THE GREATEST AMERICAN HERO war eine US-amerikanische Comedy-Superheldenserie, die auch zu einem Film zusammengeschnitten wurde. Der Plot: Ein eher durchschnittlicher Typ, der nichts auf die Reihe bekommt, findet einen Anzug außerirdischer Herkunft, der ihn zum Superhelden macht.
Eine Neuauflage war schon lange im Gespräch, jetzt hat ABC hat einen Put Pilot für ein Reboot bestellt, diesmal wird die Hauptrolle bei der Single-Kamera-Comedy mit einer Frau besetzt. Die Geschichte folgt Meera, einer amerikanischen Ureinwohnerin, die außer Tequila trinken und Karaōke nicht viel beherrscht. Aliens statten sie mit einem Superanzug aus, mit dem sie den Planeten schützen soll und vermutlich hätten sie keine unzuverlässigere Person finden können.
Rachna Fruchbom (FRESH OFF THE BOAT) schreibt den Piloten und wird zusammen mit Nahnatchka Khan (FRESH OFF THE BOAT), Mandy Summers (JALEN VS: EVERYBODY) und Tawnia McKiernan (WAREHOUSE 13, CRIMINAL MINDS, Tochter von Stephen J. Cannell, dem Erfinders der ursprünglichen Serie) als ausführende Produzentin agieren. Fox Television coproduziert mit ABC Studios.
Promofoto Copyright Stephen J. Cannell Productions
Kürzlich hatte ich gemeldet, dass GUARDIANS OF THE GALAXY-Regisseur James Gunn mit Sony Television eine neue Serie um die Buddy Cops STARSKY & HUTCH machen will.
Mit im Boot ist jetzt Amazon, da wird das Ganze laufen, Amazon hat die Serie bereits genehmigt und ist co-produzierende Firma, die müssen allerdings noch die Drehbücher der Gunn-Familie absegnen (was vermutlich nicht das Problem sein dürfte).
In einem Interview gab Gunn zu Protokoll, dass er ein großer Fan der Show sei. Sie wäre damals die erste »Erwachsenen«-Serie gewesen, die er gesehen habe, und es war Liebe auf den ersten Blick. Als er dann gefragt wurde, ob er bei einer Neuauflage mitmachen wolle, hat er deswegen sofort zugesagt.
Dass Gunn ein so großer Fan ist lässt für den Reboot hoffen. Angekündigt wurde zudem, dass die Serie eine »neue, einzigartige Herangehensweise an ein Charakter-zentriertes Procedural« haben wird.
Es bleibt spannend.
Promofoto Starsky & Hutch Copyright Sony Pictures Home Entertainment
STARSKY & HUTCH war eine von William Blinn geschaffene Buddy-Cop-Serie, die zwischen 1975 und 1979 in den USA produziert wurde. In den Hauptrollen waren Paul Michael Glaser (Michael Starsky) und David Soul (Ken “Hutch” Hutchinson) zu sehen, die in der erfundenen kalifornischen Stadt Bay City auf humorige Weise für Recht und Ordnung sorgten.
Sony Television will das als Fernsehserie rebooten (es gab 2004 einen Kinofilm mit Ben Stiller und Owen Wilson in den Titelrollen). Normalerweise würde mir das maximal ein Gähnen entlocken, wäre da nicht der designierte Showrunner: Den Job soll kein anderer als James Gunn übernehmen, der hat nicht nur Regie bei den beiden GUARDIANS OF THE GALAXY-Filmen geführt, sondern war dabei auch für die Drehbücher und Teile der Musik verantwortlich. Gunn soll nicht nur als ausführender Produzent agieren, sondern auch zusammen mit seinem Bruder Brian und seinem Cousin Mark die Drehbücher schreiben. Ob er auch bei Episoden Regie führen wird ist unklar. Ebenfalls ausführende Produzenten sind Neal Moritz und Pavun Shetty von Original Films.
Weitere Details fehlen bisher, wenn das Projekt Fahrt aufnimmt, würde ich mal mit Herbst 2018 als Starttermin rechnen.
Promofoto Starsky & Hutch Copyright Sony Pictures Home Entertainment
Im Jahr 1992 schrieb Steven Gould einen Roman namens JUMPER, der sich um eine Gruppe von Personen drehte, die der Teleportation fähig sind. Das Buch hatte sich über die Jahre eine Fangemeinde erschaffen und es folgten mehrere Fortsetzungen. Im Jahr 2008 gab es dann eine Filmumsetzung, die aber leider an der Kinokasse floppte und allgemein eher schlechte Kritiken erhielt. Gerüchte über eine Fortsetzung gab es immer wieder mal, aber aufgrund des Flops wurde daraus nie etwas.
Jetzt soll es ein Reboot, also einen Neuanfang, als Fernsehserie geben. Wie Deadline meldet, entwickeln Jamie Bell (FANTASTIC FOUR) und Julian Simpson (Doctor Who) eine JUMPER-Show, zusammen mit Lionsgate, StudioCanal und New Regency.
Bell spielte auch bereits im JUMPER-Kinofilm, im Moment ist noch unklar, ob er die Serie produziert, darin mitspielt, oder beides.
TREMORS, in Deutschland bekannt als IM LAND DER RAKETENWÜRMER (Verleiher und ihre dümmlichen Titel …), soll ein Reboot als Fernsehserie bekommen, darüber hatte ich bereits berichtet. Kevin Bacon will darin nicht nur seine Rolle als Valentine McKee wieder aufnehmen, er wird auch ausführender Produzent, Showrunner sind Andrew Miller und David Schiff. Dann hatte man lange nichts mehr gehört.
Jetzt gibt es Neuigkeiten: Es wird definitiv ein Pilotfilm produziert, nach dem dann entschieden werden soll, ob es eine vollständige erste Staffel gibt.
Zum Plot:
In the series, the killer Graboid worms that nearly destroyed Perfection, Nevada, are back, and the town’s only hope for survival is Valentine McKee (Bacon) who beat them once. But to do it again he’ll have to overcome age, alcohol and a delusional hero complex.
In der Serie sind die mörderischen Graboiden-Würmer zurück, die fast Perfection, Nevada zerstörten, und die einzige Hoffnung der Stadt auf Überleben ist Valentine McKee (Bacon), der sie bereits einmal besiegt hatte. Doch um das erneut zu schaffen, muss er Alter, Alkohol und einen wahnhaften Heldenkomplex überwinden.
Damit wird auch klar, dass es sich tatsächlich gar nicht um einen Reboot handelt, sondern um eine Fortsetzung.
Promofoto Kevin Bacon in TREMORS Copyright Universal Pictures
Die Neuauflage des SECHS MILLIONEN DOLLAR-MANNes mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle trägt den inflationsbereinigten Namen THE SIX BILLION DOLLAR MAN (deutsch vermutlich: DER SECHS MILLIARDEN DOLLAR MANN). Der sollte ursprünglich im Dezember 2017 über die Kinoleinwände flimmern, aber da noch nicht ein Meter Film gedreht worden ist, wird daraus nichts.
Ursprünglich sollte Peter Berg (Patriots Day) Regie führen, der ist allerdings inzwischen abgesprungen, übernommen hat Damien Szifron (WILD TALES), der auch das Drehbuch verfasste.
Wahlberg übernimmt die Rolle des Risikopiloten Steven Austin, der bei einem Flugzeugabsturz lebensgefährlich verletzt wird. Er wird von einem Doktorteam gerettet, die ihm bionische Beine sowie einen bionischen Arm verpassen, und ein ebensolches Auge implantieren. Danach wird er ein Agent des »Office Of Scientific Intelligence«.
Einen neuen Termin nach der Verschiebung gibt es noch nicht, man spricht jetzt von »irgendwann in 2018«.
Bild Mark Wahlberg von Eva Rinaldi, aus der Wikipedia, CC BY-SA, bearbeitet von mir
Bei Sony Pictures ist schon länger geplant, Charlies Engel nochmal auf die Kinoleinwand zu bringen, bisher ist da aber nicht wirklich etwas draus geworden. Aber das Ganze ist nach wie vor am Köcheln und scheint sich nun zu konkretisieren.
Seit einiger Zeit ist bekannt, dass Elizabeth Banks Regie bei CHARLIE’S ANGELS führen soll. Jetzt heißt es aus Insiderkreisen, dass Janelle Monáe (HIDDEN FIGURES) eine der Hauptrollen übernehmen soll, obwohl offiziell noch keine Verhandlungen begonnen wurden.
Im Februar hatte Guillermo del Toro die Hoffnung auf HELLBOY 3 endgültig begraben, als er sagte, es sei »in höchstem Maße unwahrscheinlich«, dass es zu einem ursprünglich geplanten dritten Teil seiner Saga mit Ron Perlman in der Titelrolle kommen würde.
Möglicherweise hat er da bereits von konkreten Plänen für einen Reboot gewusst, an dem weder er noch der Schauspieler der ersten beiden Teile beteiligt sind.
Die erste Information hierzu kam von HELLBOY-Erfinder Mike Mignola selbst, der auf Facebook schrieb, dass Neil Marshall (GAME OF THRONES) Regie führen werde und dass David Harbour (Jim Hopper in STRANGER THINGS) den Titelhelden spielen wird. Der Film soll ein R‑Rating bekommen.
Das Studio hinter der neuen Umsetzung ist Millenium, die befinden sich soeben in Gesprächen mit den Produzenten Lawrence Gordon (HELLBOY 2) und Lloyd Levin (WATCHMEN). Ein Drehbuch soll es bereits geben, verfasst von Andrew Cosby (EUREKA), Christopher Golden (BUFFY) und Mignola. Der Arbeitstitel lautet HELLBOY: RISE OF THE BLOOD QUEEN. Es heißt, der Reboot soll sich eng an den Comics orientieren.
Im vergangenen Januar hieß es, dass Sony einen neuen Film um He-Man und die MASTERS OF THE UNIVERSE machen wolle, als Regisseur desselben sollte kein anderer als McG (CHARLIE’S ANGELS, TERMINATOR: SALVATION) fungieren. Und dann war Schweigen im Walde.
Weitere Details zu Inhalten oder Besetzung gibt es immer noch nicht, dafür überrascht das Studio unerwartet mit einem Starttermin. Pünktlich zu Weihnachten, am 18. Dezember 2019, soll der Streifen um Mattels Actionfiguren in die Lichtspielhäuser kommen.
Na, da sind wir aber alle mal gespannt, ob Dolph Lundgren Zeit für einen Gastauftritt haben wird … :)
Promografik MASTERS OF THE UNIVERSE Copyright Cannon
Summit Entertainment eiert jetzt schon seit ein paar Jahren mit seiner Neuauflage des HIGHLANDER-Themas herum, dessen Rechte sie 2008 erwarben, ohne dass es zu Dreharbeiten gekommen ist. Ryan Reynolds sollte die Rolle des unsterblichen Schotten spielen, der verließ das Projekt allerdings bereits im Jahr 2013. Als Regisseure waren bereits Justin Lin (STAR TREK BEYOND), Juan Carlos Fresnadillo (INTRUDERS) und Cedric Nicolas-Troyan (THE HUNTMAN: WINTER’S WAR) vorgesehen, aber es wurde nichts konkret.
Zuletzt wurde nicht nur Chad Stahelski (JOHN WICK) als Regisseur präsentiert, der gab jetzt auch neue Details zum Projekt kund.
Während einer Promo-Veranstaltung zu JOHN WICK 2 sagte Stahelski, dass er derzeit an einer Story arbeite, die den Stoff auf eine Filmtrilogie bringen soll und verglich seine Herangehensweise mit der ersten STAR WARS-Trilogie (also Episode IV bis VI). Dabei möchte er die Probleme des Originals vermeiden, er sprach von »einem großartigen Film mit vier fragwürdigen Nachfolgern« und über die Trilogie einen stringenten Hintergrund aufbauen. Außerdem möchte er die »Essenz des Queen-Soundtracks« zurückbringen, was auch immer das genau heißen mag, da er sich HIGHLANDER nicht ohne Freddie Mercury oder PRINCES OF THE UNIVERSE vorstellen könne. Die eigentliche Filmmusik soll nämlich Tyler Bates schreiben. Stahelski möchte zudem den Stil der Actionsequenzen von JOHN WICK auf den Schwertkampf in HIGHLANDER übertragen und auch auf Elemente aus der Fernsehserie zurückgreifen.
Wann es losgehen soll, ist noch unklar, es dürfte aber sicher sein, dass Stahelski zuerst einmal DEADPOOL 2 machen wird, die Dreharbeiten daran sollen im Sommer 2017 beginnen. Theoretisch steht auch noch JOHN WICK 3 an. Es könnte also noch länger dauern, bis wir etwas Konkretes zur neuen HIGHLANDER-Trilogie hören werden.
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