X‑FILES Staffel zehn kommt als Comic

Wir erin­nern uns dar­an, dass es eine ach­te Staf­fel der Serie BUFFY THE VAMPIRE SLAYER in Form von Comics gab, an denen der Seri­en­er­fin­der Joss Whe­don per­sön­lich inten­siv mit­ge­wirkt hat­te. Das­sel­be wird nun mit X‑FILES ali­as AKTE X gesche­hen.

Shock Till You Drop mel­det, dass der Ver­lag IDW Publi­shing eine zehn­te Staf­fel der von Chris Car­ter erschaf­fe­nen Mys­tery­se­rie her­aus brin­gen wird, Car­ter wird als »aus­füh­ren­der Pro­du­zent« auf­tre­ten. Die­se Rol­le soll angeb­lich auch eine höchst akti­ve sein. Ob das erfolg­reich sein wird? X‑FILES ist lan­ge her und die letz­te Staf­fel war nicht eben her­aus­ra­gend, eben­so wenig wie der letz­te Film. Wird die Serie über die Comics noch­mals ihren Weg in die Pop­kul­tur fin­den?

Geschrie­ben wird X‑FILES: SEASON 10, so der offi­zi­el­le Titel, von Joe Har­ris (GREAT PACIFIC), die Zeich­nun­gen und Far­be kom­men von Micha­el Walsh, beim Kolo­rie­ren wird der unter­stützt von Jor­die Bel­lai­re. Das ers­te Heft wird den Titel BELIEVERS tra­gen und am 19. Juni 2013 bei IDW erschei­nen.

[cc]

Logo X‑Files Copy­right Fox Tele­vi­si­on

Börsenblatt feiert eBookCards – warum?

Ich kom­me heu­te aus den Face­palms wie­der mal gar nicht mehr raus. Auf der Online-Ver­si­on des Bör­sen­blat­tes fei­ert der Bör­sen­ver­ein heu­te ab, dass sage und schrei­be 300 Buch­hand­lun­gen bun­des­weit Epi­dus eBooksCards anbie­ten.

Um mit Lou­is de Funès zu spre­chen: »Nein! Doch! Ahh!«

300 Buch­hand­lun­gen? Und das ist ernst­haft eine Nach­richt wert? Es gibt unge­fähr 8000 Buch­hand­lun­gen in Deutsch­land, damit sind die 300 teil­neh­men­den gera­de mal lächer­li­che 3,75 Pro­zent. Das ist kein Grund zum fei­ern oder für eine News­mel­dung, son­dern viel­mehr ein Grund sich zu schä­men, da hilft auch der Ver­weis auf Epi­dus inter­ak­ti­ve Kar­te auf Goog­le Maps-Basis nicht wei­ter, die mir zeigt, dass es in mei­ner Nähe kei­nen sol­chen Händ­ler gibt.

Mein Arti­kel zu Epi­dus eBook­Cards ist vom Okto­ber 2011 und bis heu­te haben es gera­de mal 300 Buch­hand­lun­gen geschafft, die in ihr Sor­ti­ment auf­zu­neh­men? Das sind Zah­len die der­art lächer­lich sind, dass man sie bes­ser ver­schwei­gen soll­te, statt damit in einem Arti­kel anzu­ge­ben.

[cc]

Bild: Dis­play für eBooksCards, Pres­se­fo­to Copy­right Epi­du

Die Zeit: »Raubkopien machen CLOUD ATLAS kaputt«

In der Zeit schwa­dro­niert eine Redak­teu­rin in einem läng­li­chen Arti­kel mit dem Titel »Film­pi­ra­ten: Auf­nah­me läuft!« dar­über, dass der Film CLOUD ATLAS durch Raub­ko­pien kaputt gemacht wur­de und nutzt dabei eine welt­fer­ne und/​oder frag­wür­di­ge Argu­men­ta­ti­on, die einem die Schu­he aus­zieht. Sie lässt zahl­lo­se Fak­ten kom­plett außer Acht und führt den Flop auf Pira­te­rie zurück … und das obwohl die ers­ten Rips erst auf­tauch­ten, nach­dem der Film auf allen rele­van­ten Märk­ten bereits gestar­tet war. Und obwohl ande­re Fil­me trotz vor­han­de­ner Rips im Netz hohe drei­stel­li­ge Mil­lio­nen­um­sät­ze ein­fah­ren …

Ich muss gar kei­nen aus­führ­li­chen Kom­men­tar dazu schrei­ben, denn das hat Thors­ten Dewi auf wort​vo​gel​.de bereits getan:

So, wie ich das sehe, bas­telt Pro­du­zent Ste­fan Arndt an sei­ner eige­nen Legen­de, um das Ver­sa­gen von CLOUD ATLAS zu recht­fer­ti­gen – und eine Jour­na­lis­tin hat sich für den inti­men Ein­blick in die Sze­ne genau die­se Nar­ra­ti­ve füt­tern las­sen, ohne sie je zu hin­ter­fra­gen. Hand­werk­lich sau­ber geschrie­ben, exzel­lent recher­chiert, aber abso­lut unse­ri­ös und frag­wür­dig in den Schluss­fol­ge­run­gen.

Es wird nicht ein­mal die Fra­ge gestellt, ob der Film ein­fach sein Publi­kum ver­fehlt hat, ob das Markt­ing falsch war, ob nicht alle Betei­lig­ten zu besof­fen von ihrer eige­nen Bril­lanz waren. Nein, es waren die Raub­ko­pien. Die sind schuld.

Den kom­plet­ten Arti­kel fin­det der geneig­te Leser auf wort​vo​gel​.de und man soll­te ihn gele­sen haben, um zu ver­ste­hen, mit wel­chen in mei­nen Augen halt­lo­sen Behaup­tun­gen die Zeit argu­men­tiert.

Wer sich wun­dert, war­um hier ein Link zum Zeit-Arti­kel fehlt: Leis­tungs­schutz­recht.

Update: auch Jens Scholz beschäf­tigt sich mit dem The­ma.

Update (08.03.2013): Die Zeit muss­te den Arti­kel auf­grund einer gericht­li­chen Anord­nung löschen. Eine zitier­te Wis­sen­schaft­le­rin hat sich erfolg­reich gegen fal­sche Unter­stel­lun­gen gewehrt. Wei­te­re Details fin­den sich bei Ste­fan Nig­ge­mey­er:

Es ist eine kal­ku­lierte Ruf­schä­di­gung, die die »Zeit« hier vor­nimmt. Sie unter­stellt, dass Goog­le Ein­fluss hat auf die For­schung des Hum­boldt-Insti­tu­tes — obwohl die Kon­struk­tion der Finan­zie­rung des­sen Unab­hän­gig­keit sicher­stel­len soll. Sie unter­stellt, dass die renom­mierte Wis­sen­schaft­le­rin Hof­mann sich von Goog­le hat kau­fen las­sen und bestell­te wis­sen­schaft­li­che Ergeb­nisse lie­fert.

[cc]

Pos­ter­mo­tiv CLOUD ATLAS Copy­right War­ner Bros. & Focus Fea­tures

ELDER SCROLLS ONLINE: Beta beginnt Ende März

THE ELDER SCROLLS ONLINE ist ein MMO aus dem Hau­se Bethes­da & Zen­iMax, das in der­sel­ben welt spielt wie SKYRIM und MORROWWIND. Das ist soweit nichts Neu­es. Was jedoch neu ist: laut einer Beta-FAQ auf der offi­zi­el­len Web­sei­te wird die Beta zum Spiel bereits Ende des Monats begin­nen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu die­sem The­ma wird es in den nächs­ten Tagen geben, sowohl auf der Web­sei­te wie auch auf den Social Media-Kanä­len zum Game. Auch die ers­te Wel­le an Ein­la­dun­gen wird in den nächs­ten Tagen raus­ge­hen.

Wer sich für die Beta regis­triert hat, soll­te ab sofort immer wie­der mal sei­nen Spam­ord­ner über­prü­fen, um sicher­zu­stel­len, dass er die Mail mit wei­te­ren Anwei­sun­gen auch erhält. Die Mail wird auch gleich einen Link ent­hal­ten, unter dem man sich den Beta-Cli­ent her­un­ter laden kann. Eine schnel­le Lei­tung soll­te vor­han­den sein, der Cli­ent ist ca. 20 GB stark.
Die Beta-Pha­sen wer­den kon­kre­te Zie­le ver­fol­gen, zu denen die Ent­wick­ler Feed­back haben möch­te. Es wird also nicht mög­lich sein, das Spiel sofort umfang­reich zu tes­ten. Zuerst wird es kur­ze Tes­tes geben, je näher der Launch­ter­min des Spiel kommt, des­to öfter wird es Beta­pha­sen geben und des­to län­ger wer­den die­se dau­ern. Bei den ers­ten Pha­sen im März und April wer­den nur ein paar Spie­ler teil­neh­men kön­nen, die Men­ge der Tes­ter wird nach und nach deut­lich erhöht wer­den.

Ein genau­es Launch­da­tum für das von den Fans sehn­lichst erwar­te­te Spiel gibt es noch nicht, man redet von »Mit­te bis Ende 2013«. Es dürf­te aber äußerst span­nend sein zu sehen, ob die Ent­wick­ler dem Gen­re MMORPG neue Imul­se geben kön­nen, oder ober erneut nur WOW kopiert wird.

[cc]

Logo THE ELDER SCROLLS ONLINE Copy­right Bethes­da Soft­works, Zen­iMax

Daniel Radcliffe in FRANKENSTEIN?

Dani­el Rad­clif­fe, wohl am bes­ten bekannt­durch sei­ne Dar­stel­lung des Zau­ber­lehr­lings HARRY POTTER, bleibt dem phan­tas­ti­schen Gen­re treu. Nach sei­ner Rol­le in WOMAN IN BLACK steht er laut Varie­ty in fina­len Ver­hand­lun­gen mit 20th Cen­tu­ry Fox, um in einer wei­te­ren Ver­fil­mung von Mary Shel­leys FRANKENSTEIN nicht etwa die Titel­rol­le zu über­neh­men, son­dern die des buck­li­gen Gehil­fen Igor – aber das ist dies­mal die Haupt­rol­le.

Soll­ten die Gesprä­che erfolg­reich sein, wer­den die Dreh­ar­bei­ten begin­nen, sobald Rad­clif­fes Thea­ter-Enga­ge­ment am West End im Stück CRIPPLE OF INISHMAAN been­det ist. Das Dreh­buch zur Neu­fas­sung des Klas­si­kers wird von Max Lan­dis (CHRONICLE) kom­men, Regie soll Paul McGu­i­gan (LUCKY NUMBER SLEVIN) füh­ren.

Der Dreh­buch­au­tor sag­te gegen­über »Shock Till you Drop«:

Ich hat­te ange­fan­gen, unse­re bis­he­ri­gen Kennt­nis­se um FRANKENSTEIN aus­ein­an­der zu neh­men und ent­deck­te, dass die heu­ti­ge Form des Mythos wie das Publi­kum ihn kennt, aus einer Mil­li­on unter­schied­li­cher Orte kommt. Ich habe mich inten­siv der Auf­ga­be ange­nom­men, das in einen neu­en Kon­text zu set­zen, so dass das alles in einer Sto­ry funk­tio­niert. Letzt­end­lich ist es ein His­to­ri­en­stück und, ja, es ist aus der Per­spek­ti­ve von Igor, aber, mann, es ist cool. Das ist das Bes­te was ich bis­her geschrie­ben habe.

Einen Start­ter­min gibt es bis­lang noch nicht.

[cc]

Bild: Dani­el Rad­clif­fe 2012, von Elen Niv­rae, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

Jim Butcher: THE DRESDEN FILES – COLD DAYS

Ich neh­me es nicht nur an, ich weiß es, dass der Autor Jim But­cher anfangs nie damit gerech­net hat, wel­che Dimen­sio­nen die­se Rei­he anneh­men wür­de. Davon abge­se­hen sage ich immer wie­der gern mal, dass ich Buch­seri­en doof fin­de und stel­le die Fra­ge, ob heut­zu­ta­ge kei­ner mehr ein­fach nur mal ein Buch schrei­ben kann? Bei But­chers Rei­he um Har­ry Dres­den ist das anders, da kann ich die Fort­set­zun­gen kaum erwar­ten.

Doch eigent­lich ist das nicht wirk­lich ver­wun­der­lich: wenn eine Rei­he schon an alte Film Noir-Seri­als ange­lehnt ist, sie in ein Urban Fan­ta­sy-Set­ting hebt und die auch noch mit groß­ar­ti­gen Cha­rak­te­ren, coo­len Sprü­chen und hau­fen­wei­se Pop­kul­tur-Refe­ren­zen anrei­chert, dann freut man sich wie bei den Seri­als auf neu­en Stoff. Wenn der Autor dann auch noch in der Lage ist, eine ech­te Cha­rak­ter­ent­wick­lung nicht nur beim Haupt­prot­ago­nis­ten zu beschrei­ben, son­dern auch die Welt um ihn her­um sich ver­än­dert, und die Neben­dar­stel­ler nicht nur Staf­fa­ge sind, dann ist das in sei­ner Mischung aus Cool­ness, Kom­ple­xi­tät und Genia­li­tät ein­zig­ar­tig. Ja, ich bin Fan. Ich sag´s lie­ber vor­ne­weg.

Alternativen beim Online-Buchkauf, gibt es die?

Kürz­lich hat ein ARD-Bei­trag die Kun­den ver­schreckt. Von unhalt­ba­ren Arbeits­be­din­gun­gen beim Online-Ver­sen­der Ama­zon war die Rede. Es erhob sich ein Schrei­en und Weh­kla­gen und gar vie­le ver­spra­chen hoch und hei­lig, nie wie­der beim Anti­chris­ten zu kau­fen. Klein­ver­la­ge erho­ben schein­bar mutig ihr Haupt und ver­lie­ßen laut lamen­tie­rend die Rei­hen der­je­ni­gen, die ihre Ware bei Darth Bezos feil boten.

Jetzt mal Klar­text: Acht Euro fuff­zich ist für Hilfs­ar­bei­ter ein Traum-Stun­den­lohn; die Mär, dass Ama­zon schlecht bezahlt mag aus der Sicht eines fest ange­stell­ten Aka­de­mi­kers so sein. Aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te wie Fri­seu­rin­nen oder Bäcke­rei­fach­ver­käu­fe­rin­nen habe einen gerin­ge­ren Ver­dienst – dank des von der SPD durch Hartz IV geschaf­fe­nen und von der CDU gehät­schel­ten Bil­lig­lohn­seg­ments des Arbeits­mark­tes. Der gera­de von der CDU ange­sag­te ange­peil­te Min­dest­lohn liegt bei 8,50 Euro. Noch Fra­gen? Die im ARD-Bericht dar­ge­stell­te Spa­nie­rin sagt inzwi­schen, dass ihre Aus­sa­gen aus dem Zusam­men­hang geris­sen und ver­fälscht wur­den. Sogar ver­di-Funk­tio­nä­re (!) sagen aus, dass das alles über­zo­gen dar­ge­stellt wor­den sei. Auf kon­kre­te Anfra­gen hin hält sich der Hes­si­sche Rund­funk bedeckt. Aber alle kau­fen dem ach so neu­tra­len öffent­lich-recht­li­chen Sen­der die Pro­pa­gan­da ab, ohne mal eine Sekun­de nach­zu­den­ken oder die angeb­li­chen Fak­ten zu hin­ter­fra­gen. Und es ent­steht der Shit­s­torm des mani­pu­lier­ten Fern­seh­viehs, der Sym­pto­me ver­teu­felt, statt in der Poli­tik die Aus­lö­ser zu kri­ti­sie­ren.

Sicher ist bei Ama­zon nicht alles toll. Im Gegen­teil. Aber man soll­te auf tat­säch­li­che Pro­ble­me hin­wei­sen, nicht wel­che erfin­den und nicht in RTL-Manier mit dra­ma­ti­scher Musik unter­le­gen und rei­ße­risch Pro­ble­me erfin­den oder auf­bau­schen, wo es gar kei­ne gibt.

Den­noch stell­te ich mir in die­sem Zusam­men­hang die Fra­ge: kann es gang­ba­re Alter­na­ti­ven zu Ama­zon für mich geben? Ja, ich bezie­he die­se Fra­ge auf mich, der ich gern Phan­tas­tik, sowie eng­lisch­spra­chi­ge Ori­gi­na­le lese, und der ich auf eBooks ste­he. Und obwohl ich auch regel­mä­ßig Elek­tro­nik oder Games bei Ama­zon orde­re, habe ich die­se Waren aus­ge­las­sen, um halb­wegs Chan­cen­gleich­heit her­zu­stel­len. Unter die­sen Aspek­ten (aber auch in Hin­sicht auf Kun­den­freund­lich­keit und Ver­sand­kos­ten) habe ich deut­sche Online­shops mit Schwer­punkt »Bücher« unter­sucht und in vie­len Fäl­len Gru­se­li­ges ent­deckt. Ich wun­de­re mich schon lan­ge nicht mehr, war­um Ama­zon mit den hie­si­gen Anbie­tern einer trä­gen und kon­ser­va­ti­ven Bran­che den Boden wischt – nach den Ergeb­nis­sen mei­ner Tests schon gar nicht mehr …

Die Arti­kel (wird ergänzt, wenn neue Tests hin­zu kom­men):

buch​han​del​.dekoh​li​bri​.deosi​an​der​.deleh​manns​.debol​.de

Isaac Asimov, die Borniertheit der Verlage im eBook-Zeitalter und das fossile Urheberrecht

- Ein Robo­ter darf kei­nen Men­schen ver­let­zen oder durch Untä­tig­keit zu Scha­den kom­men las­sen.

- Ein Robo­ter muss den Befeh­len eines Men­schen gehor­chen, es sei denn, sol­che Befeh­le ste­hen im Wider­spruch zum ers­ten Gesetz.

- Ein Robo­ter muss sei­ne eige­ne Exis­tenz schüt­zen, solan­ge die­ser Schutz nicht dem Ers­ten oder Zwei­ten Gesetz wider­spricht.

Das was da oben steht sind die drei »Geset­ze der Robo­tik«. So ziem­lich jeder, der sich mit Sci­ence Fic­tion befasst, kennt sie. Erson­nen wur­den sie von Isaac Asi­mov, wohl einer der größ­ten und bril­li­an­tes­ten Ver­fas­ser von SF-Geschich­ten über­haupt. Die Anzahl der von ihm geschaf­fe­nen Wer­ke geht in die Hun­der­te, sogar wenn man alle Publi­ka­tio­nen, abzieht, auf denen nur publi­kums­wirk­sam sein Name steht. Schon früh kam ich mit sei­nen Wer­ken in Berüh­rung, ich kann mich noch erin­nern, dass der ers­te Asi­mov den ich gele­sen habe, DER MANN VON DRÜBEN ali­as DIE STAHLHÖHLEN (THE CAVES OF STEEL) war. Wenn ich behaup­te, dass Asi­mov einer der größ­ten SF-Autoren über­haupt war, wür­de mir wohl kaum jemand wider­spre­chen (wol­len oder kön­nen).

Als ges­tern ein Freund auf Face­book frag­te …:

Ich ver­su­che gera­de, auf lega­lem Weg an eBooks von Isaac Asi­mov zu kom­men. Ein Groß­teil der Bücher ist offen­sicht­lich gar nicht digi­tal ver­füg­bar und ein paar weni­ge Aus­nah­men kos­ten das glei­che oder mehr als eine Taschen­buch­aus­ga­be (wir reden hier von recht kur­zen, teil­wei­se 50 Jah­re alten Roma­nen…).

… war mein ers­ter Gedan­ke: »Das kann doch kein Pro­blem sein!«. Auch wenn ich durch mei­ne Tests der deut­schen eBook-Shops in den letz­ten Tagen weiß, dass man eng­lisch­spra­chi­ge SF nur bei Ama­zon erwer­ben kann, weil die hie­si­gen Anbie­ter das dop­pel­te und drei­fa­che des dor­ti­gen Prei­ses ver­lan­gen, war ich doch über zwei Fak­ten ehr­lich gesagt geschockt:

  1. Selbst im Kind­le-Shop gibt es nur einen Bruch­teil der Asi­mov-Wer­ke im eBook-For­mat
  2. auf Deutsch ist offen­bar gera­de mal ein ein­zi­ges eBook erhält­lich

Die­ser trau­ri­ge Zustand zeigt ein Dilem­ma unse­rer Zeit: wenn ich einen gro­ßen Teil der Wer­ke von Isaac Asi­mov in Form von eBooks lesen möch­te, habe ich dank der non­e­xis­ten­ten Back­list im Prin­zip nur eine ein­zi­ge Chan­ce: sie mir irgend­wo ille­gal her­un­ter zu laden, denn lega­le Ange­bo­te gibt es weder in eng­li­scher, noch in deut­scher Spra­che.

Asi­mov ist lei­der im Jahr 1992 viel zu früh gestor­ben. Bei Wer­ken, die vor 1978 ver­öf­fent­licht wur­den, läuft das Urhe­ber­recht laut US-Gesetz 95 Jah­re nach sei­nem Tod ab. Bei Wer­ken, die danach ent­stan­den, 70 Jah­re nach sei­nem Able­ben. Frü­hes­tens 2034 wer­den also Tei­le sei­nes Schaf­fens gemein­frei, der Rest doch schon ent­spannt im Jahr 2063. Län­ger, falls es auch hier eine Aus­nah­me, also etwas wie ein »Lex Dis­ney«, geben soll­te. 2063 … Wenn das kei­ne Sci­ence Fic­tion ist …

Ich fin­de die­sen Zustand, dass ich von einem der renom­mier­tes­ten SF-Autoren über­haupt nahe­zu nichts aus sei­nem umfang­rei­chen Werk legal in eBook-Form erhal­ten kann, erbärm­lich. Und es zeigt all­zu deut­lich die Pro­ble­me der Bran­che und des mit­tel­al­ter­li­chen, nicht mehr zu den heu­ti­gen Medi­en pas­sen­den, Urhe­ber­rechts. Ich bin sicher, dass Goog­le die schon längst alle ein­ge­scannt hat, sie jedoch auf­grund der mit Sicher­heit völ­lig unüber­sicht­li­chen Lizen­sie­rungs­la­ge, nicht ohne wei­te­res ver­öf­fent­li­chen kann. Wir benö­ti­gen drin­gend neue Geset­ze, die sich um ver­wais­te Wer­ke dre­hen – und die soll­ten im Zwei­fels­fall auch Lizenz­in­ha­ber zwin­gen, Wer­ke als eBooks zur Ver­fü­gung zu stel­len, falls sie die Rech­te nicht frei­ge­ben wol­len. Denn Wer­ke die nie­mand kau­fen kann und bei denen die Rech­te in irgend­wel­chen Akten­ord­nern ver­schim­meln nut­zen nie­man­dem etwas und scha­den unse­rem kul­tu­rel­len Erbe. Und Asi­mov ist nur ein Bei­spiel von vie­len.

[cc]

Bild von Isaac Asi­mov: Zeich­nung von Rowe­na Mor­rill, aus der Wiki­pe­dia, GNU FDL

Alternativen beim Online-Buchkauf, gibt es die? Kurztest leh​manns​.de

Eben­falls völ­lig unbe­kannt war mir die Online-Buch­hand­lung leh​manns​.de, die ich mir an die­ser Stel­le vor­ge­nom­men habe. Auf den ers­ten Blick ist die Start­sei­te über­sicht­lich, erscheint aller­dings auf mich alt­ba­cken und kon­ser­va­tiv. Web­de­sign geht so seit ca. 10 Jah­ren nicht mehr, wirk­lich anspre­chend wirkt das nicht. Das könn­te man mit ein wenig css-Fu leicht ver­bes­sern.

Ein Blick ins Menü an der lin­ken Sei­te zeigt, dass die­ser Shop offen­bar einen Schwer­punkt auf Sach- und Fach­li­te­ra­tur legt, denn die­se bei­den Kate­go­rien neh­men die ers­ten Plät­ze in der Navi­ga­ti­ons­struk­tur ein. Die Haupt­punk­te sind als soge­nann­te Akkor­de­ons aus­ge­legt, die ihre Unter­punk­te offen­ba­ren, wenn man dar­auf klickt. Erfreut stel­le ich fest, dass es hier eine Abtei­lung »Fan­ta­sy /​ Sci­ence Fic­tion« gibt. Folgt man die­sem Link, ent­deckt man ober­halb des Inhalts eine wei­te­re Unter­tei­lung in »Fan­ta­sy« und »Sci­ence Fic­tion«. Im Prin­zip sehr schön und so, wie ich das in ande­ren Online­shops gern gehabt hät­te. Ergo­no­misch völ­li­ger Mum­pitz ist in mei­nen Augen aller­dings die Zer­split­te­rung der Menü­füh­rung: oben auf der Sei­te eine Aus­wahl für die Medi­en (also Buch, eBook, Hör­bü­cher und so wei­ter), links die Kate­go­rie­un­ter­tei­lung und dann noch ein wei­te­res Menü mit Sub­ka­te­go­rien ober­halb des Con­tents? Das gehört links mit in die Haupt­na­vi­ga­ti­on. Die bei­den klei­nen Links oben hät­te ich fast über­se­hen.

Auf der SF & F‑Startseite fin­den sich ein paar Bei­spie­le, da sie jeweils eige­ne Titel haben, han­delt es sich offen­bar um eine Art Emp­feh­lun­gen, ange­nehm fin­de ich, dass es hier schein­bar kei­ne Anspruchs-Stan­des­dün­kel gibt, denn auch ein Sach­buch zu STAR WARS ist dar­un­ter. Links füh­ren nicht nur zu den Print­aus­ga­ben, son­dern auch zu den eBooks der Bücher (falls vor­han­den).

Ein Klick auf »Sci­ence Fic­tion« führt zu einer Über­sicht, die ist angeb­lich nach »Rele­vanz« sor­tiert (sagt mir ein Drop­down am obe­ren Rand), was hier die Rele­vanz­kri­te­ri­en sind, erschließt sich mir aller­dings nicht. Immer­hin kann man auch nach »Autor«, »Titel« und »Jahr« sor­tie­ren. Die Suche fin­det nicht nur Print­ver­sio­nen, son­dern auch eBooks. Drit­ter Tref­fer ist John Scal­zis REDSHIRTS, das ich in mei­nen Tests immer als Bei­spiel ver­wen­det habe, doch dazu wei­ter unten mehr.

Die ers­te Suche star­te ich wie immer mit dem Begriff BLOOD RITES, dem Titel eines Har­ry Dres­den-Romans von Jim But­cher. In der erschei­nen­den Lis­te ist der ers­te Tref­fer erst wei­ter unten, des­we­gen ver­fei­ne­re ich die Suche, indem ich den Autoren­nach­na­men anhän­ge. Das klappt bes­ser, es gibt fünf Tref­fer. Auch hier wer­den nicht bei allen Tref­fern Cover­bil­der ange­zeigt, gefun­den wer­den Soft- und Hard­co­ver von Roc und Orbit, aller­dings auch die von James Marst­ers ein­ge­spro­che­nen Hör­bü­cher. Zu den Prei­sen: das Roc-Taschen­buch kos­tet 8,22 Euro, der Ama­zon-Preis liegt bei 7,10 Euro – Ama­zon kann sofort lie­fern, Leh­manns eben­falls. Beim Roc-Hard­co­ver sagt Leh­manns 21,36 an, Ama­zon liegt bei 20,99, das wäre ein okay-Preis, lei­der kann Leh­manns nicht lie­fern, Ama­zon hat auf Lager.

Wei­ter mit CHANGES, auch hier muss ich die Suche mit dem Autoren­na­men erwei­tern, auch hier kom­men meh­re­re Ergeb­nis­se, die meis­ten ohne Cover­bild, die Roc-Taschen­buch­aus­ga­be fehlt eben­so wie das Hard­co­ver, das Orbit-Taschen­buch kos­tet 11,13, Euro und ist nicht lie­fer­bar. Bei Ama­zon zahlt man 10,99 Euro und kann es sofort bekom­men. Nimmt man die Roc-Aus­ga­be ist man sogar mit nur 7,00 Euro dabei. Anmer­kung zwi­schen­durch: Die Dres­den-Roma­ne erschei­nen bei Roc und Orbit, übli­cher­wei­se sind die Roc-Aus­ga­ben deut­lich preis­wer­ter als die des ande­ren Ver­lags, des­we­gen fokus­sie­re ich übli­cher­wei­se auf die­se.

Die Recher­che nach John Scal­zis REDSHIRTS för­dert sowohl die deut­schen wie auch die eng­li­schen Aus­ga­ben zuta­ge. Das Soft­co­ver von Tor Books wird für 12,34 Euro ange­bo­ten, ist aber wie­der mal nicht lie­fer­bar. Beim Kon­kur­ren­ten kos­tet die 10,70 Euro und ist  – ich möch­te fast anmer­ken: wie immer – lie­fer­bar. Cover gibt es manch­mal, manch­mal nicht.

Bevor ich das ver­ges­se: ich kann in der Sei­ten­leis­te nach einer durch­ge­führ­ten Suche die­se ein­schrän­ken, bei­spiels­wei­se nur auf eng­li­sche Bücher. Das ist genau das, was ich möch­te und wäre ein gran­dio­ses Fea­ture – nur lei­der steht bei gefühl­ten 90% der Bücher, dass sie »in zehn bis 20 Tagen lie­fer­bar« sind. Und das schmä­lert die Freu­de doch ganz erheb­lich. Beim Kon­kur­ren­ten kann ich die Wer­ke sofort bekom­men.

Eine Suche nach »Alan Dean Fos­ter« ist äußerst erfolg­reich, auch nach einer Ein­schrän­kung auf eng­li­sche Bücher. Wenn ich den Autoren­na­men falsch ein­ge­be, fin­det die Such­ma­schi­ne gar nichts. Das ist schlapp. Beim kor­rekt ein­ge­ge­be­nen Namen exis­tie­ren zwar beein­dru­cken­de 504 Tref­fer, aller­dings ist lei­der so gut wie kei­ner davon mit einem Cover geschmückt. Da ich Bücher die ich bereits besit­ze auch am Cover erken­ne, ist das wenig hilf­reich.

Ich bemü­he die erwei­ter­te Suche für eine Recher­che nach »Alan Dean Fos­ter« im Medi­en­be­reich »ebooks«, denn jetzt möch­te ich erneut der Fra­ge nach­ge­hen, ob ich hier eng­li­sche eBooks erwer­ben kann. Es wer­den hau­fen­wei­se elek­tro­ni­sche Bücher gefun­den. Der halb­wegs neue Roman »HUMAN BLEND« in der Del Rey-Aus­ga­be kos­tet – und ich traue mei­nen Augen kaum – 21,32 Euro. Hier muss man aller­dings zuge­ben, dass Ama­zon den über­haupt nicht als eBook lie­fern kann. Trotz­dem ist der Preis lach­haft.

Bei Charles Stross´ HIDDEN FAMILY bestä­tigt sich die Befürch­ung: eng­li­sche eBooks sind auch hier gera­de­zu aas­geie­rig teu­er, denn es wird ein Preis von unver­schäm­ten 12,36 Euro ange­sagt. Dafür wird dann aber auch mal vor­sichts­hal­ber kein Cover ange­zeigt. Ama­zon bie­tet eine Umschlag­ab­bil­dung und sagt nur 4,37 Euro an, also nur unge­fähr ein Drit­tel des Leh­manns-Prei­ses. Auch hier sind die eng­lisch­spra­chi­gen eBook-Ver­sio­nen durch die Bank weg viel zu teu­er, zum Teil muss man deut­lich mehr als den dop­pel­ten Preis bezah­len. Wür­feln die ihre Prei­se alle aus? Es kann mir nie­mand erzäh­len, dass Ama­zon die US-Ver­la­ge der­art unter Druck setzt, dass die ePub-Preis­an­ga­ben um soviel höher aus­fal­len, als die der Kind­le-Fas­sun­gen. Zudem lie­gen die Prei­se für die elek­tro­ni­schen Ver­sio­nen der Bücher sogar deut­lich über denen der Print­aus­ga­ben. Dass hier etwas ganz und gar nicht stim­men kann, soll­te sogar jeman­dem auf­fal­len, der glaubt, dass man die Bild­zei­tung für mehr als Fische ein­wi­ckeln gebrau­chen kann.

Ver­blüfft musst ich zwi­schen­durch einen »zuletzt angesehen«-Balken ent­de­cken. Das ist ja mal ein Fea­ture. Nur lei­der wer­den hier fal­sche Hoff­nun­gen geweckt, denn es gab Preis­an­ga­ben von null Euro. Oh, dach­te ich, gibt es hier etwa Pro­mo­ti­on-Ange­bo­te für lau?

Doch beim Durch­kli­cken zu PULSARNACHT fand ich:

Oder bei REDSHIRTS:

War also nix mit Pro­mo-Ange­bo­ten, es han­del­te sich um irgend­ein tech­ni­sches Pro­blem.

Auch bei Leh­manns sind selbst­ver­ständ­lich, wie in der Bran­che bis auf löb­li­che Aus­nah­men üblich, alle eBooks mit Ado­be-DRM ver­seucht.

Noch ein Blick auf die Ver­sand­kos­ten: inner­halb Deutsch­lands lie­fert Leh­manns Bücher, CDs, Soft­ware und »Vide­os« ver­sand­kos­ten­frei, beim Ver­kauf an End­kun­den bleibt das Ver­sand­ri­si­ko bis zum Ein­gang beim Kun­den beim Ver­sen­der. Irgend­wel­che »schrä­gen« For­mu­lie­run­gen in den AGB fin­de ich nicht, lei­der auch kei­ne Anga­ben zur Ver­sand­dau­er.

Fazit: tech­nisch ganz gut gelöst, auch wenn die Such­funk­ti­on ein wenig bes­ser sein könn­te, was Ver­tip­per angeht. Das Sor­ti­ment ist durch­aus umfang­reich und auch älte­re eng­li­sche Bücher wer­den gelis­tet, eben­so wie ver­schie­de­ne eng­li­sche Ver­lags­va­ri­an­ten. Lei­der ist Leh­manns für mich aus zwei Grün­den den­noch nicht ein­mal ansatz­wei­se eine Alter­na­ti­ve: zum einen sind so gut wie kei­ne eng­li­schen Taschen­bü­cher sofort lie­fer­bar, alle Stich­pro­ben waren es bei Ama­zon. Zum ande­ren sind auch hier die Mond­prei­se für eng­li­sche eBooks mit »Unver­schämt­heit« noch äußerst zuvor­kom­mend umschrie­ben. Für mich trotz guter Ansät­ze kei­nes­falls eine Alter­na­ti­ve.

Nach­trag: ich wur­de auf Goog­le+ von Ron Mül­ler dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es sich bei Leh­manns pri­mär um eine Fach­buch­hand­lung mit Spe­zia­li­sie­rung auf wis­sen­schaft­li­che Fach­li­te­ra­tur han­delt. Des­we­gen sei­en die Suchen außer­halb ihrer Fach­kom­pe­tenz. Das mag kor­rekt sein, ich ste­he aller­dings auf dem Stand­punkt: wenn man eine Bel­lestris­tik-Abtei­lung vor­hält, dann soll­te man die­se auch ernst­haft betrei­ben – sonst könn­te der Ein­druck ent­ste­hen, man wol­le das Seg­ment »noch eben« mit­neh­men.

Um der Fach­buchkomnpe­tenz nach­zu­ge­hen, habe ich mich zu ein paar Stich­pro­ben im Fach­buch­be­reich ent­schlos­sen (auch hier wie­der eng­lisch­spra­chig, da Ver­glei­che mit deut­schen Büchern auf­grund der Buch­preis­bin­dung kei­nen Sinn machen):

BLENDER FOR DUMMIES
Leh­manns: lie­fer­bar, EUR 29,17
Ama­zon: lie­fer­bar, EUR 27,10

MASTERING BLENDER
Leh­manns: lie­fer­bar, EUR 46,81
Ama­zon: lie­fer­bar, EUR 48,00

HTML 5 CANVAS (O’Reil­ly)
Leh­manns: lie­fer­bar, EUR 28,90
Ama­zon: lie­fer­bar, EUR 24,95

DEFINITIVE GUIDE TO HTML5
Leh­manns: nicht lie­fer­bar, EUR 42,46
Ama­zon: lie­fer­bar, EUR 33,80

ADOBE PHOTOSHOP CS6 CLASSROOM IN A BOOK
Leh­manns: lie­fer­bar, EUR 53,59
Amazon:lieferbar, EUR 36,95

Leh­manns kann bei eng­lisch­spra­chi­gen Fach­bü­chern offen­bar eine Alter­na­ti­ve sein, die letz­ten bei­den Bei­spie­le zei­gen aller­dings, dass man in Sachen Preis vor­sich­tig sein soll­te.

[cc]

Wei­tere Tests von Ama­zon-Alter­na­ti­ven:

Test buch​han​del​.de

Test koh​li​bri​.de

Test osi​an​der​.de

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen