­wel­chen Grün­den lei­der vor­bei gegan­gen, und heu­te besit­ze ich es zwar dank Steam und irgend­ei­nem Hum­ble Bund­le, aber die Spiel­me­cha­ni­ken und ins­be­son­de­re die Gra­fik haben bis­her ver­hin­dert, dass ich das wirk­lich mal spiel­te (und ich habe es ver­sucht. Ernst­haft).

Doch es gibt Hoff­nung: Eini­ge Games und Fans mit dem Namen »Poem Stu­di­os« arbei­ten an einer Art Ultra-HD-Con­ver­si­on des Spiels, das die Unre­al Engi­ne 4 als Basis benutzt. Die wol­len nicht nur alle Ori­gi­nal­in­hal­te umset­zen, son­dern sogar noch neue Schau­plät­ze, sowie neue Com­pa­n­ions und Mis­sio­nen hin­zu­fü­gen.

Um die nicht mehr ganz als Modi­fi­ka­ti­on zu bezeich­nen­de HD-Umset­zung spie­len zu kön­nen, benö­tigt man das Ori­gi­nal­ga­me, da die Audio­da­tei­en und die Musik aus die­sem über­nom­men wer­den.

Das sieht bis­her alles ziem­lich gut aus und könn­te ein Knül­ler wer­den. Falls Lucas­Film und oder Dis­ney nicht dazwi­schen­fun­ken …

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auf der Web­sei­te zum Pro­jekt.

Apeiron Anchorhead

Logo KNIGHTS OF THE OLD REPUBLIC Copy­right LucasFilm/​BioWare

SyFy macht Virtual Reality-Copserie für die Oculus Rift

Oculus Rift

Da bin ich doch schon wie­der zufrie­den, dass ich mir die Con­su­mer-Ver­si­on der Ocu­lus Ruft bestellt habe. SyFy zeigt sich als inno­va­ti­ver Sen­der und hat beim kana­di­schen Stu­dio Secret Loca­ti­on eine Fern­seh­se­rie geor­dert, bei der es Epi­so­den geben wird, die man sich nur mit der VR-Bril­le anse­hen kann.

Der Titel der Show ist HALCYON, sie spielt im Jahr 2058 und es han­delt sich dabei um eine Kri­mi­se­rie in einer Welt, in der vir­tu­el­le Rea­li­tät so nor­mal ist, wie heu­te Smart­phones. Die Show dreht sich um Detec­ti­ve Julie Dover, die arbei­tet bei der VR Cri­mes Unit und muss den ers­ten Mord unter­su­chen, der in der VR ver­übt wur­de.

Zehn der 15 Fol­gen wer­den ganz nor­ma­le TV-Epi­so­den sein, fünf aller­dings wird man sich nur mit der Ocu­lus Rift anse­hen kön­nen (und mög­li­cher­wei­se auch ande­ren VR-Bril­len). Für die Zuschau­er, die kei­ne ent­spre­chen­de Hard­ware besit­zen, wird es Zusam­men­fas­sun­gen der VR-Fol­gen geben.

Regie führt Ben­ja­min Arf­mann, die Pro­duk­ti­on hat bereits in Toron­to begon­nen. Wann HALCYON gesen­det wer­den und wie die Dis­tri­bu­ti­on der VR-Fol­gen rea­li­siert wer­den wird, ist der­zeit noch unklar.

Pro­mo­fo­to Ocu­lus Rift Copy­right Ocu­lus VR

STAR WARS BATTLEFRONT: Jabbas Palast, Todesstern und Bespin

Poster Star Wars Battlefront

Ich war zuerst etwas unschlüs­sig, ob ich dar­über schrei­ben soll. Denn eigent­lich ist das, was Elec­tro­nic Arts bei STAR WARS BATTLEFRONT mit sei­nen Kun­den macht eine gro­be Unver­schämt­heit. Man bekommt ein Spiel mit erschre­ckend weni­gen Inhal­ten und soll dann ein Hei­den­geld für Down­load­con­tent aus­ge­ben, der nach und nach rein­ge­patched wird. Von den spie­le­ri­schen Pro­ble­men wie völ­lig idio­ti­schem Gespaw­ne noch gar nicht gespro­chen.

Auf der ande­ren Sei­te muss man ganz klar sagen, dass die gra­fi­sche Prä­sen­ta­ti­on des Spiels ein Knül­ler ist und die Sze­na­ri­en eine Augen­wei­de. Und für einen casu­al gamer wie mich ist das Game im Prin­zip auch genau rich­tig: Laden, mal eben ´ne hal­be Stun­de Spaß in einem STAR WARS-Sze­na­rio haben und wie­der been­den. Ich habe aber auch eine Pres­se­ver­si­on und kein Hei­den­geld für ein Mini­spiel aus­ge­ge­ben.

Sei´s drum, es kann sicher­lich jeder ent­schei­den, ob er EA Geld in den Rachen wer­fen möch­te, oder ein­fach mal ein hal­bes Jahr war­tet und BATTLEFRONT dann zum Bud­get-Preis kauft.

Jetzt wur­den auf jeden Fall DLCs ange­kün­digt, die auf­hor­chen las­sen – wenn sie denn gut gemacht sind. Im nächs­ten erschei­nen­den Pack gibt es eine neue Kar­te auf Tatooi­ne: Jab­bas Palast. Dass es eben­falls eine wei­te­re Kar­te umd die »Fabri­ken von Sul­lust« geben wird, inter­es­siert dage­gen eher kei­nen, da es sich nicht um einen Schau­platz aus einem der Fil­me han­delt.

Für die Zukunft sind zudem Maps in der Wol­ken­stadt Bespin und im Inne­ren des Todes­sterns ange­kün­digt. Zudem sind wei­te­re Kar­ten und Sze­na­ri­en für die bereits vor­han­de­nen Pla­ne­ten ange­kün­digt. Wenn das alles gra­fisch so auf­wen­dig ist, wie bis­her, bekommt der Fan viel zu gucken. Wenn er eine dicke Brief­ta­sche hat und EAs kun­den­feind­li­che DLC-Poli­tik unter­stüt­zen möch­te. Eigent­lich ist das alles sehr scha­de, BATTLEFRONT hät­te das Zeug zu einem Klas­si­ker gehabt.

Pro­mo­gra­fik STAR WARS BATTLEFRONT Copy­right Elec­tro­nic Arts

Video: STAR WARS – wie aus Lupita Nyong’o Maz Kanata wurde

Auch wenn Regis­seur J. J. Abrams und das Team für die STAR WARS-Epi­so­de THE FORCE AWAKENS eine Men­ge Wert auf prak­ti­sche Effek­te und ech­te Props gelegt haben, gan es natür­lich auch hau­fen­wei­se CGI. Weit vor­ne dabei natür­lich der Cha­rak­ter Maz Kanata, die durch Moti­on Cap­tu­ring ent­stand, und von der Oscar-Gewin­ne­rin Lupi­ta Nyong’o gespielt wur­de.

Aber auch hier ein inter­es­san­ter Ansatz: Der Kopf des Cha­rak­ters wur­de real als Modell gebaut, dann ein­ge­scannt und das wur­de dann als Basis für die Com­pu­ter­ani­ma­ti­on genom­men.

Mehr dazu, wie Maz rea­li­siert wur­de, im fol­gen­den Video.

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Lovecrafts AT THE MOUNTAINS OF MADNESS wird zum Computerspiel

Guil­ler­mo del Toros Plan, H. P. Love­crafts Hor­ror­klas­si­ker AT THE MOUNTAINS OF MADNESS zu ver­fil­men schei­ter­te ja lei­der. Für HPL-Fans gibt es aber Hoff­nung: Die spa­ni­schen Ent­wick­ler Team Clock­work arbei­ten an einer Com­pu­ter­spiel-Umset­zung des Stof­fes. Die Unre­al-Engi­ne wird dabei für eine First-Per­son-Adven­ture-Umset­zung genutzt, es han­delt sich aber nicht um einen Shoo­ter. Das Aben­teu­er ent­wi­ckelt sich allein durch Inter­ak­ti­on mit der Umge­bung, als Inspi­ra­ti­on könn­te man viel­leicht MYST nen­nen.

Und was man in der Beta-Pre­view gezeigt bekommt, sieht gar nicht schlecht aus. Man fragt sich, war­um ein Crowd­fun­ding im ver­gan­ge­nen Jahr nicht erfolg­reich war. Ver­mut­lich weil sich das nicht rum­sprach oder es noch nicht genug zu sehen gab. AT THE MOUNTAINS OF MADNESS hat auf Steam bereits grü­nes Licht bekom­men und die Ent­wick­ler (ein Zwei­mann­team) kün­dig­te an, es jetzt noch­mal auf Kick­star­ter ver­su­chen zu wol­len.

Shut up and take my money!

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​f​z​L​z​H​E​O​a​V1k

 

Über 180000 gemeinfreie Bilder in der New York Public Library – und was meine Oculus Rift damit zu tun hat

mountvernon

Die New York Public Libra­ry hat aus ihrem Bestand über 187000 gemein­freie (public domain) Bil­der aus allen mög­li­chen Jahr­hun­der­ten bereit­ge­stellt. Der Steam­punk freut sich dabei auch über zahl­lo­se Dar­stel­lun­gen aus dem spä­ten 19. und frü­hen 20. Jahr­hun­dert. Glück­li­cher­wei­se kann man die schie­re Men­ge nach Zeit und Gen­res fil­tern, denn die ist über­wäl­ti­gend. Auch Spiel­lei­ter, die mit ihren Rol­len­spiel­grup­pen CALL OF CTHULHU oder eben steam­pun­ki­ges spie­len, kom­men für Cha­rak­ter­bil­der oder Hand­outs voll auf ihre Kos­ten.

Unter die­sen Bil­dern sind auch zahl­lo­se frü­he ste­reo­sko­pi­sche Auf­nah­men, denn »3D-Bil­der« im side-by-side-Ver­fah­ren sind älter, als die meis­ten von uns anneh­men wür­den. Als ich die gese­hen habe, kam mir sofort mein Ocu­lus Rift DK2 in den Sinn. Eigent­lich müss­te es doch mög­lich sein, sich die alten 3D-Bil­der dar­in anse­hen zu kön­nen, einen Lin­sen­hal­ter für den die Bil­der gedacht sind auf­zu­trei­ben dürf­te nicht ganz ein­fach sein. Ein wenig Recher­che för­der­te den View­er Whir­li­gig zuta­ge, der mit ver­schie­dens­ten 3D-For­ma­ten zurecht kommt (stil­le wie beweg­te Bil­der) und die Dar­stel­lung für die OR umfang­reich para­me­tri­sie­ren kann.

stjames

Wirft man dann aller­dings die alten Bil­der inklu­si­ve ihrer Rah­men in den View­er, funk­tio­niert das nicht, denn der stört den 3D-Effekt, weil in der side-by-side 3D-Dar­stel­lung der Rah­men ein­mal links und ein­mal rechts ist. Sie­he obi­ge Abbil­dung, die ein voll­stän­di­ges ste­reo­sko­pi­sches Bild zeigt.

Aber wofür hat man Pho­to­shop. Man muss ein wenig Auf­wand trei­ben, da die Bil­der zum Teil ver­zo­gen sind oder Lin­sen­ver­zer­run­gen durch ihre Archi­vie­rung auf­wei­sen, die man eben­so ent­fer­nen soll­te, wie Feh­ler (oben rechts der Fleck im Him­mel bei­spiels­wei­se). Je genau­er man hier arbei­tet, des­to bes­ser ist hin­ter­her der Effekt.

St James Episcopal Church

Wirft man das in Whir­li­gig und betrach­tet es in der Ocu­lus Rift ist der Effekt schon erstaun­lich. Man kann zahl­lo­se Foto­gra­fien aus dem 19. Jahr­hun­dert in 3D betrach­ten, wenn man gewillt ist, etwas Zeit in die Nach­be­ar­bei­tung zu inves­tie­ren. Was die Qua­li­tät angeht, muss man sich natür­lich dar­über im Kla­ren sein, wie alt die Bil­der sind …

p.s.: Hat man einen Com­pu­ter mit 3D-Moni­tor, einen 3D-Fern­se­her oder 3D-taug­li­chen Bea­mer, klappt das mit einer ent­spre­chen­den App oder Soft­ware selbst­ver­ständ­lich auch ohne Ocu­lus Rift.

STAR WARS UNDERWORLD und 1313 – Doch noch Hoffnung?

Star Wars 1313 Promo

Bei STAR WARS UNDERWORLD han­del­te es sich um ein Kon­zept für eine Fern­seh­se­rie im Saga-Uni­ver­sum, die angeb­lich ein 40er Jah­re »Film Noir«-Feeling hät­ten haben sol­len. STAR WARS 1313 hät­te ein gran­dio­ses Com­pu­ter­spiel wer­den sol­len, in dem man sich als Boun­ty Hun­ter in die Unter­welt Coru­scants begibt und wohl auch einen jun­gen Boba Fett hät­te spie­len kön­nen. Als Dis­ney Lucas­Film auf­kauf­te hieß es, bei­de Pro­jek­te sei­en gecan­celt wor­den, was ins­be­son­de­re beim Spiel beson­ders viel Unver­ständ­nis aus­lös­te, da es sogar bereits gran­di­os aus­se­hen­de Trai­ler und Bil­der zu sehen gab. Aber auch für die Serie waren schon Dreh­bü­cher für bis zu 100 Epi­so­den ver­fasst wor­den. Und das alles ein­fach so weg­ge­axt?

Viel­leicht gibt es aber doch noch Hoff­nung, denn Lucas­Film-Che­fin Kath­le­en Ken­ne­dy hat kürz­lich in einem Inter­view bei Slash­film aus­ge­sagt, dass aus dem Mate­ri­al viel­leicht doch noch was wer­den könn­te. Auf Slash­films Fra­ge, ob das Seri­en­ma­te­ri­al ver­lo­ren sei, ant­wor­te­te sie:

No. No, inte­res­t­ingly enough, thats an area we’ve spent a lot of time, rea­ding through the mate­ri­al that he [Lucas] deve­lo­ped is some­thing we very much would like to explo­re. And the­re was 1313 the game, whe­re the­re was …

Nein. Nein, inter­es­san­ter­wei­se ist das ein The­ma dem wir eine Men­ge Zeit gewid­met haben, durch das Mate­ri­al, das er [Lucas] ent­wi­ckelt hat, zu lesen ist etwas, das wir sehr ger­ne wei­ter ver­fol­gen wür­den. Und dann war da noch das Spiel 1313, wo …

Der Inter­view­er unter­brach an die­ser  Stel­le und sag­te: »Die Kon­zept­kunst sah groß­ar­tig aus!«, und Ken­ne­dy füg­te hin­zu:

Unbe­lie­va­ble. So our atti­tu­de is, we don’t want to throw any of that stuff away. It’s gold. And it’s some­thing we’re spen­ding a lot of time loo­king at, pou­ring through, dis­cus­sing, and we may very well deve­lop tho­se things fur­ther. We defi­ni­te­ly want to.

Unfass­bar gut. Auf jeden Fall ist unse­re Ein­stel­lung, dass wir nichts davon ein­fach weg­wer­fen wol­len. Es ist eine Gold­gru­be. Und das sind alles Din­ge, bei denen wir eine Men­ge Zeit damit ver­brin­gen, es uns anzu­se­hen, uns durch­zu­gra­ben, es zu dis­ku­tie­ren, und es könn­te gut sein, dass wir die­se Pro­jek­te wei­ter ent­wi­ckeln. Wir wol­len das defi­ni­tiv.

Das sind ja gran­dio­se Nach­rich­ten, auch wenn man wird abwar­ten müs­sen, was dann tat­säch­lich dar­aus wird. Es gibt seit eini­ger Zeit Gerüch­te dar­über, dass Lucas­Film eine STAR WARS-Fern­seh­se­rie für Net­flix ent­wi­ckelt, UNDERWORLD hät­te eine auf­wen­di­ge Kabel­sen­der-Show ähn­lich GAME OF THRONES wer­den sol­len, das wäre eine ähn­li­che Rich­tung. Die 1313-Mar­ke ist Ende 2013 aus­ge­lau­fen, wenn es also noch ein Spiel mit dem Mate­ri­al gibt, könn­te es even­tu­ell anders hei­ßen (müs­sen). Span­nend!

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​_​4​P​3​-​O​p​3​plY

Pro­mo­gra­fik STAR WARS 1313 Copy­right Lucas­Film

Raspberry Pi Zero im XBox-Controller

Pie Zero in Gamepad

Terence Eden hat den neu­en Raspber­ry Pi Zero in einen alten XBox-Con­trol­ler ein­ge­baut. Das »Duke« genann­te Game­pad ist groß genug, um aus­rei­chend Platz für die neue Ite­ra­ti­on des DIY-Com­pu­ters zu bie­ten, wenn man die Steck­plät­ze für Memo­ry­kar­ten ent­fernt.

Dann muss man nur noch die Emu­la­tor­soft­ware Retro­Pie instal­lie­ren (die in einer pas­sen­den Ver­si­on vor­liegt) und hat eine Spiel­kon­so­le für die ver­schie­dens­ten Sys­te­me. Retro­Pie ist im Prin­zip eine spe­zia­li­sier­te Linux-Vari­an­te, die dann auch die USB-Ver­bin­dung zum Con­trol­ler auf Anhieb erkennt.

Der Umbau ist nicht beson­ders auf­wen­dig, alle Details dazu auf Teren­ces Web­sei­te.

Foto Copy­right Terence Eden

 

Schnell! Nur heute kostenlos im Chip-Adventskalender: DEPONIA

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Bei DEPONIA han­delt es sich um ein Point & Click-Adven­ture aus dem Hau­se Daeda­lic, das ers­te eine Tri­lo­gie, das ganz in der Tra­di­ti­on von Klas­si­kern wie MONKEY ISLAND oder MANIAC MANSION steht. Auf der kom­plett zuge­müll­ten Welt Depo­nia fällt dem leicht tum­ben Bast­ler Rufus ein Mäd­chen fast wort­wört­lich auf den Kopf. Goal stammt von Ely­si­um, einer Raum­sta­ti­on der Rei­chen und Pri­vi­le­gier­ten im Orbit um Depo­nia. Der Spie­ler hat die Auf­ga­be, Rufus dabei zu hel­fen, Goal wie­der zu ihrem Zuhau­se zu brin­gen, und es dabei – selbst­ver­ständ­lich völ­lig selbst­los – auch selbst ins gelob­te Land Ely­si­um zu schaf­fen.

Ich habe das durch­ge­spielt und fand es wie die fol­gen­den Tei­le ob des skur­ri­len Humors mit unzäh­li­gen schrä­gen Ideen und Pop­kul­tur-Refe­ren­zen ganz groß­ar­tig. Es kommt nicht mehr oft vor, dass ich Com­pu­ter­spie­le kom­plett zuen­de brin­ge, des­we­gen ist das von mei­ner Sei­te ein gro­ßes Lob.

Die Com­pu­ter­zeit­schrift Chip war vor Jahr­zehn­ten mal ein wirk­lich coo­les Nerd-Blatt, heut­zu­ta­ge ist ihre Qua­li­tät in mei­nen Augen lei­der all­zu oft eher frag­wür­dig und auf Mas­sen­le­ser­schaft und über­flüs­si­ge »Tools« aus­ge­legt. Trotz­dem kann man in deren Advents­ka­len­der in jedem Jahr immer wie­der mal Inter­es­san­tes fin­den. Heu­te bie­tet man die PC- und MAC-Ver­sio­nen des ers­ten Teils der DEPO­NIA-Tri­lo­gie für umme an. Für lau. Umsonst.

Ein­zi­ger Nach­teil: Man muss ein Kon­to bei Games­ro­cket anle­gen, um deren News­let­ter zu abon­nie­ren, aller­dings muss man da bis auf die Email­adres­se kei­ne wah­ren Anga­ben machen, solan­ge man nichts in rea­li­tas zuge­schickt haben möch­te – und das ist bei einem Down­load ja nicht nötig. Man erhält dann einen Steam-Code.

Alle Details auf der zuge­hö­ri­gen Sei­te bei Chip. Schnell! Nur heu­te!

Dank an Ste­fan Kram­perth für den Hin­weis!

 

DEUS EX: MANKIND DIVIDED verschiebt sich um sechs Monate

Deus Ex: Mankind Divided

Was dabei her­aus kommt, wenn das Manage­ment dar­auf besteht, Com­pu­ter­spie­le unbe­dingt zu einem bestimm­ten Ter­min auf den Markt wer­fen zu müs­sen, auch wenn die defi­ni­tiv noch nicht fer­tig sind, hat man erst neu­lich bei BATMAN- ARKHAM KNIGHT gese­hen. Ande­re sind da schlau­er. DEUS EX: MANKIND DIVIDED soll­te ursprüng­lich am 23. Febru­ar 2016 erschei­nen, das wur­de nun aller­dings sechs Mona­te nach hin­ten ver­scho­ben, auf den 23, August.

David Anfos­si von Eidos schrieb dazu:

We’­re con­fi­dent and proud of the game so far. Howe­ver, as we are now play­ing through the game in full we can see that it will requi­re more time in post-pro­duc­tion for tuning, ite­ra­ti­ons and refi­ne­ment to meet our high stan­dards […] This game is a huge part of our lives, and we don’t want to com­pro­mi­se on its qua­li­ty.

Wir sind so weit vom Spiel über­zeugt und stolz dar­auf. Wäh­rend wir gera­de das Game kom­plett durch­spie­len, konn­ten wir fest­stel­len, dass es für Fine­tu­ning, Über­ar­bei­tun­ge und Ver­bes­se­run­gen mehr Zeit in der Post­pro­duc­tion benö­tigt, um unse­re hohen Stan­dards ein­zu­hal­ten. […] Die­ses Game spielt in unse­ren Leben eine gro­ße Rol­le, und wir wol­len in Sachen sei­ner Qua­li­tät kei­ne Kom­pro­mis­se ein­ge­hen.

Man darf davon aus­ge­hen, dass die Pro­ble­me mit DEUS EX: MANKIND DIVIDED kei­ne klei­nen sein dürf­ten, wenn das so deut­lich for­mu­liert wird. Auch wenn die Vor­be­stel­ler ver­mut­lich Frust schie­ben: Ich hal­te das für die deut­lich fai­re­re und pro­fes­sio­nel­le­re Hand­lungs­wei­se gegen­über den Käu­fern, als mit aller Gewalt ver­bugg­te Bana­nen­soft­ware zum ursprüng­li­chen Release­ter­min raus­zu­schie­ben.

DEUS EX: MANKIND DIVIDED soll für Play­Sta­ti­on 4, Xbox One und PC erschei­nen.

Pro­mo­fo­to DEUS EX Copy­right Eidos & Squa­re-Enix

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