Veranstaltungen

Die BAFTA-Awards 2016

Poster The Revenant

Ges­tern wur­den im Roy­al Ope­ra House in Lon­don zum 69. Mal die BAFTA Awardss ver­lie­hen, also die Film­prei­se der Bri­tish Aca­de­my of Film and Tele­vi­si­on Arts. Mode­riert wur­de die Ver­an­stal­tung erneut (und damit zum elf­ten Mal) vom bri­ti­schen Schau­spie­ler und Come­di­an Ste­phen Fry.

Die meis­ten Nomi­nie­run­gen hat­te die Fil­me BRIDGE OF SPIES und CAROL mit jeweils neun. Gewon­nen haben aber den­noch ande­re.

Leo­nar­do DiCa­prio darf sich nicht ganz uner­war­tet über eine Aus­zei­chung als bes­ter Schau­spie­ler für THE REVENANT freu­en, der Strei­fen nahm auch Sta­tu­en für den bes­ten Film, die bes­te Regie, die bes­te Kame­ra und den bes­ten Ton mit nach Hau­se.

Ganz dicht dahin­ter, näm­lich mit vier BAF­TAs, MAD MAX FURY ROAD. Und das freut mich natür­lich ganz beson­ders, weil es sich dabei um einen Gen­re-Film han­delt. Die ver­lie­he­nen Prei­se sind für: Sze­nen­bild, Kos­tüm­de­sign, Make­up & Fri­su­ren sowie den Schnitt.

Nicht uner­wähnt blei­ben soll die Aus­zeich­nung für INSIDE OUT (ALLES STEHT KOPF) als bes­ter Ani­ma­ti­ons­film.

Was unbe­dingt eben­falls erwähnt wer­den muss: Der »EE Rising Star Award« ist ein Publi­kums­preis für New­co­mer, der durch tele­fo­ni­sche Abstim­mung vom Publi­kum bestimmt wur­de. Der ging an John Boye­ga, wor­an STAR WARS ver­mut­lich nicht ganz unschul­dig gewe­sen sein dürf­te.

Bloggersessions 16 auf der Leipziger Buchmesse?

LogoLBM16

Im Rah­men der Leip­zi­ger Buch­mes­se fin­det eine Ver­an­stal­tung namens »Blog­ger­ses­si­ons 16« statt (die »16« weist übri­gens auf das Jahr hin, nicht auf die lau­fen­de Num­mer der Ver­an­stal­tung – vor 16 Jah­ren wuss­ten die ver­mut­lich noch nicht mal, wie man »Inter­net« buch­sta­biert). Dafür nimmt man vor­sichts­hal­ber auch gleich mal ordent­lich Geld. Wenn man aller­dings annimmt, dass es bei den Blog­ger­ses­si­ons etwa um Blog­ger und deren Blogs geht, oder dass Blog­ger einen zen­tra­len Punkt bei der Ver­an­stal­tung bil­den, der irrt. Gera­de mal zwei Blog­ger dür­fen im Zeit­slot zwi­schen 12:00 und 13:00 Uhr etwas vor­tra­gen, und das auch nur zeit­gleich mit einem ande­ren Vor­trag, der sich um recht­li­che Belan­ge bei Buch­blogs dreht.

In allen ande­ren Pro­gramm­punk­ten erklä­ren irgend­wel­che Schlau­ber­ger von Ver­la­gen und Co., was Blogs ihrer Ansicht nach sind, und wie gefäl­ligst deren Inhal­te aus­zu­se­hen haben, damit sie das Wohl­ge­fal­len der Bran­che fin­den. Wir erin­nern uns: Das sind genau die­sel­ben Figu­ren, die bis heu­te nicht rich­tig mit dem Web, mit sozia­len Medi­en oder auch nur eBooks zurecht kom­men.

Bei­spie­le:

Lite­ra­tur­blog­ger her­zen sich fern­ab jeg­li­cher Geschäfts­mo­del­le und bedie­nen kos­ten- und kri­tik­los die Wün­sche der Ver­la­ge.

Ja, sicher, das ist garan­tiert deren feuch­ter Traum, dass man das kos­ten- und kri­tik­los tut. Das ist aber nicht blog­gen. Das ist ein­fach Wer­bung. Und das »Her­zen« zeigt allein schon, wie wenig ernst man den Bür­ger­jour­na­lis­mus nimmt.

Direkt aus dem Ver­lags­we­sen berich­tet Rai­ner Dre­sen was beim Zitie­ren, Ver­wen­den von Covern, Autoren­fo­tos usw. beach­tet wer­den muss.

Rai­ner Dre­sen ist der Jus­ti­zi­ar der Ver­lags­grup­pe Ran­dom House. Und der erläu­tert das ganz sicher völ­lig neu­tral und in kei­ner Wei­se zuguns­ten der Ver­la­ge geprägt. Glaubt das irgend jemand?

Gera­de für Neu­lin­ge in der Blog­ger­welt ist es wich­tig, kon­kre­te Rubri­ken im Blog zu haben, die­se regel­mä­ßig zu befül­len und Kon­ti­nui­tät auf­zu­bau­en. Dabei hel­fen ein Redak­ti­ons­plan und die rich­ti­ge Orga­ni­sa­ti­on unge­mein.

Bit­te? Viel­leicht wenn man ein Ver­lags­blog betreibt. Die­ser Vor­trag kommt von Love­ly­books. Ange­sichts deren völ­lig uner­go­no­mi­scher Platt­form­soft­ware soll­te man viel­leicht eher weg­hö­ren, wenn sie erläu­tern, was sie durch ihre bran­chen­ge­tön­te Bril­le für »rich­ti­ges« Blog­gen hal­ten. Authen­tisch sieht sicher anders aus.

Blog­ger und Ver­la­ge spre­chen über die Mög­lich­kei­ten für Blog­ger Geschäfts­mo­del­le auf­zu­bau­en und die Blogs zu pro­fes­sio­na­li­sie­ren.

Und da sieht man abschlie­ßend, dass die tat­säch­lich nicht mal ansatz­wei­se ver­stan­den haben, wor­um es beim Blog­gen eigent­lich geht. Sicher nicht in ers­ter Linie ums »Pro­fes­sio­na­li­sie­ren«, auch wenn jeg­li­che ande­re Vor­stel­lung den umsatz­ge­präg­ten Ver­la­gen fremd erschei­nen muss.

Scha­de, dass ich mich dage­gen ent­schie­den habe, die LBM auf­zu­su­chen, die 35 Euro hät­te ich wohl mal inves­tiert, auch wenn ich arge Sor­ge um mein Zwerch­fell haben müss­te.

Logo Leip­zi­ger Mes­se Copy­right Leip­zi­ger Mes­se GmbH

Anfang April in Syke: Spielercon »Namenlose Tage«

Logo Namenlose Tage

Anfang April, fin­den in Syke bei Bre­men bereits die 20. Namen­lo­sen Tage statt, ein Spiel- und Fan­ta­sy-Event, bei dem sich Rol­len­spie­ler aus ganz Deutsch­land tref­fen. Wei­ter­hin wer­den Gesellschafts‑, Brett- und Kar­ten­spie­le gespielt und es kom­men Star­gäs­te und Händ­ler. An ins­ge­samt knapp 50 Tischen kann sowohl der Neu­ein­stei­ger als auch der Exper­te sei­nen Inter­es­sen an Spie­len aller Art frei­en Lauf las­sen. Im Jahr 2015 konn­ten die Ver­an­stal­tung ins­ge­samt mehr als 600 Gäs­te begrü­ßen.

Die Ver­an­stal­tung star­tet am Frei­tag, den 1. Arpil um 18:00 und geht bis zum Sonn­tag, den 3. April, eben­falls um 18:00 Uhr. Der Ein­tritts­preis für die gesam­te Zeit beträgt  5 Euro.

Aus dem Pro­gramm:

- Autoren­le­sung Wolf­gang Hohl­bein
– Autoren­le­sung Mar­kus Heitz
– Illus­tra­to­rin Sabi­ne Weiss
– High­lan­der Games Bre­men
– Pro­me­theus Sup­port Team
– Pega­sus Sup­port Team
– Ulis­ses Sup­port Team
– Hei­del­ber­ger Spie­le­ver­lag Sup­port Team
– Incen­dio Feu­er­show
– Orken­spal­ter TV
– Non­Playa­ble­Cha­rac­ters
– Namen­lo­se Lot­te­rie
– Bring & Buy
– Rück­kehr der Namen­lo­sen Tas­se

Wei­ter­hin gibt es einen Shut­tle­ser­vice, eine Fair­trai­de Kaf­fee- & Tee­flat­rate, der Chi­li- & Grill­meis­ter bie­tet nun auch vega­ne Spei­sen an und es gibt eine Früh­stücks-Bröt­chen­fee.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te der Ver­an­stal­tung.

Die Oscar-Nominierungen 2016

Oscar-Statuette

Ja, es ist alles Schein und Gla­mour und alte, wei­ße Män­ner ent­schei­den über Fil­me. Trotz­dem zei­gen die Oscar-Ver­lei­hun­gen in jedem Jahr, was man in den USA kann, und was deut­schen Seri­en und Fil­men so abgeht: Gro­ße Unter­hal­tung und eben Gla­mour.

Nicht ganz uner­war­tet gin­gen die meis­ten Nomi­nie­run­gen an das Wild West-Dra­ma THE REVENANT mit Leo diCa­prio in der Haupt­rol­le, das gleich zwölf mal nomi­niert wur­de. Gleich dahin­ter MAD MAX: FURY ROAD mit zehn Nomi­nie­run­gen. Das freut mich natür­lich ins­be­son­de­re des­we­gen, weil es sich um einen Gen­re-Film han­delt, näm­lich post­apo­ka­lyp­ti­sche SF. Auch DER MARSIANER ist mit sie­ben Nen­nun­gen gut im Ren­nen, und selbst­ver­ständ­lich wur­de auch THE FORCE AWAKENS nomi­niert und ange­sichts der con­ge­nia­len prak­ti­schen Effek­te im Film, wür­de ich erwar­ten, dass zumin­dest der Effek­te-Oscar an die sieb­te Epi­so­de der STAR WARS-Rei­he gehen könn­te.

Die Ver­lei­hun­gen fin­den Ende Febru­ar statt, mode­rie­ren wird Chris Rock.

Die voll­stän­di­ge Lis­te der Nomi­nie­run­gen stell­te Ban­dit zusam­men.

Longlist des Seraph und Indie-Preis der kein Indie-Preis ist

Seraph

In die­sem Jahr wird der Seraph, der Preis für Phan­tas­ti­sche Lite­ra­tur, zum ers­ten Mal in Zusam­men­ar­beit mit der Leip­zi­ger Buch­mes­se ver­ge­ben. Gleich­zei­tig mit die­ser Infor­ma­ti­on wur­de die Long­list zu den bei­den Kate­go­rien »Bes­tes Debüt« und »Bes­tes Buch« ver­öf­fent­licht. Die Ver­lei­hung des Seraph fin­det am Don­ners­tag, den 17. März, 19 Uhr fin­det im Thea­ter­haus Schil­le »Der gro­ße Fan­ta­sy-Lese­abend« mit hoch­ka­rä­ti­ger Beset­zung statt, dort wird dann auch der Preis ver­lie­hen.

Die Long­lists:

SERAPH 2016 – Titel der Long­list »Bes­tes Debüt«:

• Boe­ge, Lui­se: Kas­pers Freun­din (Rei­ne­cke & Voß)
• Brox, Kirs­ten: Matam­ba (Ver­lag Feder&Schwert)
• Capi­ti, Car­men: Das letz­te Arte­fakt (Papier­ver­zie­rer Ver­lag)
• Ill­ger, Dani­el: Skar­gat – Der Pfad des schwar­zen Lichts (Hob­bit-Pres­se/Klett Cot­ta)
• Loe­we, Maja: Die Augen des Iri­den (Papier­ver­zie­rer Ver­lag)
• Pfyl, Luzia: Cesa­rio Aero (Ver­lag Ohneoh­ren)
• Rie­scher, Bian­ca M.: Mit­ter­nachts­rot – Eine Erzäh­lung aus Dscha­n­or (Ver­lag Ohneoh­ren)
• Waß­mann, Arndt: Der Weg der Maga (Ver­lag Tors­ten Low)
• Wei­nert, Simon: Tas­si­lo, der Mumi­en­ab­rich­ter (Ver­lag Das Beben)

SERAPH 2016 – Titel der Long­list »Bes­tes Buch«:

• Aster, Chris­ti­an von: Das eher­ne Buch (Hob­bit-Pres­se/Klett Cot­ta)
• Bla­zon, Nina: Der Win­ter der schwar­zen Rose (cbt)
• Brand­horst, Andre­as: Das Schiff (Piper Ver­lag)
• Cor­zi­li­us, Thi­lo und Sieg­mund, Fabi­en­ne: Das Mäd­chen und der Leucht­turm (Ver­lag Ohneoh­ren)
• El-Bahay, Akram: Flam­men­wüs­te 2 – Der Gefähr­te des Dra­chen (Bas­tei-Lüb­be)
• Fun­ke, Cor­ne­lia: Reck­less 3 – Das gol­de­ne Garn (Dress­ler Ver­lag)
• Gates, Robin: Feu­er­mu­se (Gmei­ner-Ver­lag)
• Glä­ser, Mecht­hild: Die Buch­sprin­ger (Loe­we)
• Has­se, Ste­fa­nie: Boo­k­Ele­ments 1 – Die Magie zwi­schen den Zei­len (Impress /​Carlsen)
• Moci­kat, Anna: MUC – Die ver­bor­ge­ne Stadt (Knaur)
• Orgel, T.S.: Die Blau­stein­krie­ge 1 – Das Erbe von Berun (Hey­ne Ver­lag)
• Reß, Ales­san­dra: Spie­len­de Göt­ter (Ver­lag Ohneoh­ren)
• Schre­cken­berg, Micha­el: Noma­den (Juhr Ver­lag)
• Speer, Nata­lie: Frost­see­len (Bas­tei-Lüb­be)
• Treck­sel, Bern­hard: Nebel­ma­cher (Blan­va­let)

Wei­ter­hin gibt es einen neu­en »Preis für Self­pu­blisher«, näm­lich »Bes­ter Inde­pen­dent-Autor«. Da die­ser in Zusam­men­ar­beit mit neo­books ver­ge­ben wird, ist die Bezeich­nung in mei­nen Augen lei­der nicht kor­rekt, denn in den Bedin­gun­gen liest man, dass ein­ge­reich­te Bücher zwin­gend bei neo­books ver­füg­bar sein müs­sen. Durch die­se Ein­schrän­kung han­delt es sich nicht um einen all­ge­mei­nen Indie-Preis, son­dern um Wer­bung für neo­books. Ich fin­de die­se Ein­schrän­kung äußerst unschön und unver­ständ­lich. ins­be­son­de­re wenn man den Vor­satz der Phan­tas­ti­schen Aka­de­mie (die den Seraph ver­gibt) betrach­tet …

Der Phan­tas­ti­sche Aka­de­mie e.V. setzt sich für die För­de­rung und Aner­ken­nung phan­tas­ti­scher Lite­ra­tur als gleich­be­rech­tig­te Lite­ra­tur­form ein.

… ist die Kon­zen­trie­rung auf einen ein­zi­gen Anbie­ter bei einem »Self­pu­blisher-Preis« völ­lig unver­ständ­lich und mei­ner Ansicht nach auch inak­zep­ta­bel.

p.s.: Eine kor­rek­te Bezeich­nung wäre wohl der »Neo­books-Preis«.

Bild Seraph Copy­right Phan­tas­ti­sche Aka­de­mie e.V.

Virtuelle Lesung aus den STEAMPUNK-CHRONIKEN – Gaslicht

Poster Gaslicht-Lesung

»Gas­licht« war das The­ma bei den von mir her­aus­ge­ge­be­nen bei­den Bän­den der Steam­punk-Chro­ni­ken mit den Titeln Mecha­ni­sche Geis­ter und Geis­ter­ma­schi­nen. Dar­in wer­den klas­si­sche Gru­sel­ge­schich­ten im Stil der Gothic Novels oder Pen­ny Dreadfuls mit Steam­punk­ele­men­ten ver­mischt. Man kann die bei­den Bücher, die der­zeit nur als eBooks vor­lie­gen (Print­bü­cher wer­den noch fol­gen), kos­ten­los auf der Pro­jekt­web­sei­te her­un­ter­la­den. Sie ste­hen unter einer Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz, wem sie gefal­len, der darf das Pro­jekt durch eine Spen­de unter­stüt­zen.

Am Sonn­tag, den 29. Novem­ber wird es um 20:00 Uhr eine Lesung geben, bei der drei der Autoren aus Mecha­ni­sche Geis­ter und Geis­ter­ma­schi­nen lesen. Bei den drei han­delt es sich um Bernd Mey­er, Sean O´Connell und Jan-Niklas Ber­sen­kowitsch.

Doch auf­ge­merkt: Um an der Lesung teil­neh­men zu kön­nen, muss man nir­gend­wo hin­fah­ren, son­dern kann ein­fach vom hei­mi­schen Wohn­zim­mer aus teil­neh­men. Denn die Ver­an­stal­tung fin­det in Second Life statt. Im Krea­tiv­dorf in Bar­loks Hafen wird Bar­lok Bar­bo­sa ein pas­sen­des Büh­nen­bild bereit­stel­len, und laut der Ver­an­stal­ter ist »mit Über­ra­schun­gen zu rech­nen«. Mög­li­cher­wei­se soll­te man sich aus rei­nem Selbst­schutz bewaff­nen?

Ver­an­stal­tet wird das Gan­ze von den »Bren­nen­den Buch­sta­ben«, Infos dazu auch beim Küper­punk. Der gibt auf Anfra­ge auch gern Aus­kunft, wie man teil­neh­men kann.

Die SLURL zur Ver­an­stal­tung lau­tet: http://​maps​.second​life​.com/​s​e​c​o​n​d​l​i​f​e​/​K​r​e​a​t​i​v​d​o​r​f​/​2​2​6​/​1​3​3​/23

World Fantasy Awards 2015 – die Gewinner

Cover The Bone Clocks

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­de in Sara­to­ga Springs die World Fan­ta­sy Con­ven­ti­on abge­hal­ten. In deren Rah­men ver­gab man die World Fan­ta­sy Awards 2015. Im Fol­gen­den die Gewin­ner.

Roman

David Mit­chell, The Bone Clocks (Ran­dom House/​Sceptre UK)

Novel­le

Daryl Gre­go­ry, We Are All Com­ple­te­ly Fine (Tach­yon Publi­ca­ti­ons)

Kurz­ge­schich­te

Scott Nico­lay, Do You Like to Look at Mons­ters? (Fedo­gan & Bre­mer, chap­book)

Antho­lo­gie

Kel­ly Link and Gavin J. Grant, eds., Mons­trous Affec­tions: An Antho­lo­gy of Beast­ly Tales (Cand­le­wick Press)

Samm­lung

Ange­la Slat­ter, The Bit­ter­wood Bible and Other Recoun­tings (Tar­ta­rus Press)

Künst­ler

Samu­el Ara­ya

Spe­cial Award — Pro­fes­sio­nal

San­dra Kas­tu­ri and Brett Alex­an­der Savo­ry, für Chi­Zi­ne Publi­ca­ti­ons

Spe­cial Award — Non-pro­fes­sio­nal

Ray B. Rus­sell and Rosa­lie Par­ker, für Tar­ta­rus Press

Lebens­werk

Ram­sey Camp­bell
She­ri S. Tep­per

Cover THE BONE CLOCKS Copy­right Scept­re

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Ausstellungseröffnung: Steampunk – Vorwärts in die Vergangenheit

Vorwaerts in die Vergangenheit

Am Don­ners­tag, den 05.11.2015 eröff­net im obe­ren Foy­er des »Musik­thea­ters im Revier« in Gel­sen­kir­chen die Aus­stel­lung »Steam­punk – Vor­wärts in die Ver­gan­gen­heit«. Sie rich­tet sich vor­ran­gig an alle Inter­es­sier­ten und Opern­be­su­cher, bie­tet eine Ein­füh­rung in die Sze­ne und Sub­kul­tur und erklärt, woher sie kommt, und war­um sie weni­ger mit Sicher­heits­na­deln im Ohr, als mit der Kai­ser­zeit zu tun hat.

Anlass der Aus­stel­lung ist die Steam­punk Oper »Klein Zaches, genannt Zin­no­ber« der Band Cop­pe­li­us (mehr beim Clock­wor­ker), wel­che am 14. Novem­ber ihre Pre­miè­re fei­ern wird. Am 05.11.2015 wird im Anschluss an die Eröff­nung das Pre­mie­ren­fie­ber mit ers­ten Ein­bli­cken in die und Hin­ter­grün­den der Oper statt­fin­den.

Die Aus­stel­lungs­ma­cher kom­men aus den Rei­hen der »Gehei­men Cop­pe­lia­ni­schen Stra­ßen­bau Gesell­schaft«, eines Fan­clubs der Band Cop­pe­li­us, die immer wie­der mit Aktio­nen zur Wer­bung der Band bei­tra­gen. Vor­ran­gig betei­ligt waren Katha­ri­na Hol­zer (Innen­ar­chi­tek­tin: Räum­li­ches Kon­zept), Caro­lin Gla­ser (Gra­fik­de­si­gne­rin: gra­fi­sches Kon­zept) und Cla­ra Lina Wirz (Kul­tur­anthro­po­lo­gin: inhalt­li­ches Kon­zept und Koor­di­na­ti­on).

Zu Eröff­nung sind herz­lich alle inter­es­sier­ten Steam­punks und (noch-)Nicht-Steampunks ein­ge­la­den, ger­ne auch in pas­sen­der Gewan­dung. Neben einer kur­zen Ein­füh­rung ste­hen die Macher für Fra­gen zur Ver­fü­gung. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 17:30 Uhr, der Ein­tritt ist frei. Die Aus­stel­lung selbst kann man bis min­des­tens zum 05.12.2015 besu­chen.

Der Phantastische Bücherbrief 624 – Oktober 2015

Cover Bücherbrief 624

Monats­an­fang bedeu­tet auch einen neu­en Phan­tas­ti­schen Bücher­brief, wie immer zusam­men­ge­stellt von Erik Schrei­ber. Dies­mal geht es nicht nur um Bücher, Bücher, Bücher. Lei­der muss der aktu­el­le Bücherbreif auch Nach­ru­fe auf Rolf Micha­el und Rai­ner Cas­tor ent­hal­ten. Wei­ter­hin fin­den sich in die­ser Aus­ga­be aber auch Berich­te von Cons, näm­lich der »Rea­li­tät trifft Fic­tion« in Spey­er, der TimeLash Kas­sel und der BuCon in Drei­eich.

Aber wie immer sind auch Bespre­chun­gen nati­na­ler und inter­na­tio­na­ler Phan­tas­tik ent­hal­ten, zudem wel­che aus den Berei­chen Jugend­li­te­ra­tur, Kri­mi & Thril­ler, Hör­spie­le, Comics und Fan­zines. Bei­spiels­wei­se:

ÆTHERHERTZ von Anja Bagus, ZÄHMUNG von Fari­na de Waard, Pier­ce Browns RED RISING, den Aus­ga­ben eins bis sechs der CONAN-Neu­auf­la­ge bei Fes­ta, Elli Grif­fiths RABENKÖNIG oder dem Comic DAS KUPFERHERZ 4 aus der Rei­he STEAM NOIR.

Der Phan­tas­ti­sche Bücher­brief 624 kann hier wie immer kos­ten­los im PDF-For­mat her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 624 Okto­ber 2015 (PDF, ca. 1,4 MB)

Deutscher Phantastik Preis 2015: Die Gewinner

dpp

Am Sams­tag wur­de auf dem Buch­mes­se­con wie in jedem Jahr der Deut­sche Phan­tas­tik Preis in ver­schie­de­nen Kate­go­rien ver­ge­ben (auf der Web­sei­te fin­det man auch eine Lis­te aller Nomi­nier­ten, die es in die End­run­de geschafft haben). Es han­delt sich um einen Publi­kums­preis, Vor­schlä­ge konn­ten in der Nomi­nie­rungs­run­de bis zum 7. Juni von jedermann/​frau abge­ge­ben wer­den, die Haupt­run­de lief dann bis zum 19. Juli. Abge­stimmt wur­de über Ver­öf­fent­li­chun­gen aus dem Kalen­der­jahr 2014. Phan­ta­News gra­tu­liert allen Gewin­nern.

Aus­ge­zeich­net wur­den:

Bes­ter deutsch­spra­chi­ger Roman:

Bernd Perp­li­es: Impe­ri­um der Dra­chen – Das Blut des Schwar­zen Löwen (INK)

Bes­tes deutsch­spra­chi­ges Roman­de­büt:

Sil­ke M. Mey­er: Lux & Umbra 1 – Der Pfad der schwar­zen Per­le (Sad­Wolf)

Bes­ter inter­na­tio­na­ler Roman:

Neil Gai­man: Der Oze­an am Ende der Stra­ße (Eich­born)

Bes­te deutsch­spra­chi­ge Kurz­ge­schich­te:

Vanes­sa Kai­ser und Tho­mas Loh­was­ser: Der letz­te Gast (aus: Dunk­le Stun­den [Low])

Bes­te Ori­gi­nal-Antho­lo­gie:

Steam­punk Akte Deutsch­land (Art Skript Phan­tas­tik)

Bes­te Serie:

DSA – Das Schwar­ze Auge (Ulis­ses)

Bes­ter Gra­fi­ker:

Arndt Drechs­ler

Bes­tes Sekun­där­werk:

Chris­ti­an Hum­berg & Andrea Bot­t­lin­ger: Geek, Pray, Love: Ein prak­ti­scher Leit­fa­den für das Leben, das Fan­dom und den gan­zen Rest (Cross Cult)

Bes­te Inter­net-Sei­te:

www​.fan​ta​sy​buch​.de

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