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Bandit bespricht: GODZILLA VS. KONG

GODZILLA VS. KONG – HBO­max – Bun­des­start unbe­kannt

Es ist trau­rig, wenn man gleich in den ers­ten Minu­ten sieht, wie fan­tas­tisch die­ser Film auf der gro­ßen Lein­wand aus­se­hen wür­de. Mit der klei­nen Ein­schrän­kung über das, was in die­ser Zeit pas­siert. Man erwar­tet tat­säch­lich, der König von Skull Island wür­de sich gleich an einen Baum erleich­tern. Wäre das nicht das übli­che Ritu­al wäh­rend der Mor­gen­toi­let­te? Viel­leicht war es Regis­seur Adam Win­gards Ein­ga­be, um etwas Humor nach­zu­ho­len, wel­cher zumin­dest bei den zwei GOD­ZIL­LA-Vor­gän­gern stark ver­misst wur­de. Aber Eric Pear­sons und Max Boren­steins Dreh­buch unter der Regie von Win­gard ver­liert sich zu kei­nem Zeit­punkt in alber­nen Kalau­ern, die dem strin­gen­ten Hand­lungs­ver­lauf ent­ge­gen ste­hen wür­den. Sie blei­ben kon­zen­triert auf der Erwar­tungs­hal­tung und wer­den die­ser gerecht. Und dem wird wie­der­um ein Heim­ki­no-Bea­mer ein­fach nicht gerecht.

Bandit hat fast verpasst: TIME TRAP – DIE HÖHLE

TIME TRAP – DVD Pre­miè­re 05.12.2019 – VOD Ama­zon & iTu­nes

Wenn man sich dem Main­stream-Kino ver­schrie­ben hat, bleibt immer eini­ges zu tun. Da springt man von einem Start­ter­min zum nächs­ten, muss koor­di­nie­ren, zwi­schen­drin auch mal etwas Art­house ein­schie­ben. Und zu allem Unglück wer­den ab und an auch sozia­le Kon­tak­te ein­ge­for­dert.
In Zei­ten wie die­sen rela­ti­viert sich so man­ches. Da ist plötz­lich Zeit, kei­ner hetzt einen von Block­bus­ter zu Block­bus­ter, und man rich­tet sei­ne Auf­merk­sam­keit auch ein­mal auf Emp­feh­lun­gen, wenn­gleich auch wider­wil­lig, denn was könn­te ein Film mit einem Bud­get unter 80 Mil­lio­nen Dol­lar ernst­haft bie­ten? Woo­dy Allen macht noch Fil­me unter zehn Mil­lio­nen Dol­lar, aber die wer­den ja nur geschaut, weil da ein Ensem­ble an Schau­spie­lern dabei ist, das sonst nur in hoch­prei­si­gen Block­bus­tern spielt. Da muss man dann bei Fil­men wie DIE HÖHLE schon bei­de Augen zudrü­cken, wo das Kame­ra-Equip­ment ver­mut­lich allein fünf­zig Pro­zent des Bud­gets gefres­sen hat und der sich zudem auch noch »Sci­ence Fic­tion« schimpft.

Playlist: UMBRELLA ACADEMY Season 2

Die neue, zwei­te, Staf­fel der UMBRELLA ACADEMY bei Net­flix ist mei­ner beschei­de­nen Ansicht nach abso­lut groß­ar­tig und über­trifft sogar noch die eben­falls schon gran­dio­se ers­te. Teil dar­an hat sicher­lich die über­aus gelun­ge­ne Musik­aus­wahl, die gewis­se ohne­hin bereits skur­ri­le Sze­nen mit der pas­sen­den – oder eben schein­bar unpas­sen­den – Musik noch­mal über­spitzt. Der geziel­te Ein­satz von Musik hat sich im Ver­gleich zur ers­ten Staf­fel inten­si­viert und das hat dem Gan­zen sehr gut getan.

Für den Seri­en­ma­cher Ste­ve Black­man ist die Musik ein zen­tra­ler Teil des Gesamt­kon­zepts:

Music is such an important thing to me and I real­ly take time to pick the songs. We do things dif­fer­ent­ly on the show. Most shows finish the sce­ne, the shoo­ting, and then they add the music after­wards. I pick the songs most­ly ahead of time. I put them in the scripts. Some­ti­mes I even hear a song and then I deci­de what sce­ne I want to wri­te with that song in my mind.

Musik ist so wich­tig für mich, und ich neh­me mir wirk­lich Zeit für die Aus­wahl der Lie­der. Wir machen die Din­ge in die­ser Serie anders. Die meis­ten Shows been­den die Sze­ne, die Dreh­ar­bei­ten und fügen danach die Musik hin­zu. Ich wäh­le die Lie­der meis­tens im Vor­aus aus. Ich füge sie in die Dreh­bü­cher ein. Manch­mal höre ich sogar ein Lied, und dann ent­schei­de ich, wel­che Sze­ne ich mit die­sem Lied im Kopf schrei­ben möch­te.

Und das merkt man auch, wenn man man sich die Epi­so­den ansieht, denn oft ist die Musik­aus­wahl zu den Sze­nen der Voll­tref­fer. Her­aus­ra­gen­des Bei­spiel mei­ner Mei­nung nach die Sze­ne, in der sie Pogo ins All schie­ßen und dazu die eng­li­sche Fas­sung von Peter Schil­lings »Major Tom« spie­len.

Eine voll­stän­di­ge Bespre­chung der zwei­ten Staf­fel UMBRELLA ACADEMY wird es hier nicht geben, weil man ein­fach viel zuviel spoi­lern müss­te – und weil es zum Teil irre schwie­rig wäre zu erläu­tern, was da an Irr­sinn und unfass­ba­rer krea­ti­ver Skur­ri­li­tät abgeht. Des­we­gen nur der Tipp: Unbe­dingt anse­hen.

Im Fol­gen­den die (hof­fent­lich) kom­plet­te Play­list zur Serie:

Episode 1:

  • Bey­ond the Sea” von Bob­by Dar­in
  • Right Back Whe­re We Star­ted From” von Maxi­ne Night­in­gale
  • My Way” von Frank Sina­tra
  • You Must Be An Angel” von Richard Myhill
  • Try­ing” von Fran Jones
  • I Won­der What the Future Holds for Me” von Glenn Snow
  • Rocket Fuel” von DJ Shadow
  • Be Thank­ful You’re You” von Fern Jones
  • Cra­zy” von Danie­la And­ra­de (Gnarls Bar­kley cover)
  • Comin’ Home Baby” von Mel Tor­mé
  • You Only Want Me When You’re Lonely” von Jim Boyd

Episode 2

  • Bibbi­di-Bob­bi­di-Boo” von Al Hoff­man, Mack David und Jer­ry Living­ston (Cin­de­r­el­la Sound­track)
  • Who’s That Kno­cking?” von The Genies
  • I’m a Man” von Spen­cer Davis Group

Episode 3

  • I Got­ta Get the World Off My Back” von Bill Mar­tin and Phil Coul­ter
  • Sun­ny” Boney M.
  • I’ll Never Do You Wrong” von Joe Tex
  • Gol­den Brown” von The Strang­lers

Episode 4

  • Love is Blue” von Mar­ty Rob­bins
  • Rene­ga­de” von Styx
  • Have You Ever Been Hurt” von Helen Wil­son
  • Unwind Yours­elf” von Mar­va Whit­ney
  • I Was Made For Lovin’ You” von Kiss

Episode 5

  • Major Tom” von Peter Schil­ling
  • Twis­tin’ the Night Away” von Sam Coo­ke
  • Bad Guy” von The Inter­rup­t­ers (Bil­lie Eilish cover)
  • Hel­lo” von My Kull­svik (Ade­le cover)

Episode 6

  • Won’t Be Long” von Are­tha Frank­lin
  • An Old-Fashio­ned Christ­mas” von Jack Hudd­le
  • Hold on I’m Coming” von Sam and Dave
  • I Live Alo­ne” von Bob Cox
  • The Order of Death” von Public Image Ltd.
  • In Hell I’ll Be in Good Com­pa­ny” von The Dead South

Episode 7

  • Polk Salad Annie” von Tony Joe White
  • Give Me a Reason to Stay” von Zoe Muth
  • Sis­ter of Pearl” von Baio
  • Ever­y­bo­dy” von Back­street Boys

Episode 8

  • Pep­per” von Butt­ho­le Sur­fers

Episode 9

  • Dancing With Mys­elf von Gene­ra­ti­on X
  • Par­ti­ta No. 2  for vio­lin in D Minor” von Johann Sebas­ti­an Bach
  • Here Comes the End” von Gerard Way

Episode 10

  • Wicked Games” von Par­ra for Cuva fea­turing Anna Naklab (Chris Isaak cover)

Pro­mo­gra­fik Copy­right Net­flix

J.J. Abrams produziert JUSTICE LEAGUE DARK für HBO Now

J.J. Abrams wird mit sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma Bad Robot eine Seri­en­um­set­zung des DC Comics-Stof­fes JUSTICE LEAGUE DARK pro­du­zie­ren. Die soll auf War­ners kom­men­den Strea­ming­dienst HBO Now lau­fen.

ich gehe mal davon aus, dass auch Greg Ber­lan­ti mit dabei sein dürf­te. Nach­dem der das War­ner-Port­fo­lio in diver­se Seri­en für The CW umge­setzt hat­te (ARROW, FLASH, SUPERGIRL, LEGENDS OF TOMORROW, BLACK LIGHTNING, BATWOMAN, STARGIRL) und danach zudem an Shows für den Strea­ming­sdienst DC Uni­ver­se arbei­te­te, ist auch der seit eini­ger Zeit mit DC-Con­tent für HBO Max beschäf­tigt, dar­un­ter eine GREEN LAN­TERN-Serie.

JUSTICE LEAGUE DARK ist eine seit 2011 lau­fen­de Comic­rei­he im Rah­men der »New 52«, die sich um ein eher düs­ter ange­hauch­tes Super­hel­den­team dreht, wel­ches sich um Gescheh­nis­se küm­mert, die außer­halb der übli­chen Ein­satz­ge­bie­te der JUSTICE LEAGUE lie­gen, eher im Bereich Okkul­tes und Hor­ror. Ursprüng­li­che Mit­glie­der waren John Con­stan­ti­neMadame Xan­a­duDead­manSha­de, the Chan­ging Man, und Zat­an­na. Unklar ist bis­her, ob auch hier Matt Ryan wie­der Con­stan­ti­ne spie­len wird, es wäre aller­dings wün­schens­wert.

Bild J.J. Abrams (2016) von Dick Tho­mas John­son, aus der Wiki­pe­diaCC BY

Studio Ghibli-Filme kommen zu Netflix

Fro­he Kun­de für Fans der Ani­mé-Fil­me des Stu­dio Ghi­b­li: Net­flix hat die Rech­te an 21 davon für außer­halb der USA, Kana­das und Japans gekauft, das bedeu­tet, dass auch wir im davon pro­fi­tie­ren.

Stu­dio Ghi­b­li hat­te bis vor kur­zem gar kei­ne digi­ta­len Fas­sun­gen der Wer­ke zur Ver­fü­gung gestellt (wir reden hier über Down­load und Strea­ming, DVDs und BlueR­ays sind natür­lich eben­falls »digi­ta­le Fas­sun­gen«, die gab es aller­dings). Neu­er­dings haben sie die­ses Ver­hal­ten aller­dings geän­dert. Die USA-Rech­te hat War­ner erwor­ben, die wol­len die Ani­més auf ihrem im Früh­jahr star­ten­den neu­en Strea­ming­ka­nal HBO Max zei­gen. Für den Rest der Welt hat Net­flix zuge­schla­gen.

Der Strea­ming­dienst will die Fil­me in Pha­sen bereit stel­len, ange­fan­gen am 1. Febru­ar 2020 mit Cast­le in the Sky, My Neigh­bor Toto­ro, Kiki’s Deli­very Ser­vice, Only Yes­ter­day, Por­co Rosso, Oce­an Waves und Tales from Earth­sea.

Ab dem 1. März kom­men hin­zu: Nau­si­caä of the Val­ley of the Wind, Prin­cess Monon­o­ke, My Neigh­bors the Yama­das, Spi­ri­ted Away, The Cat Returns, Arri­et­ty und The Tale of The Prin­cess Kagu­ya. 

Ab dem 1. April: Pom Poko, Whisper of the Heart, Howl’s Moving Cast­le, Pon­yo, From Up on Pop­py Hill, The Wind Rises, When Mar­nie Was The­re.

Nicht dabei ist GRAVE OF THE FIREFLIES, da Stu­dio Ghi­b­li dar­an nicht die Ver­öf­fent­li­chungs­rech­te hält.

Logo Copy­right Stu­dio Ghi­b­li

WORLD OF WARCRAFT: SHADOWLANDS

Eben­falls vom Blizz­con kommt die Ankün­di­gung der nächs­ten Erwei­te­rung von WORLD OF WARCRAFT. Die trägt den Titel SHADOWLANDS und führt die Spie­ler ins Toten­reich, das Syl­va­nas auf Alli­anz und Hor­de los­las­sen will. Was für ein schlau­er Plan, ein­fach noch­mal eine neue Insel auf Azeroth auf­zu­ma­chen wäre auch arg aus­ge­lutscht gewe­sen … Aus den Details zu den neu­en Fea­tures (Quel­le: Bliz­zard):

A host of new fea­tures and acti­vi­ties await play­ers in World of War­craft: Shadow­lands. When they cross into the realm-bet­ween-realms, play­ers will be able to:

  • Explo­re the Realm of the Dead: For the first time ever in World of War­craft, play­ers will cross into the Shadow­lands and expe­ri­ence the won­ders and hor­rors of the after­li­fe across five new zones—the gle­a­ming fields of Bas­ti­on, the scar­red batt­le­fields of Mal­dra­x­xus, the eter­nal twi­light of Arden­weald, the opu­lent keeps of Revend­reth, and the hor­ri­fic Maw.
  • Cla­im a Covenant’s Power: Play­ers will be cal­led upon to for­ge a bond with one of four Covenants that rule Shadow­lands’ new zones, set­ting the tone for their jour­ney through the expan­si­on with a full Coven­ant Cam­paign. As they level up, they’ll get new abili­ties based on their choice, inclu­ding class-spe­ci­fic abili­ties for each Covenant—as well as deve­lo­ping Soul­binds with spe­ci­fic Coven­ant mem­bers, which grant them access to that character’s spe­ci­fic traits and bonu­ses.
  • Ascend the Tower of the Dam­ned: At the heart of the Maw lies Torg­hast, Tower of the Dam­ned, a cur­sed other­world­ly pri­son whe­re the wicke­dest souls in the uni­ver­se are locked away. High­ly replaya­ble and inspi­red by rogue­like games, heroes are invi­ted to explo­re its ever-chan­ging halls and cham­bers and do batt­le with the mini­ons of the Jai­ler, Torghast’s vile ruler. Tho­se who bra­ve its tri­als can cla­im legen­da­ry tre­asu­res and help free the heroic spi­rits wrongful­ly trap­ped within.
  • Every Level Is Meaningful: Shadow­lands will intro­du­ce a new leve­ling sys­tem, meant to pro­vi­de a meaningful sen­se of advance­ment with every level achie­ved. Cur­rent max-level cha­rac­ters will begin Shadow­lands at level 50 and work toward the new level cap of 60.
  • A New Army of the Dead Rises: To com­bat Syl­va­nas’ assault on Ice­crown, Bol­var Ford­ra­gon— the rever­ed for­mer pala­din who took on the man­t­le of Lich King to keep the Scour­ge at bay—has rai­sed heroes from among all the peo­p­les of Azeroth to bols­ter the Death Knights of Ache­rus. With Shadow­lands, pan­da­ren and all allied races will now be able to beco­me Death Knights.
  • Impro­ved Cha­rac­ter Cus­to­miza­ti­on Opti­ons: A host of new appearance opti­ons for all races will be made available to play­ers when they crea­te new World of War­craft cha­rac­ters (or alter exis­ting ones at the in-game bar­ber shop).

SHADOWLANDS soll laut Bliz­zard »am oder vor dem« 31. Dezem­ber 2020 ver­füg­bar sein (sie haben also über ein Jahr Zeit, ihre ver­sau­te Repu­ta­ti­on durch Unter­drü­cken von Mei­nungs­frei­heit wie­der in den Griff zu bekom­men). Und selbst­ver­ständ­lich hat Blii­zard auch wie­der ordent­lich was ger­en­dert:

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Logo: Copy­right Bliz­zard Enter­tain­ment

Die Primetime Emmys 2019

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de fand im Micro­soft Thea­ter in Los Ange­les die 71. Ver­lei­hung der Prime­time Emmys statt. Die bewer­te­te Seri­en sind sol­che, die zwi­schen dem 1. Juni 2018 und dem 31 Mai 2019 aus­ge­strahlt wur­den. Die meis­ten Nomi­nie­run­gen (näm­lich 14) hat­te GAME OF THRONES, aller­dings führ­te das nur zu zwei Prei­sen. Die von der Fan­ta­sy-Serie gewon­ne­nen 12 Prei­se, die allent­hal­ben kol­por­tiert wer­den, bezie­hen die bereits frü­her ver­lie­he­nen Crea­ti­ve Arts Emmys mit ein.

Im Fol­gen­den die gesam­te Lis­te der Nomi­nier­ten und Gewin­ner, letz­te­re sind fett gekenn­zeich­net, dahin­ter die Lis­te der Crea­ti­ve Art Gewin­ner vom 14. Sep­tem­ber 2019:

MORTAL ENGINES – Endzeit-Steampunk auf Turbo-Laudanum

Als bekannt wur­de, dass Peter Jack­son mit WETA Work­shop eine Umset­zung der MORTAL ENGINES-Roman­rei­he von Phil­ip Ree­ve plant, war das schon bemer­kens­wert, denn bei den Büchern han­delt es sich um ein Gen­re, das zwar im nach wie vor noch eher einen Geheim­tipp dar­stellt, aber auf der ande­ren Sei­te bei­na­he im Main­stream ange­kom­men ist, zumin­dest wenn man sich die Aus­la­ge im Kar­ne­vals­la­den ansieht. Im Bereich Lite­ra­tur fas­sen die gro­ßen deut­schen Ver­lag das The­ma nicht mehr an, nach­dem sie es mit Ver­öf­fent­li­chun­gen ver­brannt haben, die mit Steam­punk so viel zu hat­ten, wie 50 SHADES OF GREY.

Und jetzt kommt Jack­son und macht einen sei­ner bekannt opu­len­ten Fil­me aus einer Steam­punk-Vor­la­ge. Dabei ist das Gen­re doch mau­se­tot, wie mir vie­le Schlau­mei­er in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der erläu­tern woll­ten.

Ich habe eben­so immer wie­der gelacht wenn man mir das sag­te und nach dem Anse­hen die­ses gran­dio­sen Films lache ich noch viel mehr. Neben dem soeben Geschrie­be­nen auch des­we­gen, weil die zahl­lo­sen Vic­to­ria-Feti­schis­ten unter den hie­si­gen Steam­punks hier nicht unbe­dingt bedient wer­den – und weil MORTAL ENGINES zeigt, dass das Gen­re eben auch in einer fer­nen Zukunft ganz pri­ma funk­tio­nie­ren kann.

Vier Spinoff-Serien zu GAME OF THRONES?

Das ENDE von HBOs Erfolgs­se­rie GAME OF THRONES nach Geor­ge R. R. Mar­tin ist abzu­se­hen. Da fragt man sich beim Sen­der natür­lich, wie man auf der Erfolgs­wel­le noch ein paar Jah­re wei­ter schwim­men und den Dra­chen wei­ter mel­ken kann. Es gab bereits Berich­te, dass der Kabel­sen­der einen Spin­off plant. Tat­säch­lich sieht es laut Varie­ty im Moment so aus, als sei­en ins­ge­samt vier (!) Able­ger-Seri­en in Pla­nung.

An den Shows arbei­ten: Max Boren­stein (KONG: SKULL ISLAND), Jane Gold­man (KINGSMAN 2), Bri­an Hel­ge­land (LEGEND) und Car­ly Wray (MAD MEN). Dabei arbei­ten offen­bar nur Boren­stein und Wray eng mit dem GOT-Erfin­der Mar­tin zusam­men. Die Show­run­ner und aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten von GAME OF THRONES, Dan B. Weiss und David Benioff, sind dem Ver­neh­men nach an allen vier Spin­offs betei­ligt.

Ich wür­de das den­noch mit Vor­sicht betrach­ten, denn es ist gut mög­lich, dass HBO die Autoren erst ein­mal Pit­ches schrei­ben lässt, und dann begut­ach­tet, was davon erfolg­ver­spre­chend umge­setzt wer­den kann. Das wür­de ich auch dar­aus lesen wol­len, dass GRRM nur an zwei­en der Pro­jek­te per­sön­lich betei­ligt ist. Eine Dead­line oder einen Start­ter­min gibt es für keins davon, und wie es hieß wol­len die Mäch­ti­gen bei HBO auch nicht het­zen.

Staf­fel 7 von GAME OF THRONES star­tet am 16. Juli 2017, die Show läuft seit 2011.

Logo GAME OF THRONES Copy­right HBO

And the Oscar goes not to: LA LA LAND – die Academy Awards 2017

Pein­lich, pein­lich, und eine Pre­miè­re bei einer Oscar-Ver­lei­hung: Da wird bei der 89 Ver­lei­hung der Aca­de­my Awards im Dol­by Theat­re in Los Ange­les ver­se­hent­lich LA LA LAND zum bes­ten Film aus­ge­ru­fen, die Macher ver­sam­meln sich bereits auf der Büh­ne und fan­gen mit der Dan­kes­re­de an, dann wird ver­kün­det: Ach, ne, alles zurück, wir haben uns ver­tan: Den Preis für den bes­ten Film bekommt MOONLIGHT. Grund war offen­bar, dass ein fal­scher Umschlag raus­ge­reicht wur­de.

LA LA LAND erhielt aller­dings auch ohne die­se Pan­ne reich­lich Aus­zeich­nun­gen, näm­lich sechs der gül­de­nen Sta­tu­en, der Film war in 14 Kate­go­rien nomi­niert. An zwei­ter Stel­le folg­te MOONLIGHT mit drei Prei­sen.

Das Gen­re war ver­tre­ten mit ARRIVAL (bes­ter Ton­schnitt), SUICIDE SQUAD (bes­tes Make-Up und Fri­su­ren), FANTASTIC BEASTS AND WHERE TO FIND THEM (bes­tes Kos­tüm­de­sign), JUNGLE BOOK (bes­te visu­el­le Effek­te) und ZOOTOPIA als bes­ter Ani­ma­ti­ons­film.

Nach­fol­gend alle Gewin­ner und Nomi­nier­te in den Kate­go­rien, die Preis­trä­ger ste­hen jeweils an ers­ter Stel­le.

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