IRON MAN 3

IRON MAN THREE – Bun­des­start 01.05.2013

Der gehei­me Lieb­ling des bis­her ver­film­ten Mar­vel-Uni­ver­sums ist zurück. Er ist der rück­sichts­lo­se Char­meur, der ego­zen­tri­sche Welt­ver­bes­se­rer, das enfant ter­ri­ble der Frau­en­welt und der über­heb­li­cher Mul­ti­mil­lio­när. Und er ist ein Genie. Ein Genie, mit ganz beson­de­ren Pro­ble­men. Das eine Pro­blem ist sein Cha­rak­ter, der anfängt, sein unbe­darf­tes Tun selbst in Fra­ge zu stel­len. Das ist der fil­mi­sche Hin­ter­grund. Das ande­re Pro­blem ist der Schat­ten des bestimmt gewal­tigs­ten Super­hel­den-Fil­mes der Gegen­wart in Form der AVENGERS, der über alle die­sem nach­fol­gen Mar­vel-Fil­me fällt. Das ist das künst­le­ri­sche Pro­blem. Aller­dings ist letz­te­res Pro­blem eines, wel­ches kei­nen Ein­fluss haben darf und im Fall eines zwangs­läu­fig auf­tre­ten­den Ver­glei­ches unbe­dingt aus­ge­blen­det wer­den müss­te. Grund­sätz­lich sind Fil­me, die einen Ver­gleich her­aus­zu­for­dern schei­nen, in der Argu­men­ta­ti­ons­ket­te immer im Nach­teil. Natür­lich sind sechs Super­hel­den in einem Film wesent­lich coo­ler, als  nur ein Ein­zel­ner. Aber IRON MAN will nicht coo­ler, grö­ßer, oder bes­ser als ande­re Fil­me sein. Er will ein­fach nur ein Film mit größt­mög­li­chem Unter­hal­tungs­wert sein.

Druck-Alternative für Selfpublisher: Amrûn

Ich hat­te in einem Arti­kel auf die Mög­lich­kei­ten der Ama­zon-Toch­ter Crea­teSpace hin­ge­wie­sen. Das gro­ße Pro­blem dort ist, dass man die Eigen­ex­em­pla­re der Bücher in den USA bestel­len muss. Das ist zwar immer noch deut­lich güns­ti­ger als bei deut­schen Print On Demand-Anbie­tern, aber wenn man schnell Exem­pla­re benö­tigt oder grö­ße­re Men­gen, stößt man an die Gren­zen.

Jür­gen Egl­seer bie­tet nun über eine Platt­form Amrûn eine Alter­na­ti­ve. Er schreibt dort:

Wir bie­ten nun fol­gen­des: Schickt uns eure Rah­men­da­ten (For­mat, Sei­ten­zahl, gewünsch­te Auf­la­ge) und wir suchen die für euch sinn­volls­te Dru­cke­rei aus und orga­ni­sie­ren alles wei­te­re. Die Auf­trags­er­tei­lung und Abrech­nung mit der Dru­cke­rei läuft über uns, eben­so wer­den Rück­fra­gen wäh­rend des Druck­pro­zes­ses mög­lichst von uns erle­digt, bzw. mit euch abge­spro­chen. Mög­lich sind alle gän­gi­gen Druck­for­ma­te und Auf­la­gen­hö­hen von eins bis unend­lich.

Wich­tig sind uns gut her­ge­stell­te Bücher, mög­li­che Feh­ler­quel­len ver­su­chen wir schon zu Beginn zusam­men mit euch aus­zu­schal­ten.

Dar­über hin­aus sind auch Dienst­leis­tun­gen wie Lek­to­rat, Buch­satz oder Cover­ge­stal­tung mög­lich, selbst die Aus­lie­fe­rung kann Amrûn über­neh­men.

Fes­te Prei­se gibt es nicht (was auch Sinn macht: es ist gera­de beim Self­pu­bli­shing deut­lich bes­ser, auf jede Anfra­ge gezielt ein­zu­ge­hen, als Pau­schal­an­ge­bo­te zu machen), man kann über die Web­sei­te ein Ange­bot anfor­dern.

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Just Glue Some Gears On It (And Call It Steampunk)

Ohne wei­te­ren Kom­men­tar: das Video zum Wochen­en­de.

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via Kris­ti­an Köhn­topp

Heute kostenlos für den Kindle: HYPERDRIVE 1: DER REBELL

Heu­te und noch bis Sonn­tag gibt es kos­ten­lo­ses Fut­ter für Sci­ence Fic­tion-Freun­de mit einem Kind­le: auf Ama­zon kann man jetzt HYPERDRIVE: DER REBELL von Horus W. Oden­thal erhal­ten. Es han­delt sich dabei um den ers­ten Teil eines SF-Seri­als, das gera­de auch in einer kom­plet­ten Sam­mel­aus­ga­be her­aus gekom­men ist.

Die Mensch­heit hat sich im All aus­ge­brei­tet und ist in eine hete­ro­ge­ne Viel­falt unter­schied­li­cher Staa­ten und Macht­blö­cke zer­fal­len. HYPERDRIVE erzählt die Geschich­te einer Rei­he von Men­schen, deren Schick­sa­le sich im Ange­sicht des bevor­ste­hen­den Krie­ges mit­ein­an­der ver­knüp­fen.
Sam B. bezeich­net sich sel­ber als »Kri­sen­ma­na­ge­rin mit robus­ter Kom­pe­tenz«.  Als sie einen neu­en Auf­trag annimmt, weiß sie nicht, wor­auf sie sich ein­lässt. Der Mann, den sie aus feind­li­cher Gefan­gen­schaft befrei­en und rekru­tie­ren soll, ist ein berüch­tig­ter Auf­rüh­rer mit cha­ris­ma­ti­scher Per­sön­lich­keit. Er ist eine leben­de Zeit­bom­be, die lei­der genau in dem Moment zu explo­die­ren droht, wo sie in Sam B.s Leben tritt.
Eine Mischung aus Aben­teu­er, Polit-Thril­ler und hard-boi­led Space Ope­ra.

Der kos­ten­lo­se Band ist damit qua­si eine XXL-Lese­pro­be zum Sam­mel­band, der soeben unter dem Titel HYPERDRIVE: MANTIKOR ERHEBT SICH erschie­nen ist. Als Druck­aus­ga­be hät­te DER REBELL eine Stär­ke von unge­fähr 112 Sei­ten, die ein­zel­nen Seri­als kos­ten nor­ma­ler­wei­se 99 Cent; den Sam­mel­band mit allen sechs Bän­den erhält man für4,99 Euro.

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Cover DER REBELL Copy­right Horus W. Oden­thal

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Mehr Fernsehserien für AMC von Scott

Dass Rid­ley Scott eine Fern­seh­se­rie für AMC macht, die TERROR heisst, auf einem Dan Sim­mons-Roman basiert und kon­zep­tio­nell ein wenig an DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT erin­nert, dar­über hat­te ich bereits berich­tet. In jenem Arti­kel war unter ande­rem die Rede davon, dass der Sen­der sich in Sachen Gen­re nach dem Erfolg von THE WALKING DEAD brei­ter auf­stel­len möch­te. Den scheint auch tat­säch­lich so zu sein, denn es heisst, es wer­de zwei wei­te­re Gen­re-Seri­en unter der Ägi­de von Scott oder zumin­dest unter der sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma Scott Free Pro­duc­tions geben.

Zum einen ist da eine bis dato unbe­nann­te Show, die als »futu­ris­ti­sche« und »dys­to­pi­sche« Sci­ence Fic­tion-Saga beschrie­ben wird (auf dys­to­pisch fah­ren im Moment alle ab, oder?). Das Seri­en­kon­zept stammt vom Pro­du­zen­ten und Dreh­buch­au­tor Jason Cahill. Da der auch mit FRINGE zu tun hat­te, fin­de ich das sehr span­nend.

Die zwei­te Serie trägt den Titel RAIDERS und wur­de von Evan Wright (GENERATION KILL) ent­wi­ckelt. Sie ver­folgt die Aben­teu­er eines abtrün­ni­gen U.S. Navy Com­man­ders im zwei­ten Welt­krieg. Das hört sich bis­her nicht nach Gen­re an? Das ist wohl rich­tig, aller­dings spricht man davon, dass »sei­ne Mis­si­on ins Herz Afri­kas die Geschich­te ver­än­dern könn­te«. Die­se For­mu­lie­rung kann auf alter­na­ti­ve Geschich­te hin­deu­ten, oder nur eine dra­ma­ti­sie­ren­de For­mu­lie­rung sein.

Es han­delt sich bei allen drei Seri­en um soge­nann­te »first look deals«, das bedeu­tet, dass AMC sich an den Pro­duk­ti­ons­kos­ten betei­ligt und dafür ein Vor­kaufs­recht erhält.

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Bild: Rid­ley Scott 2012, von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Trailer – EVE UNIVERSE: ORIGINS

Ver­mut­lich eben­falls anläss­lich des zehn­jäh­ri­gen Jubi­lä­ums zeigt CCP einen cine­ma­ti­schen Trai­ler zu EVE ONLINE mit dem Titel ORIGINS.

From the begin­nings of the EVE Uni­ver­se, its inha­bi­tants were born into cha­os, fore­ver strugg­ling to crea­te order only to wri­te a new chap­ter of dis­cord in the annals of histo­ry. Rising, clas­hing, and dis­co­ve­ring, just to fall again as the machi­na­ti­ons of their efforts and ambi­ti­ons extend bey­ond their con­trol.

It is into this vicious cycle that you are now reborn, the cap­su­leers and mer­ce­na­ries that deci­de the fate of an enti­re uni­ver­se, chan­ging the future and alte­ring the cour­se of all that will be… fore­ver.

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DIE ELFEN-Hörspielreihe wird fortgesetzt: DIE GOLDENEN PFADE erscheint Ende Mai

Am 31. Mai 2013 star­tet der von Fans lang­ersehn­te zwei­te, ins­ge­samt sechs Fol­gen umfas­sen­de, Hör­spiel­zy­klus des gigan­ti­schen Fan­ta­sy-Epos´ DIE ELFEN, basie­rend auf dem erfolg­rei­chen Roman ELFENLICHT vom preis­ge­krön­ten Schrift­stel­ler Bern­hard Hen­nen.

DIE ELFEN spielt in einem High-Fan­ta­sy-Sze­na­rio, bestehend aus der Men­schen­welt – dem Fjord­land – und der Elfen­welt Alben­mark, getrennt durch das »Nichts«, nur ver­bun­den durch ein Netz von soge­nann­ten Alben­pfa­den, deren Tore sich ein­zig durch Magie öff­nen las­sen. Einst wur­den die Trol­le nach grau­sa­men Krie­gen von den Elfen aus der Alben­mark ver­trie­ben und durch einen Zau­ber ins Exil ver­bannt. Inzwi­schen ist der Krieg zwi­schen den Elfen und Trol­len eska­liert. Vom Wind­land aus­ge­hend, schickt die Scha­ma­nin Skan­ga das Troll­heer durch das gol­de­ne Netz der Alben­pfa­de. Ihr Ziel: die Burg der Elfen­kö­ni­gin im süd­lich gele­ge­nen Herz­land. Eme­rel­le bleibt nur ein ein­zi­ges Mit­tel, um die Trol­le auf­zu­hal­ten – mit unüber­schau­ba­ren Kon­se­quen­zen …

Wie auch schon bei den Fol­gen­reich-Hör­spiel­se­rie DORIAN HUNTER zeich­net das Team von Zau­ber­mond Audio, allen vor­an Den­nis Ehr­hardt, für die Hör­spiel­pro­duk­ti­on von DIE ELFEN ver­ant­wort­lich, das Sound­de­sign stammt von ear2brain pro­duc­tions und die atmo­sphä­ri­sche Musik von Andre­as Mey­er. Als Spre­cher konn­ten zudem nam­haf­te Schau­spiel- und Spre­cher­grö­ßen wie bei­spiels­wei­se Hel­mut Zierl, Bernd Rumpf, Danie­la Hoff­mann oder Patrick Bach gewon­nen wer­den.

Die Fol­ge sechs von DIE ELFEN erscheint unter dem Titel DIE GOLDENEN PFADE am 31.05.2013 bei Fol­gen­reich/​Universal Music Fami­ly, der Preis wird EUR 7,99 betra­gen.

Cover DIE GOLDENEN PFADE Copy­right Fol­gen­reich

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Erschienen: der PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 593

Wie man am Anfang eines Monats erwar­ten kann, erschien auch die Aus­ga­be Nume­ro 593 von Erik Schrei­bers PHANTASTISCHEM BÜCHERBRIEF. Die ers­te Sei­te des PDFS mit wie immer zahl­rei­chen Bespre­chun­gen aus dem Bereich der Phan­tas­tik schmückt das Cover von PIRATEN, PIRATEN!, einer Kurz­ge­schich­ten­samm­lung aus der Rei­he GEHEIMNISVOLLE GESCHICHTEN, erschie­nen in Eriks Ver­lag Saphir im Stahl. Wer sich für Säbel­schwin­ger unter schwar­zer Flag­ge inter­es­siert, soll­te defi­ni­tiv einen Blick wer­fen.

Wei­ter­hin fin­den sich wie immer Rezen­sio­nen zu deut­scher und inter­na­tio­na­ler (über­setz­ter) Phan­tas­tik, neben Büchern wei­ter­hin in den Medi­en Hör­buch & Hör­spiel oder Comic, auch Fan­zines wer­den bespro­chen.

Im Bereich deut­sche Phan­tas­tik fin­den sich unter ande­rem OPERATION VADE RETRO von Mar­kus Heitz, San­dra Hen­kes ALPHAHERZ oder Ralf Isaus DIE MASKEN DES MORPHEUS. In Sachen inter­na­tio­ne­ler Phan­tas­tik kann man bei­spiels­wei­se etwas über fol­gen­de Wer­ke lesen: das auch als Ver­fil­mung anste­hen­de ROBOKALYPE von Damiel H. Wil­son, Joe Hal­dem­ans CAMOUFLAGE und Chris­ti­ne Feeh­ans SPIEL DER FINSTERNIS. Bei den Comics gehts unter ande­rem um CONAN.

Der Phan­tas­ti­sche Bücher­brief liegt im PDF-For­mat vor, die Datei ist ca. 500 kB groß und kann hier her­un­ter gela­den wer­den:

Bücher­brief 593 April 2013

Cover PIRATEN, PIRATEN! von Cross­val­ley Smith, Copy­right Saphir im Stahl

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Erschienen: FANDOM OBSERVER 287

Bereits ges­tern erschien die Aus­ga­be 287 des seit 1989 respekt­lo­sen Maga­zins FANDOM OBSERVER (mit nur gerin­ger Ver­spä­tung, ver­mut­lich Absicht, um den Tag der Arbeit zu ehren). Chef­re­dak­teur war dies­mal Gün­ther Freu­nek und prä­sen­tiert wer­den unter ande­rem die­se The­men:

- SFX – Gün­ther Freu­nek über das eng­li­sche Gen­re­ma­ga­zin
- Evol­ver – Ver­le­ger Peter Hiess im Inter­view
- Radi­um – das Wun­der­mit­tel der 20er Jah­re

Wei­ter­hin fin­det sich fol­gen­der Inhalt im PDF:

Armin Möh­les Fan­zine-Kurier stellt neue Fan­zines vor, Peter Her­furth-Jes­se bespricht Kim Stan­ley Robin­sons 2312, Bet­ti­na Petrik über HITCHCOCK, SONG FOR MARION, IRON MAN 3 und OBLIVION, Andre­as Nor­diek über Alan Dean Fos­ter und Mat­thi­as Fal­ke.

Der lei­der vom Aus­ster­ben bedroh­te FANDOM OBSERVER kann wie immer auf der Pro­jekt­sei­te kos­ten­los im For­mat PDF her­un­ter gela­den wer­den.

Qindie – Die Schatzkarte zu Selfpublishing-Perlen

Heu­te ging das Por­tal Qin­die online. Qin­die ist eine grif­fi­ge Zusam­men­fas­sung aus zwei Wor­ten: »Qua­li­tät« und »Indie«. Was will uns das sagen? Ziem­lich ein­fach: Self­pu­bli­shing wäre eigent­lich eine coo­le Sache, aber man kann und darf ein­fach nicht mehr ver­leug­nen, dass wir damit ein Pro­blem haben: ich sage ger­ne »jeder Analpha­bet und sein Hund kann ver­öf­fent­li­chen und tut es auch«. Und die­ses Pro­blem führt dazu, dass die ein­schlä­gi­gen Inde­pen­dent-Platt­for­men wie bei­spiels­wei­se Kind­le Direct Publi­shing oder Kobo Wri­ting Life in Hau­fen von sti­lis­tisch und ortho­gra­fisch uner­träg­li­chem Bull­shit ver­sin­ken, den sich ernst­haft kei­ner geben kann. Das führ­te lei­der dazu, dass der Begriff »Self­pu­bli­shing« sich ob die­ser Aus­wüch­se in letz­ter Zeit eher zu einem Schimpf­wort wan­del­te.

Lei­der, denn tat­säch­lich gibt es defi­ni­tiv auch viel Lesens­wer­tes unter den Indie-Publi­ka­tio­nen – und zwar sowohl von Autoren und Autorin­nen, die bereits bei nam­haf­ten Ver­la­gen ver­öf­fent­licht haben, aber den­noch zusätz­lich auch als Self­pu­blisher Wer­ke publi­zie­ren (die laut Ver­la­gen kei­ner lesen möch­te), als auch von New­co­mern, die noch kei­ner kennt, die es aber den­noch ver­ste­hen zu schrei­ben. Im Inter­net ist das ähn­lich, auch dort gibt es hau­fen­wei­se Null­num­mern unter den Web­sei­ten – doch hier wei­sen uns Such­ma­schi­nen mit ihren Algo­rith­men den Weg und tren­nen Spreu von Wei­zen und Dün­ger von Dung. War­um gibt es so etwas nicht für Indie-Publi­ka­tio­nen? Weil es tech­nisch nicht geht. Den Infor­ma­ti­ons­ge­halt einer Web­sei­te kann man – viel­leicht – durch Inhalts­ana­ly­se und Back­link-Sta­tis­tik erfas­sen, bei Bel­le­tris­tik ist dies ungleich schwie­ri­ger bis unmög­lich.

Die Platt­form Qin­die will eine Bre­sche in das Dickicht des Self­pu­bli­shings schla­gen und möch­te auf die Per­len hin­wei­sen. Möch­te dem Leser die Mög­lich­keit geben, unter all dem oft schwer ver­dau­li­chen Buch­sta­ben­wust die lesens­wer­ten, nein, die unbe­dingt les­ba­ren Wer­ke abseits der eta­blier­ten Ver­la­ge zu fin­den. Möch­te die Zeit min­dern, die man dabei auf­wen­det, sich mit der Mache­te erschöpft und frus­triert durch Urwäl­der vol­ler ortho­gra­fi­scher und sti­lis­ti­scher Schling­pflan­zen zu hacken, wäh­rend man dabei von Stink­tie­ren bedroht wird, die der Ansicht sind, nach Laven­del zu duf­ten.

Wer die heu­te gestar­te­te Sei­te besucht, der soll­te sich dar­über im Kla­ren sein, dass die­ses Pflänz­chen noch jung ist. Es muss wach­sen und gedei­hen. Den Dün­ger kön­nen auch die Leser lie­fern, denn Rück­mel­dun­gen was man anders oder bes­ser machen kann oder ob man was über­se­hen hat, also kon­struk­ti­ve Kri­tik, kann jeder brau­chen. »Nobo­dy is per­fect«, sagt ein altes klin­go­ni­sches Sprich­wort, das ich im Ori­gi­nal lei­der nicht aus­spre­chen kann. :)

Also, lie­be Leser, egal wel­chen Gen­res: besucht Qin­die. Fin­det coo­le Bücher abseits des Ver­lags-Main­streams. Elek­tri­sche und papier­ne. Bringt euch mit Kom­men­ta­ren oder Emails ein. Und sagt es wei­ter! Alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen fin­det man dort. Kei­ne Geschmacks­po­li­zei. Aber Anre­gun­gen.

Dis­clai­mer: ich bin nicht ganz neu­tral in die­ser Sache, denn ihr wer­det auf Qin­die mei­nen Namen fin­den. Den­noch: selbst wenn ich noch nie etwas davon gehört hät­te, wür­de ich das als Freund von Büchern und eBooks sowie Anhän­ger der Self­pu­bli­shing-Idee ganz groß­ar­tig fin­den. Ehr­lich. Ent­schei­det selbst.

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Logo Qin­die Copy­right Qin­die

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