Gabentisch: COLIN MCRAE: DIRT 2

Freun­de des gepfleg­ten Blei­fu­ßes haben in aller Regel eine Men­ge Aus­wahl, denn jeder Publisher, der etwas auf sich hält, hat etli­che Renn­spie­le im Ange­bot. Die Band­brei­te ist dabei groß und reicht von der bein­har­ten For­mel 1‑Simulation mit Scha­dens­mo­dell und hohem Frust­fak­tor bis zum Arca­de-Spaß-Raser à la NEED FOR SPEED mit sei­nen ille­ga­len Stra­ßen­ren­nen. Da ist die Gefahr groß, dass man je nach Rea­lis­mus-Wunsch des Spie­lers zum fal­schen Pro­dukt greift.

Ich hat­te eine aus­führ­li­che Rezen­si­on zu Code­mas­ters Ral­lye-Schmuck­stück COLIN MCRAE DIRT 2 ver­fasst und da es die­ses bril­li­an­te Spiel inzwi­schen zum Bud­get-Preis gibt, möch­te ich es dem weih­nacht­li­chen Bret­te­rer (nein, ich mei­ne kei­ne Ski­fah­rer) an die­ser Stel­le noch­mal ans Herz legen. Ins­be­son­de­re durch die Tat­sa­che, dass sich der Schwie­rig­keits­grad in wei­tem Maße zwi­schen Fun­ra­cer und Simu­la­ti­on ein­stel­len lässt, ist er für vie­le Spiel­wei­sen geeig­net, auch wenn Hard­core-Simu­lan­ten den Dau­men run­ter nah­men. Hört nicht auf die!

Gra­fisch ist DIRT 2 eine wah­re Augen­wei­de und auch im ein­fa­chen Modus ist es noch anspruch­voll genug, damit es nicht schnell lang­wei­lig wird, ein übri­ges tun die unter­schied­li­chen Stre­cken und Spiel­mo­di (inklu­si­ve des schrä­gen »Gate-Cra­s­her«). Wer gern mal aufs Pedal tritt und auch mal in Kroa­ti­en einen Hum­mer zer­dep­pern möch­te, der soll­te sich über­le­gen, DIRT 2 auf sei­ne Wunsch­lis­te zu set­zen. Kos­tet nur knapp zehn Euro­nen, bei­spiels­wei­se bei Ama­zon (zum Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung die­ses Arti­kels exakt EUR 9,19).

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Cover COLIN MCRAE DIRT 2 Copy­right Code­mas­ters

TORCHWOOD: THE NEW WORLD

Seit sei­ner Ein­füh­rung im Jahr 2005 hat TORCHWOOD, der von BBC Wales pro­du­zier­te Able­ger der SF-Iko­ne DR. WHO, sich eine statt­li­che Fan­ge­mein­de schaf­fen kön­nen. Nun sieht es so aus, als wür­de es einen Able­ger vom Able­ger geben:

Ab 2011 soll unter dem Titel TORCHWOOD: THE NEW WORLD eine ame­ri­ka­ni­sche Ver­si­on auf Starz (SPARTACUS) gezeigt wer­den. Die ame­ri­ka­ni­sche Autorin und Pro­du­zen­tin Jane Espen­son (BUFFY, NEW BSG, CAPRICA, WAREHOUSE) wird die­se Jobs auch bei T:TNW über­neh­men, um das bis­he­ri­ge bri­ti­sche Team zu unter­stüt­zen. Die hat dann auch gera­de über Twit­ter eine Bom­be plat­zen las­sen: als Schau­spie­ler wur­de Bill Pull­man (INDEPENDENCE DAY) gewon­nen. Der gesellt sich damit zu Mekhi Phi­fer und Kai Owen. Wel­che Rol­le Pull­man über­neh­men soll ist noch unklar. Zurück keh­ren sol­len zudem John Bar­row­man als Jack Hark­ness und Eve Myl­es als Gwen Coo­per.

Plot: Der CIA-Agent Rex Mathe­son (Mekhi Phi­fer) unter­sucht eine welt­wei­te Ver­schwö­rung und ent­deckt dabei eine Gefahr, die die gesam­te mensch­li­che Ras­se bedroht. Auf der Suche nach Ant­wor­ten stößt man auf eine gehei­me bri­ti­sche Ein­rich­tung namens »Torch­wood«, doch die­se wur­de vor Jah­ren zer­stört. Mehr Infor­ma­tio­nen erhofft man sich von den bei­den über­le­ben­den Agen­ten, doch die Ex-Poli­zis­tin Gwen Coo­per ist mit ihrem Mann und Kind ver­schwun­den und Cap­tain Jack Hark­ness ent­puppt sich als Mann mit schein­bar jahr­hun­der­te lan­ger Geschich­te…

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Titel­gra­fik TORCHWOOD: THE NEW WORLD Copy­right BBC One und Starz

Abgesetzt: STARGATE UNIVERSE

Etwas mehr als einen Monat nach­dem SyFy CAPRICA den Todes­stoß gege­ben hat, trifft es nun auch STARGATE UNIVERSE. Ein Spre­cher bestä­tig­te soeben die Ent­schei­dung SGU nicht für eine drit­te Staf­fel zu ver­län­gern. Die ver­blei­ben­den zehn Epi­so­den wer­den im nächs­ten Früh­jahr gezeigt, offen ist, ob der Serie ein brauch­ba­rer Abschluß spen­diert wer­den wird. Das bedeu­tet auch, dass es zum ers­ten Mal seit sehr lan­ger Zeit kei­nen Able­ger des STAR­GA­TE-Fran­chise auf dem SF-Sen­der geben wird. STARGATE SG‑1 lief dort von 1997 bis 2007, der Nach­fol­ger STARGATE ATLANTIS von 2004 bis 2007.

Ich muss zuge­ben, dass mich das nicht wirk­lich ver­wun­dert. Zu lahm, zu unin­spi­riert und ohne Inno­va­ti­on und Dri­ve kam SGU daher, das hat sich erst ansatz­wei­se bei den letz­ten paar Epi­so­den geän­dert, das kam aller­dings deut­lich zu spät. Das Set­ting hät­te eine erst­klas­si­ge SF-Serie abge­ben kön­nen, lei­der waren weder Dreh­buch­au­to­ren noch Regis­seu­re trotz eini­ger ordent­li­cher Leis­tun­gen der Schau­spie­ler in der Lage, aus die­sem Poten­ti­al zu schöp­fen. Die letz­ten Epi­so­den began­nen die­ses Poten­ti­al lang­sam zu zei­gen, da war es aber wahr­schein­lich bereits zu spät, um das Defi­zit an Zuschau­er­inter­es­se wie­der auf­zu­ho­len.

Da CAPRICA und SGU den Weg ins Seri­en-Lim­bo gegan­gen sind, kon­zen­triert sich SyFy auf erfolg­rei­che und neue TV-Unter­hal­tung: erneu­ert wur­den WAREHOUSE 13, EUREKA, SANCTUARY und HAVEN, die alle jedoch nichts mit »Welt­raum« zu tun haben. Die Namen der neu zu erwar­ten­den Seri­en lau­ten BEING HUMAN (ein US-Remake der gleich­na­mi­gen BBC-Serie), ALPHAS (mal wie­der Super­hel­den, dies­mal als Cops) und natür­lich BATTLESTAR GALACTICA: BLOOD AND CHROME (der jun­ge Ada­ma), in letz­te­rer dürf­te der Welt­raum-Anteil mehr als aus­rei­chend aus­fal­len…

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Bild: Pro­mo-Foto SGU-Cast, Copy­right SyFy

Zahle was Du willst: HUMBLE INDIE BUNDLE

Auch in die­sem Jahr macht die Elec­tro­nic Fron­tier Foun­da­ti­on (EFF) Freun­den von Com­pu­ter­spie­len kurz vorm Fest eine Freu­de: unter dem Titel HUMBLE INDIE BUNDLE (2) stellt man einen Pack von fünf prä­mier­ten Inde­pen­dent-Spie­len zum Her­un­ter­la­den bereit. Dabei gibt es zwei Fea­tures, die erfreu­en: zum ers­ten sind die Spie­le völ­lig frei von irgend­wel­chem DRM, zum ande­ren darf sich jeder selbst über­le­gen, was ihm der Spaß wert ist, denn den zu über­wei­sen­den Obo­lus stellt die EFF jedem frei.

Die fünf Spie­le gibt es für Win­dows-PC, Mac und Linux, es han­delt sich um preis­ge­krön­te Wer­ke jen­seits des Main­stream, die auf­grund ihrer mini­ma­lis­ti­schen Anfor­de­run­gen auch auf ver­gleichs­wei­se schwach­brüs­ti­gen Rech­nern pro­blem­los lau­fen.

Der 2D-Jump&Run-Puzzler BRAID von Jona­than Blow erschien erst­mals 2008 für die XBox und sorg­te bereits damals auf­grund sei­ner trick­rei­chen Zeit-Kom­po­nen­te (der Spie­ler kann die Zeit mani­pu­lie­ren, sie lang­sa­mer oder schnel­ler ablau­fen las­sen, oder sie sogar zurück dre­hen) für Auf­se­hen.

Zwei­ter im Bund(l)e ist das gra­fisch sehr anspre­chen­de MACHINARIUM, eben­falls ein Puz­zler, aller­dings dies­mal eher in Rich­tung Adven­ture; es stammt aus dem Jahr 2009 und ist von Ama­ni­ta Design. In der Art eines Point&Click-Adventures steu­ert der Spie­ler einen Robo­ter, der Auf­ga­ben lösen muss. Eben­falls ent­hal­ten ist der kom­plet­te Sound­track des Spiels.

Einen Ein­zeller steu­ert der Spie­ler in Hemi­sphe­re Games´ OSMOS, das eben­falls 2009 erst­ma­lig erschien. Der Ein­zeller muss zum Über­le­ben ande­re Kleinst­le­be­we­sen und Mikro­kos­mi­sches absor­bie­ren, dadurch wächst er und gelangt hof­fent­lich irgend­wann ans Ende der Nah­rungs­ket­te. Die gra­fi­sche Prä­sen­ta­ti­on und der Sound­track sind unge­wöhn­lich und abseits des Main­stream.

Viel Zeit gelas­sen haben sich die Ent­wick­ler von CORTEX COMMAND, denn die arbei­ten an dem Action-Side­scrol­ler bereits seit über neun Jah­ren. Dem­entspre­chend befin­det sich das Spiel, in dem man neben Geg­ner weg­bal­lern unter ande­rem auch noch Minen räu­men und nach Gold gra­ben muss, im Beta-Sta­di­um.

REVENGE OF THE TITANS war noch nir­gend­wo erhält­lich und erscheint in die­sem Pack zum ers­ten Mal. Es han­delt sich um ein Stra­te­gie­spiel, das Retro-Gra­fik mit moder­nen Effek­ten ver­mischt, der Spie­ler muss eine Inva­si­on von Tita­nen abweh­ren. Auch hier han­delt es sich um eine Beta­ver­si­on.

Wür­de man alle Spie­le ein­zeln erwer­ben, wären 85 US-Dol­lar fäl­lig. Es han­delt sich um eine Cha­ri­ty-Akti­on, bei der der Kun­de selbst ent­schei­den kann, wie­viel des von ihm frei­wil­lig berapp­ten Gel­des an die Ent­wick­ler, an die EFF oder an das Child’s Play Cha­ri­ty Pro­ject geht. Zah­len kann man via Pay­Pal, Ama­zon Pay­ments, Goog­le Check­out oder Kre­dit­kar­te.

Fei­ne Sache, in jeg­li­cher Hin­sicht!

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Gabentisch: DONKEY KONG COUNTRY RETURNS

An die­ser Stel­le rücke ich mal etwas davon ab, preis­wer­te oder Bud­get-Din­ge für den Gaben­tisch vor­zu­stel­len. Grund dafür sind die über­aus posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen zu Nin­ten­dos DONKEY KONG COUNTRY RETURNS.

Ich kann mich noch genau erin­nern, als DONKEY KONG COUNTRY für das SNES erschien. Das war damal im jump&run-Bereich mit sei­nen ger­en­der­ten Gra­fi­ken, der inno­va­ti­ven Steue­rung und dem fri­schen Game­play eine Sen­sa­ti­on. Wir haben mit hau­fen­wei­se Kum­pels vor der Kis­te gehockt und woll­ten immer noch eine Bana­ne oder einen Geheim­raum  fin­den oder immer noch einen Level spie­len. DONKEY KONG COUNTRY gehört zu den weni­gen SNES-Spie­len, die ich wirk­lich voll­stän­dig durch­ge­spielt habe.

Für die Wii ist nun 15 Jah­re spä­ter DONKEY KONG COUNTRY RETURNS erschie­nen und es sieht so aus, als habe man das über­aus kurz­wei­li­ge Spiel­prin­zip auf die Next­Gen-Kon­so­le über­tra­gen kön­nen, denn die Reviews sind durch die Bank weg höchst posi­tiv. Golem schreibt bei­spiels­wei­se als Quint­essenz sei­nes Tests:

DONKEY KONG COUNTRY RETURNS fühlt sich an, als hät­te jemand die Zeit um 15 Jah­re zurück­ge­dreht, und 2D-Wel­ten und klas­si­sche Platt­form-Action wären wie­der das Maß aller Din­ge. Beein­dru­ckend ist aller­dings, dass sich das Spiel trotz­dem nie anti­quiert anfühlt – dank viel Lie­be zum Detail, zahl­rei­chen Über­ra­schun­gen und gelun­ge­nem Level­de­sign bleibt der Spiel­spaß immer auf höchs­tem Niveau. Jeden­falls, wenn zahl­rei­che Bild­schirm­to­de und der hohe Schwie­rig­keits­grad nicht zu abschre­ckend wirken.Donkey Kong Coun­try Returns fühlt sich an, als hät­te jemand die Zeit um 15 Jah­re zurück­ge­dreht, und 2D-Wel­ten und klas­si­sche Platt­form-Action wären wie­der das Maß aller Din­ge. Beein­dru­ckend ist aller­dings, dass sich das Spiel trotz­dem nie anti­quiert anfühlt – dank viel Lie­be zum Detail, zahl­rei­chen Über­ra­schun­gen und gelun­ge­nem Level­de­sign bleibt der Spiel­spaß immer auf höchs­tem Niveau. Jeden­falls, wenn zahl­rei­che Bild­schirm­to­de und der hohe Schwie­rig­keits­grad nicht zu abschre­ckend wir­ken.

Des­we­gen: wer bereits auf die alte Fas­sung stand und wer das Fee­ling zurück haben möch­te, soll­te drin­gend einen Blick auf DONKEY KONG COUNTRY RETURNS wer­fen. Der Preis liegt mit ca. 40 Euro unter dem Stan­dard­preis für neue Wii-Spie­le, erhält­lich ist es bei­spiels­wei­se bei Ama­zon.

Im Video sieht man das Intro und Tei­le des ers­ten Levels.

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http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​C​H​d​V​8​n​L​h​hJE

Neu im Januar: HEARTLESS

Am 7. Janu­ar erscheint auf DVD und Blu­Ray der Mys­tery-Hor­ror-Thril­ler HEARTLESS, der beim Fan­tas­por­to Fes­ti­val in Por­tu­gal die drei Haupt­prei­se abräum­te. Bei uns war der Film wenn über­haupt dann nur in weni­gen Pro­gramm­ki­nos zu sehen. Regie führ­te der Bri­te Phil­ip Rid­ley, der damit 15 Jah­re nach sei­nem preis­ge­krön­ten Erfolg The Pas­si­on Of Dark­ly Noon (dt. Die Pas­si­on des Dark­ly Noon) zum ers­ten Mal wie­der für einen Film im Regie­stuhl saß.

Es spie­len Jim Stur­gess (Across the Uni­ver­se, 21), Clé­mence Poé­sy (Fleur Dela­cour in HARRY POTTER), Timo­thy Spall (Peter Pet­ti­g­rew in Har­ry Pot­ter, Ver­wünscht), Ruth Sheen (Vera Dra­ke) und Eddie Mar­san (Sher­lock Hol­mes).

Sein Gesicht ist von einem mar­kan­ten roten Mut­ter­mal in Herz­form gezeich­net, doch davon abge­se­hen lebt Jamie (JIM STURGESS) ein ziem­lich unauf­fäl­li­ges Leben. Der 25-jäh­ri­ge Außen­sei­ter teilt sich noch immer eine Woh­nung mit sei­ner ver­wit­we­ten Mut­ter im Lon­do­ner East End, wo er als Foto­graf bei sei­nem Bru­der arbei­tet. Sei­ner Umwelt begeg­net der scheue jun­ge Mann mit Vor­sicht und Angst, die sich noch stei­gert, als die wach­sen­de Gewalt jugend­li­cher Ban­den die ohne­hin nicht unge­fähr­li­che Nach­bar­schaft erschüt­tert. Es dau­ert nicht lan­ge, bis Jamie fest­stel­len muss, dass die bru­ta­len Gangs­ter unter ihren Kapu­zen­pul­lis ein grau­en­vol­les Geheim­nis ver­ber­gen. Er schwört auf Rache – und geht dafür einen ver­häng­nis­vol­len Pakt ein…

HEARTLESS wird ab dem 7. Janu­ar 2011 auf DVD und Blu­Ray erhält­lich sein, bei­spiels­wei­se bei Ama­zon, und ist ab 18 Jah­ren erwerb­bar, hat also kei­ne Jugend­frei­ga­be.

Der Trai­ler ist mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen unter­halb irgend­ei­nes Alters nicht geeig­net…

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​I​o​z​Z​G​p​a​PjU

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Cover HEARTLESS Copy­right Sena­tor Home Enter­tain­ment

Featurette: SUCKER PUNCH

»Fea­tur­et­ten« sind offen­bar in letz­ter Zeit gern mal genom­men und sol­che »Kom­men­ta­re« und »Making-Ofs« tau­chen ver­mehrt vor dem eigent­li­chen Kino­start auf. So nun auch bei Zack Sny­ders irrea­lem Irr­sinns-Epos SUCKER PUNCH.

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Blizzard verkauft CATACLYSM 3,3 Millionen mal in 24 Stunden

Die WORLD OF WARCRAFT-Erwei­te­rung CATACLYSM hat sich inner­halb der ers­ten 24 Stun­den nach Aus­sa­gen des Deve­lo­pers Bliz­zard 3,3 Mil­lio­nen mal ver­kauft (wie immer soll­te man sol­che Publi­ci­ty-Aus­sa­gen mit der gehö­ri­gen Skep­sis betrach­ten). Das ist der bis­her erfolg­reichs­te Start eines PC-Spiels seit der Ein­füh­rung der vori­gen Erwei­te­rung unter dem Titel WRATH OF THE LICH KING, die 2,8 Mil­lio­nen Exem­pla­re am ers­ten Tag absetz­te.

Kei­ne Anga­ben mach­te man dazu, ob es sich hier um die Retail-Ver­sio­nen des Spiels han­delt, oder ob auch die online erwor­be­nen dazu zäh­len.  Inter­es­san­ter­wei­se hät­te man sich ja einen Hau­fen Papier- und Plas­tik­müll erspa­ren kön­nen, denn tat­säch­lich befand sich die gesam­te Erwei­te­rung am Start­tag bereits auf den Rech­nern der Spie­ler und mit dem Kauf der CATA­CLYSM-Box erhielt man nur Zugriff auf den Key, der einem die neu­en Inhal­te eröff­ne­te, irgend­ei­ne wie auch immer gear­te­te Instal­la­ti­on war nur dann not­wen­dig, wenn man die letz­ten Patches nicht her­un­ter gela­den hat­te. Ich selbst hat­te mei­ne Fas­sung über batt​le​.net online erwor­ben und es kam defi­ni­tiv zum Start zu kei­nem Down­load.

Nach­dem ich nun ein paar Tage gespielt habe ist fest­zu­stel­len, dass die bis­her gese­he­nen neu­en Inhal­te wirk­lich Spaß machen, das Goblin-Anfangs­ge­biet erin­nert bei­spiels­wei­se an die Loo­ney Tunes, der Worgen-Start kommt recht stim­mungs­voll daher und die Unter­was­ser­welt Vas­h­j’ir ist gran­di­os umge­setzt. Was mich aller­dings mas­siv stört, ist das dau­ern­de Pha­sing, wel­ches zu oft ver­hin­dert, dass man mit sei­nen Freun­den zusam­men spie­len kann, die sich nicht exakt an der sel­ben Stel­le der Quest­rei­he oder auf dem­sel­ben Level befin­den wie man selbst. Das kon­ter­ka­riert mei­ner Ansicht nach den Sinn eines MMORPG – eben mit ande­ren zusam­men zu spie­len und nicht allei­ne.

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Bild: CATA­CLYSM-Logo Copy­right Bliz­zard

»Golden Globe«-Nominierungen

Auch in die­sem Jahr gibt es erfreu­li­cher­wei­se die Namen von Gen­re-Seri­en und Fil­men in der Nomi­nie­rungs­lis­te der Gol­den Glo­be Awards zu lesen, die Die Hol­ly­wood For­eign Press Asso­cia­ti­on (HFPA) zum 68. Mal ver­leiht. Den Zom­bie-Freund wird sicher­lich inter­es­sie­ren, wie die Post­apo­ka­lyp­se THE WALKING DEAD abschnei­det, die in Sachen Ein­schalt­quo­ten und Rezep­ti­on durch die Kri­ti­ker bereits jetzt ganz weit vor­ne ist. Auch der Name DEXTER taucht mehr­fach auf, zudem sind BIG BANG THEORY und PILLARS OF THE EARTH diver­se Male ver­tre­ten. Natür­lich darf auch Tim Bur­tons ALICE nicht feh­len.

Es wird also wie­der span­nend, die voll­stän­di­ge Lis­te der Nomi­nier­ten after the break.

Erster offizieller Trailer: THOR

Und gleich noch einer: Mar­vel und Para­mount stel­len den ers­ten offi­zi­el­len Trai­ler zu Ken­neth Bra­naghs THOR vor:

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