Morgen ab 14:00 geben wir Lose aus – und um 15:00 Uhr wird davon ein Los gezogen, das ein Gesamtpaket der Mangas vom heutigen Manga-Day gewinnen kann. Die Manga-Shops und Buchläden geben pro Person nur ein bis drei Bücher aus, bei uns bekommt eine glückliche Person sie alle in einem Paket!
Youtube spielt in letzter Zeit immer ausgiebigere und nervigere Werbung aus. Da werden gleich mehrere Werbeclips abgespielt, oder man kann sie nicht wie bisher nach wenigen Sekunden überspringen. Das war ohne Werbeblocker schon bisher unfassbar nervig. Jetzt will Google, denen Youtube gehört, die Enshittification vollständig machen und Videos für Adblock-Nutzer abbrechen oder gar nicht mehr zeigen. Dieses Verhalten wird nun offenbar mehr und mehr ausgerollt, offenbar insbesondere für Desktop-Browser. Offensichtlich möchte Google die Nutzer auch dazu bringen, 11,99 Euro im Monat für ihr sogenanntes »Premium-Abo« auszugeben, hat man das, bekommt man keine Werbung zu sehen.
Manche Seiten im Netz berichten jetzt, dass man über ein Konto in eine anderen Land deutlich günstiger and das Abo kommt, in der Türkei beispielsweise werden nur umgerechnet 1,40 Euro im Monat fällig. Dafür soll man ein VPN mit einem Endpunkt im anderen Land nutzen und ein neues Konto eröffnen. Das funktioniert technisch, ist aber ein verstoß gegen Googles Nutzungsbedingungen und der Konzern könnte den Zugang deswegen jederzeit sperren.
Es gibt allerdings auch noch eine andere, viel einfachere und ebenfalls legale Möglichkeit. Es gibt ein Open Source-Tool namens Invidious, das ist im Prinzip ein Proxy für Youtube-Videos, die über eine eigene Oberfläche angezeigt werden. Invidious entfernt Googles Schnüffelei und auch die Werbung aus den Youtube-Videos. Es existieren bereits zahllose Invidious-Instanzen (hier ist eine Liste, bitte dort die Sicherheitshinweise beachten, denn unseriöse Instanzen könnten Schaden anrichten), man könnte das Tool aber auch selbst hosten, wenn man über einen Server verfügt. Die Nutzung ist einfach: Eine Invidious-Instanz aufrufen, dort den Suchbegriff eingeben und der Server holt das Video von Youtube und zeigt es an.
Google ist das natürlich ein Dorn im Auge und sie versuchen Invidious über die beliebten Copyrighttroll-»Cease And Desist-Orders« wegzubekommen, bislang ohne Erfolg. Bislang zeigen die Entwickler Google allerdings den Mittelfinger und der Code ist inzwischen nicht mehr nur auf Github verfügbar (das gehört Microsoft und die schließen bisweilen einfach Projekte, auch wenn eine Illegalität noch nicht gerichtlich bestätigt wurde), sondern wurde breit übers Netz verteilt.
Für private Videos gibt es übrigens noch die Fediverse-Variante Peertube, ebenfalls Open Source und ebenfalls auf einem eigenen server installierbar und dank Fediverse sind die Instanzen verknüpft. Da wird man natürlich beispielsweise keine Trailer von Filmstudios oder Game-Entwicklern finden. Noch nicht, denn es ist davon auszugehen, dass das Fediverse an Bedeutung gewinnt und wenn Youtube wegen des Werbezwangs, seines nutzerfeindlichen Verhaltens und der Enshittification der Plattform User verliert.
Ich werde zukünftig vermutlich Invidious-Links statt Youtube anbieten, muss mir aber noch überlegen, wie ich das technisch löse, damit man schnell die Invidious-Instanz für alle Videos wechseln kann, falls eine weggeklagt wurde (was vermutlich nicht so einfach werden wird, denn Interoperabilität und Datenschutz sind starke Argumente für das Tool).
Holen wir uns das Web von Big Tech und dessen Enshittification-Strategien zurück.
Am 20. Dezember 2023 ist es soweit: Die Fortsetzung zum DC-Überraschungserfolg AQUAMAN mit Jason Momoa in der Titelrolle kommt unter dem Titel AQUAMAN: LOST KINGDOM in die bundesdeutschen Kinos.
In dem von Regisseur James Wan inszenierten Unterwasserspektakel bekommt es der König von Atlantis erneut mit Black Manta (Yahya Abdul-Mateen II) zu tun, der mächtiger als je zu vor, nach Rache für den Tod seines Vaters trachtet. Nur gemeinsam mit seinem Halbbruder und Erzfeind Orm (Patrick Wilson) kann Aquaman seine Familie und Atlantis vor der Zerstörung retten.
Warner und DC spendieren dazu einen ersten Trailer.
Hätte man Black Mamba nicht ein etwas weniger peinliches Kostüm spendieren können? Auf den ersten Blick sieht das nach einem eher generischen Superhelden-Spektakel aus, aber abschließend bewerten kann man das natürlich erst, nachdem man ihn gesehen hat. Bereits jetzt gibt es Verwerfungen, weil Amber Heard behauptet, man habe ihre Rolle aus dem Film herausgeschrieben und bereits gedrehte Szenen geschnitten – aus Konsequenz wegen ihrer Rufmordkampagne gegen Johnny Depp, die sie vor Gericht verlor. Für Diskussionen um den Film ist also so oder so gesorgt.
Im Original ist der Titel übrigens AQUAMAN AND THE LOST KINGDOM, aber das war dem deutschen Verleiher wohl zu lang …
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Der Trailer zum neuseeländischen SciFi-Horrorfilm THE LAST BOY ON EARTH sieht ziemlich trashig aus, aber das muss ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein … Die offizielle Pressemitteilung zum Inhalt liest sich wie folgt:
Psychopathische Roboter, monströse Propheten und die beunruhigende Welt von übermorgen: Regisseur Nicolas Onetti hat für seine ambitionierte SciFi-Anthologie eine Menge talentierter Mitstreiter vor und hinter der Kamera versammelt, und so wird THE LAST BOY ON EARTH zur aufregend fantastischen Beschreibung einer düsteren Zukunft – ein absolutes Muss für alle Fans von BLACK MIRROR und visionären Dystopien. Zu den Sternen … und wieder zurück!
BLACK MIRROR trifft auf BLADE RUNNER!
Und darum geht’s:
In einer fernen Zukunft wird ein rätselhafter Junge zur zentralen Figur auf der Suche nach einer neuen Hoffnung. Denn die Zukunft der Erde sieht unheimlich aus – die großen Städte gleichen alles verschlingenden Molochen aus Neon und Beton, in denen sich immer mehr Menschen auf immer weniger Ressourcen stürzen, in denen die Luft schlecht ist und ständiger Regen die düsteren Tage durchweicht. Kein Wunder, dass der namenlose Held dieser Geschichte davon träumt, das Elend hinter sich zu lassen und auf die in der Werbung angepriesenen „Offworld Islands“ umzusiedeln, paradiesische neue Wohnwelten weit draußen im All. Der Haken daran: Der letzte Flug geht in weniger als zwölf Stunden, und noch fehlt eine ziemlich große Summe für das heißbegehrte Ticket. Doch ein verzweifelter Mensch ist zu allem bereit, um an Geld zu kommen. Und wer ist dieser Junge, der in seinem sterilen weißen Raum alte Spiele spielt und ansonsten völlig mit sich selbst beschäftigt ist? Ist er tatsächlich das letzte Kind auf Erden?
Hier der Trailer, mit der Triggerwarnung Horrorfilm.
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Ich hatte neulich ein Interview zum kommenden OpenWorldSurvivalCraft-Game ENSHROUDED geführt, bei dem sich Creative Director und Keen Games-Mitgründer Antony Christoulakis freundlicherweise meinen bohrenden Fragen gestellt hatte. Eine davon war natürlich, wann ENSHROUDED bei Steam in die Early Access-Phase starten würde. Die Frage wurde noch nicht beantwortet.
Gestern kam allerdings eine interessante Nachricht: Am 9. Oktober 2023 wird es im Rahmen des Steam Next-Festes (bei Steam Next-Aktionen kann man kommende Games testspielen) eine spielbare demo-Version von ENSHROUDED geben. Wie sonst bei Steam Next üblich wird es also vermutlich eine begrenzte Zeit frei spielbar sein. Man könnte das sicher auch als öffentlichen Betatest bezeichnen …
Keen schreiben dazu:
The demo will offer a wide range of gameplay possibilities that players can customize to suit their personal adventuring style: building, fighting, befriending the first Legendary artisan, the Blacksmith, exploring, terraforming, tearing down, leveling up, and more. Within the pre-defined demo area, eager players will be able to construct, combat and craft in, either co-op or solo gameplay.
Your time in Enshrouded starts as you, the Flameborn, awaken to the devastated lands of Embervale. Helped by a mysterious entity known as the Flame, you will build Altars to aid your quest in rediscovering the forsaken realm, unveil the mystery of the deadly fog covering the land, and reclaim your kingdom!
Ein Video zur Demo gibt es ebenfalls:
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Bei der Kickstarter-Kampagne mit dem passenden Titel THE EAGLE HAS LANDED geht es nicht um Tiere. Auch nicht um eine Mondlandung. Wie die eingeweihte Nerdin weiß, ist »Eagle« oder auch »Adler« der Name der ikonischen Raumschiffe aus Gerry Andersons Science Fiction-Serie SPACE: 1999 (1975 – 1977), bei uns eher bekannt unter dem Titel MONDBASIS ALPHA 1.
Wenn man über die Qualität der Serie auch trefflich streiten kann (hust), so gehören doch die Raumschiffe aus der Show, eben diese »Adler«, zu den ikonischsten und kultigsten Raumfahrzeugen überhaupt, sie haben in ihrer Popularität die eigentliche Serie weit überholt.
Jeffery Morris alias FutureDude produziert normalerweise Indie-SciFi-Filme oder ‑Serien. Der ist ein großer Fan des Eagle und möchte deswegen eine Dokumentation über das ikonische Raumschiff machen – und die soll via Kickstarter durch ein Crowdfunding finanziert werden. Angesichts der nach all den Jahren immer noch enormen Popularität der Egles in der SciFi-Gemeinde gehe ich mal davon aus, dass das kappen könnte, auch wenn die angesagten 500000 Dollar Finanzierungsziel ziemlich … ambitioniert erscheint (wobei FutureDude erfolgreich abgeschlossene Filmprojekte vorweisen kann). Die Doku soll nach Ende der Finanzierungsphase produziert werden, die Fertigstellung ist für September 2024 geplant (wobei man solche Termine bei Crowdfundings immer etwas mit Vorsicht genießen sollte).
Man hat noch 29 Tage Zeit, dem Projekt Geld hinterher zu werfen, falls man zu den Adler-Fans gehört (so wie ich) oder wenn man an einer Popkultur-Dokumentation interessiert ist.
Aus einer Pressemitteilung der Stadt Wetzlar:
Phantastikpreis geht an Maja Illisch
Die Autorin Maja Illisch ist für ihr Buch UNTEN mit dem Phantastikpreis 2023 der Stadt Wetzlar ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Manfred Wagner übergab die mit 4.000 Euro dotierte Urkunde am Freitag, den 8. September in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar. Mit dem Preis werden seit 1983 sowohl die Preisträger gewürdigt, als auch das Ansehen der phantastischen Literatur gesteigert. 130 Bücher wurden für den Preis eingereicht und von einer Jury aus Wetzlarer Bürgern, die durch ihre berufliche Tätigkeit an Universitäten Schulen, Bibliotheken und Redaktionen eine enge Beziehung zur Literatur haben, bewertet.
In der Begründung für das preisgekrönte Buch heißt es, Illisch gelinge es, für jüngere Leser die Frustration an einer Welt greifbar zu machen, die sich aufgrund ihrer Regeln dem gesunden Menschenverstand entziehe.
Die Laudatio hielt die stellvertretende Leiterin des Kreisjugendamtes, Eva Schleifer. Mit dem Buch von Maja Illisch werde die Wirklichkeit unseres Lebens in voller Bandbreite abgebildet. Das Buch sei wie ein apokalyptischer Ritt durch unsere Gesellschaft. Ein unscheinbares Mädchen lehne sich gegen das System auf und überwinde die eigene Angst.
Die Autorin sagte in ihrer Dankesrede, ihr Buch sei mit dem Corona-Lockdown von der Wirklichkeit eingeholt worden. 2019 habe sie sich eine Welt ausgedacht, die in einem einzigen Haus wohnt und wo niemand mehr vor die Tür treten kann.
Das Buch UNTEN von Maja Illisch ist im Hamburger Dressler-Verlag erschienen.
Foto: v.l. Oberbürgermeister Wagner, Preisträgerin Maja Illisch und Laudatorin Eva Schleifer (Copyright Foto: Stadt Wetzlar)
»Enshittification« ist ein vom Web- und Urheberrechts-Aktivisten Cory Doctorow geprägter Begriff. Der beschreibt, wie Tech-Firmen lock-in-Effekte nutzen, um die Nutzer an ihre Plattform zu binden, quasi-Monopole zu erschaffen und dann die Daumenschrauben anzuziehen, die Servicequalität zu verschlechtern oder plötzlich Gebühren zu verlangen oder zu erhöhen. Ein Paradebeispiel hierfür ist Facebook, das immer schlimmer und unbenutzbarer wird, aber aufgrund der Tatsache, dass alle Freunde es nutzen und man Kontakte und Gruppen verlieren würde, blieben sogar Nutzer dort, die es eigentlich hassen. Ein anderes Beispiel wären Firmen wie Adobe oder Maxon, die ein quasi-Monopol aufbauen und dann ihre Nutzer in kundenfeindliche Abomodelle zwingen, die deutlich teurer sind, als der Verkauf der Software.
Auftritt Unity. Unity ist eine Game Engine, also Software, mit der man Spiele erschaffen kann. Bisher waren die Bedingungen zu denen man das tun konnte, recht entspannt, es gab eine kostenlose Version, bei der man erst oberhalb einer gewissen Einnahmeschwelle Lizenzgebühren zahlen musste, es gab auch Pro-Stufen die beispielsweise 400 Dollar im Jahr gekostet haben, das kann sich auch ein kleines Indie-Studio, oder ein Einzel-Entwickler leisten.
Jetzt hat Unity angekündigt, dass ab dem 1. Januar 2024 pro Installation bezahlt werden muss (erst hieß es »pro Download«, dazu kommen wir gleich noch). Und natürlich sind diese Zwangsabgaben gestaffelt, je weniger Spiele man absetzt, desto mehr kostet jede Installation – und dazu kommen gegebenenfalls auch noch zusätzliche Gebühren, abhängig vom Umsatz (!). Das würde Unity gigantisch mehr Geld in die Kassen spülen, als das alte Modell. Nach dem neuen Modell müsste ein Entwickler der bisher 400 Dollar im Jahr für die bezahlte Fassung auf den Tisch legen musste beispielsweise geschätzte 2000 Dollar an Unity überweisen.
Und es ist die klassische Enshittification-Strategie: Biete dein Produkt kostenlos an, bis es zu einem de facto-Standard wird und dann zieh die Daumenschrauben an, wohl wissen, dass Entwickler, die auf Unity gesetzt haben, erst eine andere Engine lernen müssten, oder mitten im Entwicklungsprozess auf eine andere Engine umsteigen müssten. Und niemand weiß, ob Unreal (die andere AAA-Engine auf dem Markt) nicht demnächst mit einer ähnlichen Nummer aus der Höhle kommt.
Das wirft natürlich haufenweise Fragen und Probleme auf, unter anderem, was mit Demo-Downloads ist, was mit Game Passes ist, was mit kostenlosen Spielen ist (in Unity realisierte kostenlose Spiele gibt es beispielsweise auf itch.io wie Sand am Meer). Wie die Installationen genau festgestellt werden wollen (vermutlich soll Unity ab diesem Zeitpunkt jede Installation nach Hause telefonieren, was auch Datenschutzfragen aufwirft).
Spielentwickler auf der ganzen Welt sind nachvollziehbarerweise aufgebracht und protestieren gegen das neue Modell. Nach Protesten ist Unity auch bereits in Teilen zurückgerudert und es soll nicht mehr pro Download gezahlt werden, wie ursprünglich geplant, sondern pro Installation. Man hatte darauf hingewiesen, dass böswillige Protagonisten Spiele zigtausendfach herunter laden könnten, um Entwickler zu schaden. Auch Spiele in Paketen wie Humble Bundles sollen von den Gebühren ausgenommen bleiben, gaben Vertreter von Unity an. Dabei ist immer noch völlig unklar wie Unity beispielsweise eine Installation von einer Downloadplattform oder von itch.io von einer Installation nach dem Kauf eines Humble Bundle unterscheiden will. Man kann befürchten, dass Unity hier eine massive Überwachungsinfrastruktur installieren will, um herauszufinden, wie oft in der Engine realisierte Games installiert werden. Und wie sollen die Entwickler°Innen die Rechtmäßigkeit der von Unity erhobenen Gebühren über alle denkbaren Plattformen kontrollieren können? Das ist quasi unmöglich.
Man hat als Entwicklerstudio oder Solo-Entwickler auch keine Chance, dem zu entkommen. Man muss zwar keine Gebühren für vergangene Jahre zahlen, aber auch für bereits existierende Spiele werden am dem 1. Januar 2024 diese Gebühren fällig. Weil sie es können und weil die Entwickler nichts dagegen tun können.
Ganz klassischer Enshittification-Plot. Der sicherlich auch damit zu tun hat, dass der ehemalige Electronic Arts-Manager John Riccitiello, der für seine fragwürdigen, kundenfeindlichen Entscheidungen und miese Art zu agieren bekannt wurde, zum Unity-Chef geworden ist. Der hatte in der Vergangenheit solche sympathischen Dinge von sich gegeben, wie dass Entwickler, die nicht auf Monetarisierung setzen, »fucking idiots« seien. Allein daran sieht man schon, was das für eine skrupellose, unsympathische Figur ist.
Es dürfte überaus spannend sein zu sehen, was jetzt passieren wird, wie groß die Proteste gegen diese äußerst miese Aktion von Unity werden und was die Konsequenzen daraus sind. Mit Sicherheit wird das Open Source Engines wie Godot ganz erheblichen Vorschub leisten. Ich gehe aber auch davon aus, dass Entwickler°Innen gegen Unity klagen werden, um diese Enshittification der Game-Engine zu verhindern, denn man darf zumindest mal in Frage stellen, ob die Änderung der Lizenzbedingungen für bereits existierende Spiele überhaupt rechtens ist.
Ich habe die kostenlose Fassung der Game-Engine Unity auf meiner Festplatte zumindest soeben deinstalliert.
Ich gehe davon aus, dass sich Unity mit dieser miesen Aktion keinen Gefallen tut und auf den absteigenden Ast kommen wird. Und das nachdem sie ohnehin Probleme damit hatten, dass immer weniger Entwickler ihre Plattform nutzten. Wenn das die Maßnahme war, um den Investoren wieder mehr Geld zu verschaffen, könnte das schwer ins Auge gehen. Und das sollte es auch.
Weitere Artikel zu dem Thema, die sich ausführlicher damit befassen (in englischer Sprache):
Am nächsten Wochenende, am 16. und 17. September 2023, findet in Remscheid die erste Geeks & Freaks-Con statt, an deren Ausrichtung PhantaNews beteiligt ist (deswegen seht ihr mir bitte so kurz davon ein wenig Info-Bombardement nach …). Details dazu findet man auf der zugehörigen Webseite.
Auf der Veranstaltung wird es zwei Workshops geben, die Karrakula freundlicherweise durchführt:
Kurs 1: Tiercharaktere einfach zeichnen
Was darf’s denn sein? Eine Katze, ’ne Zwergmaus oder gar ein Thermometerhuhn? Wie wäre es mit einem Blödauge? Kannst Du das Tier benennen, dann kannst Du’s auch zeichnen! Wie? Das lernst Du in Adroths Kurs.
Wer ein bestimmtes exotisches (oder auch weniger exotisches) Tier vereinfacht zu Papier bringen möchte, kann gern ein paar Referenzbilder auf dem Handy oder als Ausdruck mitbringen – dann schauen wir uns die Sachen gemeinsam an und machen was draus!
Zeitpunkt
Samstag, 16.09.2023, 14:00 Uhr
Dauer 60 Minuten
Alter für Jugendliche und Erwachsene von 10 Jahren bis 99+
Mitzubringen
Jeder Teilnehmer kann Arbeitswerkzeug mitbringen, das er am liebsten verwendet. Papier und Stifte werden bereitgestellt.
Kurs 2: Zeichne Dich selbst als Dein Lieblingstier!
Du fragst Dich schon seit ’ner Weile, wie Du als Dein Lieblingstier in Menschengestalt aussehen könntest? Komm’ in meinen Kurs und wir finden es gemeinsam heraus! UwU
Am Ende des Kurses werden 3 Leute ausgelost, von denen ich meine eigene Version eines Tiermenschen zeichne! Aber auch die anderen gehen nicht leer aus, denn selbstverständlich gibt es für jeden Kursteilnehmer einen Trostpreis. ?
Zeitpunkt
Sonntag, 17.09.2023, 14:00 Uhr
Dauer
60 Minuten
Alter
für Jugendliche und Erwachsene von 16 Jahren bis 99+
Mitzubringen
Jeder Teilnehmer kann sein bevorzugtes Arbeitswerkzeug mitbringen. Papier und Stifte werden bereitgestellt.
Wichtig!
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, muss man sich für die Kurse vorher anmelden. Das passiert über eine Email an workshop@xanathon.com
In die Email schreibt ihr, für welchen Kurs ihr euch interessiert und euren Namen, damit wir das zuordnen können.
Wie bereits gesagt ist die Teilnehmerzahl begrenzt und es kann sein, dass wir euch absagen müssen. In dem Fall kommt ihr auf eine Nachrückerliste.
DSGVO-Hinweis: Die Emailadressen und Namen werden ausschließlich für diesen Zweck gesammelt, nicht an Dritte weiter gegeben und nach Ende der Workshops gelöscht. Wenn ihr euch per Email anmeldet, seid ihr mit diesen Bedingungen einverstanden.
Am 26. Oktober 2023 erscheint das 40. Asterix-Album. Es wird den Titel DIE WEISSE IRIS tragen und seit Ende letzter Woche weiß man, wie das Cover aussehen wird.
Für Didier Conrad ist es bereits das sechste Asterix-Album, bei dem
er als Zeichner das Abenteuer zum Leben erwecken darf. Autor Fabcaro
übernahm zum 40. Album die Stelle des Szenaristen, in den fünf
vorangegangenen Bänden war Jean-Yves Ferri der Texter. Das Werk der
Asterix-Väter René Goscinny und Albert Uderzo wurde in meinen Augen wirklich gelungen und respektvoll fortgesetzt. Seit dem ersten
Auftritt der beiden unbeugsamen Gallier im Jahre 1959 wurden über 393
Millionen Alben verkauft.
Zum Inhalt hält man sich noch reichlich bedeckt, bislang ist so viel bekannt:
Majestix, der Häuptling der Gallier, fällt in eine tiefe Krise. Eigentlich sollte er mit tapferen Kriegern wie Asterix und Obelix an seiner Seite ein leichtes Spiel haben. Von wegen! Der große Anführer bekommt immer wieder Gegenwind und muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Dabei fällt er immer wieder unsanft von seinem Schild auf den Boden der Tatsache …
ASTERIX Band 40 – DIE WEISSE IRIS erscheint am 26.10.2023, das Hardcover wird 1,50 Euro kosten, für das Softcover werden 7,99 Euro fällig.
Coverabbildung Copyright Egmont Ehapa Media GmbH/Egmont Verlagsgesellschaften mbH
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