STAR WARS Episode VII wird auf Film gedreht
Heutzutage werden Blockbuster und insbesondere SFX-lastige Filme nicht mehr auf … eben Film gedreht, sondern digital gespeichert. Erstaunlicherweise wird man beim nächsten Teil der STAR WARS-Saga einen anderen Weg gehen. Dan Mindel, der Kameramann für die Episode VII, hat angekündigt, dass er auf einem fast schon klassische zu nennenden Medium drehen wird: 35 mm Film, genauer gesagt dem Typ Kodak 5219.
Das ist eine durchaus verblüffende Ankündigung. Macht aber Sinn, wenn man versuchen möchte, »look & feel« der ursprünglichen Trilogie einzufangen – und es entfernt sich diametral von George Lucas´ digitalen (und in Teilen völlig überflüssigen) Überarbeitungsorgien der vergangenen Jahrzehnte. Das könnte zudem darauf hinweisen, dass man nicht plant, die neuen STAR WARS-Filme auf Sith komm raus in 3D zu produzieren. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass man auch hierbei nachträglich alles in den Streifen reinrendern kann, was man möchte.
Dan Mindel ist einer der rennomiertesten Kameramänner Hollywoods, er arbeitete unter anderem für SHANGHAI NOON, MISSION IMPOSSIBLE 2, SUPER 8 und STAR TREK INTO DARKNESS.
Der Starttermin von Episode VII wurde übrigens gerade vom üblichen Mai (in diesem Monat starteten alle anderen STAR WARS-Filme) in den Dezember 2015 verlegt.
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