Darauf haben die SF-Fans lange gewartet: Eine vom Cable-Channel HBO aufwendig produzierte Science Fiction-Serie. Und die kommt auch noch von J. J. Abrams, der wiederholt bewiesen hat, dass er nicht nur vorhandene Franchises adaptieren, sondern auch haufenweise originelle eigene Stoffe entwickeln kann. Nach der überaus erfolgreichen Zusammenarbeit mit HBO in Sachen WESTWORLD hat man sich entschlossen, mit ihm ein weiteres prestigeträchtiges Projekt zu starten: GLARE.
Abrams’ BAD ROBOT produziert zusammen mit Warner Television und HBO, als Hauptautor und kreativer Kopf agiert Javier Gullón (ENEMY), der ist zusammen mit J. J. auch ausführender Produzent.
Details zur Serie sind aufgrund des frühen Projektstadiums noch äußerst spärlich, aber es soll um die Kolonisierung eines Planeten gehen. Weitere Details werde ich melden, sobald ich sie erfahre.
Fun fact am Rande: »glare« ist auch ein Synonym für »lens flare« … Selbstironie kann er ja, der J.J. …
Ich habe es über die Jahre immer wieder mal vernommen, zumeist von alternden SF-»Fans«, die lautstark die Ansicht vertreten, dass selbstverständlich »früher alles besser war, und das doch alles keine Science Fiction sei«. Früher, das ist ein nicht ganz genau zu beziffernder Zeitraum, aber eben nicht heute. Aber ich schweife ab. Was habe ich genau vernommen? Die zumeist aufgebracht vorgetragene These, dass dies und jenes, oft Popkultur, in Wirklichkeit gar keine Science Fiction sei, sondern nur … irgend so ein Mist. Je nach Alter (es sind nach meiner Beobachtung tatsächlich überwiegend die älteren SF-Anhänger), Geisteszustand und Fanatismuslevels des Vortragenden wird verschiedenen Spielarten der SF pauschal abgesprochen, tatsächlich Science Fiction zu sein, in den meisten Fällen ohne inhaltliche Begründung, sondern nur mit irgendwelchen hastig vorgetragenen Schimpfworten, oder schwummrigen Scheinargumenten, die wenig durchdacht erscheinen. Gerne vorneweg kritisiert immer wieder mal STAR WARS, heutzutage nimmt man sich bevorzugt die diversen Spielarten des Superhelden-Genres vor, aber sogar der Erforschungs- und Entdeckungsserie STAR TREK wird abgesprochen, tatsächlich SF zu sein. Weil? Wegen!
Warum? Die Begründungen sind oft schwurbelig, fußen aber nicht selten auf der mit zahlreichen Ausrufezeichen vorgebrachten These, dass »das alles« nur »Fantasy« sei, und mit Wissenschaft nichts zu tun habe. Und schließlich habe das Genre Science Fiction die »Wissenschaft« im Titel und müsse deswegen auf irgendwelchen wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Nach der Regie an STAR WARS – THE FORCE AWAKENS wendete sich Starregisseur J. J. Abrams weiteren Projekten zu, das neueste davon trägt den Namen GOD PARTICLE und ist wenig überraschend wieder ein fantastischer Film.
In GOD PARTICLE geht es um eine Gruppe von Astronauten, die auf einmal allein im All sind, nachdem ein wissenschaftliches Experiment die ganze Erde hat verschwinden lassen, und die in einer alternativen Realität ums Überleben kämpfen müssen. Das klingt doch mal nach origineller Science Fiction.
Noch interessanter daran ist allerdings, dass es sich dem Vernehmen nach um den dritten Teil der CLOVERFIELD-Reihe handeln soll. Angeblich plant Paramount sogar eine ganze Reihe im CLOVERFIELD-Universum, von der jährlich ein Film erscheinen soll.
Ob das tatsächlich so ist, wird die Zukunft zeigen, denn wir wissen, dass J. J. Abrams der Meister des Smokescreens und der Fehlinformationen ist. Auch 10 CLOVERFIELD LANE wurde ursprünglich unter dem tarnenden Titel THE CELLAR produziert. Vielleicht kommt also auch GOD PARTICLE nicht mit diesem Namen in die Lichspielhäuser.
In der soeben erschienenen Ausgabe 16 des Magazins PHANTAST dreht sich diesmal alles um das Thema »Space Opera«. Auf 234 Seiten findet man unter anderem Folgendes:
- Werkstattberichte zu ASGAROON, den PERRY RHODAN-Comics und CHRYSAOR
– Interviews mit Bernd Perplies, Kai Meyer und Andreas Suchanek
– einen sehr ausführlichen Leitartikel von Alfred Kruse
– die traumhaften Illustrationen von Allan J. Stark
– eine Kurzgeschichte zu ASGAROON
– eine salzige Kolumne von Holger M. Pohl
– das Universum in Bildern mit wissenschaftlichen Infos
– klassische und moderne Space Operas
– diverse Rezensionen und Mustiktipps
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DUAL UNIVERSE ist ein MMO, das ich aufgrund seines innovativen Ansatzes schon länger beobachte. Erstens handelt es sich nicht um das umpfzigste Fantasy-Spiel, sondern es ist Science Fiction. Zweitens basierte es auf Voxel-Technologie, bei dem der Spieler die Welt aktiv beeinflussen, verändern und Strukturen erschaffen kann. Das letzte äußerst vielversprechende Projekt in der Richtung war (EVERQUEST) LANDMARK, nach dem Verkauf des gesamten EVERQUEST-Franchise durch Sony ging es da aber leider steil bergab.
DUAL UNIVERSE wird ein Sandbox-Spiel, bei dem alle Teilnehmer auf demselben Shard spielen sollen, also auf einem einzigen Server, statt auf vielen davon, wie bei anderen MMOs. Alles in DUAL UNIVERSE wird von Spielern erschaffen, Stationen, Häuser, Raumschiffe, Orbitalstationen, Städte – angeblich gibt es keine Begrenzung der Größe (abgesehen vermutlich von Gameplay- und ökonomischen Begrenzungen). Es soll eine Ökonomie geben, die aus den Handlungen der Spieler entsteht und es werden sowohl PvP als auch non-PvP-Spiel möglich sein. Was man nach Fertigstellung wird tun können:
Zusammen mit Freunden eine mondgroße Raumstation bauen
Ein intergalaktisches Empire gründen
Sich mit tausenden anderen in Spieler-gemachten Städten versammeln
Hunderte Spieler in einem Forschungsschiff
Massenproduktion selbstentworfener Schiffe, um sie an andere Spieler zu verkaufen
Were ein Händler, ein Logistiker oder ein Industrieller
Programmiere komplexe Verhaltenweisen für Deine Kontruktionen
Lebe in einer Station einen Kilometer unter der Erde oder auf einem abgelegenen Mond
Mache Dir einen Namen als Raumschiff-Designer oder Architekt von Außenposten
und natürlich noch vieles mehr …
Novaquarks Spiel kann man noch 19 Tage lang unterstützen, es sollen 500000 Dollar zusammen kommen, davon wurden fast 350000 bereits gespendet. Weitere Details findet man auch auf der Kickstarter-Seite des Projekts oder der Homepage. Die Closed Beta wurde für Dezember 2018 angekündigt. Etliche der Videos zeigen aber schon offenbar weit forgeschrittene Inhalte.
Hier ein Video zur verwendeten Voxel-Technologie.
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Martin Nabeleks vollständig computergenerierter Science Fiction-Kurzfilm OFF zeigt die Reise eines Astronauten durch eine irreale fremde Welt. Realisiert wurde das Ganze mit 3DS Max und gerendert mit Corona.
After months of hard work, sleepless nights and tons of caffeine, I’m happy to present you some behind the scenes of my latest project, a short film called »OFF«. I’ve done all the aspects, with some help of my friends. There is a lot of flaws and things that I would have done differently now, but yet, it’s the biggest project I’ve done to this day and I’ve learnt so much.
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Es gibt auch ein Making Of dazu:
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Director, CGI, Animation, Compositing, Editing: Martin Nabelek
Original Concept: Martin Nabelek, Michal Chrastina
Story Supervisor: Lukas Gregor
Additional Modelers: Jozef Dolinak, Miriam Stastna
Texture Artist: Miriam Stastna
Senior VFX Supervisor: Robin Benes
Look Development Supervisor: Ludvik Koutny
Final Color Grading: Petr Kudlacek
Academic Supervision: Lukas Gregor, Ivo Hejcman
Der Fan-Kurzfilm THE LORD INQUISITOR spielt im WARHAMMER 40k-Universum. Der Knüller daran: Er wurde vollständig in der CryEngine in Echtzeit realisiert. Dass das so atemberaubend aussieht ist allerdings zu einem nicht geringen Teil der Tatsache geschuldet, dass es sich beim Macher Erasmus Brosdau um einen Art Director bei Crytek handelt. Mehr Informationen zum Projekt auf dessen Webseite und auf Facebook. Erasmus hat auch eine persönliche Seite auf Facebook.
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TERGO ist ein kleiner Roboter in London, der hinter uns Menschen her räumt und der in eine Existenzkrise kommt.
TERGO ist aber auch der fünfte Kurzfilm des Londoner Künstlerkollektivs Pallas Pictures, allerdings ihr erster, der einen CGI-Charakter als Hauptfigur hat. Regie führte der Pallas Pictures-Gründer Charles Wilcox.
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Absolventen der französischen Computergrafik-Schule ArtFX haben den Kurzfilm AD ASTRA geschaffen, der sich um den schicksalshaften letzten Flug eines Kosmonauten dreht. Realisiert wurde der Film von Lauric Bonnemort, Clementin Massin, Pierre Vallerich und Florian Coquaz. Zum Film existiert auch eine Facebook-Seite.
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Das Virtual Reality Weltraum-Dogfight Spiel EVE: VALKYRIE für die Oculus Rift hat seit gestern seine erste Erweiterung. Die nennt sich CARRIER ASSAULT und bringt angreifbare Trägerschiffe ins Game. Man wirbt auch ganz offen mit einer Art »Trench Run«, wie man ihn aus einem gewissen Science Fiction-Klassiker kennt. Ich werde das heute abend mal ausprobieren.
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