Okay, dann ist heute halt Trailer-Tag. Der hier ist der Vorgucker zu IN SATURN´S RINGS vom südafrikanischen Filmemacher Stephen van Vuuren. Es handelt sich dabei um eine IMAX-Produktion, die sich ausschließlich aus Bildern der Raumsonden Cassini-Huygens zusammensetzt. Angeblich wurden keinerlei Spezialeffekte verwendet, ich denke allerdings, dass ich zumindest ein paar Parallax-Effekte sehe und auch die sich im 3D-Raum bewegenden Sterne (die Tiefe erzeugen) nicht ganz echt sein dürften. Nichtsdestotrotz ist das ein äußerst beeindruckender Trailer und der Film für Weltraumfans eindeutig Pflichtprogramm.
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… hat nichts mit Edgar Allen Poe zu tun, es handelt sich um ein neues Science Fiction-Filmprojekt von Universal, die verhandeln soeben mit Gerard Butler (300), welcher die Hauptrolle übernehmen soll.
THE RAVEN basiert auf einem Kurzfilm aus dem Jahr 2012 von Ricardo de Montreuil, die Rechte hatte das Studio am Ende desselben Jahres nach acht Monaten harter Verhandlungen erworben. Ursprünglich war Chris Hemsworth für die Rolle vorgesehen, der hatte aber genug anderes zu tun.
De Montreuil soll auch bei der Kinofassung die Regie übernehmen, das Drehbuch stammt von ihm und Michael Gilio. Gold Circle Films wird finanzieren.
Beim kurzfilm ging es um einen jungen Mann mit besonderen Fähigkeiten, der von robotischen Polizeidrohnen durch die Innenstadt von Los Angeles gejagt wird. Die Hatz wird durch ein riesiges Polizeischiff koordiniert, das über der Stadt schwebt. Wer mehr wissen will, wirft einen Blick auf den Kurzfilm:
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Nachfolgend Impressionen von der Intermodell 2013 in Dortmund, die nichts mit Dampfmaschinen zu tun haben. Die Bilder davon kommen später noch. Diesmal geht es um Interessantes allgemein, aber auch Fantasy & Science Fiction. Viel Spaß!
Als auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter ein Projekt eröffnet wurde, das einen Spielfilm zur lange abgesetzten Fernsehserie VERONICA MARS finanzieren wollte, konnte noch niemand ahnen, was geschehen würde. Jetzt ist es klar: die Geldsammlung hat so ziemlich alle Kickstarter-Rekorde gebrochen. Angepeilt waren zwei Millionen US-Dollar Funding-Ziel, geworden sind es 5,7 Millionen. Gespendet haben insgesamt 91,585 Unterstützer, auch das die größte Anzahl von Personen bei einem Projekt bis dato. Damit wird der Spielfilm zur Serie produziert werden.
Das ist natürlich eine verblüffende Entwicklung. Eigentlich sollte Schluss sein mit VERONICA MARS, Warner hatte die Serie schon vor Jahren weggeaxt. Erstaunlich ist, dass der Konzern diesem Experiment dennoch zugestimmt hatte, denn über eins muss man sich im Klaren sein: die Rechte an der Show gehören Warner und ohne die geht nichts. Allerdings war das Experiment für den Konzern völlig ohne Risiko. Immerhin ist davon auszugehen, dass ihm größere Teile der Einnahmen aufgrund der Rechte- und Lizenzierungslage ohnehin zustehen. Deswegen sollte man als Zuschauer auch nicht unbedingt frohlocken, dass so etwas auch mit anderen abgesetzten Serien möglich wäre, denn oft ist die Gemengelage undurchsichtig. Als Möglichkeit steht der Kickstarter-Weg in Zukunft aber dennoch offen, wenn ein Studio oder Sender nicht mehr zahlen will, die Fans das aber anders sehen. Voraussetzung für ein Gelingen ist jedoch eine große Fanbase, die bereit ist, in die Tasche zu greifen. Bei teuren SF-Serien dürfte aber auch das nicht reichen, selbst wenn Sets und Dekorationen noch vorhanden sind.
So hat der überragende Kickstarter-Erfolg des VERONICA MARS Movie Project nicht die Branche verändert, aber durchaus Möglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt.
Ach ja: von den Rekorden der Projekte auf den internationalen Crowdfunding-Plattformen kann man hierzulande leider nur neidisch träumen.
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Promografik VERONICA MARS Movie Project Copyright Rob Thomas
Soeben ist das Reboot der Computerspielserie TOMB RAIDER erschienen. Es zeigt eine Origin-Story mit einer jüngeren und anatomisch weniger übertriebenen Heldin und wird bisher allgemein recht positiv aufgenommen, trotz einiger Kritikpunkte in Sachen Schwierigkeit am Anfang. Die neue Lara Croft ist realistischer und das Setting ist düsterer, als wir es bisher kannten. Das Game erzählt die Geschichte, wie aus einer jungen Frau die toughe Heldin wird, die wir kennen.
Das Reboot soll über die Spieleversion hinaus auch auf Filmebene stattfinden. Entwickler Crystal Dynamics hat sich mit der Produktionsfirma GK Films zusammen getan, um die neue Lara auch auf die große Leinwand zu heben. Wie beim Spiel will man sich dabei von Genre-Neuerfindungen wie BOND oder BATMAN inspirieren lassen, gemeint sind hier SKYFALL und THE DARK KNIGHT. Das ist ein ungewöhnliches Vorgehen, üblicherweise lizensieren Spielefirmen einfach nur einen Stoff und involvieren sich nicht selbst in die Produktion, beim geplanten Streifen um Lara Croft wird das anders sein.
Wer mit dem Namen GK Films nichts anfangen kann und deswegen Sorge hat: die Firma war beteiligt an der Produktion von THE DEPARTED, RANGO und insbesondere Martin Scorseses HUGO, hinsichtlich der Qualität muss man sich also keine Sorgen machen, dass es sich um eine kleine Klitsche handelt, die eventuell einen Turkey abliefert.
Da das alles noch in einer sehr frühen Phase ist, gibt es derzeit natürlich weder Informationen zu einem Regisseur, noch zu Schauspielern oder einem Starttermin. Ich behalte das im Auge und werde berichten.
Hier der Launch-Trailer zum neuen Spiel, der auch die angestrebte Stimmung des Films wiedergeben dürfte (der Trailer könnte für Personen irgendeines Alters nicht geeignet sein):
Der Titel erscheint nicht nur auf den ersten Blick leicht kryptisch: t=E/X² – oder auch einfach und kurz TEX – ist ein deutscher Zeitreisefilm »irgendwo zwischen STAR TREK und TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER«. Realisiert wird das Ganze im Bereich Wiesbaden, der Regisseur ist Andreas Z Simon, die Hauptdarsteller sind Jasmin Wagner (manch einem vielleicht noch unter dem Künstlernamen »Blümchen« bekannt) und Mario Ganß.
Im Gegensatz zu anderen Projekten, soll TEX ein abendfüllender, sprich: 90 Minuten langer, Spielfilm werden. Zur Handlung kann man auf der Startnext-Seite des Projekts lesen:
Jeder kennt das Problem. Zeit ist immer ein schwieriger Faktor. Mal wartet man auf etwas viel zu lange, dann ist es auch schon wieder vorbei und existiert nur noch als verblassende Vergangenheit. Und was auch immer man tut, es ist nie genug Zeit dafür da.
In dem Spielfilm mit dem ungewöhnlichen Titel »t=E/x²« geht es ebenfalls um Zeit und die Probleme damit. Zwei Menschen, gefangen in einer Zeitschleife, lernen, die Zeit zu dehnen und werden so zu Rettern der Zeitlinie an sich.
Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber könnte man es einfach beschreiben, bräuchte man ja auch keinen Film darüber machen.
Zielgruppe sind natürlich primär die Nerds, aber das ist auch eine gute Idee – Mainstream-Filme für Langweiler gibt es in Deutschland nun wahrlich genug. Ein weiteres Zitat zum Hintergrund kann ich nämlich nur von ganzem Herzen unterschreiben:
In Deutschland entstehen leider viel zu wenig Genrefilme. Das Fernsehen traut sich an Themen wie Science-Fiction und Fantasy nicht heran und fürs Kino wird ohnehin nicht viel produziert.
Exakt! Und deswegen finde ich es prima und vor allem äußerst unterstützenswert, dass sich ein Independent-Team an so etwas heran wagt, wo Film und Fernsehen in Deutschland seit Jahrzehnten kläglich und in nur peinlich zu nennender Weise versagen.
Ryan Goslings (LOGAN’S RUN) neuer Film heisst HOW TO CATCH A MONSTER. Und wie gerade bekannt wird, spielt darin ein gewisser Timelord eine Rolle, besser bekannt unter seiner Tarnexistenz als Matt Smith.
Es handelt sich bei HOW TO CATCH A MONSTER um das Regiedebut des Schauspielers Gosling. Laut Variety wird Smith einen Charakter darin spielen. Der Film dreht sich um »die surreale Landschaft einer verschwindenden Stadt« und konzentriert sich auf eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die in eine düstere und makabre Fantasy-Unterwelt geworfen wird, während ihr Teenager-Sohn eine geheime Passage entdeckt, die zu einer geheimen Unterwasserstadt führt.
Äh… Ja. Das klingt schräg genug für einen Film in dem Matt Smith mitspielt. Warten wir einfach mal ab, bis es eine offiziellere Inhaltsangabe gibt. Klingt auf jeden fall interessant und ist kein Remake. Die Dreharbeiten sollen im Frühjahr in Detroit beginnen.
[cc]
Bild: Matth Smith bei den Dreharbeiten zu CHRISTOPHER UND HEINZ – EINE LIEBE IN BERLIN, von Cliff Donaldson, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Bereits im Jahr 2003 erwarb New Line Cinema die Rechte an der von Brian K. Vaughan geschriebenen Comicserie Y: THE LAST MAN. Dann gab es immer wieder mal Berichte, dass man eine Verfilmung angehen wolle, die dann aber ebenfalls immer wieder mal im Sande verliefen.
Y: THE LAST MAN erzählt die Geschichte und die Abenteuer von Yorick, der eines Tages aufwachen muss, um festzustellen, dass sämliche männlichen Säugetiere der Erde verstorben sind – mit Ausnahme seiner Person und seines Kapuzineräffchens Ampersand. Yorick muss sich mit einer Welt voller Frauen auseinandersetzen – und der Tatsache, dass er als letzter Mann aus verschiedenen Gründen einiges »Interesse erregt«. Die Serie lief von 2002 bis 2008.
Wie gerade vermeldet wurde, hat New Line jetzt einen Regisseur für das Filmprojekt angeheuert, der Name lautet Dan Trachtenberg. Die schlechte Nachricht ist, dass der bislang nur bei Werbefilmen Regie geführt hat. Die gute Nachricht ist, dass Trachtenberg der Mann hinter dem populären und von Fans geliebten PORTAL-Video NO ESCAPE ist (siehe unten). Das lässt hoffen.
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Der ein oder andere kann sich vielleicht an das Jahr 1995 erinnern, in diesem gab es einen postapokalyptischen Film namens WATERWORLD. Der »Mariner« Kevin Costner kämpfte auf einer überfluteten Erde gegen einen kettenrauchenden Gegenspieler, dargestellt von Dennis Hopper. Der Film war an den Kinokassen ein Flop, ich fand ihn ganz okay – kein Highlight, aber auch nicht so schlecht, wie immer wieder mal gesagt wird.
Syfy möchte nun offenbar noch ein paar Dollars mit dem Konzept verdienen und befindet sich gerade in Gesprächen mit Universal Studios, um die Rechte zu kaufen. Sie wollen daraus offenbar entweder einen Film oder eine Fernsehserie machen. Mit ein wenig Glück (oder Pech, je nach Standpunkt – manch eine SyFy-Produktion verdient ja noch nicht einmal die Bezeichnung »B‑Movie«) könnte man in Zukunft also wieder einmal etwas von der Wasserwelt Erde und deren letzten Überlebenden sehen.
Einer der Gründe für das Interesse könnte sein, dass Postapokalypsen im US-Fernsehen derzeit ganz gut funktionieren, siehe WALKING DEAD, FALLING SKIES oder aktuell J. J. Abrams´ REVOLUTION.
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