[GC] DEFIANCE startet weltweit gleichzeitig

[Games­Com] Eines der für mich der­zeit span­nends­ten mul­ti- oder bes­ser cross­me­dia­len Expe­ri­men­te ist die Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Fern­seh­sen­der SyFy (frü­her Sci­Fi-Chan­nel) und dem Spie­le­ent­wick­ler und ‑Publisher Tri­on Worlds. Ich habe bereits dar­über berich­tet, dass unter dem Namen DEFIANCE nicht nur eine von Rock­ne S. O´Bannon gelei­te­te Fern­seh­se­rie rea­li­siert wer­den soll, son­dern auch ein MMO-Shoo­ter. Der Clou dabei: Gescheh­nis­se aus der Serie sol­len das Spiel beein­flus­sen – und umge­kehrt!

Wie wir wis­sen, kann es in den meis­ten Fäl­len dau­ern, bis TV-Seri­en ihren Weg aus den USA zu ins fin­den. Da das Kon­zept nur dann Sinn macht, wenn die Serie (und natür­lich auch das Spiel) welt­weit gleich­zei­tig star­ten, trieb mich bereits seit Län­ge­rem die Fra­ge um, ob das klap­pen wird. Am Stand von Tri­on wur­de mir die Ant­wort gege­ben.

Ja, man sei ist sich der Pro­ble­me bewusst und man ist sich auch über den Nach­teil im Kla­ren, dass SyFy bei uns ein Pay-TV-Sen­der ist, also nicht von allen poten­ti­el­len Spie­lern gese­hen wer­den kann. Der­zeit steht man in Ver­hand­lun­gen mit meh­re­ren frei emp­fang­ba­ren Sen­dern in Deutsch­land, von denen einer DEFIANCE dann mög­li­cher­wei­se aus­strah­len wird. Soll­te das nicht funk­tio­nie­ren, wird man ande­re Wege wäh­len, den Spie­lern die Serie zugäng­lich zu machen, bei­spiels­wei­se als Stream übers Web. Defi­ni­tiv möch­te man aber allen Inter­es­sier­ten welt­weit die Mög­lich­keit geben, zu par­ti­zi­pie­ren.

Das sind doch mal her­vor­ra­gen­de Nach­rich­ten!

Am DEFI­ANCE-Stand hat­te ich die Mög­lich­keit, einen kur­zen Blick auf das Spiel zu wer­fen, es han­delt sich um einen in Sachen Bedie­nung höchst zugäng­li­chen 3rd-Per­son-Shoo­ter (aller­dings nur den PvP-Aspekt des Spiels), der sowohl mit der Maus als auch mit dem Game­pad gespielt wer­den kann. Das Game­play kann man »klas­sisch« nen­nen, ande­re wür­den sagen, es hat wenig Neu­es, aller­dings konn­te ich nur eine ein­zel­ne Mehr­spie­ler­map tes­ten – und aus der kann man defi­ni­tiv kei­ne Rück­schlüs­se auf das gesam­te Spiel zie­hen. Da die Ent­wick­lung noch lan­ge nicht abge­schlos­sen ist, wer­den wir auf wei­te­re Details noch war­ten müs­sen, was in Köln zu sehen war, wirk­te sehr anspre­chend, war gra­fisch hübsch und ver­moch­te es sogar, mich als nicht-PvP-ler in sei­nen Bann zu zie­hen.

Es dürf­te äußerst inter­es­sant wer­den zu beob­ach­ten, was aus die­sem ambi­tio­nier­ten Pro­jekt wird. Star­ten sol­len Serie und Spiel im April 2013. Mehr dazu auch auf der offi­zi­el­len Web­sei­te.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​_​U​6​C​D​r​_​V​BLU

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Logo, Kon­zept­kunst und Screen­shot Copy­right Tri­on Worlds

Harry Harrison (1925 – 2012)

Lei­der muss ich mich kurz aus dem Urlaub zurück­mel­den: mit Har­ry Max­well Har­ri­son ist ges­tern erneut einer der Gro­ßen der Sci­ence Fic­tion von uns gegan­gen.

Har­ri­son wur­de im März 1925 als Hen­ry Max­well Demp­sey in Stam­ford, Con­nec­ti­cut gebo­ren. Sein irisch­stäm­mi­ger Vater änder­te den Fami­li­en­na­men kurz nach Har­rys Geburt auf Har­ri­son. Dies erfuhr die­ser aller­dings erst im Alter von 30 Jah­ren und änder­te dar­auf­hin sei­nen Namen zu Har­ry Max Har­ri­son. Sei­ne Mut­ter Ria war eine in Riga gebo­re­ne rus­si­sche Jüdin, die in St. Peters­burg auf­wuchs. Har­ry leb­te im Lau­fe sei­nes Lebens in vie­len Län­der der Erde, unter ande­rem in Mexi­co, Eng­land, Irland, Däne­mark and Ita­li­en.

Sein Werk ist der­art umfang­reich, dass man es nur in Schlag­lich­tern beleuch­ten kann. Bereits in den 1950ern war er der Autor der FLASH GORDON Comic­strips. Dabei skiz­zier­te er sogar Tech­nik, um den Zeich­nern dabei behilf­lich zu sein, akku­ra­te­re Bil­der abzu­lie­fern – was von die­sen lei­der regel­mä­ßig igno­riert wur­de.

Nach dem Ver­fas­sen diver­ser Kurz­ge­schich­ten erschien im Jahr 1960 sein ers­ter Roman DEATHWORLD, das war der Auf­takt für zahl­lo­se wei­te­re Bücher. Pro­mi­nent zu nen­nen sicher­lich MAKE ROOM! MAKE ROOM!, der als Basis für den klas­si­schen SF-Film SOYLENT GREEN dien­te, der aller­dings eini­ge Inhal­te abwan­del­te. Eben­falls bekannt die humo­ris­ti­schen Aben­teu­er von Jim DiGriz, der STAHLRATTE (STAINLESS STEEL RAT), eines sym­pa­thi­schen High-Tech-Ver­bre­chers, der zum Poli­zis­ten wird. Mir beson­ders im Gedächt­nis geblie­ben ist die Tri­lo­gie HEIMWELT, RADWELT und STERNWELT, die war zusam­men mit den Aben­teu­ern der Stahl­rat­te auch der Grund, dass Har­ri­son in den 1970ern zu einem mei­ner Lieb­lings­au­toren wur­de.

Die­se bei­den Extre­me zei­gen im Beson­de­ren sei­ne Fähig­keit, sowohl ernst­haf­te, sozi­al­kri­ti­sche SF ver­fas­sen zu kön­nen, wie auch höchst unter­halt­sa­men Kla­mauk – aber auch ein­fach unter­halt­sa­me Sci­ence Fic­tion irgend­wo dazwi­schen.

Neben sei­nen eige­nen Roma­nen und Geschich­ten fun­gier­te er allein oder zusam­men mit ande­ren Autoren als Her­aus­ge­ber von fast 40 Kurz­ge­schich­ten­samm­lun­gen, ver­fass­te zudem Sach­bü­cher und schrieb den Text zum Bild­band MECHANISMO (der mich in mei­ner Jugend eben­falls tief beein­druck­te).

Die Sci­ence Fic­tion and Fan­ta­sy Wri­ters of Ame­ri­ca ver­lieh ihm im Jahr 2009 die Aus­zeich­nung Damon Knight Memo­ri­al Grand Mas­ter, ande­re SF-Prei­se wur­den ihm aller­dings nicht ver­lie­hen.

Har­ry Har­ri­son ver­starb am 15. August 2012 in Crow­bo­rough, East Sus­sex, Eng­land.

Mach´s gut, Har­ry, grüß die Stahl­rat­te von mir …

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Bild: Har­ry Har­ri­son auf dem World­con 2005, von Szy­mon Sokól, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY-SA

Ausschreibungen: Steampunk und Masken

Der noch jun­ge Ver­lag  Art Skript Phan­tas­tik schreibt für sein Pro­gramm 2013 zwei Kurz­ge­schich­ten­samm­lun­gen aus. Die eine davon hat erfreu­li­cher­wei­se das The­ma »Steam­punk«.

STEAMPUNK 1851

1851, ein Jahr vol­ler Ver­än­de­run­gen. In Lon­don fin­det die ers­te Welt­aus­stel­lung statt und in Aus­tra­li­en bricht der Gold­rausch aus. Dazwi­schen wer­den Fir­men gegrün­det, Krie­ge bestrit­ten, Poli­tik gemacht, Bücher her­aus­ge­ge­ben, Opern urauf­ge­führt … kurz: Geschich­te geschrie­ben. Doch wel­chen Ein­fluss haben die dunk­len Wesen auf die Zahn­rä­der, die das Uhr­werk der Geschich­te antrei­ben?

Für die Antho­lo­gie STEAMPUNK 1851 sucht der Art Skript Phan­tas­tik Ver­lag Steam­punk-Geschich­ten, die im Jahr 1851 ange­sie­delt sind und die Gen­res Sci­ence Fan­ta­sy (Steam­punk), His­to­ri­cal Fan­ta­sy und Dark Fan­ta­sy mit Hor­ror und Mys­tery ver­ei­nen.

Die Anga­ben in Kür­ze

The­ma: Eine Steam­punk-Geschich­te im Jahr 1851 mit dunk­len Wesen
Gen­re: Sci­ence Fan­ta­sy (Steam­punk und des­sen Vari­an­ten Tes­la­punk, Die­sel­punk, Atom­punk, Clock­punk, Gas­licht-Roman­tik und Steam­fan­ta­sy), His­to­ri­cal Fan­ta­sy, Dark Fan­ta­sy, Hor­ror
Titel des Bei­trags: Wird vom Autor selbst bestimmt
Was muss in dem Bei­trag vor­kom­men: Typi­sche Steam­punk Ele­men­te, muss im Jahr 1851 spie­len, min­des­tens ein (ger­ne auch mehr) dunk­les Wesen soll­te vor­kom­men (Dämo­nen, Vam­pi­re, Wer­wöl­fe, …).
Zeit & Ort: Das Jahr 1851, den Ort wählt der Autor sel­ber

MASKEN

Sie ver­hül­len alles und öff­nen die Tore zu einer frem­den Welt. Sie sind far­ben­reich oder ein­fach, ver­ziert mit Per­len, Gold­staub und Spit­ze, über­zo­gen mit Sei­de und Bro­kat oder aus schlich­tem Holz. Doch in den Wir­ren der Far­ben und im Rascheln der Klei­der tum­meln sich die mas­kier­ten Wesen der Unter­welt, die ihre Opfer suchen, locken und in die Nacht ent­füh­ren. Ob wäh­rend des far­ben­fro­hen Mas­ken­balls in Vene­dig, beim Mas­ken­fest eines alten Stam­mes in Afri­ka oder einer tra­di­tio­nel­len Ver­an­stal­tung in Asi­en, ver­hüllt von den Mas­ken wan­deln die Wesen der Nacht unter den Men­schen und war­ten auf ihren Moment.

Für die Antho­lo­gie MASKEN sucht der Art Skript Phan­tas­tik Ver­lag Geschich­ten aus der dunk­len Phan­tas­tik. Von Contemporary/​Urban und Dark Fan­ta­sy über His­to­ri­cal Fan­ta­sy, und Social Fan­ta­sy bis hin zum Hor­ror kann alles kom­bi­niert wer­den. Wich­tig ist, dass ein oder meh­re­re dunk­le Wesen (Vam­pir, Dämon, …) vor­kom­men.

Die Anga­ben in Kür­ze

The­ma: Mas­ken
Gen­re: Contemporary/​Urban Fan­ta­sy, Dark Fan­ta­sy, His­to­ri­cal Fan­ta­sy, Social Fan­ta­sy, Hor­ror
Titel des Bei­trags: Wird vom Autor selbst bestimmt
Was muss in dem Bei­trag vor­kom­men: Ein Ver­an­stal­tung auf der Mas­ken getra­gen wer­den, ein oder meh­re­re dunk­le Wesen (Vam­pir, Dämon, …)
Zeit & Ort: Wer­den vom Autor selbst gewählt

Die Maxi­mal­län­ge für die Geschich­ten beträgt 5000 Wör­ter, Ein­sen­de­schluss ist der 28. Febru­ar 2013. Alle Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te des Ver­lags.

Quel­le und Copy­right des Logos Art Skript Phan­tas­tik

Es gibt was zu gewinnen: Sean O´Connells TÚATHA DÉ DANNAN – STERNENHEIM

End­lich ist sie da, die lan­ge erwar­te­te Fort­set­zung von Sean O´Connells TÍR NA NÓG: kürz­lich ist im Aca­bus-Ver­lag die Wei­ter­füh­rung der gen­re­über­grei­fen­den Phan­tas­tik-Aben­teu­er um Cor­ne­lis und Meis­ter Aki erschie­nen. Der Titel des ers­ten von ins­ge­samt zwei Tei­len lau­tet TÚATHA DÉ DANNAN – STERNENHEIM, Band zwei erscheint im Herbst.

Cor­ne­lis von der Bru­der­schaft der Archi­va­re sinnt auf Rache. Er folgt Nya­il, dem Gesand­ten des Abgrün­di­gen Got­tes, der sei­ne Mut­ter Ber­na­dette getö­tet hat. Dabei ver­schlägt es ihn und sei­ne Beglei­ter in die rie­si­ge Metro­po­le Ster­nen­heim, wo er die Bes­tie Eresch­ki­gal besie­gen muss, um den Gral zu errin­gen. Der magi­sche Kelch ist nicht nur eine von drei ver­blie­be­nen Waf­fen der Túa­tha Dé Danann, son­dern auch das Instru­ment, mit dem Cor­ne­lis die Welt ret­ten muss. Doch er hat nicht die gerings­te Ahnung, wie die­se Auf­ga­be zu bewäl­ti­gen ist. Wäh­rend die Entro­pie Nord- und Süd­land nach und nach zer­stört und sich gewal­ti­ge Kara­wa­nen mit Flücht­lin­gen am Ende der Welt in der Nekro­po­lis zusam­men­rot­ten, muss sich Cor­ne­lis sei­nem größ­ten Geg­ner stel­len: dem neu erstan­de­nen, furcht­ein­flös­sen­den Gott Cú Chul­ainn und sei­nen in den Schat­ten ver­bor­ge­nen Hor­den der Túa­tha Dé Danann.

Um das Erschei­nen zünf­tig zu bege­hen, haben mir Sean und der Aca­bus-Ver­lag freund­li­cher­wei­se zwei Exem­pla­re des Buches zum Ver­lo­sen zur Ver­fü­gung gestellt. Um einen der bei­den gewin­nen zu kön­nen muss man nur eine Email an die Adres­se gewinnen[at]phantanews[dot]de sen­den ([at] und [dot] natür­lich durch die kor­rek­ten Zei­chen erset­zen).

Die Email muss aller­spä­tes­tens bis zum 19.08.2012 um 23:59:59 Uhr bei mir ein­ge­hen, es zählt das Ein­gangs­da­tum des Mail­ser­vers.

Teil­nah­me­be­din­gun­gen

Je­der kann nur ein­mal teil­neh­men. Wenn je­mand über meh­rere Email­adres­sen ver­fügt, mit ih­nen teil­nimmt und ich nix mer­ke: Glück ge­habt. :) An­dern­falls wer­den er­kannte über­zäh­lige Mails nicht teil­neh­men.
Nach­dem ich zwei Ge­win­ner er­mit­telt habe (es wird via Zu­falls­ge­ne­ra­tor ge­zo­gen), wer­de ich die­sen das per Email mit­tei­len und sie auf Phan­ta­News na­ment­lich nen­nen, des­we­gen kann die­ser Name auf Wunsch (bit­te in der Teil­nah­me-Email an­ge­ben!) auch ein Pseud­onym oder Ali­as sein. Für die Zu­sen­dung des Ge­winns be­nö­tige ich al­ler­dings eine gül­tige Post­adresse, die ich per Email er­fra­gen wer­de; auch die für die Teil­nahme ver­wen­dete Email-Adres­se muss also un­be­dingt gül­tig sein und die Ge­win­ner soll­ten bis­wei­len ge­ge­be­nen­falls ei­nen Blick in den Spam-Ord­ner wer­fen. Mel­det ein Ge­win­ner sich nich in­ner­halb ei­ner Wo­che (sie­ben Tage) nach Ab­sen­den mei­ner Mail, wer­de ich er­neut »wür­feln« und es gibt ei­nen neu­en Glück­li­chen.

Ich wün­sche viel Glück! Und wei­se an die­ser Stel­le dar­auf hin, dass es sich um eine Fort­set­zung von TÍR NA NÓG han­delt, das muss man gele­sen haben, bevor man mit TÚATHA DÉ DANNAN star­tet, sonst ver­steht man des­sen Inhalt nicht.

Der Rechts­weg ist aus­ge­schlos­sen!

Zum Daten­schutz:
Selbst­ver­ständ­lich wer­den Email– und Post­adres­sen nicht an Drit­te wei­ter­ge­ge­ben, sie wer­den aus­schließ­lich beim Be­trei­ber von Phan­ta­News (so­wie aus tech­ni­schen Grün­den bei des­sen eMail-Pro­vi­der) ge­spei­chert, um Ge­win­ner zu be­nach­rich­ti­gen und die Ge­winne zu ver­sen­den, die ent­spre­chen­den Mails wer­den nach dem Ab­schluss des Ge­winn­spiels ge­löscht.

Cover STERNENHEIM Copy­right Aca­bus-Ver­lag

Neue Steampunk-Reihe bei Fabylon

Soeben ist in Uschi Zietschs Faby­lon-Ver­lag eine neue Rei­he gestar­tet. Das The­ma: Steam­punk – sehr erfreu­lich. Her­aus­ge­ge­ben wer­den die Kurz­ge­schich­ten­samm­lun­gen von Ali­sha Bion­da, die ers­ten bei­den Bücher sind ab sofort bezie­hungs­wei­se in Kür­ze (Ama­zon lis­tet sie als noch nicht lie­fer­bar) erhält­lich:

ERINNERUNGEN AN MORGEN

Eine Erb­schaft wird für einen mit­tel­lo­sen Erfin­der zur letz­ten Ret­tung und bie­tet mehr als tech­ni­sche Raf­fi­nes­sen, näm­lich ein »Dienst­mäd­chen« der beson­de­ren Art. Ein Zir­kus­di­rek­tor hütet ein Geheim­nis, das der Welt den Atem rau­ben wird. Ein Jun­ge, mit dem es eine beson­de­re Bewandt­nis hat. Ein Psy­cho­lo­ge, der Gren­zen über­schrei­tet, die kein Mensch über­schrei­ten darf. Und ein See­held, der zur Kopf­jagd in den Ori­ent geschickt wird – mit einem außer­ge­wöhn­li­chen Schiff.

STEAM IS BEAUTIFUL – Gui­do Krain
DER AUTOMAT – Bernd Perp­li­es
ERINNERUNGEN AN MORGEN – Sören Pre­scher
BRINGEN SIE UNS DEN KOPF VON ABU AL-YASED! – K. Peter Wal­ter
VARIETÉ D’IMMORTAL – Tanya Car­pen­ter
DER MAYA-TRANSMITTER – Andre­as Gru­ber

Band zwei dreht sich um das The­ma »Ero­tik im Steam­punk«:

DER RITT AUF DER MASCHINE

Die Steam­punk-Ero­tics frö­nen der Ästhe­tik har­ter Schwen­gel, damp­fen­der Kes­sel und leben den Beat pum­pen­der Kol­ben in gut geschmier­ten Buch­sen.

Tanya Car­pen­ter, Kers­tin Dirks, Erik Hau­ser, Ant­je Ippen­sen, Aimee Lau­rent und Tho­mas Neu­mei­er ent­füh­ren Sie in die Welt der spe­zi­el­len Feu­er, zu einem Ritt auf der Maschi­ne und zu aus­schwei­fen­den Exzes­sen an Bord des Luft­schiffs Pro­mi­nence I.

EIN SPEZIELLES FEUER – Tanya Car­pen­ter
DIE FRAU DES UHRMACHERS – Aimee Lau­rent
DIE SECRET INTELLIGENCE IHRER MAJESTÄT – Tho­mas Neu­mei­er
DÉJÀ-VU – Kers­tin Dirks
DER RITT AUF DER MASCHINE – Erik Hau­ser
DIE PERLE DER UNSCHULD – Ant­je Ippen­sen

Mir sei aller­dings die Anmer­kung erlaubt, dass ich den ers­ten Satz des »Anreißer«-Texts lei­der ziem­lich pein­lich fin­de – aber wahr­schein­lich ist er ziel­grup­pen­ge­recht … ;o)

ERINNERUNGEN AN MORGEN ist 232 Sei­ten stark und kos­tet 14,90 Euro, DER RITT AUF DER MASCHINE hat eben­falls einen Umfang von 232 Sei­ten, bei­de Cover wur­den von Cross­val­ley Smith gestal­tet.

Cover­ab­bil­dun­gen Copy­right Faby­lon-Ver­lag

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Trailer: DR. WHO Staffel sieben

Direkt von der BBC kommt ein neu­er Trai­ler zur sieb­ten Staf­fel um den zeit­rei­sen­den Dok­tor, der aktu­ell von Matt Smith dar­ge­stellt wird. Ali­ens, Dal­eks und Dino­sau­ri­er …

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THE DARK KNIGHT RISES zur Perfektion

Es ist voll­bracht. Die Legen­de des Bat­man wur­de zu einer Legen­de des Main­stream-Kinos. Chris­to­pher Nolan hat sich mit der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung sei­nes Bru­ders, des Dreh­buch­au­to­ren Jona­than, einen unbe­streit­ba­ren Platz in den Anna­len gesi­chert. Die­ser Platz fin­det sich zwi­schen Fran­cis Ford Cop­po­las GOD­FA­THER-Tri­lo­gie und der ers­ten STAR WARS-Rei­he. Die Zeit wird zei­gen, ob Nolan mit BATMAN nicht sogar einen Rang höher ein­zu­stu­fen ist. Denn bei den bei­den genann­ten Tri­lo­gien ist ein künst­le­ri­scher Abfall im jeweils letz­ten Teil zu bemän­geln. Bei dem 2005 gestar­te­ten Reboot des DC-Comic-Hel­den hin­ge­gen haben die krea­ti­ven Köp­fe alles rich­tig gemacht. Wirk­lich alles, bis zum kon­se­quen­ten Ende. Dass der über­mäch­ti­ge Schat­ten von Heath Led­ger das Poten­ti­al von Tom Har­dys Bane ver­dun­keln wür­de, war ein zu erwar­ten­der, aber nicht ent­täu­schen­der Ein­bruch. THE DARK KNIGHT RISES ist aber in Form und Kon­se­quenz viel zu sehr sei­ner unbe­irr­ten Dra­ma­tur­gie unter­wor­fen, als dass er sich nicht leicht dar­über hin­weg­set­zen könn­te. Nolan hat sei­ne Rei­se been­det, und das beglei­ten­de Publi­kum könn­te an kei­nem phan­tas­ti­sche­ren Ziel ange­kom­men sein. Wer BATMAN BEGINS dan­kend ange­nom­men hat, wird den Auf­stieg des dunk­len Rit­ters beju­beln.

Offizieller internationaler Trailer: SKYFALL

Nach­dem wir Bond, James Bond ali­as Dani­el Craig bereits mit sei­nem neu­en Bond­girl zur Olym­pia­de bewun­dern konn­ten (groß­ar­ti­ge Idee), gibt es nun einen inter­na­tio­na­len Trai­ler zu SKYFALL. Und zum ers­ten Mal sieht man Javier Bar­dem als Böse­wicht Sil­va in Akti­on.

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STAR WARS – THE OLD REPUBLIC wird free-2-play

Ich hat­te es bereits des Öfte­ren geweis­sagt, aber man muss­te wirk­lich nicht macht­sen­si­tiv sein, um das vor­aus­se­hen zu kön­nen: Bio­Wa­re, Luca­sA­rts und Elec­tro­nic Arts stel­len das STAR WARS-MMO THE OLD REPUBLIC auf ein free-2-play- oder viel­leicht bes­ser ein Free­mi­um-Modell um (Free­mi­um = freie Inhal­te und zusätz­li­cher Pre­mi­um-Con­tent gegen Bezah­lung). Das wur­de ges­tern durch eine EA-Pres­se­mel­dung bekannt. Beim Publisher ist man übri­gens von den Abon­nen­ten­zah­len »ent­täuscht«, zumin­dest äußer­te das »Mar­ken­chef« Frank Gibeau; die Zahl der akti­ven Spie­ler ist unter eine Mil­li­on gesun­ken, laut frü­he­ren Anga­ben ist SWTOR ab 500000 Spie­lern ren­ta­bel. EA möch­te aller­dings natür­lich kein »ren­ta­bles« Spiel, son­dern eins das rich­tig Koh­le abwirft. Details zur Umstel­lung fin­det man auf swtor​.com.

Ab Novem­ber wird man ohne Abo­ge­büh­ren bis Level 50 spie­len kön­nen. Will man mehr oder neue Spiel­in­hal­te, dann muss man die­se über »Car­tel Coins« erst erwer­ben, die­se Mün­zen bekommt man ntür­lich nur gegen ech­tes Geld. Alter­na­tiv kann man aber auch nach wie vor abon­nie­ren und erhält dadurch gewis­se Vor­tei­le gegen­über den Free-Spie­lern, bei­spiels­wei­se monat­li­che Zuwen­dun­gen an Car­tel Coins oder mehr Optio­nen bei der Cha­rak­ter­er­schaf­fung. Wer das Spiel gekauft hat­te und eine zeit­lang Abon­nent war, erhält für jeden bezahl­ten Monat 150 der Mün­zen. Wie­viel das tat­säch­lich in Gegen­wert ist, bleibt abzu­war­ten. Gleich­zei­tig zur Umstel­lung wird der Preis des Spiels auf 15 Dol­lar gesenkt, dar­in ist ein Monat Pre­mi­um ent­hal­ten. Mehr zu den Gim­micks für ehe­ma­li­ge Abon­nen­ten fin­det man ebe­falls auf swtor​.com.

Gleich­zei­tig zur Ankün­di­gung des Geschäfts­mo­dell-Wech­sels hat Bio­Wa­re ange­kün­digt, in Zukunft häu­fi­ger Con­tent­up­dates zur Ver­fü­gung zu stel­len. Das ist auch bit­ter nötig, denn auch bei einem free-2-play-Spiel bleibt man nicht, wenn es nichts mehr zu tun gibt.

Damit muss erneut ein Pre­mi­um-Spiel inner­halb des ers­ten Jah­res nach sei­nem Start das Geschäfts­mo­dell wech­seln. Vie­le Anbie­ter über­se­hen ein­fach, dass eine Lizenz oder ein coo­les Set­ting ein­fach nicht rei­chen, um dau­er­haft Kun­den zu bin­den, es muss auch genug zu tun sein, sonst wan­dern die Spie­ler schnell wie­der ab. Im Fal­le von SWTOR ist der Umstieg mei­ner Ansicht nach ein schlau­er Plan, der das Bestehen des Spiels sichern könn­te, hat bei ande­ren ja auch funk­tio­niert, bei LOTRO und D&D ONLINE sogar groß­ar­tig. Den­noch bleibt in Sachen STAR WARS das Pro­blem man­geln­der Inhal­te, hier müs­sen Bio­Wa­re und Luca­sA­rts schnell nach­bes­sern, sonst wird auch die Umstel­lung nur ein Stroh­feu­er.

Ich wer­de auf jeden fall spä­tes­tens im Novem­ber noch­mal nach­se­hen, was sich bei die­sem MMO getan hat – wenn ich dann nicht noch tief in GUILD WARS 2 ste­cke oder gera­de Pan­da­ria mit einem adi­pö­sen Schwarz­weiß­bä­ren erkun­de …

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Screen­shot von mir, Inhal­te Copy­right Bio­Wa­re, Luca­sA­rts und EA

FANDOM OBSERVER 278

Heu­te Nacht zur Geis­ter­stun­de erschien eine neue Aus­ga­be des seit seit 1989 respekt­lo­sen Maga­zins FANDOM OBSERVER. In die­ser Aus­ga­be wid­met man sich unter der Chef­re­dak­ti­on von Flo­ri­an Breit­sa­me­ter auf 20 Sei­ten den ver­schie­dens­ten Spiel­ar­ten des Hob­bies:

- Rit­ter des Neo­ver­sums – Olaf Brill inter­viewt NEO-Autor Her­mann Rit­ter
– 52 auf einen Streich: Olaf Fun­ke über die deut­schen Aus­ga­ben der neu­ge­star­te­ten DC-Super­hel­den-Comic­se­ri­en
– ALFONZ, der Comic­re­por­ter: Olaf Fun­ke hat das neue Comic­ma­ga­zin von Vol­ker Hamann und Mathi­as Hof­mann gele­sen

wei­ter­hin:

Man­fred Mül­ler bespricht SAMSON UND DIE STADT DES BLEICHEN TEUFELS von Andre­as Dre­sen, Armin Möh­le nimmt Sto­ries von Jack McDe­vitt unter die Lupe, Rüdi­ger Schä­fer hat ein dickes Nach­rich­ten­pa­ket über Neu­es aus Film und Fern­se­hen geschnürt und bespricht die Serie CONTINUUM und die Strei­fen CHERNOBYL DIARIES, THE AMAZING SPIDER-MAN, PLAYBACK und ATM. Dazu gibt´s Neu­es aus der Sze­ne.

Den FANDOM OBSERVER gibt es als PDF, er kann auf der Web­sei­te des Fan­zines her­un­ter­ge­la­den wer­den. Wer auf Papier steht, kann auch eine gedruck­te Aus­ga­be bekom­men.

Cover FANDOM OBSERVER Copy­right FANDOM OBSERVER

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