Als in Schottland ein tödlicher Virus ausbricht, wird es gnadenlos abgeriegelt und es herrschen Angst und Chaos – für 30 Jahre hat der Rest der Welt Ruhe. Doch dann bricht der Reaper-Virus wieder aus, diesmal in London. Eine Élite-Soldatentruppe, angeführt von Captain Eden Sinclair (Rhona Mitra), macht sich auf ins Quarantäne-Gebiet, um mit allen Mitteln nach einer Heilungsmöglichkeit zu suchen. Ohne Kontakt mit dem Rest der Welt muss das Team sich durch eine Landschaft kämpfen, die zum Alptraum geworden ist.
Soweit der Plot des Action-Thrillers DOOMSDAY, neben Rhona Mitra (bekannt geworden als erste lebendige Darstellerin von Pixel-Busenwunder Lara Croft) spielen illustre Namen wie Bob Hoskins, Adrian Lester, Alexander Siddig und Malcolm McDowell. Regie führte Neil Marshall, der auch das Drehbuch verfasst hat.
Die auf Mania bereitgestellten Bilder erinnern in ihrer Endzeitoptik ein wenig an Mad Max II und III, der auf Yahoo zu bewundernde Trailer ist eher Durchschnitt, aber das will ja nichts heissen. US-Kinostart ist am 14. März.
In der vergangenen Nacht wurden im Dolby Theater in Los Angeles zum 97. mal die güldenen Film-Männchen verliehen, also die Academy Awards, besser bekannt unter dem Namen »Oscars«. Die Jubiläumsverleihung rückt näher, schauen wir mal, ob es diese Verleihung in drei Jahren angesichts des Zustands der USA überhaupt noch geben wird. Man wird sich auch fragen müssen, was mit der kulturellen Dominanz der USA im Bereich Film, Fernsehen und Stream werden wird und ob Hollywood vor Trump und seinen Faschos einknickt oder nicht.
Doch kommen wir zur Filmkunst:
Zwei Dinge möchte ich hervorheben: Der Deutsche SFX-Künstler Gerd Nefzer hat zum dritten Mal eine der begehrten Auszeichnungen erhalten, diesmal für seine Arbeit an DUNE PART TWO (zusammen mit Paul Lambert, Stephen James und Rhys Salcombe).
Zum anderen, und darüber freue ich mich besonders, hat der Film FLOW den Oscar für den besten Animationsfilm erhalten. Das ist aus zwei Gründen bemerkenswert: Erstens wurde dieser Film vollständig in der kostenlosen Open Source- 3D-Software-Suite Blender erstellt. Zweitens ist es der allererste Oscar überhaupt, der nach Lettland ging.
Der Preis für den besten Film ging an ANORA, ebenfalls dafür heimste Sean Baker die Auszeichnung für die beste Regie ein. Mikey Madison erhielt einen Oscar als beste Hauptdarstellerin (nochmal ANORA) und der beste Hauptdarsteller ging an Adrien Brody in THE BRUTALIST.
Die Tragikomödie ANORA über eine Sexarbeiterin in den USA, die sich in den Sohn eines russischen Oligarchen verliebt, ging mit fünf Oscars als großer Gewinner aus der Verleihung hervor. Der Film hatte schon in Cannes gewonnen.
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Die komplette Liste der Gewinner°Innen und Nominierungen:
Bereits am 7. Dezember 2023 wurden im Peacock Theatre in Los Angeles die diesjährigen Game Awards vergeben. Nicht wirklich überraschend ist BALDUR’S GATE 3 der große Abräumer. Das D&D‑basierte Game wurde nicht nur Spiel des Jahres, sondern erhielt auch Auszeichnungen in den Kategorien »Best Community Support«, »Best RPG«, »Best Multiplayer«, sowie beim Publikums-Vote »Player’s Voice«. Allerdings ist auch ALAN WAKE 2 weit vorne mit dabei.
Bemerkenswert auch noch der Gewinner der besten Adaption: Die Fernsehserie nach THE LAST OF US mit Pedro Pascal, die ließ sogar den Kino-Blockbuster THE SUPER MARIO BROS. MOVIE hinter sich.
Wer möchte, kann sich die dreistündige Veranstaltung als Konserve ansehen, hinter dem Artikeltrenner dahinter die vollständige Liste der Nominierten und Gewinner, die Sieger sind fett markiert:
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Man könnte mich fragen, ob ich denn aus dem FLASH-Desaster epischen Ausmaßes nichts gelernt habe, dass ich mir nochmal einen Superheldenfilm aus dem Hause DC im Kino ansehe, statt zuhause darüber zu feixen? Antwort: Ich fand den Trailer ganz ansprechend. Der sah … anders aus. Und sonst läuft nix …
Und:
Meine Güte. Dass ich das noch erleben darf. Ein richtig geiler DC-Superheldenfilm, der (fast) alles richtig macht und den Vergleich mit dem großen Konkurrenten nicht scheuen muss. Das Bemerkenswerte daran: Er wurde produziert, bevor James Gunn den Laden übernahm und gehört eigentlich zum DCEU. Gunn sagte aber bereits, dass er den Film als nicht zum DCEU gehörig ansehe, sondern zu seinem »rebooted DC Universe«. Xolo Maridueña soll die Rolle in diesem Setting erneut übernehmen (dass es weiter gehen wird, suggeriert auch die After Credits-Szene).
Gestern, am 18. Dezember 2021, wurden im Rahmen des in Washington, DC stattfindenden DisCon III (gleichzeitig WorldCon 79) die diesjährigen Hugo Award Gewinner genannt.
Gewinnerin des Preises für den besten Roman wurde Martha Wells mit ihrem Buch NETWORK EFFECT, ein Roman aus der MURDERBOT-Reihe. Sie gewann zugleich den Preis für die beste Serie, ebenfalls für MURDERBOT.
Die Liste der Nominierten und Gewinner (fett gedruckt) liest sich wie folgt:
Best Novel
Black Sun, Rebecca Roanhorse (Gallery / Saga Press / Solaris)
The City We Became, N.K. Jemisin (Orbit)
Harrow the Ninth, Tamsyn Muir (Tordotcom)
Network Effect, Martha Wells (Tordotcom)
Piranesi, Susanna Clarke (Bloomsbury)
The Relentless Moon, Mary Robinette Kowal (Tor Books / Solaris)
FIYAHCON, L.D. Lewis, Director; Brent Lambert, Senior Programming Coördinator; Iori Kusano, FIYAHCON Fringe Co-Director; Vida Cruz, FIYAHCON Fringe Co-Director, and the incredible FIYAHCON team
“George R.R. Martin Can Fuck Off Into the Sun, Or: The 2020 Hugo Awards Ceremony (Rageblog Edition),” Natalie Luhrs (Pretty Terrible, August 2020)
A Handful of Earth, A Handful of Sky: The World of Octavia E. Butler, Lynell George (Angel City Press)
The Last Bronycon: a fandom autopsy, Jenny Nicholson (YouTube)
Best Graphic Story or Comic
DIE, Volume 2: Split the Party, written by Kieron Gillen and Stephanie Hans, letters by Clayton Cowles (Image Comics)
Ghost-Spider vol. 1: Dog Days Are Over, author Seanan McGuire, artists Takeshi Miyazawa and Rosi Kämpe (Marvel)
Invisible Kingdom, vol 2: Edge of Everything, author G. Willow Wilson, artist Christian Ward (Dark Horse Comics)
Monstress, vol. 5: Warchild, author Marjorie Liu, artist Sana Takeda (Image Comics)
Once & Future vol. 1: The King Is Undead, written by Kieron Gillen, iIllustrated by Dan Mora, colored by Tamra Bonvillain, lettered by Ed Dukeshire (BOOM! Studios)
Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn), written by Christina Hodson, directed by Cathy Yan (Warner Bros.)
Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga, written by Will Ferrell, Andrew Steele, directed by David Dobkin (European Broadcasting Union/Netflix)
The Old Guard, written by Greg Rucka, directed by Gina Prince-Bythewood (Netflix / Skydance Media)
Palm Springs, written by Andy Siara, directed by Max Barbakow (Limelight / Sun Entertainment Culture / The Lonely Island / Culmination Productions / Neon / Hulu / Amazon Prime)
Soul, screenplay by Pete Docter, Mike Jones and Kemp Powers, directed by Pete Docter, co-directed by Kemp Powers, produced by Dana Murray (Pixar Animation Studios/ Walt Disney Pictures)
Tenet, written and directed by Christopher Nolan (Warner Bros./Syncopy)
Best Dramatic Presentation, Short Form
Doctor Who: “Fugitive of the Judoon,” written by Vinay Patel and Chris Chibnall, directed by Nida Manzoor (BBC)
The Expanse: “Gaugamela,” written by Dan Nowak, directed by Nick Gomez (Alcon Entertainment / Alcon Television Group / Amazon Studios / Hivemind / Just So)
She-Ra and the Princesses of Power: “Heart” (parts 1 and 2), written by Josie Campbell and Noelle Stevenson, directed by Jen Bennett and Kiki Manrique (DreamWorks Animation Television / Netflix)
The Mandalorian: “Chapter 13: The Jedi,” written and directed by Dave Filoni (Golem Creations / Lucasfilm / Disney+)
The Mandalorian: “Chapter 16: The Rescue,” written by Jon Favreau, directed by Peyton Reed (Golem Creations / Lucasfilm / Disney+)
The Good Place: “Whenever You’re Ready,” written and directed by Michael Schur (Fremulon / 3 Arts Entertainment / Universal Television, a division of Universal Studio Group)
Best Editor, Short Form
Neil Clarke
Ellen Datlow
C.C. Finlay
Mur Lafferty and S.B. Divya
Jonathan Strahan
Sheila Williams
Best Editor, Long Form
Nivia Evans
Sheila E. Gilbert
Sarah Guan
Brit Hvide
Diana M. Phở
Navah Wolfe
Best Professional Artist
Tommy Arnold
Rovina Cai
Galen Dara
Maurizio Manzieri
John Picacio
Alyssa Winans
Best Semiprozine
Beneath Ceaseless Skies, edotor Scott H. Andrews
Escape Pod, editors Mur Lafferty and S.B. Divya, assistant editor Benjamin C. Kinney, hosts Tina Connolly and Alasdair Stuart, audio producers Summer Brooks and Adam Pracht and the entire Escape Pod team.
FIYAH Magazine of Black Speculative Fiction, publisher Troy L. Wiggins, executive editor DaVaun Sanders, managing editor Eboni Dunbar, poetry editor Brandon O’Brien, reviews and social media Brent Lambert, art director L. D. Lewis, and the FIYAH Team.
PodCastle, editors, C.L. Clark and Jen R. Albert, assistant editor and host, Setsu Uzumé, producer Peter Adrian Behravesh, and the entire PodCastle team.
Uncanny Magazine, editors in chief Lynne M. Thomas and Michael Damian Thomas; managing editor Chimedum Ohaegbu; non-fiction editor Elsa Sjunneson; podcast producers Erika Ensign and Steven Schapansky
Strange Horizons, Vanessa Aguirre, Joseph Aitken, Rachel Ayers, M H Ayinde, Tierney Bailey, Scott Beggs, Drew Matthew Beyer, Gautam Bhatia, S. K. Campbell, Zhui Ning Chang, Tania Chen, Joyce Chng, Liz Christman, Linda H. Codega, Kristian Wilson Colyard, Yelena Crane, Bruhad Dave, Sarah Davidson, Tahlia Day, Arinn Dembo, Nathaniel Eakman, Belen Edwards, George Tom Elavathingal, Rebecca Evans, Ciro Faienza, Courtney Floyd, Lila Garrott, Colette Grecco, Guananí Gómez-Van Cortright, Julia Gunnison, Dan Hartland, Sydney Hilton, Angela Hinck, Stephen Ira, Amanda Jean, Ai Jiang, Sean Joyce-Farley, Erika Kanda, Anna Krepinsky, Kat Kourbeti, Clayton Kroh, Maureen Kincaid Speller, Catherine Krahe, Natasha Leullier, A.Z. Louise, Dante Luiz, Gui Machiavelli, Cameron Mack, Samantha Manaktola, Marisa Manuel, Jean McConnell, Heather McDougal, Maria Morabe, Amelia Moriarty, Emory Noakes, Sara Noakes, Aidan Oatway, AJ Odasso, Joel Oliver-Cormier, Kristina Palmer, Karintha Parker, Anjali Patel, Vanessa Rose Phin, Nicasio Reed, Belicia Rhea, Endria Richardson, Natalie Ritter, Abbey Schlanz, Clark Seanor, Elijah Rain Smith, Hebe Stanton, Melody Steiner, Romie Stott, Yejin Suh, Kwan-Ann Tan, Luke Tolvaj, Ben Tyrrell, Renee Van Siclen, Kathryn Weaver, Liza Wemakor, Aigner Loren Wilson, E.M. Wright, Vicki Xu, Fred G. Yost, staff members who prefer not to be named, and guest editor Libia Brenda with guest first reader Raquel González-Franco Alva for the Mexicanx special issue
Best Fanzine
The Full Lid, written by Alasdair Stuart, edited by Marguerite Kenner
Journey Planet, edited by Michael Carroll, John Coxon, Sara Felix, Ann Gry, Sarah Gulde, Alissa McKersie, Errick Nunnally, Pádraig Ó Méalóid, Chuck Serface, Steven H Silver, Paul Trimble, Erin Underwood, James Bacon, and Chris Garcia.
Lady Business, editors Ira, Jodie, KJ, Renay, and Susan.
nerds of a feather, flock together, editors Adri Joy, Joe Sherry, The G, and Vance Kotrla
Quick Sip Reviews, editor Charles Payseur
Unofficial Hugo Book Club Blog, editors Amanda Wakaruk and Olav Rokne
Best Fancast
Be the Serpent, presented by Alexandra Rowland, Freya Marske, and Jennifer Mace
Claire Rousseau’s YouTube channel, produced by Claire Rousseau
The Coode Street Podcast, presented by Jonathan Strahan and Gary K. Wolfe, Jonathan Strahan, producer
Kalanadi, produced and presented by Rachel
The Skiffy and Fanty Show, produced by Shaun Duke and Jen Zink, presented by Shaun Duke, Jen Zink, Alex Acks, Paul Weimer, and David Annandale.
Worldbuilding for Masochists, presented by Rowenna Miller, Marshall Ryan Maresca, and Cass Morris
Best Fan Writer
Cora Buhlert
Charles Payseur
Jason Sanford
Elsa Sjunneson
Alasdair Stuart
Paul Weimer
Best Fan Artist
Iain J. Clark
Cyan Daly
Sara Felix
Grace P. Fong
Maya Hahto
Laya Rose
Best Video Game
Animal Crossing: New Horizons (publisher and developer: Nintendo)
Blaseball (publisher and developer: The Game Band)
Final Fantasy VII Remake (publisher :Square Enix)
Hades (publisher and developer: Supergiant Games)
The Last of Us: Part II (publisher: Sony Interactive Entertainment / developer: Naughty Dog)
Spiritfarer (publisher and developer: Thunder Lotus)
Mira Grant ist ein Pseudonym von Seanan McGuire, unter dem sie Science Fiction schreibt, ansonsten ist sie eher durch (Urban) Fantasy bekannt (z.B. die OCTOBER DAYE-Reihe). Die Inhaltsbeschreibung des neuen Buchs SQUARED³ liest sich sehr vielversprechend, es geht um Geschwister die durch physikalische Phänomene getrennt werden und in verschiedenen Realitäten leben:
We think we understand the laws of physics. We think reality is an immutable monolith, consistent from one end of the universe to the next. We think the square/cube law has actual relevance.
We think a lot of things. It was perhaps inevitable that some of them would turn out to be wrong.
When the great incursion occurred, no one was prepared. How could they have been? Of all the things physicists had predicted, “the fabric of reality might rip open and giant monsters could come pouring through” had not made the list. But somehow, on a fine morning in May, that was precisely what happened.
For sisters Susan and Katharine Black, the day of the incursion was the day they lost everything. Their home, their parents, their sense of normalcy… and each other, because when the rift opened, Susan was on one side and Katharine was on the other, and each sister was stranded in a separate form of reality. For Susan, it was science and study and the struggle to solve the mystery of the altered physics inside the zones transformed by the incursion. For Katharine, it was monsters and mayhem and the fight to stay alive in a world unlike the world of her birth.
The world has changed. The laws of physics have changed. The girls have changed. And the one universal truth of all states of changed matter is that nothing can be completely restored to what it was originally, no matter how much you might wish it could be.
Nothing goes back.
SQUARE³ erscheint am 31. Dezember 2021, wer schnell ist, oder über eine Zeitmaschine verfügt, kann es also noch in 2021 fertig lesen. ;) Allerdings sollte man vielleicht lieber etwas warten, oder das Buch aus der günstigeren Zukunft holen, denn es erscheint offenbar erstmal nur als Print und man soll für die nur 144 Seiten starke Hardcoverausgabe wegelagerische 34,99 Euro zahlen (WTF?). Da meint man offenbar beim Verlag , mit dem bekannten Namen ordentlich Kohle machen zu können. Ein eBook wird noch nicht gelistet. Demnach also besser warten, bis es günstiger wird, oder als eBook verfügbar.
Am vergangenen Sonntag (sorry wegen der verspäteten Berichterstattung) wurden in Los Angeles die 73. Primetime Emmy Awards an Film- und Fernsehproduktionen vergeben.
Großer Gewinner dürfte Netflixens THE CROWN sein, das elf mal nominiert war und sieben Preise einheimsen konnte, gefolgt von Apple TVs TED LASSO mit 13 Nominierungen und vier Auszeichnungen. Jason Sudeikis erhielt den Preis als herausragender Schauspieler in einer Comedy-Serie für TED LASSO, Jean Smart den für herausragende Leistungen als Schauspielerin in der Comedy-Show HACKS. Als herausragende Miniserie ging der Emmy an Netflixens THE QUEEN’S GAMBIT.
In Sachen Genre waren die Emmy-Verleihungen eine komplette Pleite, es waren zwar einige Phantastik-Produktionen nominiert, beispielsweise THE BOYS, LOVECRAFT COUNTRY, WANDAVISION oder THE MANDALORIAN, keine davon erhielt jedoch irgendeine Auszeichnung.
Kontrovers wird in Hollywood und anderswo bewertet, dass zwar 44% der Nominierten People of Color sind, keine einzige davon jedoch einen Emmy erhielt.
Im Folgenden alle Nominierten und Gewinner, die Preisträger sind fett gekennzeichnet.
Mal ernsthaft, James Gunn, das hatte ich noch nie. Ich komme aus dem Kino und denke mir spontan: Ich habe keine Ahnung, wie ich das besprechen soll. Denn die 2021er Version von THE SUICIDE SQUAD (dem Film aus 2016 fehlt das »The«) ist so dermaßen skurril und absurd, dass man kaum weiß, wo man anfangen soll. Und auch nicht wo man aufhören soll, ohne zu spoilern.
Eins kann man aber eindeutig sagen: THE SUICIDE SQUAD ist eine derart unverschämte Aneinanderreihung von nur halbgar durch eine Art roten Fadens zusammengehaltenen Szenen, dass es reine reine Freude ist.
Den Namen Adrian Tchaikowsky kennt die SF-Fannin durch den grandiosen Roman CHILDREN OF TIME, der nicht nur die Odyssee eines irdischen Generationenschiffs beleuchtet, sondern auch die durch Menschen ausgelöste Evolution einer Spinnenzivilisation. Ganz großes SF-Kino, das ich auch besprochen hatte.
Bereits im Mai erschien Tchaikowskis Roman SHARDS OF EARTH, der der Opener einer neuen Trilogie ist. Inhaltsangabe:
Idris has neither aged nor slept since they remade him in the war. And one of humanity’s heroes now scrapes by on a freelance salvage vessel, to avoid the attention of greater powers.
After earth was destroyed, mankind created a fighting élite to save their species, enhanced humans such as Idris. In the silence of space they could communicate, mind-to-mind, with the enemy. Then their alien aggressors, the Architects, simply disappeared—and Idris and his kind became obsolete.
Now, fifty years later, Idris and his crew have discovered something strange abandoned in space. It’s clearly the work of the Architects—but are they returning? And if so, why? Hunted by gangsters, cults and governments, Idris and his crew race across the galaxy hunting for answers. For they now possess something of incalculable value, that many would kill to obtain.
Es war völlig klar, dass die Verleihung der 93. Academy-Awards (volkstümlich auch Oscars genannt) in diesem Jahr völlig anders sein würde, Grund dafür ist selbstverständlich die Pandemie. Zahllose Filme hat man gar nicht erst gesehen, da sie aufgrund geschlossener Kinos bislang nicht gezeigt wurden. Der Termin für die Veranstaltung war zwei Monate nach hinten verschoben worden.
Es fand auch keine ganz große Gala statt, anwesend waren nur eine paar handvoll Protagonisten (170 Personen) und die Veranstaltung wurde auch nicht wie üblich im Dolby Theater als Hauptort durchgeführt, sondern im historischen Bahnhofsgebäude der Union Station in Los Angeles. Manche Laudatoren und Kandidaten nahmen nur per Videoschalte teil.
Großer Gewinner ist das Roadmovie NOMANDLAND, hier erhielt Frances McDormand den Preis für die weibliche Hauptrolle und Chloé Zhao erhielt als erst dritte Frau überhaupt und als erste Nichtweiße den Regie-Oscar. Weiterhin wurde der Streifen als bester Film ausgezeichnet.
Die güldene Statue für den besten Schauspieler ging an Anthony Hopkins für die Darstellung eines Demenzkranken in THE FATHER.
Die Phantastik findet man eher unter ferner liefen. Nicht ganz unerwartet aber erfreulich der Preis für visuelle Effekte an TENET. Aber auch Pixars Animationsfilm SOUL konnte ein paar Preise nach Hause tragen.
Alle Nominierten und Gewinner in der folgenden Liste:
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