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THE WALKING DEAD – seziert und gespoilert

Am 31.10.2010 fei­er­te die neue Serie im Kabel­sen­der AMC einen sen­sa­tio­nel­len Start. Am 5.11. beginnt der FOX-Chan­nel auch in Deutsch­land mit der Aus­strah­lung der sechs­tei­li­gen Staf­fel in Zweikanalton:

Was ist der Zom­bie in unse­rer Gesell­schaft? Dem Zom­bie fehlt schlicht­weg die Aura des Mys­te­riö­sen, des Unnah­ba­ren, des Inter­es­san­ten. Jekyll und Hyde, der Wer­wolf oder die Kat­zen­men­schen. Sei es Buffy oder alles, was an Vam­pi­ren durch die Nacht schleicht. Ein Mensch, erschaf­fen aus vie­len Tei­len ande­rer Men­schen. Der Außer­ir­di­sche, der im Wand­schrank wohnt, oder Inva­so­ren aus für uns unvor­stell­ba­ren, ande­ren Wel­ten. Der Zom­bie ist ein­fach nur häss­lich. Er ist nicht von inne­ren Dämo­nen getrie­ben und er hat auch kei­ne wirk­li­chen Ambi­tio­nen. Er riecht schlecht und es wird mit der Zeit auch nicht besser.

Jedes Mons­ter aus Buch, Film und Fern­se­hen ver­sucht einen phan­tas­ti­schen Bezug zu der inne­ren Zer­ris­sen­heit eines Men­schen her­zu­stel­len. Der siche­re Platz Erde gegen die uner­forsch­ten Wel­ten unse­res Uni­ver­sums. Der ehr­ba­re Mensch gegen das Igno­rie­ren aller Eti­ket­ten. Das bie­de­re Leben gegen die Ver­damm­nis der Nacht und der Unsterb­lich­keit. Der Zom­bie hin­ge­gen hat nur dein Bes­tes im Sinn, bie­tet dabei aber kei­ner­lei Fas­zi­na­ti­on. Er ist nichts wei­ter als der erho­be­ne Zei­ge­fin­ger für unse­re Sterb­lich­keit. Und die­se Sterb­lich­keit ist wirk­lich bit­ter. Nie­mand möch­te so durch die Welt wan­dern, zer­ris­se­ne Klei­dung und abfal­len­de Haut­fet­zen, Mund­ge­ruch und sprö­des Haar. Natür­lich fragt man sich, wie so ein Phä­no­men mög­lich ist, aber das ist es dann auch schon. Der Rest nervt nur, weil sie sich dann auch noch über­all her­um­trei­ben. Des­we­gen wer­den sie ja auch »Wal­king Dead« genannt.

Wei­ter­le­sen

50. Saturn Awards 2022 – die Gewinnerinnen

Am 25.10.2022 wur­den von der Aca­de­my of Sci­ence Fic­tion, Fan­ta­sy and Hor­ror Films die fünf­zigs­ten Saturn Awards ver­ge­ben. In die­sem Jahr wur­de die Auf­tei­lung der Fern­seh-Kate­go­rie in »Network/Cable« und »Strea­ming« wie­der ein­ge­führt. Mög­li­cher­wei­se weil die alt­her­ge­brach­ten Anbie­ter auch mal wie­der was gewin­nen woll­ten, denn nicht ganz uner­war­tet wer­den die Preis­ver­lei­hun­gen in Sachen Pan­tof­fel­ki­no klar von den Strea­ming­diens­ten dominiert.

Der am meis­ten nomi­nier­te Film war THE BATMAN, der muss­te sich aller­dings in der Kate­go­rie »Best Super­he­ro Film« SPIDER-MAN: NO WAY HOME geschla­gen geben. Ganz zu recht, wie ich den­ke. Dafür bekam BAT­MAN-Regis­seur Matt Ree­ves einen Preis für die bes­te Regie. Erfreu­lich auch die Aus­zeich­nung »Best Fan­ta­sy Film« (sowie drei wei­te­re Aus­zeich­nun­gen) für EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE, auch wenn ich »Fan­ta­sy« für weit gefasst hal­te. Aller­dings war in der Kate­go­rie auch GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE nomi­niert. TOP GUN: MAVERICK erhielt den Saturn für den bes­ten Action­/­Ad­ven­ture-Stei­fen und ich fra­ge mich: Warum?

Bei den TV-Aus­zeich­nun­gen (und ich unter­schei­de expli­zit nicht zwi­schen Stream und alt­her­ge­bracht) freut mich beson­ders die Aus­zeich­nung von STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS als bes­te Sci­Fi-Show und die von LOKI als bes­te Fan­ta­sy-Serie. Nicht ganz uner­war­tet und in mei­nen Augen völ­lig zu recht ging der Preis für die bes­te Hor­ror/­Thril­ler-Serie an STRANGER THINGS. Unklar ist mir war­um die »bes­te Ani­ma­ti­ons­se­rie« STAR WARS: THE BAD BATCH unter TV geführt wird und nicht unter Strea­ming, immer­hin lief sie bei Disney+.

Immer noch höchst unge­hal­ten bin ich dar­über, dass deut­sche Kino­ket­ten es nicht für not­wen­dig hiel­ten, EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE auf­zu­füh­ren. Ich sehe Dich an, Cinestar …

Die kom­plet­te Gewin­ner­lis­te lau­tet wie folgt:

Offizieller Teaser: RESIDENT EVIL

Will man in Sachen Zom­bies gegen THE WALKING DEAD anstin­ken, geht das ver­mut­lich nur mit einem eta­blier­ten Fran­chise, dach­te sich Net­flix, und pro­du­zier­te eine Fern­seh­se­rie namens RESIDENT EVIL, die auf der gleich­na­mi­gen Com­pu­ter­spiel­rei­he basiert.

Dazu gibt es jetzt einen ers­ten Teaser. Im Teaser bei 24 Sekun­den ist ein Link auf einen wei­te­ren Teaser ver­steckt, näm­lich die Web­sei­te umbrellaisjoy.com. Dort fin­det man neben die­ser Fake-Web­sei­te auch noch einen wei­te­ren Teaser.

Es pro­du­ziert Mar­tin Mosz­ko­wicz, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Oli­ver Ber­benAndrew DabbBron­wen Hug­hesRobert Kul­zer und Mary Leah Sut­ton. Feder­füh­rend für die Sto­ry ver­ant­wort­lich ist Lind­sey Vil­lar­re­al, die konn­te bei THE PURGE TV Gener­er­fah­rung sam­meln und hat auch als Assis­ten­tin an COLONY oder THE STRAIN mitgewirkt.

Es spie­len unter ande­rem: Ella Bal­ins­kaLan­ce Red­dickTur­lough Con­veryTetia­na Gai­darDrox­zyfpsCon­nor Gos­at­tiLea Vivier und Mpho Osei Tutu.

RESIDENT EVIL soll am 14. Juli 2022 bei Net­flix star­ten. Der Strea­ming­dienst hat nach ein paar Flops und auf­grund schwin­den­der Nut­zer­zah­len Erfol­ge drin­gend nötig – aber war­ten wir mal STRANGER THINGS 4 ab, die am 27 Mai 2022 star­ten wird …

Dan­ke an Aris­tes Arti­fex fürs finden.

https://www.youtube.com/watch?v=2tb9ENbFWvQ

AMC arbeitet an ORPHAN BLACK-Spinoff

Das Ende der Serie um Klo­ne (alle gespielt von Tat­ja­na Mas­la­ny) mit dem Titel ORPHAN BLACK ist ein paar Jah­re her, aber der Sen­der AMC arbei­tet ver­schie­de­nen Mel­dun­gen zufol­ge an einem Spinoff.

Anna Fish­ko (FEAR THE WALKING DEAD) wur­de als Show­run­nerin und Autorin für die Serie mit dem Titel ORPHAN BLACK: ECHOES ange­heu­ert, die nach der Ori­gi­nal­se­rie han­deln soll. Aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist John Fawcett.

Die Serie soll sich erneut um eine Rei­he von Frau­en dre­hen, die eng mit­ein­an­der ver­bun­den sind, ohne dass sie das wis­sen. Theo­re­tisch soll­ten noch eini­ge Klo­ne von Leda her­um­lau­fen, die wir in ORPHAN BLACK nicht gese­hen haben, trotz­dem ist unklar, ob Mas­la­ny wie­der mit­spie­len wird – zumal die mit SHE-HULK beschäf­tigt sein dürfte.

Einen kon­kre­ten Start­ter­min gibt es noch nicht, laut AMC soll die serie aber in 2023 starten.

Pro­mo­gra­fik Copy­right AMC

Constantin Film produziert deutsche RESIDENT EVIL-Serie für Netflix

Nach den ers­ten vor­sich­ti­gen Ver­su­chen mit deut­schen Gen­re-Seri­en auf Net­flix, scheint es jetzt so rich­tig loszugehen:

Con­stan­tin Film kün­digt an, für den Strea­ming­dienst eine Real­se­rie nach der Hor­ror-Video­spie­le­rei­he RESIDENT EVIL (in japan: BIOHAZARD) zu pro­du­zie­ren. Aller­dings wird es inter­na­tio­na­le Betei­li­gung geben und ver­mut­lich dürf­te auch Cap­com ein Wört­chen mit­zu­re­den haben:

Show­run­ner ist Andrew Dabb, der war Autor und Co-Show­run­ner von SUPERNATURAL, was schon mal ein ziem­lich guter Leu­mund ist. Aus­füh­ren­de Produzent°Innen sind Robert Kul­zer (PANDORUM, RESIDENT EVIL: AFTERLIFE) und Oli­ver Ber­ben (ER IS WIEDER DA) sowie Mary Leah Sut­ton (TELL ME A STORY, TIME AFTER TIME), es pro­du­ziert  Mar­tin Mosz­ko­wicz von Con­stan­tin. Regie bei den ers­ten bei­den von ins­ge­samt acht Fol­gen führt Bron­wen Hug­hes (THE WALKING DEAD).

Die Serie wird kein Spiel der Rei­he nach­er­zäh­len, son­dern eine ganz neue Sto­ry. Die ist auf zwei Zeit­ebe­nen angesiedelt:

In der ers­ten müs­sen die bei­den vier­zehn­jäh­ri­gen Schwes­tern Jade und Bil­lie Wes­ker nach New Rac­coon City zie­hen, einer aus dem Boden gestampf­ten Plan­stadt, gera­de als sie mit­ten in der Puber­tät ste­cken. Doch je mehr Zeit sie dort ver­brin­gen, des­to kla­rer wird den bei­den, dass die­se Stadt mehr ist als es zunächst scheint und dass ihr Vater dunk­le Geheim­nis­se ver­birgt. Geheim­nis­se, die die Welt ver­nich­ten könnten.
Die zwei­te Erzähl­ebe­ne spielt mehr als zehn Jah­re in der Zukunft: Es gibt nur noch weni­ger als fünf­zehn Mil­lio­nen Men­schen auf der Erde. Und mehr als sechs Mil­li­ar­den Mons­ter – Men­schen und Tie­re, die mit dem T‑Virus infi­ziert sind. Die inzwi­schen drei­ßig­jäh­ri­ge Jade kämpft in die­ser neu­en Welt ums Über­le­ben, wäh­rend Geheim­nis­se aus ihrer Ver­gan­gen­heit – über ihre Schwes­ter, ihren Vater und sie selbst – sie wei­ter verfolgen.

Der ers­te Teil von Cap­coms RESIDENT EVIL-Rei­he erschien 1996 und hat diver­se Fort­set­zun­gen sowie Ver­fil­mun­gen nach sich gezogen.

Einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Und das ist mei­ner Ansicht nach auch der rich­ti­ge Weg: Mit inter­na­tio­na­ler Crew arbei­ten, um Dreh­buch- und Insze­nie­rungs­de­sas­ter wie DARK zu ver­mei­den. Deut­sche Seri­en bei denen das TAT­ORT-Dreh­buch noch durch­schim­mert brau­chen wir nun wirk­lich nicht. Inter­na­tio­nal Koope­ra­tio­nen kön­nen den deut­schen Prot­ago­nis­ten aller­dings hel­fen, eige­ne Gen­re­se­ri­en­fü­ße zu fin­den und inno­va­tiv zu sein, statt zu ver­su­chen, platt inter­na­tio­na­le Pro­duk­tio­nen schlecht zu kopie­ren. SPIDES hat das schon ganz okay aber mit Schwä­chen hin­be­kom­men, eben­so BIOHACKERS.

Logo RESIDENT EVIL Copy­right Capcom

Trailer: BRAVE NEW WORLD

In einer Zeit in der neue Strea­ming­diens­te wie Pil­ze aus dem Boden schie­ßen, suchen deren Ver­ant­wort­li­che natür­lich nach Con­tent, denn nur wenn inter­es­san­te Inhal­te vor­han­den sein, sind die Abon­nen­ten wil­lig, Koh­le zu inves­tie­ren. NBCs Strea­ming­dienst nennt sich nach dem Sen­der-Wap­pen­tier »Pea­cock«.

Dort hat man eine Serie nach Aldous Hux­leys Sci­ence Fic­tion-Klas­si­ker BRAVE NEW WORLD in Auf­trag gege­ben. Es geht um ein Uto­pia, das nicht so para­die­sisch ist, wie es scheint und tat­säch­lich eine Dystopie.

In einer Haupt­rol­le ist Alden Ehren­reich zu sehen, der in der Ver­gan­gen­heit bekann­ter­ma­ßen etwas unglück­lich den jun­gen Han Solo gege­ben hat. Da dort nicht mit Fort­set­zun­gen zu rech­nen ist, hat er Zeit für ande­re Jobs. In wei­te­ren Rol­len: Jes­si­ca Brown Find­layHar­ry LloydNichol­le HembraNina SosanyaKylie Bun­bu­ry u.a.

Show­run­ner ist David Wie­ner (FEAR THE WALKING DEAD, HOMECOMING), der ist auch aus­füh­ren­der Pro­du­zent und Autor. Eine der betei­lig­ten Pro­duk­ti­ons­fir­men ist Ste­ven Spiel­bergs Amblin Entertainment.

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ELRIC VON MELNIBONÈ soll zur Fernsehserie werden

Wie unter ande­rem Dead­line berich­tet, soll Micha­el Moor­cocks klas­si­sche Fan­ta­sy-Roman­e­rei­he um Elric von Mel­ni­bo­né in eine Fern­seh­se­rie adap­tiert wer­den. Bri­an Oli­ver (ROCKETMAN) von New Repu­blic Pic­tures und Pro­du­zent Brad­ley J. Fischer (SUSPIRIA) haben die Rech­te an Stoff erwor­ben und suchen der­zeit nach einem inter­es­sier­ten sen­der oder Strea­ming­dienst. Umge­setzt wer­den soll das Gan­ze von Glen Maz­z­ara (THE WALKING DEAD) und Vaun Wil­mott (STAR TREK: DISCOVERY).

Der titel­ge­ben­de Elric ist einer der Ewi­gen Hel­den aus Moor­cocks Sword-And-Sorcery-Mul­ti­ver­sum, der ers­te Roman ELRIC VON MELNIBONÈ erschien bereits im Jahr 1972, aller­dings trat die Figur bereits im Jahr 1961 in einer Novel­le erst­ma­lig in Erschei­nung. Der Prot­ago­nist ist ein Albi­no und eher tra­gi­scher Held, er gebie­tet als Kai­ser über ein deka­den­tes König­reich namens Mel­ni­bo­né, das auf einer Insel liegt. Elric ist krank und schwach, er muss Dro­gen in Form spe­zi­el­ler Kräu­ter zu sich neh­men, um sei­ne Gesund­heit zu erhal­ten. Zudem ist er ein Magi­er und Beschwö­rer und kann den tra­di­tio­nel­len Schutz­pa­tron Mel­ni­bo­nés zur Hil­fe rufen: Arioch, Lord des Cha­os und Her­zog der Höl­le. Elric fin­det das Schwert Sturm­brin­ger, das ihn kör­per­lich stär­ker und zu einem bes­se­ren Krie­ger macht, dafür aber die See­len der Besieg­ten trin­ken muss.

Ange­sichts des Grim­dark-Trends allent­hal­ben in Fan­ta­sy-Seri­en hofft man ver­mut­lich, an den Erfolg von GAME OF THRONES anzu­schlie­ßen. Mate­ri­al für reich­lich Staf­feln gibt es mehr als genug: Moor­cock schrieb über 20 Roma­ne um Elric. Auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se gibt es noch kei­ne Details zu Beset­zung oder Starttermin.

Cover­ab­bil­dung ELRIC – THE RUBY THRONE Copy­right Titan

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Bandit bespricht: ZOMBIELAND: DOPPELT HÄLT BESSER

ZOMBIELAND: DOUBLE TAP – Bun­des­start 07.11.2019

… Zehn Jah­re spä­ter … Vie­les hat sich wei­ter ent­wi­ckelt. Schau­spie­ler haben ihre Kar­rie­ren fort­ge­führt, ver­tieft, oder Prei­se gewon­nen, man­che nicht, dafür waren sie nomi­niert. Zehn Jah­re sind eine lan­ge Zeit für Hol­ly­wood. Das Ziel­pu­bli­kum von damals ist mitt­ler­wei­le erwach­sen. Dreh­buch­au­to­ren fei­ern Erfol­ge mit Super­hel­den. Regis­seu­re machen sich rar und erobern den Bild­schirm. Litt­le Miss Suns­hi­ne hat sich zu einem unver­zeih­li­chen Remake über­re­den las­sen und ein True Detec­ti­ve wan­delt als High­way­man in Paul New­mans Fuß­spu­ren. Selbst im Inde­pen­dent-Film wur­den die Prac­ti­cal-Effects von domi­nan­ten Com­pu­ter-Ani­ma­tio­nen abge­löst. Die Lizen­zen für die Ver­wen­dung von Metal­li­cas »Mas­ter of Pup­pets« sind erschwing­lich gewor­den. Die meis­ten Zom­bie­fil­me ver­su­chen sich in schwar­zem Humor und der­ben Witz. Und die Comic-Serie THE WALKING DEAD hat noch vor Band 200 das Zeit­li­che geseg­net. War sowie­so sehr unrea­lis­tisch, denn mitt­ler­wei­le gibt es eine neue Art von Zom­bie. Sie wer­den T‑800 genannt, nach dem Ter­mi­na­tor, weil sie selbst nach einem Kopf­schuss ein­fach nicht auf­ge­ben wollen.

Gewinner der Saturn Awards 2019

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­den im Ava­lon Thea­ter in Hol­ly­wood die 45. Saturn Awards ver­ge­ben. Die zeich­nen beson­de­re Film‑, Fern­seh- und Strea­ming­pro­duk­tio­nen aus den Berei­chen Sci­ence Fic­tion, Fan­ta­sy und Hor­ror aus. Durch die Show führ­te die US-ame­ri­ka­ni­sche Schau­spie­le­rin und Regis­seu­rin Aisha Tyler.

Gro­ßer Abräu­mer der Ver­lei­hung war AVENGERS: ENDGAME, der ins­ge­samt sechs Prei­se erhielt, dar­un­ter den an Robert Dow­ney jr. als bes­ter Haupt­dar­stel­ler. Bei den Fern­seh­pro­duk­tio­nen fiel mehr­fach der Name GAME OF THRONES, zudem bekam Doug Jones einen Preis als bes­ter Neben­dar­stel­ler für sei­ne Dar­stel­lung von Saru in STAR TREK DISCOVERY. Und das fin­de ich abso­lut gerechtfertigt.

Im Fol­gen­den die kom­plet­te Lis­te der Nomi­nier­ten und Gewin­ner, Preis­trä­ger sind fett gekennzeichnet.

FILM

Best Comic-to-Moti­on-Pic­tu­re Release

Aqua­man
Aven­gers: Endgame
Aven­gers: Infi­ni­ty War
Cap­tain Marvel
Shazam!
Spi­der-Man: Far From Home
Spi­der-Man: Into the Spider-Verse

Best Sci­ence Fic­tion Film Release

Ali­ta: Batt­le Angel
Bum­ble­bee
Juras­sic Park: Fal­len Kingdom
Rea­dy Play­er One
Solo: A Star Wars Story
Sor­ry to Bother You
Upgrade

Best Fan­ta­sy Film Release

Alad­din
Dum­bo
Fan­ta­stic Beasts: The Cri­mes of Grindelwald
God­zil­la, King of the Monsters
Mary Pop­pins Returns
Toy Sto­ry 4
Yes­ter­day

Best Hor­ror Film Release

The Dead Don’t Die
Hal­lo­ween
Her­edi­ta­ry
Over­lord
Pet Semat­a­ry
A Quiet Place
Us

Best Action/Adventure Film Release

Cold Pur­su­it
Escape Room
Glass
John Wick: Chap­ter 3 – Parabellum
Mis­si­on: Impos­si­ble – Fallout
Sky­scra­per

Best Thril­ler Film Release

Bad Sama­ri­tan
Bad Times at The El Royale
Des­troy­er
Drag­ged Across Concrete
Gre­ta
Ma
Sear­ching

Best Ani­ma­ted Film Release

The Grinch
How to Train Your Dra­gon 3: The Hid­den World
The Incre­di­bles 2
Ralph Breaks the Internet
Spi­der-Man: Into the Spider-Verse
Toy Sto­ry 4

Best Inde­pen­dent Film Release

Ame­ri­can Animals
Anna and the Apocalypse
The Man Who Kil­led Hit­ler and then The Bigfoot
Man­dy
Ophe­lia
Sum­mer of 84
Tomor­row Man

Best Inter­na­tio­nal Film Release

Ania­ra
Bor­der
Bur­ning
Ghost Sto­ries
The Guil­ty
Shadow

Best Actor in a Film

Jeff Bridges, Bad Times at The El Royale
Nico­las Cage, Man­dy
Tom Crui­se, Mis­si­on: Impos­si­ble – Fallout
Chris Evans, Aven­gers: Endgame
Robert Dow­ney Jr., Aven­gers: Endgame
Mel Gib­son, Drag­ged Across Concrete
Kea­nu Ree­ves, John Wick: Chap­ter 3 – Parabellum

Best Actress in a Film

Emi­ly Blunt, Mary Pop­pins Returns
Toni Col­let­te, Her­edi­ta­ry
Jamie Lee Cur­tis, Hal­lo­ween
Nico­le Kid­man, Des­troy­er
Brie Lar­son, Cap­tain Marvel
Lupi­ta Nyong’o, Us
Octa­via Spen­cer, Ma

Best Sup­port­ing Actor in a Film

Josh Bro­lin, Aven­gers: Infi­ni­ty War
John Lith­gow, Pet Semat­a­ry
Lin-Manu­el Miran­da, Mary Pop­pins Returns
Lewis Pull­man, Bad Times at The El Royale
Jere­my Ren­ner, Aven­gers: Endgame
Will Smith, Alad­din
Ste­ven Yeun, Bur­ning

Best Sup­port­ing Actress in a Film

Cyn­thia Eri­vo, Bad Times at The El Royale
Karen Gil­lan, Aven­gers: Endgame
Amber Heard, Aqua­man
Scar­lett Johans­son, Aven­gers: Endgame
Nao­mi Scott, Alad­din
Hai­lee Stein­feld, Bum­ble­bee
Zen­da­ya, Spi­der-Man: Far From Home

Best Per­for­mance by a Youn­ger Actor

Evan Alex, Us
Asher Angel, Shazam!
Mil­lie Bob­by Brown, God­zil­la: King of the Monsters
Jack Dylan Gra­zer, Shazam!
Tom Hol­land, Spi­der-Man: Far From Home
Shaha­di Wright Joseph, Us
Mil­li­cent Sim­monds, A Quiet Place

Best Film Director

Anna Boden, Ryan Fleck, Cap­tain Marvel
Karyn Kusa­ma, Des­troy­er
Jor­dan Pee­le, Us
Guy Rit­chie, Alad­din
Antho­ny Rus­so & Joe Rus­so, Aven­gers: Endgame
Ste­ven Spiel­berg, Rea­dy Play­er One
James Wan, Aqua­man
Zhang Yimou, Shadow

Best Film Screenplay

Drew God­dard, Bad Times at the El Royale
Chris­to­pher Mar­kus and Ste­phen McFee­ly, Aven­gers: Endgame
Chris­to­pher McQuar­rie, Mis­si­on: Impos­si­ble – Fallout
Oh Jung-mi and Lee Chang-Dong, Bur­ning
Jor­dan Pee­le, Us
Bryan Woods, Scott Beck, and John Kras­in­ski, A Quiet Place
Craig Zah­ler, Drag­ged Across Concrete

Best Film Pro­duc­tion Design

Bill Brze­ski, Aqua­man
Ruth De Jong, Us
Rick Hein­richs, Dum­bo
Gem­ma Jack­son, Alad­din
Hor­ace Ma Gwong-Wing, Shadow
John Myh­re, Mary Pop­pins Returns
Charles Wood, Aven­gers: Endgame

Best Film Music

Dan­ny Elf­man, Dum­bo
Bear McCrea­ry, God­zil­la, King of the Monsters
Alan Men­ken, Alad­din
Marc Shai­man, Mary Pop­pins Returns
Alan Sil­ves­tri, Aven­gers: Endgame
Alan Sil­ves­tri, Rea­dy Play­er One

Best Film Costume

Kym Bar­rett, Aqua­man
Leah But­ler, Shazam!
Judi­an­na Makovs­ky, Aven­gers: Endgame
Chen Minz­h­eng, Shadow
San­dy Powell, Mary Pop­pins Returns
Micha­el Wil­kin­son, Alad­din

Best Film Make-Up

John Bla­ke, Bri­an Sipe, Aven­gers: Endgame
Judy Chin, Mike Mari­no, The Dead Don’t Die
Bill Cor­so, Des­troy­er
Lisa Love and Tate Stein­siek, Drafggd Across Concrete
Tris­tan Vers­lu­is, Nao­mi Dun­ne, and Dun­can Jar­man, Over­lord
Annick Char­tier and Adri­en Morot, Pet Semat­a­ry
Mark Coulier and Fer­nan­da Perez, Suspi­ria

Best Film Special/Visual Effects

A Quiet Place
Alad­din
Aven­gers: Endgame
God­zil­la: King of the Monsters
Mis­si­on: Impos­si­ble – Fallout
Rea­dy Play­er One
Spi­der-Man: Far From Home

 

Fernsehen und Stream

Best Super­he­ro TV Series

Arrow
Black Light­ning
Marvel’s Cloak and Dagger
DC’s Legends of Tomorrow
The Flash
Got­ham
Super­girl

Best Sci­ence Fic­tion TV Series

The 100 
Coun­ter­part 
Doc­tor Who
Kryp­ton 
Mani­fest 
The Orville 
Ros­well, New Mexico 
West­world

Best Fan­ta­sy Tele­vi­si­on Series

Ame­ri­can Gods 
Char­med 
Game of Thro­nes 
The Good Place 
The Good Witch 
The Magi­ci­ans 
Out­lan­der 
The Out­post

Best Hor­ror Tele­vi­si­on Series

NOS4A2 
Ame­ri­can Hor­ror Sto­ry: Apocalypse 
A Dis­co­very of Witches 
Fear the Wal­king Dead 
Pre­a­cher 
Super­na­tu­ral 
The Wal­king Dead 
What We Do in the Shadows

Best Action/Thriller Tele­vi­si­on Series

Bet­ter Call Saul 
Kil­ling Eve 
The Last Ship 
Mr. Mer­ce­des 
The Pur­ge 
River­da­le 
The Sin­ner

Best Ani­ma­ted Tele­vi­si­on Series

Archer 
Duck Tales 
Fami­ly Guy 
The Simpsons 
Star Wars Resistance

Best Actor on a Tele­vi­si­on Series

Grant Gus­tin, The Flash
Kit Haring­ton, Game of Thrones
Sam Heu­g­han, Out­lan­der
Andrew Lin­coln, The Wal­king Dead
Seth Mac­Far­la­ne, The Orville
Bill Pull­man, The Sin­ner
Jef­frey Wright, West­world

Best Actress in a Tele­vi­si­on Series

Cai­trio­na Bal­fe, Out­lan­der
Melis­sa Benoist, Super­girl
Emi­lia Clar­ke, Game of Thrones
San­dra Oh, Kil­ling Eve
Adri­an­ne Pali­cki, The Orville
Can­di­ce Pat­ton, The Flash
Jodie Whit­taker, Doc­tor Who

Best Sup­port­ing Actor on a Tele­vi­si­on Series

Jona­than Banks, Bet­ter Call Saul
Niko­laj Cos­ter-Wald­au, Game of Thrones
Peter Din­kla­ge, Game of Thrones
David Hare­wood, Super­girl
Ed Har­ris, West­world
Len­nie James, Fear the Wal­king Dead
Kha­ry Pay­ton, The Wal­king Dead

Best Sup­port­ing Actress on a Tele­vi­si­on Series

Gwen­do­li­ne Chris­tie, Game of Thrones
Danai Gur­i­ra, The Wal­king Dead
Lena Hea­dey, Game of Thrones
Melis­sa McBri­de, The Wal­king Dead
Rhea See­horn, Bet­ter Call Saul
Sophie Skel­ton, Out­lan­der
Sophie Tur­ner, Game of Thrones

Best Per­for­mance by a Youn­ger Actor on a Tele­vi­si­on Series

KJ Apa, River­da­le
Tosin Cole, Doc­tor Who
Came­ron Cuf­fe, Kryp­ton
Ben­ja­min Wadsworth, Dead­ly Class
David Mazouz, Got­ham
Cole Sprou­se, River­da­le
Mai­sie Wil­liams, Game of Thrones

Best Guest-Star­ring Per­for­mance on a Tele­vi­si­on Series

Rai­ner Bock, Bet­ter Call Saul
Jon Cryer, Super­girl
Syd­ney Lem­mon, Fear the Wal­king Dead
Jef­frey Dean Mor­gan, The Wal­king Dead
Tonya Pink­ins, Fear the Wal­king Dead
Ed Spe­leers, Out­lan­der

Best Strea­ming Super­he­ro Tele­vi­si­on Series

DC’s Doom Patrol 
DC’s Swamp Thing 
Marvel’s Dare­de­vil 
Marvel’s Jes­si­ca Jones 
Marvel’s The Punisher 
Marvel’s Runa­ways 
The Umbrel­la Academy

Best Strea­ming Fan­ta­sy, Sci-Fi, or Action/Thriller Tele­vi­si­on Series

Black Mir­ror 
The Expan­se 
Lost in Space 
Good Omens 
Rus­si­an Doll 
Star Trek: Dis­co­very 
Tom Clancy’s Jack Ryan

Best Strea­ming Hor­ror and Thril­ler Series

Cast­le Rock 
Chil­ling Adven­tures of Sabrina 
The Handmaid’s Tale 
Stran­ger Things 
The Haun­ting of Hill House 
The Twi­light Zone 
You

Best Actor in Strea­ming Presentation

Penn Bad­gley, You
Jon Bern­thal, Marvel’s The Punisher
Char­lie Cox, Marvel’s Dare­de­vil
John Kras­in­ski, Tom Clancy’s Jack Ryan
Zac Efron, Extre­me­ly Wicked, Sho­ckin­gly Evil and Vile
David Ten­n­ant, Good Omens
Hen­ry Tho­mas, The Haun­ting of Hill House

Best Actress in a Strea­ming Presentation

Car­la Gugi­no, The Haun­ting of Hill House
Sonequa Mar­tin-Green, Star Trek: Discovery
Eliza­beth Lail, You
Nata­sha Lyon­ne, Rus­si­an Doll
Mol­ly Par­ker, Lost in Space
Krys­ten Rit­ter, Marvel’s Jes­si­ca Jones
Kier­nan Ship­ka, Chil­ling Adven­tures of Sabrina

Best Sup­port­ing Actor in a Strea­ming Presentation

Wil­son Cruz, Star Trek: Discovery
Michiel Huis­man, The Haun­ting of Hill House
Timo­thy Hut­ton, The Haun­ting of Hill House
Doug Jones, Star Trek: Discovery
Ethan Peck, Star Trek: Discovery
Max­well Jenk­ins, Lost in Space
Micha­el Sheen, Good Omens

Bet Sup­port­ing Actress in a Strea­ming Series

Maya Haw­ke, Stran­ger Things
Ellen Page, The Umbrel­la Academy
Par­ker Posey, Lost in Space
Vic­to­ria Ped­ret­ti, The Haun­ting of Hill House
Tay­lor Rus­sell, Lost in Space
Sis­sy Spacek, Cast­le Rock
Debo­rah Ann Woll, Marvel’s Dare­de­vil

Prmo­mo-Pos­ter ENDGAME Copy­right Mar­vel und Disney

Telltale Games kommen zurück

Ich hat­te berich­tet, dass die Com­pu­ter­spie­le­ent­wick­ler von Tell­ta­le Games ihre Pfor­ten geschlos­sen hat­ten, da sie nach eige­nen Aus­sa­gen nicht mehr wirt­schaft­lich arbei­ten konn­ten. Dazu kamen Mel­dun­gen über unzu­mut­ba­re Arbeits­be­din­gun­gen. Die Fir­ma war ver­ant­wort­lich für Sto­rytel­ling Games um THE WALKING DEAD, GAME OF THRONES, GUARDIANS OF THE GALAXY oder BATMAN, und man darf anneh­men, dass auch die Lizenz­kos­ten nicht ganz unbe­tei­ligt an der Schief­la­ge waren.

Jetzt kommt die Mel­dung, dass es mit Tell­ta­le Games wei­ter gehen soll, nach­dem eine Grup­pe von Inves­to­ren die Res­te der Fir­ma auf­ge­kauft hat­te. Neue Chefs sind Jamie Otti­lie und Bri­an Wadd­le, zwei Vete­ra­nen aus der Games-Branche.Geplant ist, Spie­le aus der Back­list von Tell­ta­le neu zu ver­öf­fent­li­chen, aber auch neue Games zu pro­du­zie­ren. Die Fir­ma arbei­tet von Mali­bu aus. Details zu die­sen Ver­öf­fent­li­chun­gen sol­len in den kom­men­den Wochen folgen.

Logo Tell­ta­le Games Copy­right Tell­ta­le Games

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