Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

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Erster Eindruck: Virtual Reality mit der Oculus Go

Ich war äußerst skep­tisch, als ich von der Ocu­lus Go hör­te, einem stan­da­lo­ne VR-Head­set mit ein­ge­bau­tem Android-Mini­com­pu­ter, das Vir­tu­al Rea­li­ty ohne Strip­pen ermög­li­chen soll. Denn ich besit­ze auch eine Ocu­lus Rift und ken­ne deren Leis­tungs­an­for­de­run­gen für den Rech­ner und auch die Pro­ble­me durch die exter­nen Sen­so­ren, die das Spiel­erleb­nis an vie­len Stel­len doch so erheb­lich ein­schrän­ken, dass ich die Bril­le lei­der trotz eigent­lich groß­ar­ti­ger VR-Erfah­rung kaum noch nut­ze.

Nach den ers­ten Rück­mel­dun­gen zur Go-Vari­an­te war ich dann doch neu­gie­rig und habe eine geor­dert. das geht aktu­ell nur über die offi­zi­el­le Ocu­lus-Sei­te, für Euro­pa wer­den die Head­sets aus den Nie­der­lan­den gelie­fert und die Bril­le war ratz­fatz da (ich gehe aber davon aus, dass es die Bril­le dem­nächst auch bei Ama­zon und Co geben wird). Der Preis liegt bei 220 Euro für die 32 GB-Vari­an­te und 270 Euro für die 64 GB-Ver­si­on. Die Spei­cher­an­ga­be sagt wie beim Smart­phone, wie vie­le Apps auf das Gerät pas­sen.

Die Ocu­lus Go kommt in grau­em Finish und erfreu­lich kom­pakt daher. Als Bril­len­trä­ger hat­te ich arge Sor­gen, ob die Seh­hil­fe dar­un­ter passt, aber hier hat man ganz offen­sicht­lich von der Rift gelernt: Man kann einen zusätz­li­chen Abstand­hal­ter ein­set­zen und mit dem passt mei­ne Bril­le völ­lig pro­blem­los unter die Mas­ke. Auch ansons­ten hat man in Sachen Bequem­lich­keit von den Erfah­run­gen mit den Vor­gän­ger­mo­del­len offen­sicht­lich gelernt.

Um das Gerät kon­fi­gu­rie­ren zu kön­nen, benö­tigt man zwin­gend ein Smart­phone und eine App, die gibts für Android und iOS, sowie einen Account bei Ocu­lus. Hier­bei soll­te der Daten-Para­noi­ker immer beden­ken, dass hin­ter dem Unter­neh­men Face­boook steht, und dass mit Sicher­heit Daten über den Nut­zer und die Nut­zung gesam­melt wer­den, auch wenn man an den Berech­ti­gun­gen und den Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen schrau­ben kann.
Die App führt den Nut­zer dann auch durch die Erst­in­stal­la­ti­on und gibt ein paar Bedien­hin­wei­se, das geht dann nach dem Auf­set­zen naht­los in der VR wei­ter.

Der Ocu­lus Go liegt ein mini­ma­lis­ti­scher Con­trol­ler bei. Zumin­dest wirkt der auf den ers­ten Blick mini­ma­lis­tisch, tat­säch­lich hat man eine erstaun­li­che Men­ge an Funk­tio­nen in das klei­ne Gerät gesteckt, neben drei Knöp­fen auch ein Game­pad mit Touch-Funk­ti­on, damit kann man eine Men­ge machen.

Was mir als ers­tes auf­fiel: Das Headt­rack­ing und die Erken­nung des Con­trol­ler sind fast schon erschre­ckend gut, und das ohne jeg­li­che exter­ne Sen­so­ren. Als zwei­tes muss ich äußerst ver­blüfft die Ton­wie­der­ga­be nen­nen. Obwohl kei­ne Kopf­hö­rer oder Laut­spre­cher zu erken­nen sind, wird der Sound ziem­lich prä­zi­se auf die Ohren pro­ji­ziert und das in einer für die­se Tech­nik erstaun­lich guten, wenn auch etwas mit­ten­las­ti­gen, Qua­li­tät. Wer etwas Ela­bo­rier­te­res möch­te, kann einen Kopf­hö­rer anschlie­ßen.
Beim Headt­rack­ing wird der VR-Vete­ran fest­stel­len, dass bei man­chen Situa­tio­nen dann die exter­nen Sen­so­ren oder ein Raum­track­ing doch feh­len, denn man kann bei­spiels­wei­se nicht durch Bewe­gung des Kop­fes »an Objek­ten vor­bei schau­en«, oder zumin­dest nur sehr rudi­men­tär, aber das kann man durch cle­ve­re Pro­gram­mie­rung der Apps wie­der wett machen.

Was die Bril­le für die­sen Preis bie­tet ist abso­lut über­zeu­gend und könn­te einen wei­te­ren Schritt zum Durch­bruch von VR-Lösun­gen dar­stel­len. Gut: Bei einem mobi­len Rech­ner muss man Ein­bu­ßen bei der Gra­fik­qua­li­tät hin­neh­men, aber wie wir wis­sen, ist der Spiel­witz letzt­end­lich wich­ti­ger als hoch­auf­lö­sen­de Kil­ler­gra­fik. audio­vi­su­el­le Stim­mung und geschick­tes Game­play sind für die Immersi­on oft aus­schlag­ge­ben­der.

Die Aus­wahl an Apps ist der­zeit noch etwas beschränkt, aber ich bin ziem­lich sicher, dass sich das schnell ändern wird, denn auch für die Ocu­lus Go kann man ein­fachst mit den übli­chen Ent­wick­lungs­um­ge­bun­gen Spie­le erstel­len.
Neben Spie­len gibt es diver­se »Expe­ri­en­ces«, bei­spiels­wei­se 3D-Fil­me, unter denen lei­der auch etli­che mit gerin­ger Auf­lö­sung, die man sich nicht wirk­lich geben möch­te. Auch Net­flix kann man mit der Bril­le im Kino­for­mat anse­hen, wenn man unbe­dingt möch­te.
Neben den spe­zi­ell für die Go kon­zi­pier­ten Apps hat man zudem Zugriff auf sol­che, die eigent­lich für Sam­sungs Gear VR gedacht waren, hier mög­li­cher­wei­se mit ein­ge­schränk­ten Mög­lich­kei­ten, da nicht für die Go opti­miert.

Her­aus­he­ben möch­te ich noch die Social Fea­tures, denn die Soft­ware bie­tet die Mög­lich­keit, sich einen Raum ein­zu­rich­ten, in dem man sich mit Freun­den (die eben­falls eine Go besit­zen) tref­fen und ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten nach­ge­hen kann, bei­spiels­wei­se zusam­men Vide­os schau­en, oder (im Moment noch sehr simp­le) Games zusam­men zu spie­len. Hier erhascht man aber schon mal einen klei­nen Aus­blick auf das, was hier mög­lich sein könn­te, nicht nur bei Spie­len, son­dern auch in Sachen Tele­prä­senz oder Zusam­men­ar­bei­ten über Ent­fer­nun­gen.

Mein bei­na­he ein­zi­ger Kri­tik­punkt ist die Akku­lauf­zeit, denn der wird durch die Games doch ordent­lich leer­ge­so­gen (nach einer Stun­de Nut­zung mit Spie­len ist der Akku halb leer). Dem kann man durch eine Power­bank ent­ge­gen­wir­ken, dann ist man auch wei­ter­hin nicht mit einem Netz­ge­rät ver­ka­belt. Zwei­ter klei­ner Kri­tik­punkt ist genau das feh­len­de Netz­teil, aber man kann jedes Han­dy­la­de­ge­rät mit Micro-USB-Ste­cker ver­wen­den, und davon lie­gen heut­zu­ta­ge in jedem Haus­halt eh meh­re­re her­um.

Alles in allem ist die Ocu­lus Go im Erst­ein­druck ein ganz groß­ar­ti­ges Stück Hard­ware, ins­be­son­de­re für die­sen Preis, das mit sei­nen aus­ge­klü­gel­ten Fea­tures und ergo­no­mi­scher Bedie­nung auch nicht-Nerds bei ers­ten Aus­flü­gen in die VR glück­lich machen dürf­te. Und das gilt ins­be­son­de­re auch wegen der Frei­heit, das Ding ohne jeg­li­che Ver­ka­be­lung qua­si über­all nut­zen zu kön­nen.

Nach­trag: Per USB an den Rech­ner ange­schlos­sen mel­det sich das Ding als Mas­sen­spei­cher, man kann also Medi­en wie Fotos oder Fil­me direkt dar­auf laden, ohne den Umweg über die App gehen zu müs­sen. Und ich hof­fe, dass man dar­über auch eige­ne Expe­ri­men­te in Unity oder ande­ren Game Engi­nes auf die Kis­te bekommt, ohne über den Ocu­lus App­s­to­re gehen zu müs­sen. Mal sehen, was die Spe­zia­lis­ten auf Red­dit dazu sagen.

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Neues zur STAR WARS-Fernsehserie

Dass Jon Fav­reau (IRON MAN) zusam­men mit Lucas­Film und Dis­ney eine live-action STAR WARS-Fern­seh­se­rie macht ist so weit nichts Neu­es. Neu sind aber Details zum The­ma.

Nach­dem die Sto­ry­group sich lan­ge dage­gen gewehrt hat­te, die Zeit zwi­schen RETURN OF THE JEDI, genau­er dem Kampf um Jak­ku, und THE FORCE AWAKENS für neue Sto­ries frei­zu­ge­ben (von weni­gen Hin­wei­sen in den neu­en Roma­nen abge­se­hen) weicht man jetzt davon ab, denn die bis­lang titel­lo­se Serie soll sie­ben Jah­re nach dem Kampf um Endor spie­len. Und: Ja, es sol­len Cha­rak­te­re aus der ers­ten Tri­lo­gie in Erschei­nung tre­ten kön­nen. Ich wür­de aber mal davon aus­ge­hen, dass es kei­ne Haupt­cha­rak­te­re sein wer­den …

Ich bin sehr gespannt, was Jon Fav­reau und Dave Filoni (STAR WARS: REBELS) für die­se bis­lang im neu­en Canon nicht erforsch­te Zeit in Pet­to haben. Ins­be­son­de­re Fav­reau traue ich in der Hin­sicht viel zu. Ich hal­te das genau für die rich­ti­ge Idee. Noch genug Erkenn­ba­res für Alt­fans und trotz­dem genug Mög­lich­kei­ten, um Neu­es zu erschaf­fen. Wenn Bio­Wa­re schlau wären, wür­den sie sich da ran­hän­gen und ihr MMO eben­falls in die­se Zeit erwei­tern (aber dar­an glau­be ich nicht, die wol­len ja nur noch die Lizenz zuen­de mel­ken).

Übri­gens han­delt auch die ange­kün­dig­te Ani­ma­ti­ons­se­rie STAR WARS: RESISTANCE in die­ser Lim­bo-Ära, denn die spielt kurz nach­dem die First Order auf der galak­ti­schen Büh­ne auf­taucht. Und für die ist eben Filoni der Show­run­ner.

Logo STAR WARS Copy­right Lucas­Film & Dis­ney

Erster Trailer: THE PASSAGE

»Meh, schon wie­der Vam­pi­re …«, dach­te ich zuerst, als ich über THE PASSAGE las. denn die Fern­seh­se­rie basiert auf äußerst erfolg­rei­chen einer Blut­sauger-Roman­tri­lo­gie von Jus­tin Cro­nin. Doch wenn man einen Blick auf den Trai­ler wirft, dann ist das tat­säch­lich mal wie­der ein ande­rer Ansatz.

In den Roma­nen springt die Hand­lung zwi­schen der Jetzt­zeit, in der es durch Expe­ri­men­te zu einer Vam­pir-Epi­de­mie kommt, und den USA 100 Jah­re in der Zukunft, in der sich Res­te der Mensch­heit als Wider­stands­nes­ter gegen die Blut­sauger weh­ren. Doch wenn die ultra­vio­let­ten Lam­pen aus­ge­hen, ist es vor­bei …

Die Crew kann sich für eine TV-Pro­duk­ti­on sehen las­sen: Regie beim Pilo­ten führt Matt Ree­ves (CLOVERFIELD, DAWN OF THE PLANET OF THE APES) nach einem Dreh­buch von Liz Hel­dens. Aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Alt­meis­ter Rid­ley Scott (BLADE RUNNER), zusam­men mit Hel­dens, Ree­ves, David W. Zucker und Adam Kas­san. Es spie­len unter ande­rem: Mark-Paul Gos­sel­a­arSani­y­ya Sid­neyB.J. BrittGene­sis Rodri­guezJen­ni­fer Fer­rin und Bri­an­ne How­ey.

Ursprüng­lich soll­te ein Film dar­aus wer­den, aber man ent­schied sich, dass eine Fern­seh­se­rie bes­ser für die Umset­zung der Bücher passt. Die Show wird bei Fox in der Mid­se­a­son star­ten, also spät in 2018 (das sagt IMDb) oder früh in 2019.

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Guillermo del Toro und Netflix machen Horrorserie

Regis­seur, Autor und Pro­du­zent Guil­ler­mo del Toro tut sich zum zwei­ten Mal (nach TROLLHUNTERS) für eine Fern­seh­se­rie mit Net­flix zusam­men. Dies­mal geht es um Hor­ror.

Denn offen­bar ist eine Hor­ror-Antho­lo­gie­se­rie geplant, bestehend aus ver­mut­lich nicht zusam­men­hän­gen­de Ein­zel­epi­so­den im Stil von TWILIGHT ZONE oder AMAZING STORIES, sie trägt den leicht sper­ri­gen Titel GUILLERMO DEL TORO PRESENTS 10 AFTER MIDNIGHT.

Del Toro wird nicht nur Epi­so­den schrei­ben und auch bei eini­gen davon selbst Regie füh­ren, er wird auch wei­te­re Autoren und Regis­seu­re per­sön­lich aus­su­chen, zudem pro­du­ziert er zusam­men mit J. Miles Dale und Gary Ungar. Das ist ins­be­son­de­re des­we­gen inter­es­sant, weil er mit ers­te­rem auch bei SHAPE OF WATER zusam­men­ge­ar­bei­tet hat. Wenn das ein Hin­weis auf die Gestal­tung der Serie ist, wird es viel­leicht eher Gru­sel als Hor­ror.

Einen Start­ter­min gibt es der­zeit noch nicht.

Bild Guil­ler­mo del Toro von Guil­lem­Me­di­na, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

ABC genehmigt sechste Staffel von AGENTS OF S.H.I.E.L.D.

In der Gerüch­te­kü­che von Tin­sel­town ging schon seit eini­ger Zeit her­um, dass die fünf­te Staf­fel von MARVEL’S AGENTS OF S.H.I.E.L.D. die letz­te sein wür­de, unter ande­ren, da die Seh­be­tei­li­gung in Sea­son vier nicht die bes­te war. Jetzt scheint man aller­dings noch­mal die Kur­ve gekriegt zu haben, denn wie ges­tern via Twit­ter bekannt gege­ben und spä­ter durch diver­se Gen­re-Media­out­lets bestä­tigt wur­de, gibt es eine sechs­te und letz­te Staf­fel.

Da die Ratings aller­dings auch in Sea­son 6 nur so durch­schnitt­lich waren, hat man sich offen­sicht­lich ent­schlos­sen, die letz­te Staf­fel auf 13 Epi­so­den zu ver­kür­zen. Wann sie anläuft ist noch unklar, ich wür­de mal auf Herbst 2018 tip­pen.

Inter­es­san­ter­wei­se schlägt sich die Show sowohl in der Zweit­ver­wer­tung (also als Stream und Kon­ser­ve) als auch inter­na­tio­nal deut­lich bes­ser als in den USA.

Logo AGENTS OF S.H.I.E.L.D. Copy­right ABC

Abgesetzt: THE EXPANSE

SyFy, und damit NBC, haben ihre Sci­ence Fic­tion-Show THE EXPANSE nach den Büchern des Autoren­du­os James S. A. Corey abge­setzt. Die Serie befin­det sich gera­de in der Mit­te der drit­ten Staf­fel, die bereits abge­dreht ist, also noch zuen­de geführt wird.

Bei Fans wie Kri­ti­kern ist THE EXPANSE über­aus beliebt, mit sehr guten Ratings bei­spiels­wei­se auf Rot­ten Toma­toes oder IMDb, aber offen­bar waren die Ein­schalt­quo­ten der wer­be­re­le­van­ten Nutz­ergup­pe (und nur die zäh­len letzt­lich für NBC) nicht hoch genug, um eine Fort­füh­rung zu recht­fer­ti­gen.

Es gibt noch Hoff­nung, denn die Pro­duk­ti­ons­fir­ma Alcon Enter­tain­ment ver­sucht jetzt, die Serie an ein ande­res Net­work zu ver­kau­fen. Ver­mut­lich den­ken sie da an Net­flix, die hat­ten THE EXPANSE inter­na­tio­nal ver­mark­tet.

Logo The Expan­se Copy­right SyFy und Alcon Enter­tain­ment

SIX BILLION DOLLAR MAN braucht neuen Regisseur

Vom Film­pro­jekt SIX BILLION DOLLAR Man, also dem Remake, in dem Mark Wahl­berg den bio­nisch ver­bes­ser­ten Super­hel­den Ste­ven Aus­tin (oder jemand ande­ren) spie­len soll, haben wir schon län­ger nichts mehr gehört, und das obwohl die Pro­duk­ti­on bereits begon­nen hat­te.

Tat­säch­lich gibt es sogar bereits einen Start­ter­min für den nächs­ten Som­mer, aber ob das klap­pen wird, wur­de gera­de deut­lich unsi­che­rer.

Denn Regis­seur Damián Szi­fron (WILD TALES) hat soeben das Hand­tuch gewor­fen, als Grund wer­den die belieb­ten krea­ti­ven Dif­fe­ren­zen ange­ge­ben. Damit dürf­te sich die wei­te­re Pro­duk­ti­on ver­zö­gern, bis jemand ande­rer für den Regie-Job gefun­den wur­de.

Bild Mark Wahl­berg von Eva Rinal­di, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

BILL & TED FACE THE MUSIC

Geplant ist die Fort­set­zung zu BILL & TED schon lan­ge, Kea­nu Ree­ves und Alex Win­ter hat­ten immer wie­der beteu­ert, dass sie das machen wol­len, so rich­tig aus dem Knie gekom­men ist das Pro­jekt aber bis­her nicht. Das hat sich jetzt geän­dert. Zum einen soll für BILL & TED 3 auf dem Fes­ti­val in Can­nes nach inter­na­tio­na­len Käu­fern gesucht wer­den (was kein Pro­blem sein soll­te), zum ande­ren hat die Vor­pro­duk­ti­on bereits begon­nen. MGM hält die Rech­te für USA und Kana­da und wird den Film dort auch ver­lei­hen.

Das Dreh­buch ver­fass­ten Chris Mathe­son und Ed Solo­mon, von denen stamm­te schon das Skript zu BILL & TED’S EXCELLENT ADVENTURE. Regie wird kein Gerin­ge­rer als Dean Par­isot füh­ren, der hat mit GALAXY QUEST auch einen äußerst guten Leu­mund. es pro­du­zie­ren Scott Kro­opf zusam­men mit Alex Lebo­vici und Ste­ve Pon­ce von Ham­mer­stone Stu­di­os, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Ste­ven Soder­bergh, Scott Fischer, John Ryan Jr. und John San­til­li

Zum Inhalt: Wir wer­den Bill & Ted als Män­ner mitt­le­ren Alters sehen (ach?), die Ver­ant­wor­tung über­nom­men und Fami­li­en haben, nach­dem ihnen pro­phe­zeiht wur­de, das Uni­ver­sum mit ihrem Rock’n’Roll zu ret­ten. Sie haben eine Men­ge Songs geschrie­ben, aber kei­ner davon wur­de der groß­ar­tigs­te Song aller Zei­ten. Doch dann erhal­ten Sie Besuch aus der Zukunft und der erklärt ihnen, dass es unbe­dingt not­wen­dig ist, die­sen Song zu schrei­ben. Die bei­den bre­chen erneut auf eine Zeit­rei­se auf und neh­men dabei ihre Töch­ter mit.

Einen Start­ter­min gibt es der­zeit noch nicht.

Bin gespannt, in Bill und Ted hat­te Kea­nu Ree­ves noch mehr als nur einen Gesichts­aus­druck … ;)

Bunt ist das Leben und gra­na­ten­stark! Vol­le Kan­ne Hoschis!

Pro­mo­fo­to BILL & TED Copy­right MGM

RED DWARF XIII genehmigt

Von den Inseln erklingt fro­he Kun­de: Offen­bar wur­de die nächs­te Staf­fel von RED DWARF vom bri­ti­schen Sen­der Dave (ja, der heißt wirk­lich so) bestellt. RED DWARF XI und XII waren am Stück pro­du­ziert wor­den, und danach war eine Zeit lang Ruhe und man hör­te nichts Neu­es über Lis­ter, Rim­mer und Co.

Dies­mal ist es ein wenig anders, denn der Sen­der hat tat­säch­lich nur eine neue Staf­fel geor­dert, also RED DWARF XIII. Wol­len wir hof­fen, dass die 13 in die­sem Fall Glück bringt.

Baby Cow Pro­duc­tions soll mit den Dreh­ar­bei­ten in den ers­ten Mona­ten des Jah­res 2019 begin­nen, die Aus­strah­lung wird also ver­mut­lich irgend­wann spä­ter in 2019 begin­nen.

Wie­der mit dabei sind Craig Charles als Lis­ter, Chris Bar­rie als Rim­mer, Robert Lle­wel­lyn als Kry­ten und Dan­ny John-Jules als Cat.

Pro­mo­gra­fik RED DWARF Copy­right Dave (UKTV)

Trailer: RED DEAD REDEMPTION II

Es gibt mal wie­der einen Trai­ler zu RED DEAD REDEMPTION 2, der Fort­set­zung zum Wild West-Spiel von Rock­star Games – und der ist wirk­lich hübsch und fängt das Wes­tern-Fee­ling mit Italo-Ein­schlag sehr gut ein. Die Prä­mis­se:

Ame­ri­ca, 1899. The end of the wild west era has begun as law­men hunt down the last remai­ning out­law gangs. Tho­se who will not sur­ren­der or suc­cumb are kil­led. After a rob­be­ry goes bad­ly wrong in the wes­tern town of Black­wa­ter, Arthur Mor­gan and the Van der Lin­de gang are forced to flee. With fede­ral agents and the best boun­ty hun­ters in the nati­on mas­sing on their heels, the gang must rob, ste­al and fight their way across the rug­ged heart­land of Ame­ri­ca in order to sur­vi­ve. As deepe­ning inter­nal divi­si­ons threa­ten to tear the gang apart, Arthur must make a choice bet­ween his own ide­als and loyal­ty to the gang who rai­sed him.

Das Spiel soll am 20. Okto­ber 2018 für PS4 und XBox One erschei­nen.

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