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Ich hatte vor einiger Zeit berichtet, dass SyFy ein Reboot der britischen Kult-SF-Serie BLAKE´S 7 (1978 bis 1981) plant. Nachdem man lange nichts davon gehört hatte, war davon auszugehen, dass das Projekt geplatzt war. Dem ist aber nicht so, es gibt jetzt Neuigkeiten:
SyFy hat grünes Licht für 13 Episoden gegeben. Schreiben soll sie Joe Pokaski (HEROES, CSI), Regisseur mindestens des Pilotfilms wird Martin Campbell (GOLDENEYE, CASINO ROYALE) sein. Gerade die Wahl des Regisseurs deutet darauf hin, dass es eine qualitative Serie werden soll und nicht weiterer SyFy-Trash, wie es ihn leider ebenfalls zur Genüge gibt. Produziert wird das Ganze von Georgeville TV, Produzent ist Marc Rosen.
Wir schreiben das Jahr 2136 …
A revolutionary reinvention of the long-running BBC series made in the late 1970s, BLAKE´S 7 tells the story of seven criminals – 6 guilty and 1 innocent – on their way to life on a prison colony in space, who together wrestle freedom from imprisonment. They acquire an alien ship which gives them a second chance at life and become the most unlikely heroes of their time.
Gedreht wird in Australien, die Preproduktion hat bereits begonnen. Ich würde aufgrund der Länge von 13 Episoden davon ausgehen, dass wir das vermutlich als Sommerserie zu sehen bekommen. Wenn nicht, dann wohl im Herbst 2013.
Yay! Endlich mal wieder »was mit Weltall und Raumschiffen«! :o)
Im realen Leben stehe ich den Kirchen eher kritisch gegenüber (um es mal vorsichtig auszudrücken), die Gründe hierfür möchte ich an dieser Stelle nicht ausbreiten, weil unpassend – und weil ich über diese schnell mal einen massiven Hals schiebe.
Fraglos ist der vermutlich älteste Fantasyroman der Welt, bekannt unter dem Namen BIBEL, wenngleich stilistisch ziemlich unerträglich, doch die Inspiration für haufenweise gelungene Werke aus dem Bereich Phantastik. Ungezählte Bücher und Filme beschäftigen sich mit Engeln und noch viel mehr mit Teufeln und Dämonen und deren Wirken auf der Erde und Einfluss auf die Sterblichen.
Deswegen war ich erst einmal nicht sonderlich enthusiastisch, als Knaur mir einen fetten Roman namens AETERNUM schickte, und der Klappentext was von Engeln und Dämonen versprach. Immerhin sollte das Ganze in Berlin spielen, statt irgendwo in den USA und das Buch stammte von Andrea Bottlinger – hier erinnerte ich mich dunkel an einen gelungenen PERRY RHODAN ACTION-Roman. Das machte Hoffnung.
Wie immer ist es schwierig, ein solches Buch zu besprechen, ohne übermäßig zu spoilern. Dennoch möchte ich versuchen, mit dem Inhalt zu nähern, ohne zu viel zu verraten.
BBC America wird aus Susanna Clarkes Bestsellerroman JONATHAN STRANGE & MR. NORRELL eine Miniserie machen. Das Buch wurde bereits 2004 veröffentlich und handelt im Großbritannien des frühen 19. Jahrhunderts. Inhaltlich dreht die Geschichte sich um zwei konkurrierende Zauberer, Gilbert Norrell and Jonathan Strange. Strange wird Norrells Schüler und sie arbeiten mit- und gegeneinander, um die Magie auf der Welt wiederherzustellen.
Daraus soll eine siebenteilige Miniserie mit einstündigen Episoden werden. Mit der Umsetzung in ein Drehbuch wurde Peter Harmsen (WALLANDER, IS ANYBODY THERE?) beauftragt, Regie wird Toby Haynes führen, der tat dies auch bereits bei Episoden von DOCTOR WHO und SHERLOCK – beste Voraussetzungen.
Gezeigt werden soll die Show laut BBC America im Rahmen ihres »Supernatural Saturday«, an dem auch Phantastik-Serien wie DOCTOR WHO oder ORPHAN BLACK gezeigt werden. Der genaue Ausstrahlungstermin ist noch nicht bekannt, nur, dass die Serie im Jahr 2014 gezeigt werden soll. Auch zu Schauspielern ist noch nichts bekannt.
THE INCREDIBLE BURT WONDERSTONE – Bundesstart 04.04.2012
In ZOOLANDER war es die Modebranche, bei BLADES OF GLORY die Eiskunstläufer, ANCHORMAN nahm sich die Nachrichtenmacher vor, in TALLADEGA NIGHTS war der NASCAR-Zirkus an der Reihe. Da war es ja nur eine Frage der Zeit, wenn man Typen mit eigenartigen Frisuren und zickigem Gebaren abschießen wollte, dass die Las Vegas heimsuchenden Illusionisten an die Reihe kommen mussten.
Hier heißen die offensichtlichen Klone des deutschstämmigen Magier-Duos Burt Wonderstone und Anton Marvelton. Beste Freunde seit klein auf, weil sie selbst keine anderen Freunde hatten und auch noch nicht haben. Ein Zauberkasten war der Einstieg, der ihnen den Respekt und Ehrfurcht, aber auch die Freude und die Magie an der Illusion ans Herz wachsen ließ. Jetzt sind sie die große Nummer am Strip, und der Respekt und die Freunde sind längst einer festgefahrenen Routine gewichen, die stets im selben Programm, mit den selben übertriebenen Gesten und wenig humorvollen Sprüchen an das Publikum abläuft. Doch dann macht Steve Gray als Magier im Guerilla-Stil die Straßen unsicher, und bietet dem Publikum eine ganz neue Form von Darbietungen.
Am kommenden Samstag sendet die BBC die nächste DR. WHO-Folge mit dem Titel COLD WAR. Der Doctor und Clara – und ein Alien – in einem U‑Boot …
Hier der Teaser:
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Das monatlich erscheinende STARLOG-Magazin war in den alten Papier-Zeiten, als das globale »Internet für alle« noch ein feuchter Traum von SF-Autoren und FidoNet-Nutzern war, eine unverzichtbare Informationsquelle für Nerds und Freunde von insbesondere Genre-Filmen und Fernsehserien, aber auch Literatur.
Die erste STARLOG wurde 1976 heraus gegeben, eingestellt wurde das Magazin 2009, veröffentlicht wurde es von der Starlog Group Inc. Zum Zeitpunkt der Einstellung wurde angekündigt, als Web-Publikation weiter zu machen, geschehen ist dies bislang leider nicht.
Auch in meinem Regal finden sich diverse Ausgaben, denn es gab in Deutschland Jahrzehnte lang nichts Vergleichbares mit Hintergrundinformationen zu STAR TREK, STAR WARS und Co. Leider musste man sich in der nicht so guten alten Zeit jeden Kauf gut überlegen, denn es gab die STARLOG nur am Bahnhofsbuchhandel und dort geradezu aasgeierig teuer. Aber wir hatten ja damals nichts … ;)
Wer heute in Nostalgie schwelgen möchte, kann das mit der Hilfe des Internet Archive tun, denn dort finden sich nun zahllose Ausgaben der STARLOG zum Herunterladen. Die Hefte liegen als vollständige Scans im PDF-Format vor, dabei ist die Dateigröße mit mehreren hundert MB allerdings ordentlich. Kleinere Fassungen sind via OCR-Software in Text verwandelt worden, auch ePub-Versionen liegen vor. Auch online kann man die Hefte lesen. Eine wahre Fundgrube für Fans und eine nostalgische Zeitreise obendrein!
Wie ich bereits erzählte hat Jürgen Eglseer einen Onlineshop mit dem Namen »Amrûn« eingerichtet, der sich dem Verkauf von Büchern aus den Bereichen Kleinverlag und Selfpublishing widmet. Dort sind jetzt auch die eBook-Fassungen der ersten beiden STEAMPUNK CHRONIKEN im Format ePub erhältlich.
ÆTHERGARN und GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER können ab sofort dort herunter geladen werden, selbstverständlich genauso wie auch bei Beam-eBooks und auf der Projektwebseite kostenlos. Wer das Projekt unterstützen möchte, der darf dafür spenden, kann aber auch die Kindle-Fassung oder die Taschenbücher bei Amazon erwerben.
Die ePub-Fassungen der beiden Storysammlungen mit Steampunk-Geschichten stehen unter einer Creative Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND) und dürfen weiter gegeben werden. Optimalerweise mit einem Hinweis auf die Spendenmöglichkeit, damit auch weitere Bände realisiert werden können. In Vorbereitung sind zwei Bücher mit Gruselgeschichten im Steampunk-Umfeld, die Titel lauten MECHANISCHE GEISTER und GEISTERMASCHINEN.
Dieses Jahr wird zum zweiten Mal der AetherCircus in der Festung Grauerort bei Stade stattfinden. Am 04. und 05. Mai 2013 öffnen sich die Tore zu einer Steampunk-Veranstaltung, bei der sich jedoch auch anderweitig Interessierte wohlfühlen dürften. Die Probleme mit dem Veranstaltungsort, die noch im letzten Jahr für Ungemach sorgten, sind nun ausgeräumt, wie es scheint, also muss man sich nur noch über das Wetter Sorgen machen.
Zehn mal zehn Zentimeter, das sind die Ausmaße der sogenannten »Pixie-Bücher«. Es handelt sich dabei um Bilderbücher für Kinder aus dem Carlsen-Verlag. Nun sollte man annehmen, dass zehn mal zehn Zentimeter nur ein Papierformat ist. Weiter nichts Dolles, oder? Weit gefehlt.
Der kleine schwäbische Unsichtbar Verlag hat in seiner »Edition Kleinlaut« doch tatsächlich die unglaubliche Dreistigkeit besessen, Bücher in zehn mal zehn heraus zu bringen. Und was war Carlsens Reaktion? Eine Unterlassungsaufforderung.
Wie nennt man so etwas? richtig: Trolle!
Wenn ich lese, dass Carlsen das nach eigenen Aussagen nur »formaljuristisch« machen musste, um das Format zu schützen, das »zentraler Bestandteil der Marke geworden sei«, dann fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr ein, auch dann nicht, wenn die PR-Abteilung sich noch beeilt hinzuzufügen, dass der Unsichtbar Verlag ihnen eigentlich »extrem sympatisch« sei. Davon kann der Verlag sich nichts kaufen, der muss jetzt 6000 Bücher einstampfen, die er aus rechtlichen Gründen noch nicht mal verschenken darf.
Was kommt als nächstes? Eine Abmahnung, weil jemand sich erdreistet hat, etwas im Format DIN-A5 zu veröffentlichen?
Wisst ihr was, Carlsen? Ihr könnt euch euren zentralen Markenbestandteil formaljuristisch irgendwo hin schieben, wo keine Sonne scheint. Ich hatte mir gerade erst überlegt, diverse Comicalben nachzukaufen, die über die Jahre bei Umzügen verschollen sind. Das Geld werde ich jetzt anderswo investieren. Vielleicht in antiquarische Ausgaben, statt neue.
Ein weiteres grundlegendes Problem dabei ist selbstverständlich die deutsche Rechtslage, die es ermöglicht, sich auf etwas derart popliges wie ein bloßes Papierformat einen Gebrauchsmusterschutz eintragen zu lassen. Unfassbar.
Vielleicht kann der Verlag die Bücher rundum beschneiden? 9,8 x 9,8 Zentimeter sind ja schließlich nicht geschützt, oder ..?
[cc]
Pressefoto »Edition Kleinlaut« Coypright Unsichtbar Verlag, Quelle der Nachricht: Tagesspiegel (Link gibt´s nicht wegen Leistungsschutzrecht)
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