Auf der durch einen Jahrzehnte langen Krieg mit den außerirdischen Scav verwüsteten Erde, entdeckt einer der wenigen noch existierenden Drohnen-Techniker ein abgestürztes Raumschiff. Dieses birgt eine Ladung, die alles in Frage stellt, woran er über den Krieg geglaubt hat und die das Schicksal der Menschheit in seine Hände legt.
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Sean O´Connell kennt der regelmäßige PhantaNews-Leser durch meine Berichterstattung über seine Werke TÍR NA NÓG und TÚATHA DÉ DANANN. Dieselben aufmerksamen Leser wissen auch, dass ich von den Werken sehr angetan war. Die neueste, sich derzeit in Arbeit befindende Kreation von Sean trägt noch keinen Titel, aber den Oberbegriff JOE & CRAIG – und bisher waren die Informationen eher spärlich bis sehr spärlich. Bekannt war, dass es sich um Dieselpunk handelt. Doch ganz frisch finden sich auf Seans Webseite Wortwellen neue Details:
Am Vorabend des zweiten großen Krieges erleben Joe und Craig sagenhafte Abenteuer in einem Europa, in dem übernatürliche Fähigkeiten, finstere Kreaturen und wolkenkratzerhohe Roboter an der Tagesordnung sind und in der die Nazis mit dämonenhaften Armeen die Macht an sich reißen wollen, und nichts und niemand scheint sie aufhalten zu können, außer ein kleiner, schmächtiger Ire und ein großmäuliger Schotte.
…
JOE & CRAIG ist von der Konzeption her eine hoffentlich kurzweilige, turbulente und spannende Serie, ein Werk für Fanboys. Ein Mix voller Magie, Kriminalistik, Technik, Superhelden, Spionage, Dämonen, großen Robotermaschinen, fliegenden Städten und vieles mehr.
Erscheinen wird das Ganze in Form einer Reihe von zusammenhängenden eBook-Novellen, ich nehme an, dass es später auch eine Zusammenfassung in Buchform geben könnte. Sehr spannendes Projekt, das ich weiter verfolgen werde. Besonders gern lese ich »ein Werk für Fanboys« im Zusammenhang mit einer Mischung aus Dieselpunk und Pulp. :)
[cc]
Bild: Sean O´Connell von mir, [sb name=»cc-by-nc-sa-de«]
Es sollte eine nette Dreingabe für die Besucher von PINOCCHIO sein, der von Disney 1984 zur Wiederaufführung auserkoren war. Der Maus-Konzern hatte den durch seinen Kurzfilm STALK OF THE CELERY MONSTER aufgefallenen Tim Burton als Zeichner unter Vertrag genommen. Nachdem Burton mit VINCENT einen sehr überzeugenden Kurzfilm gemacht hatte, dachte sein Arbeitgeber daran, ihn mit einen Vorfilm für die Wiederaufführung von PINOCCHIO zu beauftragen. Das Ergebnis war für die Auftraggeber eine finstere, überhaupt nicht kindgerechte Überraschung, was in der Entlassung von Tim Burton gipfelte. Erst fünf Kinofilme und zehn Jahre später fanden die vormaligen Partner unter dem Buena Vista-Label wieder zusammen. Das war 1994, das Jahr, in welchem dann auch FRANKENWEENIE per VHS endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
FRANKENWEENIE ist ein erstaunliches Kleinod, das nicht ohne Makel ist, aber kein Cineasten-Herz unberührt lässt. Ein düsteres Schwarzweiß-Abenteuer mit sehr viel Witz, das den Klassikern von James Whale Tribut zollt. Aber in erster Linie ist FRANKENWEENIE eine Visitenkarte für all die verschrobenen Köstlichkeiten, die Tim Burton in seiner Karriere noch machen würde.
Maxis und EA veröffentlichen (wahrscheinlich) im März eine weitere Variante ihrer erfolgreichen SIMCITY-Reihe (wir wissen aber, dass Maxis gern verschiebt). Am nächsten Wochenende beginnt eine closed Beta, für die man sich noch anmelden kann, man muss dafür aber zwingend über ein Konto bei EAs umstrittenen Onlinedienst Origin verfügen.
Neben dem bekannten Schema, dass man eine Stadt gründet und wachsen lässt, hat SC5 eine Online-Option, bei der man mit anderen Gamern zusammen eine Region bespielen kann – und bei der man auch seine mit-Bürgermeister durch Katastrophen »unterstützen« können soll.
Selbstverständlich gibt es für die Beta-Spieler eine Verschwiegenheitsvereinbarung (NDA), an die sich (mindestens) einer nicht gehalten hat, weswegen es ein zehnminütiges Tutorial-Video gibt. Wer weiß, wie lange …
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»Retired. Extremely Dangerous« ist die Langform des Titels R.E.D., ein Film, der auf einem DC-Comic beruht und über pensionierte CIA-Agenten erzählt, die kaltgestellt werden sollen, sich aber wehren und erfolgreich beweisen, dass man auch vermeintliche Rentner nicht unterschätzen sollte. Der komödiantische Action-Streifen mit Bruce Willis, Helen Mirren, Morgan Freeman und John Malkovich war offensichtlich so erfolgreich, dass es einen zweiten Teil geben wird, der in den US-Kinos bereits am 2. August 2013 anläuft.
Hier der Trailer:
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Auch Trion Worlds bietet nun für sein Fantasy-MMO RIFT einen Testzugang an. In dessen Rahmen kann man bis zum Level 20 ohne Abogebühren spielen. Ich gehe davon aus, dass man bei Trion die Konkurrenz GUILD WARS 2 zu spüren bekommt, der Wechsel von SWTOR zum (angeblichen) free-2-play-Modell könnte ebenfalls ein Grund sein, denn dort sind die Anfangsgebiete wieder verblüffend voll – und das trotz der Einschränkungen für f2p-Spieler, die das Game eigentlich unspielbar machen.
Einschränkungen ist ein gutes Stichwort: auch bei »RIFT Lite«, wie die Testversion von Trion bezeichnet wird, stehen nicht alle Features zur Verfügung. Man kann bis zu einem maximalen Level von 20 spielen, die Menge an Währung (Geld, Planarite und Favor), die man besitzen kann ist eingeschränkt. Per Post darf man zwar Gegenstände empfangen, aber keine verschicken, auchim Auktionshaus darf man kaufen, aber nicht verkaufen. Einen Handel mit anderen Spielern kann man nicht einleiten, selbst aber angehandelt werden. Es können keine Gegenstände oberhalb der Stufe »rare« angelegt werden, Skills sind auf maximal 75 beschränkt, weiterhin stehen dem Spieler nur sechs der Zonen des Games zur Verfügung (daran spielt man allerdngs schon einige Zeit, da die Gegenden riesig sind). Den globalen Chat kann man nicht nutzen und Gildenleiter kann man ebenfalls nicht werden. Etliche dieser Einschränkungen sind wohl auch gerade als Schutz gegenüber Spammern und professionellen Gold- sowie Itemverkäufern zu sehen. Mehr Informationen gibt es auf einer Webseite zum Thema.
Diese Einschränkungen sind aber im Vergleich zu denen beispielsweise bei SWTOR durchaus fair und schränken einen am Spiel Interessierten nicht wirklich ein. Auch wer schon einmal gespielt hat und jetzt nochmal testen möchte, kann das mit RIFT Lite tun. Aus eigener Erfahrung: das Spiel ist durchaus einen Blick wert und macht trotz seines eher klassisch zu nennenden Ansatzes eine Menge Spaß, insbesondere auch durch die immer wieder auftretenden dynamischen Events. Die Möglichkeiten der Charakterspezialisierung sind durch ein elaboriertes Skillbaumsystem mit vielen Optionen deutlich spannender als das inzwischen stark minimalisierte System bei WORLD OF WARCRAFT. Als ich spielte zeigte sich leider, dass das dritte Defiant-Gebiet den Spaß der vorhergehenden nicht halten konnte und ich hörte auf. Aber einen Blick werde ich definitiv nochmal werfen.
Für mich nicht ganz unerwartet kommt von Hollywood Reporter die Nachricht, dass der Sender SyFy die Serie ALPHAS nicht für eine dritte Staffel erneuert.
Die von Zak Penn und Michael Karnow ersonnene Show um ganz normale Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten, die für die US-amerikanische Regierung arbeiten und dabei ständig in Gefahr schweben, selbst als Bedrohung interniert oder neutralisiert zu werden, hatte in der zweiten season nicht so recht ihren Rhythmus finden können und eierte zwischen Einzelepisoden und übergreifendem Handlungsbogen daher. Das führte offenbar dazu, dass die Serie im zweiten Jahr über die Hälfte ihrer Zuschauer verlor, nachdem die erste Staffel nach anfänglichen Schwierigkeiten gut angefangen hatte.
Wie bereits geschrieben: mich wundert das nicht. Wurden in zwei Dritteln der ersten Season noch interessante Geschichten um Charaktere erzählt, die jede Menge Ecken und Kanten hatten und nicht immer gut mit ihren Fähigkeiten zurecht kamen, musste man inzwischen den Eindruck gewinnen, dass die Showrunner nicht mehr so recht wussten, was sie mit dem Setting anfangen wollten.
Eigentlich schade, mit etwas mehr Konzept, Kreativität und Innovation, einem Hauch Humor, sowie besseren Drehbüchern, hätte das eine sehr schöne Serie werden können, die Schauspieler und ihre facettenreichen Rollen hätten das problemlos hergegeben, wie große Teile der ersten Staffel zeigten.
Damit verliert SyFy eine weitere Show, die man als SF bezeichnen könnte. Nachfolger soll wohl Ron Moores HELIX werden, das ohne erst einen Test in Form eines Piloten zu produzieren angekauft wurde. Und dann ist da ab April natürlich DEFIANCE.
HOUSE AT THE END OF THE STREET – Bundesstart 17.01.2013
Der Horror-Nerd wird sicher nicht so viele Schwierigkeiten haben, gewisse Passagen bei HOUSE AT THE OF THE STREET vorherzusehen. Dennoch ist Mark Tonderai ein akzeptabler Gruselthriller gelungen, der nach fast neun Jahren beinahe in der Schublade vermodert wäre. Jennifer Lawrence, die sich offensichtlich in jedem Genre wohlfühlt, spielt die im steten Clinch mit ihrer Mutter Sarah liegende Elissa. Die beiden Frauen sind neu in das idyllisch im Wald gelegene Haus gezogen und werden auch umgehend über die tragischen Vorfälle im etwas entfernteren Nachbarhaus informiert. Im Haus am Ende der Straße hat die junge Carrie Anne ihre Eltern erschlagen und soll anschließend bei einem Unfall selbst ums Leben gekommen sein. Vier Jahre sind seither vergangen, und als Elissa und Sarah ihr neues Heim beziehen, wohnt Carrie Annes Bruder Ryan allein in dem von der Gemeinde geächteten Haus am Ende der Straße.
Hatte ich es mir doch gedacht: Vulture hatte aufgrund von Aussagen eines »vertrauenswürdigen Insiders« gemeldet, dass Regisseur Zack Snyder in Gesprächen mit LucasFilm sei, um eine Art Jedi-Version der SEVEN SAMURAI im STAR WARS-Universum zu realisieren (ich hatte vorgestern berichtet). Wie ich schon schrieb, sollte man das mit gehöriger Vorsicht genießen. Und ich hatte recht: ein Sprecher Snyders dementierte das Gerücht gegenüber dem Hollywood Reporter:
Er fühlt sich zwar überaus geschmeichelt, weil er ein großer Fan ist, aber Zack ist in keinerlei Art und Weise bei dem neuen STAR WARS involviert. Seine aktuellen Projekte sind MAN OF STEEL und 300: BATTLE OF ARTEMISIA.
Tja, schade eigentlich. Bleibt die spannende Frage, ob an dem Film an sich etwas dran ist, oder ob es sich auch dabei um Dampfblasen handelt. Bei dem angekündigten Ausstoß an STAR WARS-Filmen ist es aber zwingend, dass es Produktionen abseits der »numerierten« Episoden geben muss. Ich gehe davon aus, dass LucasFilm und Disney hier möglicherweise etwas Ähnliches vor haben, wie bei den AVENGERS und den zuvor produzierten lose zusammenhängenden Marvel-Superheldenfilmen um IRON MAN, THOR und CAPTAIN AMERICA.
[cc]
Bild: Zack Snyder 2011 bei der SUCKER PUNCH-Première, von Elen Nivrae auf flickr, aus der Wikipedia, CC BY
Es war als Feature schon lange angekündigt, aber bisher nicht vorhanden: mit dem nächsten »großen« Patch am 28. Januar 2013 wird das sogenannte »Guesting« bei ArenaNetsMMOGUILD WARS 2 möglich sein. Das bedeutet: wenn man selbst auf dem einen Server spielt, Freunde aber auf einem anderen, kann man sie zeitweilig dort besuchen, ohne den eigenen Home-Shard aufzugeben. Im Rahmen dieser Stippvisite kann man so ziemlich alle Spielaktivitäten mit den dort ansässigen Spielen zusammen durchführen außer World versus World. Im Login-Bildschirm wird es eine neue »Gast«-Option geben, die es erlaubt, den Server zu wechseln. Guesting ist leider beschränkt auf die Weltregion, in der man spielt, es ist also nicht möglich, beispielsweise US-Freunde virtuell zu besuchen. Die Anzahl von Server, auf denen man Gast sein kann ist beschränkt, zudem ist man für 24 Stunden an den gastgebenden Shard gebunden.
Zusammen mit dem »Guesting« werden die dauerhaften Servertransfers eingeschränkt. Ab dem nächsten großen Patch wird man für Serverwechel mit Edelsteinen bezahlen müssen. Wieviel, darüber schweigt ArenaNet sich noch aus. Auch hier gibt es Einschränkungen: ein Transfer ist nur alle sieben Tage möglich (damit will man vermeiden, dass größere Spielermengen auf andere Server wechseln, um das World vs. World zu manipulieren), auf Server die als »voll« gekennzeichnet sind, kann man nicht wechseln. Die Kosten für den Servertransfer sind nicht einheitlich, es wird teurer sein, auf Shards mit hoher Population zu migrieren.
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