Wieder einmal die Titelmusik von GAME OF THRONES, diesmal standesgemäß in passender Gewandung dargeboten. Featuring Jon Snow an den Bongos. Sehr schönes Arrangement. Mehr auf www.cosplaypiano.com.
Liebe Leser. Ihr werdet es bemerkt haben: gestern und heute kam es immer wieder zu Ausfällen dieser Webseite. Es handelte sich offenbar um grundsätzliche Probleme des Hosters Febas, denn nicht nur der Server auf dem meine Domains liegen, waren betroffen, sondern auch andere des Anbieters. Irgendwelche Informationen hierzu, also worin die Ausfälle begründet liegen oder wie lange sie andauern werden kamen vom Anbieter nicht. Angesichts dieser Probleme und der vorangehenden, die der Hoster auf die WordPress-Installation schiebt, ohne für eine Fehlersuche notwendige Logdateien zur Verfügung stellen zu wollen, damit man den angeblichen Fehler finden kann, habe ich mich schweren Herzens entschlossen, so schnell wie möglich umzuziehen; obwohl ich eigentlich die Zeit dafür im Moment gar nicht habe. Meine Schmerzschwelle ist allerdings überschritten und ich möchte mich nicht weiter über ständige Ausfälle ärgern müssen.
Im Moment versuche ich, Backups herunter zu laden, das ist aufgrund der fortgesetzten Ausfälle allerdings nicht zu einfach. Ich bitte weitere Down-Zeiten der Seite bis zum erfolgreich abgeschlossenen Umzug zu entschuldigen. Ich arbeite dran!
TEKKEN REVOLUTION ist ein neues Prügler aus der erfolgreichen Beam´em up-Reihe des japanischen Entwicklers Namco. Das soll demnächst erscheinen, online und als free-to-play-Game. Allerdings nicht auf Microsofts XBox 360, denn dort sind free-to-play-Spiele offensichtlich nicht erwünscht.
Schon andere Anbieter mussten feststellen, dass Microsoft nur bezahlte Inhalte auf seiner Konsole wünscht, als Nexon MABINOGI (ebenfalls f2p) auf die Konsole bringen wollte, sind sie kräftig vor eine Mauer gelaufen, andere kostenlose Spiele wurden nach und nach von der Plattform entfernt.
Es gefällt in Redmond offenbar nicht, dass es Titel gibt, die man nutzen kann, ohne dass irgendwelche Zahlungen an Microsoft anfallen.
Angesichts der zahllosen offenbar gewordenen Probleme mit der nächsten Generation der XBox wie beispielsweise die Tatsache, dass die Konsole ständig online sein muss, der Verkauf von Gebrauchtspielen erheblich eingeschränkt wird, oder dass die Kinect dauerhaft läuft und die Bewegungen der Spieler kontrolliert (vermutlich, um sie gleich an die NSA weiterzureichen), muss man sich unwillkürlich fragen, ob bei Microsoft eine fortgeschrittene Hirnerweichung vorliegt? Man kann es sich kaum noch umfangreicher und nachhaltiger mit den Spielern verscherzen – denn die lassen sich nun wahrlich nicht alles gefallen. Zu Recht.
Am 20. Juni startet er bei uns, einen Tag später in den USA, die Vorgeschichte zu den Abenteuer von Mike und Sulley unter dem Titel DIE MONSTER UNI (im Original: MONSTERS UNIVERSITY). Disney zeigt uns deswegen noch einen sogenannten »finalen« Trailer. Ob es wirklich der letzte bleibt, wird sich noch zeigen …
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Bereits gestern hat Peter Jackson auf Facebook das Teaser-Poster zum zweiten Teil der HOBBIT-Verfilmung mit dem Titel THE DESOLATION OF SMAUG (deutsch: SMAUGS EINÖDE) gepostet. Ja, Peter, mach uns ruhig die Zähne lang. Dezember … seufz!
Offenbar dringt es nach und nach auch bis zu den letzten Merkbefreiten in den Chefetagen der Publikumsverlage durch: harte DRM-Maßnahmen werden von den Kunden nicht angenommen, weil sie unbequem sind, das Handling deutlich verschlechtern und dafür sorgen, dass der Kunde die eBooks nicht auf allen seinen Plattformen nutzen kann. Das gilt übrigens hauptsächlich außerhalb des Amazon-Universum, das ohnehin ein geschlossenes System darstellt. Wer aber mal versucht hat mit Adobe-DRM zu hantieren, oder gar, es mit Linux zu nutzen, der weiß, was für ein – mit Verlaub – Scheiß das ist. Außerdem kann man solche Kopierschutzverfahren in Nullzeit entfernen – damit herumärgern muss sich nur der ehrliche Kunde.
Eine Variante sind digitale Wasserzeichen im Buch, sogenanntes Soft-DRM. Damit kann man erkennen, wer das eBook ursprünglich erworben hat und damit möglicherweise feststellen, wer das Ding in die Tauschbörse gestellt hat (wobei ich die Beweiskette wirklich gern mal vor Gericht sehen würde). Auch die sind aber leicht manipulier- oder entfernbar.
Der MVB (also der Börsenverein) hat jetzt das Fraunhofer-Institut Darmstadt mit der Entwicklung eines Wasserzeichens beauftragt (Korrektur vom 13.06.2014: Bösenverein und MVB sind nicht Auftraggeber, entwickeln das Projekt aber zusammen mit dem Fraunhofer-Institut), das auf »Textänderungen basiert«. Das System trägt den branchentypisch klobigen Namen »Sichere Dokumente durch individuelle Markierung« oder kurz SiDiM, das berichtet das Börsenblatt.
Was sich auf den ersten Blick nicht gerade schwerwiegend anhört, ist wenn man genauer nachsieht, eine grobe Unverschämtheit gegenüber den Werkschöpfern. Sieht man sich die Beispieltexte mal an (siehe PDFs im verlinkten Artikel), stellt man fest, dass das System darauf basiert, in einem eBook haufenweise kleine und angeblich »nicht ins Gewicht fallende« Änderungen am Inhalt vorgenommen werden. Beispiele gefällig? Bitte:
Aus
Der Staub den er aufwirbelte, ließ ihn unsichtbar aus der Stadt verschwinden.
wird
Der Staub den er aufwirbelte, ließ ihn nicht sichtbar aus der Stadt verschwinden.
Oder aus
Heute leben wir in einem Paradies, das in eurer Zeit nicht denkbar gewesen wäre.
wird
Heute leben wir in einem Paradies, das in eurer Zeit undenkbar gewesen wäre.
Man weist mit nicht übersehbarem Stolz darauf hin, dass diese Textänderungen vom entwickelten System automatisiert in die eBooks eingefügt werden, wodurch es problemlos in die bestehenden Produktionsprozesse integriert werden kann.
Wie bitte? Geht es nur mir so, oder müsste bei Autoren und Lektoren angesichts dieses merkwürdigen System Übelkeit ausbrechen? Da ringt man wochen‑, monate- oder jahrelang mit den Wörtern, damit sie so angeordnet werden, wie man es für am gelungensten hält, streitet sich ausgiebig aber fruchtbar mit dem Lektor, weil der oder die das ganz anders sieht – und nach all diesem Ringen soll man akzeptieren, dass ein automatisiertes System nach irgendwelchen Algorithmen beliebige und haufenweise (es müssen viele sein, um bei großen Auflagen eine eindeutige Identifizierbarkeit des Werkes herzustellen) Änderungen am mühsam erarbeiteten Text durchführt? Gerade das erste Beispiel zeigt die Schwächen von SiDiM sehr deutlich.
Meine Meinung: geht überhaupt nicht! Man kann allerdings an diesem »Wasserzeichen« wieder einmal erkennen, welchen Respekt die Publikumsverlage vor dem Werk der Autoren und der Leistung der Lektoren haben: gar keinen.
Ich würde als Verbraucher um eBooks, die auf diese Art und Weise verfälscht wurden einen weiten Bogen machen. Oder ist das gar eine Marketingmaßnahme für Printbücher? Denn die wären ja nach wie vor so, wie sie ursprünglich sein sollten.
Eine derartige Schnapsidee kann nur aus den staubigen Katakomben des Börsenvereins kommen …
Bei Voodoo-Press ist bereits Anfang April FANGBOYS ABENTEUER von Jeff Strand als Taschenbuch mit 312 Seiten erschienen:
Nathan Pepper sah wie ein gewöhnliches Baby aus – außer, dass er einen Mund voller gruseliger scharfer Zähne hatte. Sein Leben begann damit, dass seine Großmutter dringend empfahl, ihn so bald wie möglich umzubringen. Man kann deshalb wohl sagen, dass für Nathan kein typisches Dasein bestimmt war.
Er hasste den Spitznamen »Fangboy«. Aber keiner konnte leugnen, dass er der furchteinflößendste kleine Junge in der ganzen Stadt war. Und er würde alle möglichen Abenteuer erleben. Tragische Abenteuer, wie das Schicksal seiner Eltern. Gefährliche Abenteuer, wie seine Begegnung mit dem zwielichtigen Professor Mongrel. Spannende Abenteuer, wie der Ritt auf einem wildgewordenen Pferd, das er nicht zum Stehenbleiben bringen konnte. Du denkst dir dann: »Na ja, er sollte einfach abspringen.« Aber das kann er NICHT, weil es zu schnell rennt, und er sich ein Bein brechen könnte. Und ja, ein besonders grauenvolles Abenteuer, das allerdings nicht sehr ausführlich beschrieben wird.
Wird es für Nathan ein glückliches Ende geben? Wird er jemanden beißen? Versammle deine Familie und deine gestörtesten Freunde, backe einige Schokoladencookies und genießt zusammen die schwarze Komödie FANGBOYS ABENTEUER, eine bizarre, aber rührende und zugleich ziemlich geschmacklose Geschichte, die – Stolz beiseite – eine Generation prägen wird.
FANGBOYS ABENTEUER, im Original THE ADVENTURES OF FANGBOY, ist ab sofort zum Preis von 12,95 erhältlich. Bestellen kann man das Taschenbuch entweder direkt beim Verlag oder via Amazon. Auch eine Kindle-Version gibt es, die kostet 4,99 Euro.
FANGBOYS ABENTEUER
Jeff Strand
Phantastik-Komödie
Übersetzt von Verena Hacker
Taschenbuch, broschiert
312 Seiten, EUR 12,95
April 2013
ISBN-10: 3902802340
ISBN-13: 978–3902802347
Voodoo-Press
Hier der erste Trailer zu THE MORTAL INSTRUMENTS: CITY OF BONES, basierend auf dem gleichnamigen Buch. Sieht aus wie etwas, dass sich an den TWILIGHT-Erfolg hängen möchte.
Plot: Als ihre Mutter von einem Dämon angegriffen und aus ihrem Heim in New York City entführt wird, entdeckt die scheinbar normale Teenagerin Clare Fray auf der Suche Wahrheiten über ihre Vergangenheit und ihre Blutlinie, die ihr Leben für immer verändern werden.
Höchst originell … SUPERNATURAL und GRIMM lassen grüßen.
Eine Fortsetzung wurde sogar schon angekündigt, lange bevor der erste Teil in die Kinos kommt.
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Kurz vorweg: Wer ernsthafte Literatur mag, ist hier falsch. Den Gang runter, die dritte Tür links und den Aufzug bis in den dritten Stock.
Noch jemand hier? Prima. Ich habe gar nichts gegen ernsthafte Literatur, nur GORILLADELPHIA passt nicht dazu. Nicht mal ansatzweise. Dafür ist es ein Buch, das Spaß macht, wenn man humorvolle Literatur und Don Martin mag. Vor allem Letzteres, denn es ist ein recht lautmalerisches Buch. Immer noch dabei? Ausgezeichnet.
GORILLADELPHIA einzuordnen ist nicht ganz einfach. Nicht wirklich Fantasy, nicht wirklich ein Krimi oder Agententhriller, es ist eher eine gute Mischung in einem Setting, das zwischen allem steht. Schwerter, Schußwaffen, Kampf-Teebeutel, Monster und Zombies, Nähmaschinenfabriken, Telefon … es hat einfach alles. Schöne Frauen, finstere Schurken, strahlende Helden … OK, belassen wir es bei Schurken und Helden. Ist ja auch schon ganz schön. Dazu ein paar nette Anspielungen, schmachtende Jünglinge, Verrat, Verschwörung und Wonzkrabben. Die Styroporflossen nicht zu vergessen, die sind wichtig.
Aber natürlich sollte ich vielleicht nicht zu viel verraten.
Vor ungefähr zwei Jahren wurde darüber berichtet, dass es eine Fortsetzung des Science Fiction-Kultklassikers BLADE RUNNER aus dem Jahr 1982 geben solle. Die Regie sollte dabei niemand anderer als Ridley Scott (ALIEN, BLADE RUNNER, PROMETHEUS) übernehmen. Dann war es lange still um das Projekt und man hätte annehmen können, dass es in der Produktionshölle vor sich hin schmort. Tatsächlich ist der Film aber immer noch in arbeit. Alcon Entertaiment befindet sich gerade in Verhandlungen mit Michael Green (ROBOPOCALYPSE), der soll die erste Drehbuchfassung, geschrieben von Hampton Fancer (BLADE RUNNER), überarbeiten.
Laut Variety soll die Handlung diverse Jahre nach dem ersten Teil in einer »dystopischen Version von Los Angeles« handeln. Da wären wir nie drauf gekommen … :)
Wird Harrison Ford in dem Film auftreten? Ist Deckard ein Replikant? Wird es ein brauchbares Drehbuch geben? Fragen über Fragen …
BluRay-Cover BLADE RUNNER Copyright Warner Home Video
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