Ron Moore macht nach NEW BATTLESTAR GALACTICA wieder eine Serie für SyFy, die im November in den USA anlaufen soll: HELIX. Die Show wurde von SyFy gekauft, ohne erst einen Piloten zu produzieren und zu begutachten. Sollte das was bedeuten?
Zum Inhalt:
When a team of scientists from the Center for Disease Control travel to a high-tech research facility in the Arctic to investigate a possible disease outbreak, they quickly find themselves pulled into a terrifying life-and-death struggle that holds the key to mankind’s salvation or total annihilation.
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“Geister sind Emotionen, die aus ihrer Form gerissen wurden, dazu verdammt, dies immer fort zu wiederholen.” – Dr. Dreyfuss
Antonio Riestra lässt keinen Moment Zweifel aufkommen, dass dies ein unheimlicher Film sein soll, und auch bleiben wird. Riestras Kamera zeigt kaum Farben, lässt das Bild oft ausgewaschen aussehen, und bildet eine optische Einheit zu Luis Sequeiras ausgefressenen Kostümdesign. Andrés und Barbara Muschetti haben fünf Jahre vorher einen Kurzfilm gleichen Titels gemacht, der nur drei Minuten dauert. Mit Unterstützung von Neil Cross haben sie das Drehbuch auf Spielfilmlänge erweitert, was Guillermo del Toro so gut gefallen haben dürfte, das er gleich seinen Namen als Produzent dafür hergab. Tatsächlich ist MAMAs Erzählstruktur und ‑Ton del Toros Frühwerken CRONOS und DEVILS BACKBONE sehr ähnlich. Nur das diese nicht diese permanent beeinflussende Stimmung durch die Kamerabilder notwendig hatten. Andrés Muschiettis Regie, in Zusammenarbeit mit seinem technischen Abteilungen, ist da weit radikaler und unnachgiebiger als seinerzeit Guillermo del Toro.
Der Sender AMC suchte nach einer Genre-Serie, um sein Portfolio zu ergänzen (das im Moment eigentlich nur aus THE WALKING DEAD besteht). Offenbar hat man diese in BALLISTIC CITY gefunden. Regie führen und produzieren wird Joseph Kosinski (TRON: LEGACY), der gerade OBLIVION in die Kinos brachte. Geschrieben hat das Travis Beacham (PACIFIC RIM), der wird auch als ausführender Produzent agieren.
AMC beschreibt die Serie als BLADE RUNNER meets BATTLESTAR GALACTICA und ein wenig CHINATOWN. Die Pressemitteilung des Senders sagt:
Es handelt sich um die Geschichte eines ehemaligen Polizisten, der in die kriminelle Unterwelt einer Stadt geworfen wird. Diese befindet sich in einem Generationenraumschiff auf dem Weg zu einer unbekannten Welt.
Ich muss sagen: ich bin beeindruckt, das ist doch mal ein Serienkonzept, das sich sehen lassen kann. Man darf sehr gespannt sein, was daraus gemacht wird (und wie viele Showrunner AMC dabei verschleißt …).
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Bild: Joseph Kosinski 2010, von Gage Skidmore, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht so recht, was ich von diesem Disney-Film zu halten habe … Den Stil von PIRATEN DER KARIBIK im Wilden Westen?
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Fast schon heimlich, still und leise wirft Amazon seinen Kindle Comic Creator (»KC2«) auf den Markt – natürlich kostenlos. Mit der für Windows XP und 7 sowie Max OS 10.6 (und spätere Versionen) erhältlichen Software lassen sich, wie der Name bereits vermuten lässt, Comic-eBooks gestalten, die man dann auf dem Kindle Fire oder via Apps auf Tablets betrachten kann. Das dürften dann auch die primären Zielplattformen sein, denn auf eInk-Kindles gibt es keine Farbe und die Displayauflösung ist eigentlich zu gering für eine brauchbare Darstellung, aber auch dort gibt es angeblich eine optimierte Darstellung mit Einzelpanels.
Der Comic Creator soll dem Künstler bei der Gestaltung behilflich sein und beispielsweise eine geführte Navigation ermöglichen, dabei werden Seiteninhalte angeblich automatisiert erkannt und das Programm macht Vorschläge zur Navigation. Weiterhin unterstützt KCC Doppelseitenansichten oder virtuelles Umblättern (rechts nach links, für Mangas aber auch links nach rechts). Importieren kann der Comic-Künstler verschiedene Formate, wie jpg, pdf, tiff, png und ppm. Eine Vorschaufunktion ermöglicht es, sich die gestalteten Comics so anzusehen, wie sie auf verschiedenen Geräten dargestellt werden würden.
Nach den eBooks und Printbüchern mischt Amazon nun also auch den Markt für das Selfpublishing von Comics gehörig auf …
OBLIVION ist der erste Film, der von Anfang an und komplett im Soundsystem von Dolby-Atmos abgemischt wurde. Und das hört man. Nicht das die Toneffekte besonders diffizil und raffiniert über den Kinosaal gelegt wurden, ganz im Gegenteil. Der Ton bei OBLIVION funktioniert wie die gewaltige Bilderflut der durch und durch strukturierten Set-Designs. Joseph Kosinski hat unter Vorlage der von ihm mit verfassten Graphic-Novel, dem Science-Fiction-Genre nichts Neues hinzufügen können. Man muss ihm aber zugutehalten, dass der visuelle und akustische Bombast für vieles entschädigt, was dem Film an Originalität verloren geht. Und das, obwohl sich das Drehbuch spürbar Mühe gibt mit scheinbaren Überraschungen und Wendungen die Geschichte immer wieder mit neuen Facetten anzureichern.
Amazon produziert nach dem 2009er-Kinofilm ZOMBIELAND eine Fernsehserie, die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient, weil sie nur via Streaming beispielsweise über Lovefilm verfügbar sein wird, das ist so weit nichts Neues.
Jetzt gibt es einen ersten Trailer zur Untoten-Comedy. Der ist … nicht so recht überzeugend …
Dass Starz zusammen mit Michael Bay als ausführendem Produzenten eine Piratenserie namens BLACK SAILS macht, darüber hatte ich bereits berichtet. Und obwohl wir die Show vermutlich erst 2014 zu sehen bekommen werden, gibt es einen ersten Trailer.
BLACK SAILS basiert auf Robert Louis StevensonsDIE SCHATZINSEL und handelt 20 Jahre vor den Geschehnissen im Buch. Wie wir Starz kennen, dürfte es nicht zimperlich zur Sache gehen …
Am Montag lief in den USA auf SyFy die lange erwartete Science Fiction-Serie DEFIANCE an. Nach Aussagen des Senders handelt es sich bei der Ausstrahlung der knapp eineinhalbstündigen Pilotepisode um den erfolgreichsten Serienstart seit der Première von EUREKA im Jahr 2006. Das gilt für den Altersbereich 18 bis 49 (1,3 Millionen Zuschauer), betrachtet man alle Zuschauer, dann wurde auch die Pilotfolge von WAREHOUSE 13 im Jahr 2009 übertroffen.
Für SyFy sind die Zahlen zwar gut, allerdings sollte man bedenken, dass es sich um ein überaus ambitioniertes Projekt handelt, bei dem es nicht nur um eine Fernsehserie, sondern auch um ein MMO geht – letzteres ist Anfang April gestartet und hat derzeit mit heftigen technischen Problemen zu kämpfen (weil man bei diesem MMOFPS den Starttermin nicht verschieben konnte). Das Preisschild für beide Varianten von DEFIANCE zusammen trägt die Zahl 100 Millionen Dollar, und die wollen erst einmal wieder herein geholt werden.
Meine Besprechung des Piloten folgt. Kurzfassung: Schlecht wars nicht, hat Potential; muss aber noch zulegen. Im Weg stehen könnte internationalen Erfolg der Serie, dass man sich deutlich an Western-Motiven orientiert. Allerdings sind auch verneigungen an andere SF-Franchises zu erkennen. Mal abwarten.
Na, da ist doch ein Hattrick möglich! Ist schon ein paar Tage her, aber mir gerade erst vor die virtuellen Füße gefallen: wie schon im Vorjahr kürte das Webportal The ConsumeristElectronic Arts zur schlechtesten Firma der USA. The Consumerist gehört zur 1936 gegründeten Verbraucherschutzorganisation Consumer Reports und lässte seine Besucher im K.O.-Verfahren entscheiden, welches von 32 Unternehmen das mieseste ist. Schon im letzten Jahr konnte EA sich mit Abstand durchsetzen, sogar gegen die Bank Of America, das hat der Spielepublisher auch 2013 wieder geschafft. Mit fast 78% der Stimmen war Electronic Arts auch in diesem Jahr weit vor dem Rest.
Man sollte sich hierüber nicht zu sehr wundern, denn zum einen macht EA immer wieder Schlagzeilen durch kundenunfreundliche Aktionen wie Origin-Zwang, einem SIMCITY-Start mit vermutlich völlig überflüssigem always-on-DRM, bei dem dann die Server nicht funktionieren, oder durch andere unpopuläre Maßnahmen. Zum anderen muss man allerdings auch sehen, dass Computerspieler üblicherweise gut vernetzt sind und deswegen in meinen Augen größere Mengen an Abstimmenden mobilisieren können, als das bei anderen Kunden der Fall ist.
Wie auch immer: von mir hat Electronic Arts sicher kein Mitleid zu erwarten. Bis zum nächsten Jahr!
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