Der Phantastische Bücherbrief 577 Dezember 2011

Mit nur leich­ter Ver­spä­tung stellt Erik Schrei­ber eine neue Aus­ga­be sei­nes Phan­tas­ti­schen Bücher­brie­fes zur Ver­fü­gung. Auf dem Cover fin­det man eine Abbil­dung des Roman­co­vers von IM SCHATTEN DES BLUTMONDES. Das von den Autoren Andre­as Groß und Hans-Peter Schul­tes ver­fass­te Buch ist vor Kur­zem in Eriks Ver­lag Saphir im Stahl erschie­nen.

Ansons­ten fin­det der inter­es­sier­te Leser wie immer zahl­lo­se Bespre­chun­gen von Büchern, Heft­ro­ma­nen und Zeit­schrif­ten aus den Berei­chen deut­scher und inter­na­tio­na­ler Phan­tas­tik. Unter ande­rem fin­den sich Rezen­sio­nen zu PERRY RHO­DAN-Heft­ro­ma­nen, einem bei Cross Cult erschie­ne­nen STAR TREK – ENTER­PRI­SE-Roman von Micha­el A. Mar­tin und Andy Man­gels sowie Greg Bears bei Hey­ne erschie­ne­nem Buch DIE STADT AM ENDE DER ZEIT.

Der Bücher­brief kann hier her­un­ter gela­den wer­den, das PDF hat einen Umfang von 48 Sei­ten und bringt eine Datei­grö­ße von 931 kB auf die vir­tu­el­le Waa­ge.

Down­load Bücher­brief 577 – Dezem­ber 2011

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Cover IM SCHATTEN DES BLUTMONDES von Casa­n­dra Kram­mer, Copy­right Saphir im Stahl

AKIRA-Realverfilmung vorerst (?) gestoppt

Der Hol­ly­wood Repor­ter berich­te­te ges­tern, dass die von War­ner Bros. geplan­te Real­ver­fil­mung des Ani­mé-Films AKIRA aus dem Jahr 1988 gestoppt wur­de. Es war bereits zu ein­ei­gen Que­re­len um die geplan­te Ver­fil­mung gekom­men, bei­spiels­wei­se war moniert wor­den, dass es kei­ne asia­ti­schen Haupt­dar­stel­ler geben soll­te. Für die Haupt­rol­le war Kea­nu Ree­ves im gespräch, der hat­te aller­dings abge­wun­ken, danach soll­te Gar­rett Hed­lund (TRON LEGACY) den Cha­rak­ter über­neh­men. Für wei­te­re Rol­len waren Kirs­ten Ste­wart (TWILIGHT), Ken Watana­be (INCEPTION) und Hele­na Bon­ham Car­ter (HARRY POTTER) im Gespräch. Auch gab es bereits diver­se Dreh­buch­fas­sun­gen, die letz­te stamm­te von Ste­ve Kloves. War­ner hat­te die Rech­te am Stoff im Jahr 2002 erwor­ben.

War­ner hat die Pro­duk­ti­on jetzt gestoppt, weil man Beden­ken wegen der Kos­ten hat­te. Die Vor­pro­duk­ti­ons­bü­ros sind bereits geschlos­sen wor­den und das gesam­te Team wur­de ange­wie­sen, sei­ne Arbeit ein­zu­stel­len.

Ganz vom Tisch muss das Pro­jekt damit nicht zwin­gend sein, denn dem Ver­neh­men nach wol­len sich die Pro­du­zen­ten Jen­ni­fer Kilo­ran Davis­son und Andrew Lazar mit dem Regis­seur Jau­me Col­let-Ser­ra zusam­men set­zen, um zu prü­fen, ob man das Bud­get nach unten kor­ri­gie­ren kann. Bis­her betru­gen die geschätz­ten Kos­ten ca. 90 Mil­lio­nen Dol­lar, das soll auf ca. 40 bis 60 Mil­lio­nen gesenkt wer­den. Ob Kloves dann wie­der als Screen­wri­ter an Bord ist, oder ob erneut eine wei­te­re Dreh­buch­fas­sung von einem ande­ren Autoren ver­fasst wer­den wird, ist noch unklar. Klar ist aber: soll­te die­se Kos­ten­re­duk­ti­on nicht glü­cken, ist das Pro­jekt ver­stor­ben.

Wie auch immer: mei­ner Ansicht nach ist der Ani­mé-Film AKIRA ohne­hin über­schätzt. Er stellt eine dras­ti­sche Kür­zung der gleich­na­mi­gen Man­ga-Serie (mit 2182 Sei­ten) dar und kann des­we­gen lei­der dra­ma­tur­gisch nicht über­zeu­gen. AKIRA war einer der ers­ten »gro­ßen« Ani­més, die in Deutsch­land gezeigt wur­den und hat des­we­gen wahr­schein­lich hier­zu­lan­de einen gewis­sen Kult­sta­tus; dank eines Freun­des hat­te ich damals aller­dings schon ganz ande­re und deut­lich bes­se­re japa­ni­sche Zei­chen­trick­fil­me und ‑Seri­en gese­hen (bei­spiels­wei­se NAUSICAÄ, der in Deutsch­land aller­dings nur in einer übel ver­stüm­mel­ten Fas­sung erschien).

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BlueR­ay-Cover AKIRA Copy­right Man­ga Enter­tain­ment

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WORLD WAR Z wird zur Trilogie

Wenn man schon mal die Fil­rech­te an einem Best­sel­ler-Roman erwor­ben hat, dann möch­te man auch ordent­lich Rei­bach damit machen. Bekann­ter­ma­ßen ver­filmt Para­mount Max Brooks´ Roman WORLD WAR Z: AN ORAL HISTORY OF THE ZOMBIE WAR mit Brad Pitt in der Haupt­rol­le. Der Roman ist kei­ne Erzäh­lung im her­kömm­li­chen Sin­ne, son­dern berich­tet schlag­licht­ar­tig aus der Sicht ver­schie­de­ner Prot­ago­nis­ten über eine Zom­bie-Pan­de­mie.

Pitt hat jetzt gegen­über der Los Ange­les Times bestä­tigt, dass es nicht bei einem Film blei­ben wird, son­dern dass das Stu­dio eine Tri­lo­gie von Zom­bie-Fil­men pro­du­zie­ren möch­te.

Neben dem Hol­ly­wood-Star spie­len unter ande­rem Mireil­le Enos, David Mor­se, James Badge Dale, Dani­ella Ker­tesz und Matthew Fox (LOST), Regie führt Marc Fors­ter (EIN QUANTUM TROST) nach einem Skript von Matthew Micha­el Car­na­han.

Pitt spielt den UN-Mit­ar­bei­ter Ger­ry Lane, der sich in einem Ren­nen um die Welt befin­det, um eine Zom­bie-Pan­de­mie ein­zu­däm­men, die Regie­run­gen stürzt, Armeen besiegt und das Ende der Mensch­heit bedeu­ten könn­te.

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Cover WORLD WAR Z Copy­right Three Rivers Press

RIFT: Trions App für iOS ab heute erhältlich

Heu­te hat Tri­on Worlds, der Betrei­ber des MMOs RIFT, eine App mit dem Namen »Rift Mobi­le« in App­les Store gestellt. Die­se App hat der­zeit Beta-Sta­tus und ermög­licht es den Spie­lern, mit dem Spiel ver­bun­den zu blei­ben, auch wenn man nicht am Rech­ner sitzt.

Rift Mobi­le ist kos­ten­los und ermög­licht es einem iPhone‑, iPad‑, oder iPod Touch-Benut­zer, mit ande­ren Spie­lern zu chat­ten, oder die letz­ten Neu­ig­kei­ten asud er Gil­de zu che­cken. Wei­ter­hin kann man sich alar­mie­ren las­sen, wenn ein Zonen­er­eig­nis statt­fin­det. Zudem ist es mög­lich, Minig­a­mes zu spie­len, in denen man Hand­werks­ma­te­ria­li­en, pla­na­re Loots oder Arte­fak­te gewin­nen kann, die dann im Spiel ver­wend­bar sind.

Beson­ders inter­es­sant ist aller­dings, dass man die App auch ohne akti­ves Abon­ne­ment nut­zen kann. Alles was man benö­tigt, ist ein vor­han­de­nes Spiel­kon­to und einen Cha­rak­ter. Was auf den ers­ten Blick selt­sam klingt, macht auf den zwei­ten natür­lich Sinn und ist ein wei­te­rer genia­ler Schach­zug Tri­ons: wenn die abge­sprun­ge­nen Spie­ler sehen, was in RIFT geschieht, kann es natür­lich sein, dass sie zum Game zurück keh­ren. Ein wei­te­rer Punkt ist, dass Per­so­nen die auf­ge­hört haben das MMO zu spie­len im Kon­takt mit ihrer Gil­de blei­ben kön­nen.

Als Idee für Kun­den­bin­dung und platt­form­über­grei­fen­des Gam­ing eine sehr inter­es­san­te Idee. Bliz­zard hat­te ja bereits etwas Ähn­li­ches ange­bo­ten, aller­dings waren in den Apps für WOW die Mög­lich­kei­ten deut­lich weni­ger umfang­reich. Es wird inter­es­sant sein zu sehen, wie die Kon­kur­ren­ten auf Tri­ons App reagie­ren wer­den.

Der Publisher und Ent­wick­ler plant auch eine Android-App mit dem­sel­ben Funk­ti­ons­um­fang für Android, die soll noch im ers­ten Quar­tal 2012 erschei­nen.

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Screen­shots und Logo Copy­right 2012 Tri­on Worlds

Trailer: CHRONICLE

Eigent­lich soll­te man anneh­men wol­len, dass das The­ma »Found Footage«-Filme, also Hand­ka­me­ra­ge­wa­ckel und semi-Doku­men­tair­sches im Stil von BLAIR WITCH oder PARANORMAL ACTIVITY nun mal durch ist und das kei­ner mehr sehen will. Doch es gibt ein Gen­re, das bis­lang noch kei­ne sol­che Behand­lung erhal­ten und (und sie eigent­lich auch nicht braucht): die der­zeit ach so belieb­ten Super­hel­den.

CHRONICLE dreht sich dar­um, was gesche­hen könn­te, wenn man plötz­lich fest­stellt, dass man Super­kräf­te hat. Regie führt Josh Trank, das Dreh­buch stammt von Max Lan­dis. Es spie­len Micha­el B. Jor­dan, Micha­el Kel­ly, Dane DeHa­an, Ash­ley Hinshaw, Anna Wood, Alex Rus­sell, Joe Vaz, Luke Tyler und Matthew Dylan Roberts.

US-Kino­start ist bereits am 3. Febru­ar 2012, ob der Strei­fen bei uns jemals zu sehen sein wird, steht in den Ster­nen.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​9​b​z​C​D​V​P​P​wCA

STAR TREK-Bösewicht: gefunden

Das ist mal eine freu­di­ge Nach­richt. J. J.  Abrams hat nach eini­gem Suchen offen­bar end­lich den Böse­wicht für sei­nen nächs­ten STAR TREK-Film gefun­den. Nach­dem Beni­cio del Toro abge­wun­ken hat­te, waren angeb­lich unter ande­rem Jor­die Mol­la und Edgar Rami­rez im Gespräch. Die übli­chen unter­rich­te­ten Krei­se hat­ten natür­lich auf­grund der Kon­zen­tra­ti­on auf Lati­no-Schau­spie­ler immer wie­der das Wort »Khan« in den Mund genom­men. Man muss sich fra­gen war­um, immer­hin stammt Khan Noo­ni­en Singh aus dem nörd­li­chen Indi­en und man kann nur raten, war­um er in der TV-Serie und dem Film STAR TREK II – THE WRATH OF KHAN durch den Latein­ame­ri­ka­ner Ricar­do Mon­tal­ban dar­ge­stellt wur­de. Soll­te man den Cha­rak­ter tat­säch­lich im Film haben, wür­de ein indi­scher oder asia­ti­scher Mime viel mehr Sinn machen.

Zurück zum The­ma: als Böse­wicht wur­de Bene­dict Cum­ber­batch aus­ge­sucht. Die weit­aus Meis­ten wer­den jetzt wahr­schein­lich ob des Namens einen fra­gen­den Gesichts­aus­druck auf­set­zen. Cum­ber­batch spiel­te in der BBC-Serie SHERLOCK eine ins Heu­te extra­po­lier­te Fas­sung des berühm­ten Detek­tivs. Und das tat er auf ganz gran­dio­se Art und Wei­se – das ist auch der Grund, war­um ich mich über die Ankün­di­gung, dass er den Gegen­spie­ler gibt, so freu­en kann, denn das wird bestimmt groß­ar­tig! Eben­falls neu im Boot ist Noël Clar­ke, bekannt aus meh­re­ren Epi­so­den DR. WHO.

Spä­tes­tens jetzt steigt mei­ne Vor­freu­de auf den Film erheb­lich!

Update: auch Pro­du­zent Damon Linde­l­of bestä­tigt Cum­ber­batch via Twit­ter

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Bild: Bene­dict Cum­ber­batch 2010 bei den Dreh­ar­bei­ten zu SHERLOCK, von Fat Les und RanZ­ag, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

STAR WARS: THE OLD REPUBLIC – ein paar Betrachtungen

Inzwi­schen spie­le ich ja seit dem Head­start Bio­Wa­res MMO THE OLD REPUBLIC im STAR WARS-Uni­ver­sum. Tat­säch­lich macht das Spiel eini­gen Spaß, trotz der offen­sicht­li­chen Aus­rich­tung an aus ande­ren MMOs Bekann­tem und trotz der diver­sen Start­schwie­rig­kei­ten. Wie von mir bereits ver­mu­tet, waren die Ser­ver künst­lich in ihrer Spie­ler-Ober­gren­ze beschränkt wor­den, wodurch es zu den monier­ten Pro­ble­men mit Log­in-War­te­schlan­gen kam. Das ist inzwi­schen kaum noch ein The­ma.

Mis­sio­nen und deren Dar­bie­tung wis­sen zu gefal­len, wit­zig vor allem auch das Durch­spie­len in Grup­pen, wobei die Dia­lo­ge durch die Spie­ler aus­ge­sucht wer­den und das Spiel dann wür­felt, wel­che Ant­wort gege­ben wird. Auch hier gibt es natür­lich die von anders­wo bekann­ten Ques­ten im Stil von »samm­le zehn hier­von« und »töte fünf davon«,  das wird aber auf der­art unter­halt­sa­me Art und Wei­se dar­ge­bo­ten, dass einem oft gar nicht auf­fällt, dass das so ist. Zudem sind die Kill-Ques­ten oft nur Bonus-Mis­sio­nen, die man auch ein­fach außen vor las­sen kann. Durch die Tat­sa­che, dass man jede Mis­si­on durch NPCs erzählt bekommt, ist man »in der Geschich­te drin« und moti­viert, her­aus­zu­fin­den, wie’s wei­ter geht.

Marcel René Klapschus – DER ROTE OZEAN

Wir schrei­ben das Jahr 2027

Ein Glau­bens­krieg erschüt­tert die Welt und unmit­tel­bar nach der Erschei­nung eines wun­der­sa­men Rie­sen in Jeru­sa­lem fär­ben sich die Mee­re tief­rot. Es reg­net Blut vom Him­mel und rie­si­ge Flut­wel­len begra­ben erst die Küs­ten­städ­te und dann immer grö­ße­re Län­der auf der gan­zen Erde unter sich.

In die­sem Cha­os begeg­nen sich Bri­an und Khay­ra, die sich lie­ben und has­sen ler­nen, die unsag­ba­res Leid erfah­ren und deren jun­ge, geschun­de­ne See­len immer lau­ter nach Ver­gel­tung schrei­en. Ihre Her­kunft und ihr Glau­be machen sie zu Fein­den und doch führt das Schick­sal die bei­den jun­gen Men­schen immer wie­der zusam­men. Sie kämp­fen mit ihrem Glau­ben und ihrem Gewis­sen in einer Welt, die lang­sam in den tosen­den Flu­ten des Roten Oze­ans ver­sinkt, in der nie­mand mehr fähig ist, sein Tun zu hin­ter­fra­gen und in der eine gan­ze Zivi­li­sa­ti­on im Begriff ist, sich selbst zu ver­nich­ten.

Eine mit­rei­ßen­de Geschich­te, die Gen­re­gren­zen zwi­schen Fan­ta­sy, Dys­to­pie und Thril­ler ein­reißt und die näher an der Rea­li­tät zu sein scheint, als man glau­ben möch­te.

So weit der Rücken­text. Doch was erwar­tet uns zwi­schen den Buch­de­ckeln, was ist der Inhalt die­ser Geschich­te?
Es ist die Wei­ter­füh­rung einer uralten Geschich­te, nur in einer gar nicht so fer­nen Zukunft. Beginnt es anfangs noch recht beschau­lich und fried­lich, so ist schon nach kur­zer Zeit der Kon­flikt dar­um ent­brannt, »wer den coo­le­ren ima­gi­nä­ren Freund hat«, wie jemand mal so salopp Reli­gi­ons­krie­ge umschrieb. Ein fas­zi­nie­ren­des Sze­na­rio, wie ich zuge­ben muss, zumal mit dem namens­ge­ben­den roten Oze­an ein sowohl sym­bo­li­sches als auch bedroh­li­ches Ele­ment, das alle Sei­ten unter Druck setzt, ein­ge­bun­den wur­de.

Mystery-Ausschreibung: GAIAS SCHATTEN

Der Text­lust­ver­lag schreibt eine Rei­he von Kurz­ro­ma­nen unter dem Titel GAIAS SCHATTEN aus. Es sol­len hier­für Tex­te mit einer Län­ge von zir­ka 80000 bis 90000 Zei­chen ein­ge­reicht wer­den, die im Gen­re »Mys­tery« ange­sie­delt sind; jeder Text erscheint inner­halb der Rei­he in einem eige­nen Buch. Der Ver­lag schreibt dazu:

Für eine Mys­tery-Serie unter dem Rei­hen­ti­tel „Gai­as Schat­ten“ suchen wir sie­ben Kurz­ro­ma­ne, die 2013 als Geschich­ten­we­ber­pro­jekt im Text­lust­ver­lag ver­öf­fent­licht wer­den. Jede/​jeder der sie­ben Autorinnen/​Autoren wird inner­halb der Rei­he in einem eige­nen Buch ver­öf­fent­licht. Die Tex­te sol­len sich im Rah­men von 80 000 bis 90 000 Zei­chen bewe­gen und dem Gen­re Mys­tery ent­spre­chen.

»Jeder Ort auf die­ser Welt hat eine Stim­me. Wenn sie lei­se flüs­tert, ist alles gut, aber wehe, sie erklingt wie ein lang gezo­ge­ner Schrei. Dann erwa­chen die Geis­ter der Ver­gan­gen­heit, die hin­ter Nebeln ver­bor­gen Erin­ne­run­gen hüten. Sie begin­nen, Fäden zu knüp­fen aus dem Gedächt­nis von Mut­ter Erde, for­men sie zu Schlin­gen und wer­fen sie über die Men­schen. Mäch­ti­ge Ener­gien wer­den dann frei­ge­setzt. Die Stim­men der Orte neh­men einen zwin­gen­den Klang an, und der von den Geis­tern berühr­te Mensch wird von ihnen ange­zo­gen, ob er will oder nicht. Er muss an den Ort, der ihn ruft, um Süh­ne zu leis­ten für ver­ur­sach­tes Leid, das dort sei­nen Ursprung nahm – oder um einer Wahr­heit ans Licht zu hel­fen – oder um grau­sa­me Taten zu ver­gel­ten. Was immer auch gefor­dert wird, letzt­end­lich geht es um Aus­gleich, um eine wie­der­her­zu­stel­len­de Har­mo­nie, damit die Welt und die Men­schen nicht im Cha­os ver­sin­ken.«

Alle Details zur Aus­schrei­bung fin­den sich auf einer Infor­ma­ti­ons­sei­te des Ver­lags, dort kann man auch for­ma­le Details (Text­for­mat, Expo­sé, etc.) ein­se­hen. Die resul­tie­ren­den Bücher sol­len als Print- und eBook-Ver­sio­nen erschei­nen.

Bild: »fear« von Von fRan­Kon (Frank Diehn) auf flickr, CC BY-NC-ND

Für umme: Fan-Remake von SPACE QUEST 2

Adven­ture-Vete­ra­nen wer­den sich erin­nern: im Jahr 1988 brach­te Sier­ra Enter­tain­ment Inc. den Point & Click-Klas­si­ker SPACE QUEST 2: VORHAUL’S REVENGE  her­aus, in dem der Prot­ago­nist Roger Wil­co, ein etwas dös­bad­de­li­ger Welt­raum-Haus­meis­ter, wit­zi­ge SF-Aben­teu­er erlabt. Geschaf­fen wur­de die SPACE QUEST-Rei­he von Scott Mur­phy und Mark Cro­we, den so genann­ten »Two Guys From Andro­me­da«.

Fans haben nun ein kos­ten­lo­ses Remake von SPACE QUEST 2 rea­li­siert, die Gra­fik wur­de deut­lich auf­ge­motzt und das Spiel mit einer Sprach­aus­ga­be ver­se­hen. Seit fünf Jah­ren arbei­te­ten die Enthu­si­as­ten von Infa­mous Adven­tures dar­an, sie hat­ten zuvor bereits eine moder­ni­sier­te Fas­sung von Rober­ta Wil­liamsKING’S QUEST 3 (eben­falls Sier­ra) ver­öf­fent­licht.

Win­dows-Nut­zer kön­nen sich die ca. 460 MB gro­ße Instal­la­ti­ons­da­tei bereits her­un­ter­la­den, eine Ver­si­on für Macs ist geplant, es gibt aller­dings noch kei­nen Ter­min für eine Ver­öf­fent­li­chung.

Auf­grund der äußerst nied­ri­gen Sys­tem­vor­aus­set­zun­gen (300 MHz Pen­ti­um, 64 MB RAM, 32 MB Video-Ram, Win 2000 oder höher) läuft das Spiel auch auf alters­schwa­chen Rech­nern.

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