Tabu oder Toleranz: Darf ein Fantasy-Held schwul sein? Autoren, Literatur-Agenten und Verlags-Lektoren geben Antwort in der aktuellen Januar-Ausgabe des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Die moderne Fantasy gibt sich tolerant gegenüber queeren Heroen: Da ist der Freund der Heldin, der nicht nur ein Werwolf, sondern auch schwul ist. Die urbane Hexe lebt mit einer lesbischen Vampirin zusammen. Und sogar der ehrwürdige Hogwarts-Zauberer Dumbledore wurde von der Harry Potter-Autorin J.K. Rowling posthum als Homosexueller geoutet. Anscheinend gibt es in der Fantasy keine Vorurteile mehr gegenüber Helden abseits der Geschlechternorm – oder doch? Die im Dezember erschienene Ausgabe 82, 01/2011, der NAUTILUS forscht mit
ihrem Schwerpunktthema »Schwule Helden« genauer nach, untersucht die Fantasy-Literatur der letzten Jahrzehnte und befragt dazu heutige Fantasy-Autoren wie Lynn Flewelling, Tanya Huff, Susanne Gerdom, Richard Morgan, Thomas Plischke und Christoph Hardebusch sowie Lektoren und Agenten.
Das zweite große Thema der Ausgabe beschäftigt sich mit verdoppelten und gespaltenen Identitäten. Vorgestellt wird etwa das klassische Motiv des geheimnisvollen Doppelgängers in der phantastischen Literatur, bekannt durch Stevensons Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Und dazu gibt es Fakten und Mythen zu Spiegelbildern, Zwillingen und Klonen, und auch das Krankheitsbild der mehrfachen Persönlichkeiten oder moderne Erscheinungsformen des Doppelgänger-Motivs wie der Indentitätsdiebstahl und der Identitätstausch werden untersucht.
Im Filmteil der Ausgabe gibt es u.a. einen Reiseführer zu Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte inklusive Interviews vom Set mit den Darstellern von Lucy, Edward und Eustachius Knilch sowie ein Gespräch mit Skyline-Regisseur Colin Strause. Im Literaturblock berichten Autoren zu ihren aktuellen Romanen wie Patrick Rothfuss zu Der Name des Windes, Dmitry Glukhovski zu Sumerki – Dämmerung und Krystyna Kuhn zu ihrer Mystery-Romanreihe Das Tal – Season 1. Und im Games-Bereich gibt es einen Blick hinter die Kulissen von Age of Conan, dem Online-Rollenspiel in der Welt des wohl berühmtesten Fantasy-Barbaren.
Bereits seit Anfang Dezember kann die Ausgabe auf der NAUTILUS-Homepage komplett und gratis durchgeblättert werden. Und dort gibt es auch eine Vorschau auf die Februar-Ausgabe, in der es um winterliche Schrecken in Filmen und Romanen, frostige Mythen rund um Schnee und Eis, das schwarze Eis des Cyberpunk-Genres sowie den Filmstart von Tron Legacy in Form von Interviews mit Cast und Crew gehen wird.
Die PERRY RHODAN-Redaktion versteigert eine seltene Postemappe mit PR-Motiven des langjährigen Titelbildkünstlers Johnny Bruck. Auf der PERRY RHODAN-Homepage schreibt man dazu:
Im Jahr 1980 publizierte der damalige Erich Pabel Verlag eine PERRY RHODAN-Postersammlung. Zusammengestellt wurde die Mappe von William Voltz, damals der Exposéautor der PERRY RHODAN-Serie. Insgesamt enthielt die Mappe zwölf klassische Motive von Johnny Bruck, jeweils als großformatige Poster.
In seinem Vorwort schrieb Willi Voltz zu der Mappe, sie sei »auch eine Verbeugung vor dem Künstler Johnny Bruck, der die Figuren der Serie aus dem Schatten des gedruckten Wortes heraustreten und lebendig werden ließ«.
Wir versteigern eine originale Postermappe aus dem Jahr 1980: mit allen Kunstdrucken und dem »Begleitheft«. Ein Leckerbissen für alle Fans und Sammler – denn diese Mappen sind auf dem Sammlermarkt seit vielen Jahren heiß begehrt!
Jeder kann bis zum 03.01.2011 23:00:00 Uhr mitbieten, wenn er die zugehörige Seite aufsucht.
Der virtuelle Blätterwald rauscht und deutet an, dass der Designer H. R. Giger, der für das ursprüngliche, beklemmende Design des ersten ALIEN-Filmes verantwortlich zeichnete, erneut zum Franchise kommt, um auch für das soeben entstehende Prequel zu arbeiten. Damit würde er sich mit Ridley Scott zusammen tun, der bereits beim ersten ALIEN-Film Regie führte. Laut Insidern befinden sich die Centfox und Scott soeben in Verhandlungen mit dem Schweizer Künstler, die angeblich bereits weit gediehen sind.
Zum Inhalt des Prequels sagte Ridley Scott (Übersetzung von mir):
Es spielt im Jahr 2085, also ungefähr 30 Jahre vor Sigourney [Weavers Charakter Ellen Ripley]. Der Film wird richtig hart werden, richtig übel. Die dunkle Seite des Mondes. Wir sprechen hier über Götter und Ingenieure. Weltraum-Ingenieure. Wurden die Aliens als Teil einer biologischen Kriegsführung geschaffen? Oder als Lebensform, die einen Planeten reinigen kann?
Auch wenn Scott nur von nur einem Film spricht, so kolportiert man bei 20th Century Fox einen Zweiteiler, der wohl »am Stück« gedreht werden soll.
Relativity Media spendiert einen ersten Vorgucker auf LIMITLESS, der mit einem großem Namen aufwarten kann, es spielen nämlich unter anderem Robert De Niro, Bradley Cooper (THE A‑TEAM), Abbie Cornish, Anna Friel, Tomas Arana. Im Regiestuhl sitzt Neil Burger (THE ILLUSIONIST), das Skript schrieb Leslie Dixon (Mrs. DOUBTFIRE, THE THOMAS CROWN AFFAIR).
Konzept: Ein arbeitsloser Autor ohne Perspektiven nimmt als letzte Chance eine experimentelle Droge namens MDT, die es ihm erlaubt, 100% seines Gehirns zu nutzen und die ihn extrem zielgerichtet und selbstbewusst werden lässt. Während er sich in eine perfekte Version seiner selbst verwandelt, wollen ihn Mächte beseitigen lassen, die stärker korrumpiert sind, als er es sich auch nur entfernt vorstellen kann.
Es beginnt eine MDT-gesteuerte Odyssee des Erfolgs und der Verfolgung, bei der alles, was er jemals gesehen, gelesen oder gehört hat, perfekt organisiert in seinem Kopf abrufbar ist. Doch es gibt Nebenwirkungen…
Ich hatte nur die Inhaltsangabe für den Film gelesen und ihn dann auf die Leihliste meines Online-DVD-Verleihs gesetzt. Als der Film eintraf, waren meine Erwartungen nicht besonders hoch – und wurden millionenfach übertroffen!
Nicht in ferner Zukunft, nein, in einer bedenklich nahen Zukunft spielt die Handlung. Anfängliche Details tragen zur ersten Faszination bei: in den Städten herrscht inzwischen ein Mischmasch von Kulturen und Sprachen, so dass trotz des Haupthandlungsortes Shanghai laufend spanische, französische, italienische und chinesische Floskeln fallen.
Doch die zu Megacities ausgebauten Städte beherbergen nicht die gesamte Menschheit. Die Gesellschaft hat sich im Film zu einem zwei-Klassen-System entwickelt. Gut hat’s der, der »drinnen« ist, also in der streng bewachten Stadt wohnen darf. Richtig dreckig geht’s denen, die »draußen« sein müssen. »Draußen«, also um die Megacitys herum, gibt es – durch eine Klimakatastrophe ausgelöst – nur trostlose Wüste. Dort vegetieren alle unterhalb der Armutsgrenze vor sich hin. Es gibt kaum eine Chance, in die sichere Zone einer Stadt zu kommen. Außer auf illegalem Weg…
Ohne ein gültiges »Papel« kommt man in keine Stadt und darf auch keine Stadt verlassen. Hinzu kommt, dass man nach Auslaufen eines »Papel« nicht mehr versichert ist. Das heißt alles ist abgesichert durch irgendeine Form von Versicherung diverser Mega-Konzerne, in denen man Arbeit findet (der Globalisierung sei Dank!). Gerade dieses Detail gibt eine zusätzliche Gänsehaut, da eine solch extrem durch Riesenkonzerne »abgesicherte« Zukunft durchaus im Bereich des Möglichen liegt(!).
SPOILERWARNUNG! Wer wichtige Details des Inhalts vor dem Betrachten des Films NICHT wissen möchte, hört jetzt auf zu lesen! (Anm. d. Red.)
Vor diesem Hintergrund kommt der verheiratete Versicherungs-Ermittler William (Tim Robbins) nach Shanghai, um in einem Konzern namens »Sphinx« einem illegalen Handel mit Papels nachzugehen. Durch einen eingeimpften Virus ist er in der Lage, die Gedanken von Menschen zu lesen. Dazu müssen die Befragten etwas scheinbar Belangloses aus ihrem Leben erzählen, wodurch er die geheimen Gedanken seines Gegenübers wie in einem offenen Buch lesen kann. So kommt er der Fälscherin Maria (Samantha Morton) auf die Spur. Alles könnte jetzt so einfach sein, wenn sich William nicht in die faszinierende Frau verliebt hätte. Er lässt sie laufen und einen anderen anklagen.
Damit beginnt das geordnete Leben von William aus den Fugen zu geraten. Maria und er verlieben sich. Um sich nicht der Gefahr auszusetzen, auf einem ungültigen Papel sitzen zu bleiben, muss William den von seinem Arbeitgeber gebuchten Rückflug nach Seattle nehmen. Wenig später wird er gebeten, nach Shanghai zurückzukehren, da wieder falsche Papels im Umlauf sind. Und zwar genau dort, wo William ermittelt hatte. Er versucht sich zu weigern, doch er muss gehorchen.
In Shanghai angekommen stellt er fest, dass Maria weder am Arbeitsplatz in der zu ermittelnden Firma »Sphinx« noch in ihrer Wohnung aufzufinden ist. Stattdessen befindet sie sich in einer Klinik außerhalb der Stadt wegen »körperlicher« Probleme – so die offizielle Aussage.
William findet heraus, dass Maria schwanger geworden ist und dadurch gegen den »Code 46« verstoßen habe. Laut diesem Gesetz ist die Fortpflanzung zwischen Menschen mit mindestens 25-prozentiger genetischer Übereinstimmung nicht gestattet, eine Sicherheitsmaßnahme angesichts der Tatsache, dass das Klonen sowie In-Vitro-Fertilisation in dieser Zukunft an der Tagesordnung sind.
Im Fall Marias wird also die Schwangerschaft von höchster Instanz aus abgebrochen und ihr Gedächtnis an die Schwangerschaft sowie an den Erzeuger einfach ausgelöscht. Aus diesem Grund erkennt sie William nicht, als er sie aus der Klinik holt. Es gelingt ihm, ihr durch eine private Videoaufzeichnung glaubhaft zu machen, dass sie sich bereits kennen und ihr Gedächtnis manipuliert wurde. Er schneidet ihr etwas vom Haar ab und lässt es in einer Apotheke mit seinem Ergbut vergleichen. Dabei stellt sich heraus, dass die Gene Marias zu 100% mit denen der Mutter Williams übereinstimmen! Er selbst ist durch eine In-Vitro-Fertilisation gezeugt worden. Der Zufall will es also, dass William »quasi« mit seiner Mutter geschlafen hat … Maria verliebt sich wieder in William – trotz eines Virus, den man ihr in der Klinik geimpft hat und der verhindern soll, sich nochmals dem Erzeuger ihres ungeborenen Kindes zu nähern. Die beiden fliehen mit einem gefälschten Papel in eine andere Stadt. Doch der Konzern, für den William arbeitet, bleibt ihnen auf den Fersen…
Die Handlung verquickt auf spannende Weise verschiedene Ebenen miteinander. Im Mittelpunkt steht die fesselnde Geschichte zweier Liebender. Den Hintergrund bildet eine Gesellschaft mit übersteigertem genetischem Sicherheitswahn, die vor den Toren ihrer Städte die Menschheit »zweiter Klasse« gnadenlos der gefährlich hohen UV-Belastung aussetzt und verkommen lässt.
Hinzu kommt die geniale Anspielung auf das Ödipus-Thema. Nicht nur, dass William im Grunde mit seiner »Mutter« schläft und der alles verschlingende Mega-Konzern in dem Maria arbeitet »Sphinx« heißt. Am Ende des Films wird William neben seinen Erinnerungen an Maria auch der »Empathie-Virus« entzogen. wodurch er seine Hellsichtigkeit verliert, also sozusagen »blind« wird … ähnlich wie Ödipus, der schlussendlich sein Augenlicht verliert.
Zusätzlich wirkt in dem Film alles unglaublich »echt«: keine utopisch anmutenden Wolkenkratzer, keine kunterbunten Raumanzüge oder seltsamen Modeerscheinungen. Alles wirkt fast so wie in der Gegenwart. Aber eben nur fast. So auch die Menschen. Vor allem Samantha Morton in ihrer Rolle als Maria kommt sehr realistisch rüber und schafft es nicht nur zu überzeugen, sondern auch zu faszinieren…
Diese Produktion braucht den Vergleich mit Filmen wie GATTACA nicht zu scheuen – im Gegenteil: ich finde, er übertrifft diesen sogar! GATTACA wirkt unterkühlt, durchgestylter und fern unserer Realität. CODE 46 dagegen vermag es nicht nur, den Zuschauer emotional »hineinzuziehen«, sondern er ist angesichts des gegenwärtigen Wissensstands wesentlich besser nachvollziehbar – was ihn umso beunruhigender macht. Ich finde es daher traurig, dass der Zukunftsvision von Michael Winterbottom bisher so wenig Beachtung geschenkt wurde.
Der Film ist kein Action-Reißer, dafür unheimlicher und subtiler als es jede Action in solch einem Fall sein könnte. Glaubt mir: diese Science Fiction geht unter die Haut!
CODE 46
Science-Fiction-Drama
mit Tim Robbins, Samantha Morton, Om Puri, Jeanne Balibar, Togo Igawa, Essie Davis, Nina Fog, Bruno Lastra, Emil Marwa, Taro Sherabayani, Christopher Simpson, Benedict Wong, Nina Sosanya, David Fahm, Shelley King, Nabil Massad.
Regie: Michael Winterbottom
Buch: Frank Cottrell Boyce
Kamera: Alwin H. Kuchler, Marcel Zyskind
Musik: Joshua Hyams, Steve Hilton und David Holmes, Mark Revel
Produzent: Andrew Eaton
Großbritannien 2003
United Artists
Bildnachweis: Promofotos Copyright United Artists 2003
Ich hatte nur die Inhaltsangabe für den Film gelesen und ihn dann auf die Leihliste meines Online-DVD-Verleihs gesetzt. Als der Film eintraf, waren meine Erwartungen nicht besonders hoch – und wurden millionenfach übertroffen!
Nicht in ferner Zukunft, nein, in einer bedenklich nahen Zukunft spielt die Handlung. Anfängliche Details tragen zur ersten Faszination bei: in den Städten herrscht inzwischen ein Mischmasch von Kulturen und Sprachen, so dass trotz des Haupthandlungsortes Shanghai laufend spanische, französische, italienische und chinesische Floskeln fallen.
Doch die zu Megacities ausgebauten Städte beherbergen nicht die gesamte Menschheit. Die Gesellschaft hat sich im Film zu einem zwei-Klassen-System entwickelt. Gut hat’s der, der »drinnen« ist, also in der streng bewachten Stadt wohnen darf. Richtig dreckig geht’s denen, die »draußen« sein müssen. »Draußen«, also um die Megacitys herum, gibt es – durch eine Klimakatastrophe ausgelöst – nur trostlose Wüste. Dort vegetieren alle unterhalb der Armutsgrenze vor sich hin. Es gibt kaum eine Chance, in die sichere Zone einer Stadt zu kommen. Außer auf illegalem Weg…
Ohne ein gültiges »Papel« kommt man in keine Stadt und darf auch keine Stadt verlassen. Hinzu kommt, dass man nach Auslaufen eines »Papel« nicht mehr versichert ist. Das heißt alles ist abgesichert durch irgendeine Form von Versicherung diverser Mega-Konzerne, in denen man Arbeit findet (der Globalisierung sei Dank!). Gerade dieses Detail gibt eine zusätzliche Gänsehaut, da eine solch extrem durch Riesenkonzerne »abgesicherte« Zukunft durchaus im Bereich des Möglichen liegt(!).
Ich hätte es fast übersehen, aber das WordPress-Dashboard hat mich glücklicherweise daran erinnert:
Der Hinweis auf Blizzards neues MMO mit dem Titel TITAN war der 1500ste hier auf PhantaNews veröffentlichte Artikel.
Aus diesem Anlass möchte ich mich bei den Lesern bedanken und verspreche auch zukünftig Neues und Interessantes aus dem weiten Bereich Phantastik, wobei auch weiterhin ein Schwerpunkt auf Popkultur liegen wird.
Mal sehen, was mir zukünftig noch so einfällt, um PhantaNews aufzupeppen und noch interessanter zu gestalten. Erfreulich für mich insbesondere die stetig wachsenden Zugriffszahlen. :)
Bedanken möchte ich mich insbesondere auch bei den Stammlesern für ihre Treue!
Zum Abschluss noch eine Bitte: empfehlt PhantaNews weiter! :o)
Der Blizzard-Vizepräsident und Mitgründer Frank Pearce hat bestätigt, dass das WOW-Entwicklerstudio ein neues MMO in der Pipeline hat, Gerüchte darüber gab es bereits seit Längerem, auch BLizz selbst hatte so etwas bereits durchblicken lassen, ohne Konkretes dazu zu sagen. Ein Terminkalender neuer Produkte, der soeben im Netz aufgetaucht ist, nennt neuerdings einen Titel namens TITAN mit einem Releasedatum von 2013.
Pearce sagte dazu gegenüber Destructoid: »TITAN ist … die Medien dürfen jetzt noch nichts darüber erfahren.«, fügte dann aber hinzu: »Es handelt sich um unser Next-Gen-MMO und wir fangen deswegen jetzt an darüber in einer sehr begrenzten Form zu sprechen, weil wir auf der Suche nach Leuten dafür sind und einige der größten Talente des Business rekrutieren wollen.«
Interessant daran ist vor allem: es handelt sich offenbar um einen völlig neuen Hintergrund, der nichts mit den bisherigen Blizzard-Produkten zu tun hat.
Die Blizzard-Roadmap (bei der noch offen bleibt, ob sie echt ist) enthält weiterhin Hinweise auf zwei weitere WORLD OF WARCRAFT-Erweiterungen, etwas mit dem Namen »WOW Mobile« (damit ist wohl beispielsweise der Zugriff aufs Auktionshaus via Apps gemeint – das gibt es bereits) und ein DIABLO 3‑Release im vierten Quartal 2011«.
Es wird allgemein angenommen, dass die Timeline bei Blizzard China geleaked ist; kurz nachdem sie auf einer MMO-Fanseite erschien, nahm der General Manager der dortigen Schneesturm-Dependance nämlich unerwartet seinen Hut…
[cc]
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Eigentlich ist er nicht für seine Genre-Filme bekannt (sieht man vielleicht mal von SWITCH ab, dem man ein phantastisches Element zugestehen könnte), aber dennoch gehört ein Wort zum Tod von Regisseur Blake Edwards einfach auf PhantaNews, denn auch er hat die Geschichte des Kinos grundlegend geprägt.
Bereits vorgestern verstarb im Alter von 88 Jahren der US-amerikanische Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Blake Edwards. Edwards wurde hauptsächlich durch Komödien bekannt, darunter OPERATION PETTICOAT, BREAKFAST AT TIFFANYS oder PINK PANTHER.
William Blake Crump, so sein eigentlicher Name, wurde am 26. Juli 1922 in Tulsa, Oklahoma, geboren. Nachdem er seine Karriere 1942 als Schauspieler begann, aber nur in Nebenrollen besetzt und oft noch nicht einmal im Abspann erwähnt wurde, wechselte er die Seite der Kamera und wurde Regisseur. Seine erste Arbeit waren Episoden der Fernsehsendung FOUR STAR PLAYHOUSE im Jahr 1954. Der erste große Erfolg war 1959 UNTERNEHMEN PETTICOAT mit Cary Grant und Tony Curtis, bis heute einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Es folgten zahllose Arbeiten, meist Komödien, mit denen er sich einen Namen als Meister der Farce und des Slapsticks machte.
Im Jahr 2004 erhielt er als Anerkennung für seinen Einfluss auf das Filmgeschäft und für sein Lebenswerk einen Ehrenoscar, auch auf dem »Walk Of Fame« wurde er mit einem Stern verewigt.
Blake Edwards verstarb am 15. Dezember 2010 an Komplikationen einer Lungenentzündung im Kreise seiner Familie im Saint John’s Health Center in Santa Monica, Kalifornien.
Das bewährte Team Simon Pegg und Nick Frost diesmal auf den Spuren (und in den Rollen) von SciFi-Nerds, die sich in der Nähe von Area 51 ein echtes Alien einfangen: Paul. Es folgt ein Road Movie und der Versuch, E.T nach Hause zu bringen – das kann nur gut werden! :o) Nach dem Teaser nun ein Trailer.
Den Trailer gibt’s bislang leider nur uneinbettbar auf Yahoo Movies.
Promofoto PAUL Copyright 2010 Universal Pictures
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