Fernsehserie

HALO als Fernsehserie – nur auf der XBox One

Sei­ne ange­kün­dig­te neue Kon­so­le XBox One möch­te Micro­soft wie üblich auch durch exklu­si­ve Inhal­te inter­es­sant machen. Das sind dies­mal inter­es­san­ter­wei­se nicht nur Spie­le, denn der Kon­zern will das Gerät auch als zen­tra­les Enter­tain­ment-Cen­ter im Wohn­zim­mer sehen. Und so wird ange­kün­digt, dass nie­mand ande­rer als Ste­ven Spiel­berg die Umset­zung des HALO-Fran­chise in eine TV-Serie über­neh­men soll. Das bedeu­tet aller­dings ver­mut­lich nur, dass er als Pro­du­zent agie­ren wird.

Per­sön­lich hal­te ich das für eine gran­dio­se Schnaps­idee, das führt uns in Zei­ten zurücke, als ver­schie­de­ne zuein­an­der nicht kom­pa­ti­ble Sys­te­me von Video­re­cor­dern um die Zuschau­er­gunst buhl­ten, auch hier soll der Kun­de für Inhal­te an ein bestimm­tes Gerät gebun­den wer­den. Was bei Spie­len schon ärger­lich ist, ist bei Fil­men und Fern­seh­se­ri­en noch viel beknack­ter.
Jetzt könn­te man zwar anfüh­ren, dass das grund­sätz­lich auch nichts ande­res ist, als ein Pay­TV-Sen­der, aller­dings muss man für einen sol­chen übli­cher­wei­se »nur« ein Abo abschlie­ßen und ist nicht auf eine teu­re Hard­ware ange­wie­sen, deren rest­li­che Funk­tio­nen man viel­leicht gar nicht nut­zen will. Set­top­bo­xen für Pay-Ange­bo­te sind ent­we­der güns­tig oder ver­fü­gen ohne­hin bereits über einen Schlitz für die zum Ent­schlüs­seln not­wen­di­ge Kar­te.

Wozu wird das füh­ren? Ver­mut­lich, dass die HALO-Serie in Null­zeit im Netz auf­tau­chen wird. Künst­li­che Ver­knap­pung ist ver­liert als Geschäfts­mo­dell rapi­de an Bedeu­tung.

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Pro­mo­fo­to XBox One Copy­right Micro­soft

ZOMBIELAND ist tot

Ama­zon hat nach Zuschau­er­re­ak­tio­nen ent­schei­den, dass die Unto­ten-Come­die ZOMBIELAND nicht zur Fern­seh­se­rie gemacht wer­den wird. Beson­ders übel hat das Pro­du­zent Rhett Ree­se genom­men, der die Schuld bei den Hard­core-Fans der Film­vor­la­ge sieht. Er sag­te:

They hated it out of exis­tence.

Wenn er meint. Ich hat­te mir den Pilo­ten eben­falls ange­se­hen und es gab zwar hin und wie­der was zu Grin­sen, im Gro­ßen und Gan­zen war er aber lei­der völ­lig unin­spi­riert gemacht und kopier­te in wei­ten Tei­len ein­fach nur den Kino­film – und das auch noch schlecht. Hier hät­te man schon etwas mehr bie­ten müs­sen, um eine posi­ti­ve Reak­ti­on her­vor­zu­ru­fen. Wäre der Pilot anstän­dig durch­ge­führt wor­den, dann wäre auch der Unmut der Fans nicht vor­han­den gewe­sen, sie hät­ten das Pro­jekt viel­leicht sogar unter­stützt. Ich den­ke, dass die ableh­nen­de Reak­ti­on des Publi­kums (auch abseits der Fans) eher dar­auf zurück zu füh­ren ist, dass der Pilot ein­fach nur ein bil­li­ger Abklatsch war und die Dar­stel­ler schlecht, die­ser Rea­li­tät wird der Herr Ree­se sich stel­len müs­sen.

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Pro­mo­fo­to ZOMBIELAND Copy­right Ama­zon Prime Video

Trailer: NBCs DRACULA

Aus­ge­las­sen habe ich im Arti­kel zu den neu­en Gen­re-Seri­en NBCs Neu­in­ter­pre­ta­ti­on von DRACULA, zum einen, weil ich dar­über bereits merhfach etwas geschrie­ben habe, zum ande­ren, weil es neu­er­dings einen aus­führ­li­chen Trai­ler zur Show gibt. Und des sieht durch­aus anders aus, als man erwar­tet hät­te. Dra­cu­la, der alte kar­pa­ti­sche Blut­sauger, als Geschäfts­mann in Lon­don? Inter­es­san­ter Ansatz.

Es spie­len Jona­than Rhys-Mey­ers (Dra­cu­la, Alex­an­der Gray­son), Jes­si­ca De Gouw (Mina Mur­ray), Oli­ver Jack­son-Cohen (Jona­than Har­ker), Katie McGrath (Lucy Wes­ten­ra), Non­so Ano­zie (R. M. Ren­field), Vic­to­ria Smur­fit (Lady Jane), Tho­mas Kret­sch­mann (Abra­ham Van Hel­sing), Micha­el Nar­do­ne (Her­mann Kru­ger). Ent­wi­ckelt wur­de die Serie von Cole Had­don, Show­run­ner und Chef­au­tor ist Dan Knauf (CARNIVÀLE).

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Marvels AGENTS OF S.H.I.E.L.D. erhält grünes Licht

Eigent­lich nicht uner­war­tet: der Sen­der ABC hat nach dem Begut­ach­ten des Pilot­films grü­nes Licht für die auf Mar­vel-Comics basie­ren­de Fern­seh­se­rie AGENTS OF S.H.I.E.L.D gege­ben.

Clark Gregg wird sei­ne Rol­le als Agent Phil Coul­son aus den Kino­fil­men erneut auf­neh­men als sol­cher und eine Grup­pe von Spe­zi­al­agen­ten zusam­men­stel­len, die sich um eigen­ar­ti­ge Fäl­le rund um den Glo­bus küm­mern. Sie wol­len die nor­ma­len Men­schen vor dem Para­nor­ma­len schüt­zen. An sei­ner Sei­te ste­hen der in Kampf und Spio­na­ge aus­ge­bil­de­te Agent Grant Ward (Brett Dal­ton), die in fern­öst­li­cher Kampf­kunst aus­ge­bil­de­te Melin­da May (Ming-Na Wen), die gleich­zei­tig eine her­aus­ra­gen­de Pilo­tin ist, der bril­li­an­te Inge­nieur Leo Fitz (Iain De Caeste­cker) und die genia­le Bio­che­mi­ke­rin Jem­ma Sim­mons (Eli­sa­beth Hen­stridge). Eben­falls zum Team stößt die Hacke­rin Skye (Chloe Ben­nett).

Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Joss Whe­don (AVENGERS, FIREFLY, BUFFY), zusam­men mit Jed Whe­don und Mau­ris­sa Tancha­ro­en (DOLLHOUSE). Die haben auch das Dre­buch zum Pilo­ten ver­fasst, zusam­men mit Jef­frey Bell (ANGEL, ALIAS) und Jeph Loeb (SMALLVILLE, LOST, HEROES). Es pro­du­zie­ren ABC Stu­di­os und Mar­vel Tele­vi­si­on.

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Quel­le: ABC-Pres­se­mit­tei­lung, Pro­mo­fo­to AGENTS OF SHIELD Copy­right ABC

DEFIANCE-MMO: eine Million Spieler und ein Event, um in die Serie zu kommen

Man muss die­se Mel­dun­gen der Publisher immer mit ein wenig Vor­sicht genie­ßen: Tri­on Worlds mel­det, dass sein MMOFPS DEFIANCE – das par­al­lel zur gleich­na­mi­gen Fern­seh­se­rie han­delt – eine Mil­li­on Spie­ler hat. Oder genau­er: es wur­den eine Mil­li­on Kon­ten eröff­net, das muss nicht bedeu­ten, dass die auch alle tat­säch­lich spie­len. Den­noch ist das für das Pro­jekt, bei dem es sich eher um einen Under­dog han­delt, der sicher auch nicht unbe­dingt mas­sen­taug­lich ist, um eine sehr ordent­li­che Zahl. Der DEFI­ANCE-Launch war vor ca. einem Monat am Anfang April, nach ein paar Start­schwie­rig­kei­ten schei­nen etli­che tech­ni­sche Pro­ble­me inzwi­schen gelöst zu sein.

Ähn­lich wie beim eben­falls bei Tri­on erschie­ne­nen RIFT gibt es dyna­mi­sche Events. Die­se soge­nann­ten »Ark­falls« sind Abstür­ze von Tei­len der Ali­en-Archen, die im Orbit schwe­ben. Kam es zu einem Ark­fall, eilen die Spie­ler dort­hin, um  mit ande­ren zu kämp­fen und außer­ir­di­sche Tech­no­lo­gie zu ber­gen. Am 30. April wur­de ein Wett­be­werb namens »Defi­ance Most Wan­ted« gestar­tet. Spie­ler mes­sen sich in PvP und PvE mit­ein­an­der. Der Cha­rak­ter des­je­ni­gen Spie­lers, der hier­bei das meis­te Loot ein­sam­melt, wird in einer Epi­so­de der SyFy-Fern­seh­se­rie in Erschei­nung tre­ten.

Auch, wenn das schon ein­mal eine ganz net­te Idee, ist, soll­te man sich bei Tri­on auch Wege über­le­gen, wie nicht-Hard­core-Spie­ler eine Mög­lich­keit bekom­men, in der Serie auf­zu­tau­chen, sonst könn­te das für den Rest der Gamer etwas frus­trie­rend sein.

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Logo DEFIANCE Copy­right SyFy

EVE ONLINE – die Offensive zum zehnjährigen Jubiläum: Comics, Sammleredition, Quellenbände und Fernsehserie

EVE ONLINE vom islän­di­schen Anbie­ter CCP Games ist ein Aus­nah­me-MMO, das sich Kon­ven­tio­nen ver­schließt, es den Spie­lern nicht ein­fach macht (ins­be­son­de­re neu­en nicht) und das als Sand­box daher kommt. Trotz vie­ler Höhen und Tie­fen sowie Spie­ler­schwund durch schwer nach­voll­zieh­ba­re Ent­schei­dun­gen der Ent­wick­ler steht EVE immer noch gut da und hat eine Fan­ge­mein­de, die groß genug ist, um das MMO am Lau­fen zu hal­ten. Gera­de steht das zehn­jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Sci­ence Fic­tion Spiels an und anläss­lich des­sen gibt es eini­ge Über­ra­schun­gen – eine Samm­ler­aus­ga­be des Spiels, sowie die Ankün­di­gung von Comics und sogar einer Fern­seh­se­rie!

Als ers­tes wur­de EVE: THE SECOND DECADE COLLECTOR´S EDITION ange­kün­digt. Das ist eine boxed Ver­si­on des Games, die zahl­rei­che Gim­micks und Samm­ler­ge­gen­stän­de ent­hält:

• INTO THE SECOND DECADE, ein 190-sei­ti­ges Hard­co­ver-Buch mit zahl­lo­sen Illus­tra­tio­nen, das die ers­ten zehn Jah­re in EVE Online reka­pi­tu­liert. INTO THE SECOND DECADE lie­fert Ein­zel­hei­ten zur Ver­öf­fent­li­chung von EVE Online und berich­tet über das Wachs­tum und die zahl­rei­chen Erwei­te­run­gen des Spiels, die Com­mu­ni­ty-Events, durch die das Spiel zu einer beson­de­ren Erfah­rung wur­de, und die Ver­öf­fent­li­chung von DUST 514.
• Rift­er-USB-Hub, ein Vier-Port-USB-Hub in Form eines kul­ti­gen EVE Online-Raum­schiffs.
• EVE SYMPHONY CD, ein Live­mitt­schnitt des unver­kenn­ba­ren EVE-Sound­tracks, auf­ge­führt durch das Ice­lan­dic Sym­pho­ny Orches­tra, auf­ge­nom­men in Reykja­vík wäh­rend des EVE Fan­fes­tes 2013.
• THE DANGER GAME, eine Adap­ti­on des popu­lä­ren islän­di­schen Brett­spiels. Erschaf­fen 1998 in den jun­gen Jah­ren von CCP, half THE DANGER GAME (islän­disch: HÆTTUSPIL) dabei, die Ent­wick­lung von EVE Online zu finan­zie­ren.

Die EVE: THE SECOND DECADE COLLECTOR´S EDITION wird zudem ein­ma­lig ein­lös­ba­re Codes für InGame-Items für EVE ONLINE und DUST 514 beinhal­ten, letz­te­res ein free-to-play Mas­si­ve­ly-Mul­ti­play­er-Shoo­ter für die PlayStation3, der im EVE-Uni­ver­sum ange­sie­delt ist.

Die InGame-Items beinhal­ten:

• »Gol­den Pod«, ein exklu­si­ver Skin für die kul­ti­ge Cap­su­le. (EVE)
• »Gno­sis« Blue­print, ein Ent­wurf des Jubi­lä­ums­schiffs Gno­sis, der Schlacht­kreu­zer der Socie­ty of Con­scious Thought. (EVE)
• »Time Cap­su­le«, eine Aus­wahl an Sam­mel­ob­jek­ten, basie­rend auf der Hin­ter­grund­ge­schich­te von EVE und denk­wür­di­gen Momen­ten aus der ers­ten Deka­de. (EVE)
• Ein neu­er Skin für die Amarr Magna­te Fri­gat­te. (EVE)
• Mäch­ti­ge Waf­fen und eine Kol­lek­ti­on an »Templar«-Dropsuits. (DUST)

In der Box wird man eben­falls einen Mys­tery-Code fin­den, der dem Besit­zer wei­te­re spe­zi­el­le, aber vor­erst gehei­me Zusät­ze für kom­men­de CCP-Pro­duk­te und Events beschert. Wer vor­be­stellt bekommt auch noch den »Nef­en­tar Thra­s­her«, einen Zer­stö­rer im Stil einer Glas­ka­no­ne für EVE Online und den »Amarr Tem­plar Drop Uplink«, ein Spawn-Punkt für DUST 514, der kei­ne spe­zi­el­len Skills benö­tigt, um ins Spiel gebracht oder genutzt zu wer­den.

Trailer: Amazons Fernsehserie ZOMBIELAND

Ama­zon pro­du­ziert nach dem 2009er-Kino­film ZOMBIELAND eine Fern­seh­se­rie, die die­se Bezeich­nung eigent­lich nicht ver­dient, weil sie nur via Strea­ming bei­spiels­wei­se über Love­film ver­füg­bar sein wird, das ist so weit nichts Neu­es.

Jetzt gibt es einen ers­ten Trai­ler zur Unto­ten-Come­dy. Der ist … nicht so recht über­zeu­gend …

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​v​_​7​Z​c​7​P​u​AVU

Dank an Cynx für den Hin­weis!

Trailer: BLACK SAILS

Dass Starz zusam­men mit Micha­el Bay als aus­füh­ren­dem Pro­du­zen­ten eine Pira­ten­se­rie namens BLACK SAILS macht, dar­über hat­te ich bereits berich­tet. Und obwohl wir die Show ver­mut­lich erst 2014 zu sehen bekom­men wer­den, gibt es einen ers­ten Trai­ler.

BLACK SAILS basiert auf Robert Lou­is Ste­ven­sons DIE SCHATZINSEL und han­delt 20 Jah­re vor den Gescheh­nis­sen im Buch. Wie wir Starz ken­nen, dürf­te es nicht zim­per­lich zur Sache gehen …

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​l​q​9​2​T​L​u​h​-ek

SyFy: DEFIANCE-Première war erfolgreich

Am Mon­tag lief in den USA auf SyFy die lan­ge erwar­te­te Sci­ence Fic­tion-Serie DEFIANCE an.  Nach Aus­sa­gen des Sen­ders han­delt es sich bei der Aus­strah­lung der knapp ein­ein­halb­stün­di­gen Pilo­t­epi­so­de um den erfolg­reichs­ten Seri­en­start seit der Pre­miè­re von EUREKA im Jahr 2006. Das gilt für den Alters­be­reich 18 bis 49 (1,3 Mil­lio­nen Zuschau­er), betrach­tet man alle Zuschau­er, dann wur­de auch die Pilot­fol­ge von WAREHOUSE 13 im Jahr 2009 über­trof­fen.

Für SyFy sind die Zah­len zwar gut, aller­dings soll­te man beden­ken, dass es sich um ein über­aus ambi­tio­nier­tes Pro­jekt han­delt, bei dem es nicht nur um eine Fern­seh­se­rie, son­dern auch um ein MMO geht – letz­te­res ist Anfang April gestar­tet und hat der­zeit mit hef­ti­gen tech­ni­schen Pro­ble­men zu kämp­fen (weil man bei die­sem MMOFPS den Start­ter­min nicht ver­schie­ben konn­te). Das Preis­schild für bei­de Vari­an­ten von DEFIANCE zusam­men trägt die Zahl 100 Mil­lio­nen Dol­lar, und die wol­len erst ein­mal wie­der her­ein geholt wer­den.

Mei­ne Bespre­chung des Pilo­ten folgt. Kurz­fas­sung: Schlecht wars nicht, hat Poten­ti­al; muss aber noch zule­gen. Im Weg ste­hen könn­te inter­na­tio­na­len Erfolg der Serie, dass man sich deut­lich an Wes­tern-Moti­ven ori­en­tiert. Aller­dings sind auch ver­nei­gun­gen an ande­re SF-Fran­chi­ses zu erken­nen. Mal abwar­ten.

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Pro­mo­fo­to DEFIANCE Copy­right SyFy

Kickstarter: Das VERONICA MARS Movie Project bricht Rekorde

Als auf der Crowd­fun­ding-Platt­form Kick­star­ter ein Pro­jekt eröff­net wur­de, das einen Spiel­film zur lan­ge abge­setz­ten Fern­seh­se­rie VERONICA MARS finan­zie­ren woll­te, konn­te noch nie­mand ahnen, was gesche­hen wür­de. Jetzt ist es klar: die Geld­samm­lung hat so ziem­lich alle Kick­star­ter-Rekor­de gebro­chen. Ange­peilt waren zwei Mil­lio­nen US-Dol­lar Fun­ding-Ziel, gewor­den sind es 5,7 Mil­lio­nen. Gespen­det haben ins­ge­samt 91,585 Unter­stüt­zer, auch das die größ­te Anzahl von Per­so­nen bei einem Pro­jekt bis dato. Damit wird der Spiel­film zur Serie pro­du­ziert wer­den.

Das ist natür­lich eine ver­blüf­fen­de Ent­wick­lung. Eigent­lich soll­te Schluss sein mit VERONICA MARS, War­ner hat­te die Serie schon vor Jah­ren weg­ge­axt. Erstaun­lich ist, dass der Kon­zern die­sem Expe­ri­ment den­noch zuge­stimmt hat­te, denn über eins muss man sich im Kla­ren sein: die Rech­te an der Show gehö­ren War­ner und ohne die geht nichts. Aller­dings war das Expe­ri­ment für den Kon­zern völ­lig ohne Risi­ko. Immer­hin ist davon aus­zu­ge­hen, dass ihm grö­ße­re Tei­le der Ein­nah­men auf­grund der Rech­te- und Lizen­zie­rungs­la­ge ohne­hin zuste­hen. Des­we­gen soll­te man als Zuschau­er auch nicht unbe­dingt froh­lo­cken, dass so etwas auch mit ande­ren abge­setz­ten Seri­en mög­lich wäre, denn oft ist die Gemenge­la­ge undurch­sich­tig. Als Mög­lich­keit steht der Kick­star­ter-Weg in Zukunft aber den­noch offen, wenn ein Stu­dio oder Sen­der nicht mehr zah­len will, die Fans das aber anders sehen. Vor­aus­set­zung für ein Gelin­gen ist jedoch eine gro­ße Fan­ba­se, die bereit ist, in die Tasche zu grei­fen. Bei teu­ren SF-Seri­en dürf­te aber auch das nicht rei­chen, selbst wenn Sets und Deko­ra­tio­nen noch vor­han­den sind.

So hat der über­ra­gen­de Kick­star­ter-Erfolg des VERONICA MARS Movie Pro­ject nicht die Bran­che ver­än­dert, aber durch­aus Mög­lich­kei­ten für die Zukunft auf­ge­zeigt.

Ach ja: von den Rekor­den der Pro­jek­te auf den  inter­na­tio­na­len Crowd­fun­ding-Platt­for­men kann man hier­zu­lan­de lei­der nur nei­disch träu­men.

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Pro­mo­gra­fik VERONICA MARS Movie Pro­ject Copy­right Rob Tho­mas

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