Science Fiction

Erschienen: ARMATIN – DIE AUSERWÄHLTEN von Mathias Leopold

Mit DIE AUSERWÄHLTEN ist der zwei­te Band aus der Sci­ence Fic­tion-Rei­he ARMATIN von Mathi­as Leo­pold erschie­nen.

Wäh­rend es im ers­ten Band, DIE ORLASIER, um die Erfor­schung einer nahe­zu erlo­sche­nen Spe­zi­es von genia­len Gen­tech­ni­kern ging, wen­det sich Leo­pold im zwei­ten Band dem gesam­ten Völ­ker­bund »Gemein­schaft« zu: Es geht jetzt nicht mehr nur um eine Mis­si­on oder eine Ver­tei­di­gung, alles scheint auf dem Spiel zu ste­hen. Mit den »Aus­er­wähl­ten«, einer Grup­pe von nicht näher bezeich­ne­ten über­mäch­ti­gen Wesen, wird eine der Par­tei­en vor­ge­stellt, die die Geschi­cke des Bun­des len­ken und die Macht an sich rei­ßen wol­len. Ihr Mot­to ist die Erret­tung der Gemein­schaft, aber ihre Metho­den pas­sen nicht dazu. Den Aus­er­wähl­ten, die im Ver­bor­ge­nen arbei­ten, gelingt es mehr und mehr, das Gefü­ge zu desta­bi­li­sie­ren und ihre eige­nen Leu­te an die Macht zu brin­gen, im Ver­such, eine neue Gesell­schaft zu erschaf­fen. Den Toach, einer tech­ni­sche Lebens­form und Grün­dungs­mit­glied der klas­si­schen Gemein­schaft, kommt dabei eine beson­de­re Rol­le zu, aber auch die Macht­ver­schie­bung auf der Hei­mat­welt der Men­schen, Arma­tin, geht auf das Kon­to der Aus­er­wähl­ten.
Das Buch beglei­tet erneut das gigan­ti­sche Raum­schiff Pul­sar auf ver­schie­de­nen Mis­sio­nen wie zum Bei­spiel der Ver­tei­di­gung gegen die vor­rü­cken­den Fen­or oder Ret­tungs­mis­sio­nen für die Dijyu. Die Pul­sar ist dabei immer im Zen­trum der Macht und Kapi­tä­nin Migasch­scher wird mehr und mehr zu einer der engs­ten Ver­trau­ten der neu­en Regie­rung.

Die Print­ver­si­on als Taschen­buch kos­tet 16,99 Euro (ISBN 978–3‑7448–1956‑5), die eBook-Fas­sung (ISBN 978–3‑7448–7821‑0) schlägt mit 6,99 Euro zu Buche.

Bis zum 20.06. ist das eBook zu einem Akti­ons­preis von €4,99 statt €6,99 zu haben.

Cover Copy­right Mathi­as Leo­pold

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GRRMs NIGHTFLYERS als Fernsehserie bei SyFy

Ange­sichts des unge­bro­che­nen Inter­es­ses an GAME OF THRONES wun­dert es nicht, dass auch ande­re Stof­fe des Autoren Geor­ge R. R. Mar­tin umge­setzt wer­den sol­len. Nach all den Jah­ren sei­nes Schaf­fens gibt es wirk­lich genug Stoff.

SyFy wird die Novel­le NIGHTFLYERS als Fern­seh­se­rie umset­zen. Dabei han­delt es sich um eine Kurz­ge­schich­te, die 1980 erschien. Sie wur­de bereits 1987 in einen eher tra­shi­gen B‑Film umge­setzt.

Dies­mal hat SyFy sich mit Uni­ver­sal Cable Pro­duc­tions zusam­men getan. Das Pro­duk­ti­ons­team besteht aus einer Men­ge Leu­ten: Doug Liman (EDGE OF TOMORROW), Gene Klein und David Bar­tis von Hyp­no­tic, Ali­son Rosen­zweig und Micha­el Gaeta of Gaeta Rosen­zweig Films, Lloyd Ivan Mil­ler und Ali­ce P. Neu­hau­ser von Lloyd Ivan Mil­ler Pro­duc­tions und Jeff Buh­ler (MEAT TRAIN) – letz­te­rer schreibt auch die Dreh­bü­cher.

Die Zusam­men­fas­sung lau­tet wie folgt:

Night­fly­ers is a sci­ence fic­tion tale set in the future on the eve of Arma­ged­don. A crew of explo­rers escape Earth’s des­truc­tion by boar­ding the Night­fly­er, a high­ly advan­ced space ship that is run by an arti­fi­ci­al intel­li­gence and has a cap­tain that the explo­rers never get to see. The mis­si­on has them ren­dez­vou­sing with a mys­te­rious ali­en space­craft, but as the jour­ney con­ti­nues ques­ti­on ari­se about just whe­re the Night­fly­er is real­ly going.

NIGHTFLYERS ist eine Sci­ence Fic­tion-Geschich­te, die in der Zukunft am Vor­abend der Apo­ka­lyp­se han­delt. Eine Grup­pe von For­schern ent­kommt der Zer­stö­rung der Erde in der Night­fly­er, einem hoch­mo­der­nen Raum­schiff, das von einer künst­li­chen Intel­li­genz domio­ni­ert wird, das Kom­man­do hat ein Cap­tain, den sie nie zu sehen bekom­men. Ihre Mis­si­on ist es, sich mit einem mys­te­riö­sen Ali­en­schiff zu tref­fen, doch wäh­rend der Rei­se stel­len sich Fra­gen, wohin die Night­fly­er tat­säch­lich fliegt.

Einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Cover Night­fly­ers Copy­right 1985 St Mar­tins Press

Humble eBook Bundle mit Nebula Award-Gewinnern

Neben Com­pu­ter­spie­len bringt Hum­ble Bund­le auch immer wie­der mal eBook-Pake­te her­aus. Jetzt gibt es ein neu­es und das ist sehens­wert, denn es ent­hält aus­schließ­lich Bücher von SF-Autoren, die schon mal den Nebu­la Award gewon­nen haben.

Und das liest sich wie ein Who Is Who, denn dabei sind unter ande­rem:

Geor­ge R.R. Mar­tin, Shei­la Finch, Howard Wald­rop, Eliza­beth Ann Scar­bo­rough, Kel­ly Link, Har­lan Elli­son, Ray Brad­bu­ry, Neil Gai­man, John Brun­ner, Roger Zelaz­ny, Frank Her­bert und noch diver­se ande­re mehr.

Wer das kom­plet­te Paket aller eBooks haben möch­te, muss 20 Dol­lar aus­ge­ben und erhält dafür gan­ze 40 (!) bemer­kens­wer­te Bücher aus dem Bereich SF und Phan­tas­tik. Man kann aber auch deut­lich weni­ger aus­ge­ben und dann eben nur Tei­le des Gesamt­pa­kets bekom­men.

Erneut ein gran­dio­ses Bund­le – eine Akti­on, die in Deutsch­land dank der fos­si­len Buch­preis­bin­dung lei­der unmög­lich wäre.

Alle Infor­ma­tio­nen zum »Hum­ble Bund­le Super Nebu­la Aut­hor Show­ca­se« auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te.

EDGE OF TOMORROW 2

Tom Crui­ses Ver­si­on des Mur­mel­tier­tags war ein Sci­ence Fic­tion-Film mit dem Titel EDGE OF TOMORROW, und der lief 2014 in den Licht­spiel­häu­sern. Wenn­gleich er bei Kri­ti­kern umstrit­ten war, kam er beim Publi­kum doch recht gut an. Was aller­dings zwei­fel­haft war, war zum einen War­ners Wer­be­kam­pa­gne. Zum ande­ren muss man sich fra­gen, wel­che Dro­gen die bei War­ner genom­men haben, als es um die Kon­ser­ven-Ver­mark­tung ging, denn auf Sil­ber­schei­be hieß der Strei­fen auf ein­mal LIVE DIE REPEAT.

Und auch wenn man sich fra­gen muss, wie genau man da noch einen zwei­ten Teil anhän­gen soll (und eigent­lich war die Sto­ry doch abge­schlos­sen), haben die Mäch­ti­gen beim Stu­dio ent­schie­den, den mal zu machen. Bei der Fort­set­zung sol­len erneut Tom Crui­se und Emi­ly Blunt die Haupt­rol­len spie­len. Der Titel des Sequels soll Live Die Repeat And Repeat lau­ten.

Regis­seur Doug Liman ist der Ansicht, dass der zwei­te Teil bes­ser wer­den wird, als der ers­te, und sie ein ganz groß­ar­ti­ges Dreh­buch haben. Aber sol­che PR-Phra­sen wer­den eigent­lich immer abge­son­dert. Des­we­gen bleibt uns nur, abzu­war­ten, ob es tat­säch­lich so sein wird. Ich habe mei­ne Zwei­fel, aber wie immer gilt: Man kann Fil­me erst beur­tei­len, nach­dem man sie gese­hen hat.

Pro­mo­fo­to EDGE OF TOMORROW Copy­right War­ner Bros.

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Kurzgeschichtenband-Ausschreibung: REISEZIEL UTOPIA

Edi­ti­on Roter Dra­che und Phan­ta­News prä­sen­tie­ren:

REISEZIEL UTOPIA

Es gab eine Zeit, in der Sci­ence Fic­tion eine posi­ti­ve Visi­on der Zukunft trans­por­tier­te, eine Visi­on, die ange­sichts bei­spiels­wei­se des kal­ten Kriegs und diver­ser denk­ba­rer Sze­na­ri­en eines Endes der Welt auch bit­ter nötig war. Nicht erst seit Wil­liam Gib­sons Cyber­punk und erst recht in den letz­ten Jah­ren domi­nie­ren aber mehr und mehr Dys­to­pien und Post­apo­ka­lyp­sen das Gen­re, sowohl im lite­ra­ri­schen wie auch im pop­kul­tu­rel­len Bereich, die düs­te­re Aus­sich­ten in die Zukunft oder gleich das Ende der Welt prä­sen­tier­ten. Wir sind der Ansicht, dass es gera­de heu­te ange­sichts der Lage in Deutsch­land und auf der Erde erneut posi­ti­ver Visio­nen für eine bes­se­re Zukunft bedarf, des­we­gen wur­de die­se Aus­schrei­bung für eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung aus der Tau­fe geho­ben.

Brad Pitt im Science Fiction-Film AD ASTRA

Brad Pitt ist kein kom­plet­ter New­co­mer wenn es um Sci­ence Fic­tion-Fil­me geht. Man konn­te ihn bereits in 12 MONKEYS sehen und auch WORLD WAR Z könn­te man irgend­wie ins Gen­re ein­sor­tie­ren. Jetzt will er zusam­men mit Regis­seur James Gray (THE LOST CITY OF Z) den SF-Strei­fen AD ASTRA machen.

Prä­mis­se: Pitt spielt einen Astro­nau­ten, der zu einem Mis­si­on zum Pla­ne­ten Nep­tun auf­bricht – 20 Jah­re nach­dem sein Vater wäh­rend eines ähn­li­chen Vor­ha­bens ver­schwun­den ist. Er will ver­su­chen Hin­wei­se dar­auf zu fin­den, was damals geschah.

In einem Inter­view mit Col­l­i­der sag­te Gray, dass er im Juli 2017 zusam­men mit Pitt begin­nen wird, am Pro­jekt AD ASTRA zu arbei­ten. Wei­ter­hin führ­te er aus, dass er in dem Film »die rea­lis­tischs­te Dar­stel­lung einer Welt­raum­rei­se, die es je im Kino gege­ben hat« zei­gen möch­te. Füg­te aber auch gleich hin­zu, dass das sehr ambi­tio­niert ist, denn neben der rea­lis­ti­schen Raum­fahrt­dar­stel­lung müs­se man eben auch Kon­zes­sio­nen an Dra­ma­tur­gie und Zuschau­er machen und bei SF gewis­se fan­tas­ti­sche Ele­men­te zulas­sen.

Man darf sehr gespannt sein, was bei die­sem Vor­ha­ben her­aus kom­men wird. Einen Start­ter­min für AD ASTRA gibt es der­zeit noch nicht.

Bild Brad Pitt (2014) von DoD News Fea­tures, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

LIFE

LIFE – Bun­des­start 23.03.2017

Nun ist das mit Sci­ence Fic­tion so ein Pro­blem. An Zuschau­ern ist das Gen­re durch Män­ner domi­niert. Da hat­te Mor­ten Tyld­um ein gol­de­nes Händ­chen, als er den letz­ten Jahr erschie­ne­nen PASSENGERS dreh­te. Mit Jen­ni­fer Law­rence und Chris Pratt setz­te er zwei der momen­tan ange­sag­tes­ten Schau­spie­ler in ein Raum­schiff, und gestal­te­te es als Roman­ze mit star­ken Start­schwie­rig­kei­ten. Aber so ein Kon­zept ist nicht belie­big wie­der­hol­bar. Da hat­ten schein­bar auch die Dreh­buch­au­to­ren Rhett Ree­se und Paul Wer­nick die Ein­ge­bung, auf das Ursprüng­li­che zurück­zu­grei­fen. In 400 Kilo­me­tern über der Erde zieht die Inter­na­tio­na­le Raum­sta­ti­on ihre Bah­nen. Die Auf­ga­be der Astro­nau­ten: eine Son­de vom Mars abzu­fan­gen und zu unter­su­chen. Mit Fol­gen, für die man als Kino­gän­ger nicht viel Phan­ta­sie braucht.

Mini-Rant: Was läuft eigentlich in diesem deutschen SF-Fandom falsch?

Jeder, der sich inten­si­ver mit Sci­ence Fic­tion beschäf­tigt, weiß was Fan­zines sind. Fan­zines sind von Fans her­aus­ge­ge­be­ne Maga­zi­ne, die sich mit Aspek­ten der SF und ver­wand­ten Gebie­ten beschäf­ti­gen. Die gibt es seit vie­len, vie­len Jah­ren, seit man als Sterb­li­cher abseits von Ver­la­gen halb­wegs brauch­ba­ren Zugriff auf Ver­viel­fäl­ti­gungs­me­tho­den für Tot­holz bekam. Ich kann mich noch an Fan­zines erin­nern, die vor dem groß­flä­chi­gen Ent­ste­hen von Copy­shops mit Spi­ri­tus-Umdruck ent­stan­den sind. Mit Stück­zah­len, die man an vier Hän­den abzäh­len konn­te. Oder drei. Oder 20. Es gab Fan­zines mit den ver­schie­dens­ten Inhal­ten, man­che befass­ten sich sekun­där­li­te­ra­risch mit dem Ger­ne, ande­re brach­ten selbst­ver­fass­te Sto­ries, wie­der ande­re waren rei­ne Ego­zi­nes, die ver­mut­lich meis­ten ein Mix aus all dem. Fan­zines waren ein Aspekt des Gen­res und des Hob­bies, das nicht weg­zu­den­ken war – und streng genom­men bis heu­te ist.

Aber wenn wir das mal mit etwas Abstand und objek­tiv betrach­ten, dann waren das Publi­ka­ti­ons­for­men für jeder­mann, lan­ge bevor so etwas wie das Inter­net oder Self­pu­bli­shing all­ge­mein ver­füg­bar waren. Maga­zi­ne, die in eben­falls einer Art von Self­pu­bli­shing erschie­nen sind.

Und da kom­men wir zum Punkt: Ange­sichts die­ser jahr­zehn­te­lan­gen His­to­rie des Self­pu­bli­shings im deut­schen SF-Fan­dom kann ich abso­lut nicht nach­voll­zie­hen, war­um etli­che Prot­ago­nis­ten die­ses Geron­ten­stadls die­ser Grup­pie­rung heut­zu­ta­ge via Self­pu­bli­shing ver­öf­fent­lich­te Wer­ke oder Kurz­ge­schich­ten­samm­lun­gen pau­schal als »Mist« ableh­nen, ohne auch nur mal ein Blick hin­ein gewor­fen zu haben? War­um fin­den Self­pu­bli­shing-Wer­ke kei­ner­lei Berück­sich­ti­gung, wenn es um Prei­se aus dem Dunst­kreis »deut­sches SF-Fan­dom« geht, Ver­öf­fent­li­chun­gen in Fan­zines – die heu­te bis­wei­len noch wie mit Spi­ri­tus­um­druck her­ge­stellt wir­ken, selbst wenn sie eine Web­prä­senz sind – aber schon? Wird da mit zwei­er­lei Maß gemes­sen? Weil »wir das noch nie so gemacht haben«? War­um? Ich kann es ein­fach nicht nach­voll­zie­hen, denn es gibt frag­los im Bereich SF via Self­pu­bli­shing hau­fen­wei­se bemer­kens­wer­te Ver­öf­fent­li­chun­gen, sogar wel­che, die anders­wo Prei­se ein­heim­sen kön­nen. War­um wer­den die nicht zur Kennt­nis genom­men? Weil gera­de die Juro­ren für SF-Prei­se eine neue Tech­no­lo­gie wie eBooks und eBook-Rea­der als neu­mo­di­sches Teu­fels­werk ableh­nen und lie­ber ver­zückt an Dru­cker­schwär­ze und Buch­rü­cken­kleb­stoff von bedruck­tem Tot­holz schnüf­feln? Und weil sie nicht erken­nen, dass Self­pu­bli­shing so weit vom Fan­dom-Klas­si­ker Fan­zine nicht ent­fernt ist? Oder sind sie ver­grätzt, dass wir heu­te in der Lage sind, Sto­ry­samm­lun­gen via Ama­zon groß­flä­chig unters Volks zu brin­gen, statt nur zwei Hand­voll hand­ge­klam­mer­ter nach Sprit rie­chen­der Umdruck-Hef­te ver­tei­len oder per Post ver­schi­cken zu kön­nen? War­um leh­nen Urge­stei­ne, die uns frü­her mit mehr oder weni­ger schlecht kopier­ten Fan­zines zwei­fel­haf­ten Inhalts gequält haben (die aber den­noch als Fan-Arbeit selbst­ver­ständ­lich lie­bens- und bemer­kens­wert waren), heu­te ande­re Fans ab, die eigent­lich genau das­sel­be tun?

Ich ver­ste­he es nicht. Ich ver­ste­he es wirk­lich nicht.

p.s.: Nein, es geht dies­mal nicht um den DPP, selbst wenn der sich auch jah­re­lang mit Hän­den und Füßen gegen Self­pu­bli­shing gewehrt hat.

Hea­der­bild Copy­right: Sto­ckUn­li­mi­t­ed

Science Fiction von Future Dude Entertainment: OCEANUS

In den USA ent­wi­ckelt sich im Unter­hal­tungs­be­reich eine Inde­pen­dent-Sze­ne, die Fil­me abseits der gro­ßen Stu­di­os und Sen­der rea­li­sie­ren möch­te. Einer davon ist Future Dude Enter­tain­ment, die Fil­me und Seri­en aus dem Bereich Sci­ence Fic­tion ent­wi­ckeln und auch schon Ergeb­nis­se vor­zu­wei­sen haben, die ange­sichts der Bud­gets ganz erstaun­lich sind, auch wenn sie natür­lich auf den ers­ten Blick nicht mit den Mul­ti­mil­lio­nen Dol­lar-Pro­duk­tio­nen der gro­ßen Stu­di­os mit­hal­ten kön­nen. Dafür sind sie inno­va­tiv und krea­tiv. Der Fokus der Pro­duk­tio­nen liegt dabei auf wis­sen­schaft­lich unter­füt­ter­ter SF.

Was man sich bereits anse­hen kann, ist ein 34-minü­ti­ger Pilot zu OCEANUS, wei­te­re geplan­te Pro­duk­tio­nen hei­ßen VENUS, PARALLEL MAN, ARROW OF HEAVEN und RETROGRADE.

Wei­te­re Details zum Indie-Stu­dio und des­sen Pro­jek­ten fin­det man auf der Web­sei­te von Future Dude Enter­tain­ment. OCEANUS ACT ONE gibts auf Vimeo:

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Pro­mo­gra­fik OCEANUS Copy­right Future Dude Enter­tain­ment

PASSENGERS

PASSENGERS – Bun­des­start 04.01.2017

Es ist natür­lich leicht, den Nor­we­ger Mor­ten Tyld­um als Aus­nah­me­re­gis­seur zu bezeich­nen. Selbst­ver­ständ­lich auch des­we­gen, weil jeder jun­ge Regis­seur, der über ein Mul­ti-Mil­li­on-Dol­lar-Bud­get ver­fü­gen darf, sich dies irgend­wie erar­bei­ten haben muss. Mor­ten Tyld­um hat spä­tes­tens mit HEADHUNTERS bereits welt­weit für Auf­merk­sam­keit gesorgt. Aller­dings muss­te bereits sein Nach­fol­ge­film IMITATION GAME schon wie­der eini­ge berech­ti­ge Prü­gel ein­ste­cken, weil es die Geschich­te um die Per­son Alan Turing und der Ent­wick­lung sei­nes Com­pu­ters nicht im Gerings­ten ernst nahm. Das lag natür­lich am Dreh­buch, denn insze­niert war IMITATION GAME tadel­los, aber als Ver­ant­wort­li­cher wird stets der Regis­seur her­an­ge­zo­gen. Es ist sein Film. Es sei denn die Pro­du­zen­ten hei­ßen Micha­el Bay oder Guil­ler­mo del Toro. Doch bei PASSENGERS tappt Tyld­um in die­sel­be Fal­le: ein nicht ganz aus­ge­go­re­nes Dreh­buch.

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