Gratis Comic Tag 2012

Nicht ver­ges­sen, lie­be Comic­fans und sol­che, die es wer­den sol­len: mor­gen ist »Gra­tis Comic Tag«. Hier­bei haben sich nam­haf­te und klei­ne deutsch­spra­chi­ge Ver­la­ge nach US-Vor­bild zusam­men getan, um kos­ten­los Comics unters Volk zu brin­gen. 30 ver­schie­de­ne Hef­te sol­len am mor­gi­gen Sams­tag bei Comic- und Buch­händ­lern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz unters Volk gebracht wer­den. Zumin­dest, wenn man das Glück hat, in einer der »grö­ße­ren Städ­te« zu leben, in denen die Akti­on durch­ge­führt wird.

Bei der Akti­on sind Ver­lags­grö­ßen wie Egmont Eha­pa, Carlsen und Pani­ni eben­so ver­tre­ten, wie klei­ne­re Anbie­ter und Inde­pen­dent-Ver­la­ge. Die Band­brei­te der ange­bo­te­nen vier­farb-Hef­te ist dabei groß und reicht von Fun­nies über Man­ga bis zu Gra­phic Novels und Fran­ko-bel­gi­schem, selbst­ver­ständ­lich wird es auch Span­d­ex­trä­ger-Aben­teu­er unter den ange­bo­te­nen Comics geben. Auch für Phan­tas­tik-Freun­de fin­den sich selbst­ver­ständ­lich diver­se inter­es­san­te Hef­te im Ange­bot.

Erst­ma­lig wur­de der Gra­tis Comic Tag von den Anbie­tern im Jahr 2010 als Mar­ke­ting­ak­ti­on durch­ge­führt. In den USA fin­det das Event bereits seit eini­gen Jah­ren statt. Wei­te­re Details und eine Lis­te der kos­ten­los ver­teil­ten Comics auf der Web­sei­te der Akti­on.

Und immer dran den­ken: die machen das nicht aus Gut­her­zig­keit, son­dern weil sie euch anfi­xen wol­len … ;o)

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Cover THE WALKING DEAD, Copy­right Cross Cult, Logo »Gra­tis Comic-Tag« Copy­right Splash­pa­ges

J. J. Abrams´ neue Serie: REVOLUTION

Nach­dem ALCATRAZ nicht son­der­lich gut ankam und wahr­schein­lich Geschich­te ist, bringt der sowohl in Sachen TV wie auch Film der­zeit sehr umtrie­bi­ge J. J. Abrams eine neue Serie an den Start – und wie fast immer han­delt es sich dabei um eine Gen­re-Show.

In REVOLUTION müs­sen die Cha­rak­te­re ohne Elek­tri­zi­tät leben, denn nach einer apo­ka­lyp­ti­schen Kata­stro­phe muss Ame­ri­ka ohne funk­tio­nie­ren­de Maschi­nen und Gerä­te aus­kom­men. Das bedeu­tet: kei­ne Autos, kei­ne Mobil­te­le­fo­ne, kein Inter­net – klingt fast irgend­wie erstre­bens­wert … Doch ohne jeg­li­che Tech­no­lo­gie leben zu müs­sen hat ernst­haf­te Kon­se­quen­zen für die Haupt­cha­rak­te­re der Serie, die bei­spiels­wei­se von David Lyons (THE CAPE), Bil­ly Bur­ke (TWILIGHT), Gian­car­lo Espo­si­to (BREAKING BAD) und Andrea Roth (RINGER) gespielt wer­den. Sie wer­den auf der Rei­se durch die ener­gie­lo­sen USA mit ver­las­se­nen Städ­ten, loka­len Herr­schern und Frei­heits­kämp­fern kon­fron­tiert. Könn­te gut umge­setzt durch­aus ein inter­es­san­tes Kon­zept sein.

Pro­du­ziert wird REVOLUTION von J. J. Abrams und Erik Krip­ke (SUPERNATURAL), pro­du­zie­ren­de Fir­ma ist War­ner Bros., gekauft hat die Serie der Sen­der NBC.

REVOLUTION wird im Herbst die­sen Jah­res ins US-Fern­se­hen kom­men.

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Bild: J.J. Ab­rams auf dem Won­der­con ’06 in San Fran­cisco. Pho­to by Neil Mot­teram ( Pal­nu ). Crea­tive Com­mons At­tri­bu­tion Li­cense, aus Wi­ki­me­dia Com­mons

SUPERNATURAL und VAMPIRE DIARIES erneuert

Der Sen­der The CW gab heu­te ver­gleichs­wei­se früh­zei­tig zu Pro­to­koll, dass die bei­den Phan­tas­tik-Seri­en SUPERNATURAL und THE VAMPIRE DIARIES wei­te­re Staf­feln erhal­ten. VAMPIRE DIARIES gehört zu den Seri­en des Net­works mit Top-Ein­schalt­quo­ten und geht damit in die vier­te Run­de.

Die mons­ter­ja­gen­den Win­ches­ter-Brü­der gehen durch die Ver­län­ge­rung von SUPERNATURAL bereits in die ach­te Sea­son, auch die­se Serie ver­fügt über einen Men­ge treue Fans. Die Serie wird pro­du­ziert von War­ner Bros., aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind der Regis­seur McG, sowie Robert Sin­ger und Jere­my Car­ver.

Damit sind Phan­tas­tik- und Mys­tery-Seri­en an sich ganz gut auf­ge­stellt (CW bringt ja zudem noch ARROW und auch auf ande­ren Sen­dern gibt es diver­se Gen­re-Seri­en), nur in Sachen Sci­ence Fic­tion herrscht der­zeit lei­der Man­gel. Wir wer­den sehen, ob SyFys und Tri­on Worlds cross­me­dia­les Pro­jekt DEFIANCE aus sich gegen­sei­tig beein­flus­sen­der Fern­seh­se­rie und MMO hier Abhil­fe schaf­fen kann.

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Pro­mo­fo­tos VAMPIRE DIARIES und SUPERNATURAL Copy­right The CW

Erschienen: Miriam Pharos PRÄLUDIUM

Miri­am Pha­ros SF-Thril­ler PRÄLUDIUM ist der drit­te Band aus der Rei­he SEKTION 3: HANSEAPOLIS, deren ers­ten Teil ich bereits bespro­chen habe und zudem eine Rezen­si­on des zwei­ten Romans in Kür­ze fol­gen wird. Erneut dreht sich die Hand­lung um die Aben­teu­er des unglei­chen Ermitt­ler­teams Kosloff und Mari­no in einer düs­te­ren Zukunft.

Klap­pen­text:

Die Euro­päi­sche Föde­ra­ti­on im Jahr 2066:
In Vene­zia a Cupo­la ist Kar­ne­val – wie jeden Tag seit die eins­ti­ge Lagu­nen­stadt vom Medi­en­kon­zern Glob4Kic! zum Frei­zeit­park umfunk­tio­niert wur­de. In den nächt­li­chen Wir­ren des Fes­tes erschlägt der talen­tier­te Dieb Aldo Farou­che einen Heh­ler und flüch­tet Hals über Kopf nach Han­sea­po­lis. Dort wird wenig spä­ter sei­ne kris­tal­li­sier­te Lei­che gefun­den und die Ermitt­ler Eli­as Kosloff und Louann Mari­no ste­hen vor einem Rät­sel.

Wel­ches Geheim­nis birgt der bei dem Toten gefun­de­ne Jean­ne-Kris­tall? Und wo befin­den sich die mys­te­riö­sen Prä­lu­di­en, die in Zusam­men­hang mit dem Mord zu ste­hen schei­nen? Kosloff und Mari­no wer­den immer wei­ter in ein undurch­sich­ti­ges Netz aus Täu­schun­gen ver­strickt. Glob4Kic!, die Wöl­fin aus Ram­la City, die Bru­der­schaft der Schwar­zen Schlan­ge – jeder der Kon­tra­hen­ten ver­folgt ein eige­nes Ziel. Der fina­le Kampf um Macht und Kon­trol­le ist der Schluss­punkt der atem­lo­sen Jagd nach den Prä­lu­di­en!

Getreu den 24 Prä­lu­di­en von Fré­dé­ric Cho­pin ist der Roman in 24 Kapi­tel auf­ge­teilt und von der Grund­stim­mung her ori­en­tiert sich Miri­am Pha­ro an Cho­pins Musik.

Das beim Aca­bus-Ver­lag erschie­ne­ne PRÄLUDIUM ist unter der ISBN 978–3‑86282–149‑5 zum Preis von 13,90 Euro über­all erhält­lich, wo es Bücher gibt, selbst­ver­ständ­lich auch online. In Kür­ze soll der Roman auch als eBook ver­füg­bar sein.

PRÄLUDIUM
SEKTION 3: HANSEAPOLIS Band drei
SF-Thril­ler
Paper­back, 12,5x19cm
320 Sei­ten
04. Mai 2012
13,90 EURO
ISBN: 978–3‑86282–149‑5
Aca­bus-Ver­lag

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Cover­ab­bil­dung Copy­right Aca­bus-Ver­lag

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PROMETHEUS: neuer Fernsehspot

Die 20th Cen­tu­ry Fox ver­öf­fent­licht nicht nur einen neu­en TV-Spot zu Scotts SF-Spek­ta­kel PROMETHEUS son­dern bestä­tig­te gleich­zei­tig die Gerüch­te, dass der Film ein R‑Rating erhal­ten wird – damit darf er in den USA von Per­so­nen unter einem Alter von 17 Jah­ren nicht betrach­tet wer­den. Das ver­mei­den die Stu­di­os sonst wie der Teu­fel das Weih­was­ser, weil man die Ziel­grup­pe »jün­ge­re Jugend­li­che« an den Kino­kas­sen damit ver­liert. Das kann dem Film mei­ner Ansicht nach aber nur gut tun!

Falls jemand in den letz­ten Mona­ten in einer abge­le­ge­nen Höh­le gewohnt haben soll­te, hier noch­mal der Plot (oder was man so nennt, Über­set­zung von mir):

Ein Team von For­schern und Ent­de­ckern fin­det einen Hin­weis auf die Her­kunft der Mensch­heit, der sie auf eine Rei­se zu den dun­kels­ten Orten des Uni­ver­sums führt. Dort müs­sen sie einen furcht­ba­ren Kampf füh­ren, um den Men­schen eine Zukunft zu ermög­li­chen.

Es spie­len unter ande­rem Noo­mi Rapace, Micha­el Fass­ben­der, Guy Pear­ce, Idris Elba, Logan Mar­shall-Green und Char­li­ze The­ron. Regie führt Rid­ley Scott nach einer Sto­ry, die er zusam­men mit Damon Linde­l­of und Jon Spaihts ent­wi­ckel­te.

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Marvels THE AVENGERS

Die Mar­vel-Stu­di­os sind am Ende ihrer Träu­me ange­kom­men. Bereits 1996 grün­de­te Mar­vel sein haus­ei­ge­nes Stu­dio, das mit dem ers­ten Teil von IRON MAN schließ­lich in der Kino­welt für Furo­re sorg­te. Mar­vel hat­te sei­nen ers­ten Erfolg mit einem kom­plett selbst­stän­dig finan­zier­ten Film. Man woll­te den Hol­ly­wood bestim­men­den Stu­di­os nicht mehr das Sagen und die finan­zi­el­le Aus­beu­te über­las­sen, die sich mit SPIDER-MAN und X‑MEN eine gol­de­ne Nase ver­dien­ten. Bis­her durf­te Mar­vel immer schön mit­pro­du­zie­ren, die all­ge­mei­nen Ver­wer­tungs­rech­te lagen aller­dings bei Sony bzw. der Cent­fox. Der Weg war stei­nig und uneben.
Die Neu­auf­la­ge von HULK folg­te und war nur leid­lich über­zeu­gend, der zwei­te IRON MAN über­zeug­te, bot aber nichts Neu­es. THOR war okay, CAPTAIN AMERICA hin­ge­gen ganz im Sin­ne der Fans und der Erfin­der. Mar­vel war sie­ges­be­wusst auf dem rich­ti­gen Kurs, wenn­gleich es star­ke Ver­triebs­part­ner wie Uni­ver­sal und Para­mount dazu benö­tig­te, um die wert­vol­le Fracht in die Welt hin­aus­zu­tra­gen. Der ers­te IRON MAN war ein­fach zu gut, um all­zu schnell in sei­ner fil­mi­schen und unter­hal­ten­den Qua­li­tät über­trof­fen zu wer­den. Mitt­ler­wei­le gehört Mar­vel zu Dis­ney, und fünf Super­hel­den-Fil­me nach IRON MAN macht THE AVENGERS in sei­ner Grö­ße, sei­ner Insze­nie­rung und sei­nem Unter­hal­tungs­wert den Ein­druck eines abschlie­ßen­den Feu­er­werks.

NYDENION – Science Fiction aus Deutschland geht also doch!

Ich habe mich immer wie­der dar­über beklagt, dass die deut­sche Film­bran­che trotz (oder gera­de wegen) aller behaup­te­ten Qua­li­tät nicht in der Lage zu sein scheint, auch nur halb­wegs brauch­ba­re Phan­tas­tik-Fil­me zu rea­li­sie­ren. Sieht man mal von Pro­duk­tio­nen ab, die in Zusam­men­ar­beit mit Hol­ly­wood gemacht wur­den und bei denen die deut­sche Betei­li­gung zumeist nur klein im Abspann steht, kommt direkt aus deut­schen Lan­den – immer­hin in der Tra­di­ti­on eines Fritz Lang – nichts, aber auch gar nichts.

Doch halt, ein klei­nes Häuf­lein Auf­rech­ter hat gegen alle Wider­stän­de und gegen die deut­sche SF-Film-Rea­li­tät etwas pro­du­ziert, das man eigent­lich nicht mehr als Fan­film und ange­sichts des inves­tier­ten Gel­des auch streng genom­men nicht als No-Bud­get-Film bezeich­nen kann – ange­sichts des Bud­gets auch bil­li­ger Pro­fi-SF-Pro­duk­tio­nen aber aller­dings dann wie­der doch. Nen­nen wir es viel­leicht ein­fach einen »Inde­pen­dent-Film«.
Den­noch atmet NYDENION in jeder Minu­te das Fan-Sein und den Enthu­si­as­mus sei­ner Macher – und das ist wohl auch der Grund dafür, dass die­ser Sci­ence Fic­tion-Film, der selbst­ver­ständ­lich nicht die Qua­li­tät ein­schlä­gi­ger Hol­ly­wood-Block­bus­ter auf­wei­sen kann, ein­fach in jeder Minu­te einen Hei­den­spaß macht. Viel­leicht auch gera­de des­we­gen, weil eben nicht alles per­fekt ist, man aber den­noch die Hin­ga­be zum und den Spaß der Macher am Gen­re durch­gän­gig ein­deu­tig spürt. Und das ist wahr­schein­lich der Unter­schied zu soge­nann­ten Pro­fis.

Phoenix entschuldigt sich für WOW-Bericht

Bereits im April wur­de auf dem öffent­lich-recht­li­chen Sen­der Phoe­nix (ein Able­ger von ARD & ZDF) ein Bericht gesen­det, der das Spiel und die Spie­ler des nach wie vor belieb­ten MMOs WORLD OF WARCRAFT ver­un­glimpf­te. Unter Bezug­nah­me auf die Pro­zess­eröff­nung gegen den Utøya-Atten­tä­ter Anders Brei­vik und der Tat­sa­che, dass die­ser selbst angeb­lich jeden Tag meh­re­re Stun­den am Spiel ver­bracht hat­te, kam es nach einem State­ment eines Sach­ver­stän­di­gen zu einer frag­wür­di­gen Aus­sa­ge des Mode­ra­tors.

Pro­fes­sor Tho­mas Schl­äp­fer, ein Psych­ia­ter am Uni­kli­ni­kum Bonn, wur­de zum The­ma inter­viewt und der Mode­ra­tor der Sen­dung äußer­te sich danach dahin­ge­hend, dass WORLD OF WARCRAFT angeb­lich ein »kriegs­trei­ben­des Spiel« sei, bei dem nicht nur geschos­sen wer­de, son­dern »die Spie­ler ret­ten Euro­pa, auch vor einem Teil der Isla­mi­sie­rung in gewis­ser Wei­se«.

Jeder WOW-Spie­ler fragt sich da natür­lich sofort »WTF?« und ich mich, wel­ches Spiel der Mode­ra­tor wohl tat­säch­lich gemeint haben mag. Und ob man nicht »die Fres­se hal­ten soll­te, wenn man kei­ne Ahnung hat«, um wie­der ein­mal Die­ter Nuhr zu zitie­ren.

Offen­sicht­lich brach im Netz ein Sturm der Ent­rüs­tung los – und obgleich nicht nur die pri­va­ten son­dern auch die öffent­lich-recht­li­chen Sen­der Kri­tik gern mal igno­rie­ren, war die nega­ti­ve Reso­nanz offen­sicht­lich der­art groß, dass Phoe­nix sich in Gestalt des Mode­ra­tors Micha­el Sahr jetzt für die grob fal­sche Dar­stel­lung in einer offi­zi­el­len Erklä­rung ent­schul­dig­te:

»Grund­sätz­lich ging es in dem Gespräch mit dem Psych­ia­ter Prof. Schl­äp­fer am 16. April, dem Tag der Pro­zess­eröff­nung gegen Anders Brei­vik, um die vie­le Men­schen beschäf­ti­gen­de Fra­ge: Wel­chen Ein­fluss kön­nen Com­pu­ter­spie­le auf Gewalt­or­gi­en wie in Nor­we­gen haben. World of War­craft ist ein Spiel, das Anders Brei­vik ein Jahr lang vor sei­ner Tat täg­lich bis zu 16 Stun­den gespielt hat. Das Spiel rück­te damit wie­der in den öffent­li­chen Fokus und war des­halb natür­lich auch The­ma unse­res Gesprächs. Tat­säch­lich hat sich dann aber unser Mode­ra­tor mit dem Hin­weis, ‘die Spie­ler ret­ten Euro­pa, auch vor einem Teil der Isla­mi­sie­rung in gewis­ser Wei­se’, geirrt. Das tut uns leid.«

Es gibt auch ein Video dazu im offi­zi­el­len Phoe­nix-Kanal auf You­tube, in dem Sahr sich per­sön­lich ent­schul­digt. Man muss sich aller­dings fra­gen, ob ein öffent­lich-recht­li­cher Sen­der tat­säch­lich nicht in der Lage ist, etwas Pro­fes­sio­nel­le­res zu pro­du­zie­ren, als ein offen­sicht­lich schnell mit der Han­dy­ka­me­ra hin­ge­schlu­der­tes Video?

Ich habe die Infor­ma­ti­on zum Phoe­nix-State­ment auf diver­sen Gam­ing-Sei­ten gefun­den, aller­dings nicht bei Phoe­nix selbst. Das könn­te mit der hunds­mi­se­ra­blen Such­funk­ti­on dort zusam­men­hän­gen …

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Cover WORLD OF WARCRAFT Copy­right Bliz­zard Enter­tain­ment

Starz macht mit Michael Bay die Piratenserie BLACK SAILS

Na gut, ich soll­te an die­ser Stel­le als ers­tes dar­auf hin­wei­sen, dass BLACK SAILS ein Arbeits­ti­tel ist, der sich noch ändern kann. Der Rest ist aber Fakt. Starz-Chef Chris Albrecht hat offi­zi­ell bestä­tigt, dass man zusam­men mit Micha­el Bay als Pro­du­zen­ten an einer erst ein­mal acht­tei­li­gen Pira­ten­se­rie arbei­tet. Die Show beleuch­tet die Aben­teu­er von Cap­tain Flint und sei­ner Mann­schaft grob 20 Jah­re vor den Gescheh­nis­sen in Robert Lou­is Ste­ven­sons Klas­si­ker TREASURE ISLAND (DIE SCHATZINSEL).

Albrecht sag­te:

Starz freut sich außer­or­dent­lich dar­über, mit einem Visio­när wie Micha­el zusam­men arbei­ten zu dür­fen. Zusam­men mit der auf­ge­dreh­ten Action, die ein Mar­ken­zei­chen von Micha­el Bay-Pro­duk­tio­nen sind, hat die Serie die typi­schen Ele­men­te von Starz-Ori­gi­nal­se­ri­en, die die­se auf die Pre­mi­um-Stu­fe heben: epi­sches, über­le­bens­gro­ßes, cine­ma­ti­sches Erzäh­len von Geschich­ten.

Er ist zudem der Ansicht, dass die Serie auf­grund ihres Inhalts und der Betei­lig­ten auch inter­na­tio­nal erst­klas­sig wird ver­mark­tet wer­den kön­nen.

Micha­el Bay (TRANSFORMERS) sag­te zum Deal:

Ich bin begeis­tert dar­über, etwas im Fern­seh­be­reich zu machen, ins­be­son­de­re eine Serie mit Starz, einem Sen­der, der dafür bekannt ist, moder­ne, qua­li­ta­tiv hoch­er­ti­ge Seri­en zu ermög­li­chen.

Wie schon bei SPARTACUS oder MAGIC CITY wird Starz alle natio­na­len und inter­na­tio­na­len Rech­te selbst behal­ten und ver­mark­ten, neben den Fern­seh­rech­ten auch auch die an Heim­vi­deo- und digi­ta­len (Strea­ming-) Ver­sio­nen.

Micha­el Bay agiert bei BLACK SAILS als aus­füh­ren­der Pro­du­zent, zusam­men mit sei­nen Part­nern bei sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma Pla­ti­num Dunes, Brad Ful­ler und Andrew Form. Seri­ener­schaf­fer und Show­run­ner ist Jona­than Stein­berg, der bei­spiels­wei­se mit JERICHO und HUMAN TARGET bereits erst­klas­si­ge Seri­en­un­ter­hal­tung geschaf­fen hat. Ein wei­te­rer Co-Pro­du­zent ist Robert Levi­ne (TOUCH, HUMAN TARGET).

Die Pro­duk­ti­on wird spä­ter in die­sem Jahr in den Cape Town Stu­di­os in Kap­stadt, Süd­afri­ka, begin­nen.

Nach dem was man von SPARTACUS gese­hen hat, dürf­te das sehr span­nend wer­den!

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Bild: Micha­el Bay 2007, Public Domain, aus der Wiki­pe­dia

Del Toros AT THE MOUNTAINS OF MADNESS endgültig vom Tisch

Eins von Guil­ler­mo del Toros Lieb­lings­pro­jek­ten ist nach sei­ner eige­nen Aus­sa­ge bereits seit vie­len Jah­ren eine Umset­zung des Love­craft-Stof­fes AT THE MOUNTAINS OF MADNESS. Die Pro­duk­ti­on war bereits geplant und soll­te einer der nächs­ten Fil­me des Erfolgs­re­gis­seurs wer­den. Das ist jetzt lei­der end­gül­tig vom Tisch (wie bereits Ende März bekannt wur­de). Doch nun spricht del Toro über die Grün­de und einer der gewich­tigs­ten ist offen­bar Rid­ley Scotts PROMETHEUS.

Laut dem mexi­ka­ni­schen Fil­me­ma­cher gibt es zu vie­le Ähn­lich­kei­ten zwi­schen der Sto­ry sei­nes Films und den Sze­nen in PROMETHEUS, stel­len­wei­se offen­bar sogar bis in Details. Damit wur­de auch offen­bar, dass Scotts SF-Film sich eben­falls bei love­craft­schen Moti­ven bedient, das wuss­te man in die­ser Deut­lich­keit bis­lang nicht.

Das eigent­li­che Pro­blem ist aber wohl, dass die Ent­de­ckun­gen und Eröff­nun­gen am Ende bei­der Fil­me sei­ner Ansicht nach qua­si iden­tisch gewe­sen wären. Details dazu woll­te er ver­ständ­li­cher­wei­se nicht nen­nen und dafür sind wir ihm auch dank­bar, aller­dings weist der Titel PROMETHEUS bereits sehr deut­lich die Rich­tung, in die es gehen wird.

Ein wei­te­res Pro­blem ist laut del Toro, dass Hor­ror­fil­me im Moment in den USA nicht son­der­lich gut gehen und etli­che Stu­di­os sich damit zurück hal­ten, Geld in sol­che Pro­jek­te zu inves­tie­ren, ins­be­son­de­re wenn abzu­se­hen ist, dass es ein Big-Bud­get-Unter­fan­gen wie AT THE MOUNTAINS OF MADNESS wer­den wür­de. Damit ist der Film »auf lan­ge Zeit, viel­leicht für immer« vom Tisch.

Ich fin­de das über­aus scha­de. Wenn jemand eine adäqua­te Love­craft-Umset­zung hät­te lie­fern kön­nen, dann wäre es wohl Guil­ler­mo del Toro gewe­sen.

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Bild: Guil­ler­mo del Toro von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY-SA

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