THE BOY AND THE HERON

THE BOY AND THE HERON

THE BOY AND THE HERON ist der ver­mut­lich letz­te Stu­dio Ghi­b­li-Film Film von Ani­mé-Meis­ter Hayao Miya­za­ki. Man erin­nert sich an Meis­ter­wer­ke wie MY NEIGHBOR TOTORO, PRINCESS MONONOKE, SPIRITED AWAY oder HOWL´S MOVING CASTLE. In Japan wur­de dar­um eini­ge Geheim­nis­krä­me­rei gemacht, bevor er im Juli dort sei­ne Pre­miè­re hat­te. Der Film ist auch unter dem Titel HOW DO YOU LIVE bekannt, basie­rend auf einem Buch von Genzabu­ro Yoshino.

Die Zusam­men­fas­sung liest sich wie folgt:

Wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs erlei­det der jun­ge Mahi­to Maki (Soma San­to­ki) eine herz­zer­rei­ßen­de Fami­li­en­tra­gö­die und muss des­halb unver­züg­lich aufs Land zie­hen, wo sein Vater (Taku­ya Kimu­ra) für eine Fami­lie arbei­tet, die Flug­zeu­ge für das japa­ni­sche Mili­tär her­stellt, wie es Miya­za­kis eige­ner Vater tat.

Iso­liert beginnt Mahi­to, die geheim­nis­vol­len Land­schaf­ten zu erkun­den und begeg­net dabei einem Grau­rei­her, der hart­nä­ckig in sei­ner Gegen­wart ver­harrt. Der Jun­ge stößt auch auf einen ver­las­se­nen Turm. Neu­gie­rig gewor­den, betritt er ihn. Von dort aus ent­wi­ckelt sich The Boy and the Heron in eine wun­der­sa­me, oft ver­blüf­fen­de Traumwelt.

THE BOY AND THE HERON ist der ers­te Ghi­b­li-Kino­film seit THE WIND RISES vor zehn Jah­ren. Regie führ­te Miya­za­kis Sohn Goro Miyazaki.

Der Trai­ler ist … ziem­lich abgefahren.

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Studio Ghibli-Filme kommen zu Netflix

Studio Ghibli-Filme kommen zu Netflix

Fro­he Kun­de für Fans der Ani­mé-Fil­me des Stu­dio Ghi­b­li: Net­flix hat die Rech­te an 21 davon für außer­halb der USA, Kana­das und Japans gekauft, das bedeu­tet, dass auch wir im davon profitieren.

Stu­dio Ghi­b­li hat­te bis vor kur­zem gar kei­ne digi­ta­len Fas­sun­gen der Wer­ke zur Ver­fü­gung gestellt (wir reden hier über Down­load und Strea­ming, DVDs und Blu­eR­ays sind natür­lich eben­falls »digi­ta­le Fas­sun­gen«, die gab es aller­dings). Neu­er­dings haben sie die­ses Ver­hal­ten aller­dings geän­dert. Die USA-Rech­te hat War­ner erwor­ben, die wol­len die Ani­més auf ihrem im Früh­jahr star­ten­den neu­en Strea­ming­ka­nal HBO Max zei­gen. Für den Rest der Welt hat Net­flix zugeschlagen.

Der Strea­ming­dienst will die Fil­me in Pha­sen bereit stel­len, ange­fan­gen am 1. Febru­ar 2020 mit Cast­le in the Sky, My Neigh­bor Toto­ro, Kiki’s Deli­very Ser­vice, Only Yes­ter­day, Por­co Ros­so, Oce­an Waves und Tales from Earth­sea.

Ab dem 1. März kom­men hin­zu: Nau­si­caä of the Val­ley of the Wind, Princess Monon­o­ke, My Neigh­bors the Yama­das, Spi­ri­ted Away, The Cat Returns, Arri­et­ty und The Tale of The Princess Kaguya. 

Ab dem 1. April: Pom Poko, Whis­per of the Heart, Howl’s Moving Cast­le, Pon­yo, From Up on Pop­py Hill, The Wind Rises, When Mar­nie Was The­re.

Nicht dabei ist GRAVE OF THE FIREFLIES, da Stu­dio Ghi­b­li dar­an nicht die Ver­öf­fent­li­chungs­rech­te hält.

Logo Copy­right Stu­dio Ghibli

Studio Ghiblis RONJA RÄUBERTOCHTER kommt zu Amazon Prime

Studio Ghiblis RONJA RÄUBERTOCHTER kommt zu Amazon Prime

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Stu­dio Ghi­b­li, bekannt durch diver­se Hayao Miya­za­ki-Fil­me wie NAUSICAÄ, PRINZESSIN MONONOKE, CHIHIROS REISE INS ZAUBERLAND oder DAS WANDELNDE SCHLOSS, hat 2014 in Japan Astrid Lind­grens Aben­teu­er um RONJA RÄUBERTOCHTER als Ani­mé-Serie (San­zo­ku no Musu­me R?nya) umge­setzt. Die kommt jetzt via Ama­zon Prime Video auch in den Westen.

Bereits in den 70ern hat­ten die Stu­dio­grün­der Hayao Miya­za­ki und Isao Taka­ha­ta ver­sucht, an eine Lizenz für die Umset­zung von PIPPI LANGSTRUMPF zu kom­men, das war damals aber ver­geb­lich gewesen.

Regie bei der RON­JA-Umset­zung führ­te Haya­os Sohn Goro Miya­za­ki. Es han­delt sich um eine Zusam­men­ar­beit zwi­schen Stu­dio Ghi­b­li und Poly­gon Pic­tures, der Mix aus Ghib­lis Cha­rak­ter­de­signs und der 3D-Ani­ma­ti­ons­tech­nik von Poly­gon erin­nert ein wenig an NI NO KUNI, das Com­pu­ter­spiel, wel­ches das Stu­dio 2010 mit dem Ent­wick­ler Level‑5 rea­li­sier­te. Aber auch Erin­ne­run­gen an ande­re Ani­mé-Kin­der­se­ri­en kom­men hoch.

Durch einen Lizenz­de­al zwi­schen dem Dis­tri­bu­tor Serious Lunch und Ama­zon wird man die Serie auf dem Video­strea­mingser­vice des Online­händ­lers zu sehen bekom­men, wann genau ist aller­dings der­zeit noch unbe­kannt. Die Serie soll offen­bar auf­wän­dig ins Eng­li­sche über­setzt wer­den, eine der Stim­men ist Gil­li­an Ander­son (Scul­ly in X‑FILES). Eben­falls unbe­kannt ist, ob RONJA auch bei Prime Video Deutsch­land zu sehen sein wird, ange­sichts der Hand­ha­bung ande­rer Seri­en sehe ich kei­nen Grund, war­um nicht.

Animationssoftware Toonz wird Open Source

Animationssoftware Toonz wird Open Source

Boxshot Toonz

Toonz ist der Name einer Ani­ma­ti­ons­s­soft­ware des ita­lie­ni­schen Ent­wick­lers Digi­tal Video. Die wird ins­be­son­de­re in Japan gern zur Rea­li­sie­rung von Ani­més ver­wen­det. Bei­spiels­wei­se nutzt Stu­dio Ghi­b­li eine modi­fi­zier­te Vari­an­te seit Jah­ren für ihre Fil­me. Die ers­te damit her­ge­stell­te Pro­duk­ti­on war PRINZESSIN MONONOKE im Jahr 1995 (Pro­duk­ti­ons­start).

Wie es jetzt in einer Pres­se­mit­tei­lung heißt, hat die japa­ni­sche Medi­en­fir­ma Twan­go Digi­tal Video die Soft­ware abge­kauft und wird sie am 26. März auf der Ver­an­stal­tung Ani­mé Japan in Tokio als Open Source frei­ge­ben. Bei der frei­en Ver­si­on mit dem Namen »Open Toonz« han­delt es sich um eine Fas­sung mit den­sel­ben Fea­tures, wie die­je­ni­ge, die man bei Stu­dio Ghi­b­li nutzt.

Es wird auch eine Toonz Pre­mi­um-Aus­ga­be geben, die soll zu einem »höchst attrak­ti­ven« Preis ange­bo­ten werden.

Mit der frei­en Ver­si­on von Toonz kann dann jeder 2D-Ani­ma­tio­nen erstel­len. Ich wür­de jedoch mal davon aus­ge­hen, dass die Lern­kur­ve nicht gera­de flach ist. Wie man das Netz kennt, dürf­ten jedoch in kür­zes­ter Zeit Tuto­ri­als zur Ver­fü­gung stehen.

Box­shot Toonz 7.1 Copy­right Digi­tal Video

Trailer: Hayao Miyazakis neuer Film THE WIND RISES

Trailer: Hayao Miyazakis neuer Film THE WIND RISES

Der aktu­el­le Hayao Miya­za­ki-Film aus dem Stu­dio Ghi­b­li trägt den Titel THE WIND RISES und ist seit Wochen die Num­mer eins an den japa­ni­schen Kino­kas­sen. Dies­mal dreht es sich aller­dings nicht um Phantastik.

THE WIND RISES ist eine fik­tio­na­le Bio­gra­fie um Jiro Hori­ko­shi, der ein Flug­zeug kon­stru­ier­te: die Mitsu­bi­shi A6M, ali­as »Zero Figh­ter« oder »Mitsu­bi­shi Zero«, die die impe­ria­le Navy im Zwei­ten Welt­krieg flog. Dabei han­delt es sich aber, wie man bei Miya­za­ki anneh­men kann, kei­nes­wegs um einen Pro­pa­gan­da­film, ganz im Gegen­teil wur­de er auf­grund sei­ner Anti­kriegs-Bot­schaft von weni­gen Kino­be­su­chern in Nip­pon sogar als »anti-japa­nisch« bezeichnet.

Der Trai­ler ist in japa­ni­scher Spra­che, hat aber eng­li­sche Untertitel.

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Wenn Studio Ghibli an einem Konsolenrollenspiel mitarbeitet…

… dann kann man sich auf was gefasst machen… Stu­dio Ghi­b­li ist ver­ant­wort­lich für Ani­mé-Meis­ter­wer­ke wie Prin­zes­sin Monon­o­ke, Chi­hi­ros Rei­se ins Zau­ber­land oder Das wan­deln­de Schloss. Die Optik des Spiels ist der blan­ke Wahn­sinn. Lei­der rei­chen mei­ne Japa­nisch­kennt­nis­se nicht aus, um sagen zu kön­nen, wie der Name des Spiels lautet…

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Dank an Wien­na für den Hinweis