Kickstarter ab Mitte Mai einfacher für deutsche Projekte nutzbar

Logo Kickstarter

Kick­star­ter ist die ver­mut­lich bekann­tes­te Crowd­fun­ding-Platt­form und sie wur­de in der Ver­gan­gen­heit genutzt, um Pro­jek­te aus den ver­schie­dens­ten Spar­ten zu finan­zie­ren. Eins der erfolg­reichs­ten dürf­te Chris Roberts Space-Sim STAR CITIZEN sein. Bis­her konn­te man deut­sche Pro­jek­te zwar an den Start brin­gen, muss­te dafür aller­dings über ein Kon­to in den USA oder Eng­land ver­fü­gen.

Ab dem 12. Mai ist das anders, das kann man jetzt auf der Kick­star­ter-Web­sei­te lesen. Ab die­sem Zeit­punkt ist man in der Lage, Pro­jek­te auch in deut­scher Spra­che ein­zu­stel­len (vor­be­rei­ten kann man im Rah­men des »Pre Launch« bereits jetzt), die genutz­te Wäh­rung ist Euro. Als Pro­jekt­star­ter muss man über eine der »grö­ße­ren« Kre­dit­kar­ten ver­fü­gen. Man kann Pro­jek­te als Ein­zel­per­son (über 18 Jah­re) oder für eine Fir­ma star­ten.

Etwas pro­ble­ma­tisch ist dabei in mei­nen Augen die Bezah­lung. Die ist nur mit Kre­dit­kar­te mög­lich, Beträ­ge unter 250 Euro kann man auch per Last­schrift ein­zie­hen las­sen. Pay­Pal fehlt lei­der als Zah­lungs­mög­lich­keit.

Ansons­ten gel­ten die übli­chen Regeln: Ist das Crowd­fun­ding erfolg­reich behält Kick­star­ter einen gewis­sen Betrag ein, erreicht es sein Fun­ding­ziel nicht, fal­len kei­ne Gebüh­ren an.

Logo Kick­star­ter Copy­right Kick­star­ter

AVENGERS 2 – AGE OF ULTRON

Poster Age Of Ultron

AVENGERS: AGE OF ULTRON – Bun­des­start 23.04.2015

Gera­de als man dach­te, es geht nicht mehr, da bekommt man mehr. Von allem. Als elf­ter Film in der Rei­he der zwei­ten und bald abge­schlos­se­nen Pha­se kann das Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se immer noch über­zeu­gen. Und ver­steht es immer noch, eine sich stei­gern­de Erwar­tungs­hal­tung zu befrie­di­gen. Dass in der abschlie­ßen­den drit­ten Pha­se Macher Joss Whe­don das Heft für die letz­ten bei­den Aven­gers-Fil­me an Antho­ny und Joe Rus­so abgibt, stimmt da eher nach­denk­lich. Die Rus­sos haben einen her­vor­ra­gen­den (der Ver­fas­ser ver­wei­gert den deut­schen Titel) CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER gemacht, zwei­fel­los. Und sie wer­den sich mit CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR bewei­sen müs­sen. Denn soll­te der Titel tat­säch­lich auf die aus­ste­hen­de Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen dem Cap­tain und Iron Man hin­deu­ten, dann wür­de das einen ent­schei­den­den Eck­punkt in der Geschich­te des Mar­vel Uni­ver­sums betref­fen. Und wie es aus­sieht, hat Joss Whe­don dafür schon vor­ge­baut. Immer wie­der rei­ben sich im jüngs­ten Aben­teu­er die gegen­sätz­li­chen Ansich­ten von Ste­ve Rogers und Tony Stark in hit­zi­gen Ver­bal­at­ta­cken. Und hier steckt die ganz gro­ße Anzie­hungs­kraft in einem Film, der nur ober­fläch­lich aus end­lo­sen Show­ef­fek­ten besteht. 

JONATHAN STRANGE & MR. NORRELL Launch Trailer

Die BBC hat einen neu­en Trai­ler zu ihrer Seri­en­fas­sung von JONATHAN STRANGE & MR. NORRELL, basie­rend auf dem gleich­na­mi­gen Buch von Susan­na Clarke, spen­diert.

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NAUTILUS 134: Endzeit und Weltentore

Cover Nautilus 134

End­zeit­kul­tu­ren, Traum­rei­che und Buch­sprin­ger sind die The­men­schwer­punk­te der Mai-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Und als Gim­mick gibt es einen Aus­zug aus Geor­ge R.R. Mar­tins Game of Thro­nes-Wel­ten­buch WESTEROS.

In der End­zeit­welt von MAD MAX: FURY ROAD flüch­ten Mad Max und Char­li­ze The­ron als die Impe­ra­to­rin Furio­sa vor dege­ne­rier­ten Gesetz­lo­sen, und in Dis­neys A WORLD BEYOND suchen Geor­ge Cloo­ney als splee­ni­ger Erfin­der und ein jun­ges Mäd­chen in einem ima­gi­nä­ren Tomor­row­land Ret­tung vor dem dro­hen­den Kol­laps der Erde. Die NAUTILUS schaut sich daher par­al­lel zu den Vor­stel­lun­gen die­ser Fil­me ein­mal genau­er an, wel­che Kul­tu­ren und Gesell­schafts­for­men die Men­schen gemäß den Vor­stel­lun­gen der Phan­tas­tik nach einer welt­zer­stö­ren­den Kata­stro­phe aus­bil­den. Und die Band­brei­te in Roman und Film reicht von kan­ni­ba­lis­ti­schen Mor­locks bis zu Hun­ger­spie­len, von Über­wa­chungs­staa­ten mit Bewußt­seins­kon­trol­le bis zu in Silos ein­ge­la­ger­ten Cryo­schlä­fern, von nach Res­sour­cen jagen­den Freaks bis zu End­zeit-Vam­pi­ren, die Men­schen wie Vieh hal­ten. Und in Ryan Goslings aktu­el­lem Regie­de­büt LOST RIVER ist schon die Jetzt­zeit eine alb­traum­haf­te Kas­ta­stro­phe aus Gewalt und Zer­stö­rung, und die jugend­li­chen Hel­den des Films suchen zwi­schen Fan­ta­sie und Wirk­lich­keit einen Weg in eine ima­gi­nä­re Was­ser­un­ter­welt, um ihre zer­fal­len­de Stadt zu erlö­sen.

Wie ein ent­spre­chen­der Sach­ar­ti­kel im Heft zeigt, sind magi­sche Pas­sa­gen von einer Welt in die ande­re schon seit jeher ein Stil­mit­tel der Phan­tas­tik. Mythen­for­scher Joseph Camp­bell hat es als den fünf­ten Punkt der klas­si­schen Hel­den­rei­se beschrie­ben, und die Schwel­len der Welt­en­to­re kön­nen sich als Wand­schrän­ke, Kanin­chen­lö­cher, Spie­gel, für Unein­ge­weih­te unsicht­ba­re Bahn­stei­ge oder sogar als Bücher mate­ria­li­sie­ren. Denn wie ein Inter­view mit der Schrift­stel­le­rin Mecht­hild Glä­ser zu ihrem neu­en Roman BUCHSPRINGER zeigt, füh­ren man­che Roma­ne direkt hin­ein in real wer­den­de Bücher­wel­ten. Ein Arti­kel weist hier­zu auf Klas­si­ker des Wel­ten­wech­sel-Gen­res wie Micha­el Endes DIE UNENDLICHE GESCHICHTE, Cor­ne­lia Fun­kes TIN­TEN­WELT-Tri­lo­gie, Jas­per Ffor­des THURSDAY NEXT-Saga und ande­re mehr hin.

Der ein­fachs­te Über­tritt in ima­gi­nä­re Wel­ten geschieht im Traum. Im Heft berich­tet Inde­pen­dent-Regis­seur Huan Vu über sein per Crowd­fun­ding und Crowd­in­vest­ment von Fans finan­zier­tes Fan­ta­sy-Film­pro­jekt THE DREAMLANDS, das die Traum­lan­de-Geschich­ten von H.P. Love­craft auf die Kino­lein­wand brin­gen wird. Ein beglei­ten­der Arti­kel unter­sucht die ver­schie­de­nen Wege des Traums als Tag­traum, Hin­ge­spinst, Alb­traum, Schach­tel­traum, Traum­fal­le und Traum­ma­ni­pu­la­ti­on. Pas­send dazu wird der mehr­fach preis­ge­krön­te Inde­pen­dent-Gru­sel­film DER BABADOOK vor­ge­stellt, der nun auch in Deutsch­land star­tet und in dem ein dunk­les Wesen aus einem Kin­der­buch aus­bricht und sich in Träu­men und als Mons­ter unter dem Bett mani­fes­tiert und damit eine allein­er­zie­hen­de Mut­ter und ihr Kind ter­ro­ri­siert.

Gim­micks der Aus­ga­be NAUTILUS 134, 05/​2015, sind ein exklu­si­ver Aus­zug aus dem Wel­ten­buch WESTEROS: DIE WELT VON EIS UND FEUER – GAME OF THRONES von Geor­ge R.R. Mar­tin, das die Vor­ge­schich­te sei­ner Fan­ta­sy-Saga als reich illus­trier­tes Sach­buch prä­sen­tiert, die Steam­punk-Lese­pro­be AUSSERGEWÖHNLICHE AUTOMATONS von Inde­pen­dent-Autor Mar­tin Rie­sen als einem der Gewin­ner des E‑Book Lese­pro­ben-Wett­be­werbs sowie Werk­statt­be­rich­te aus der Autoren­werk­statt der Fan­ta­sy-Schrift­stel­ler Bri­an Sta­ve­ley, Tom Jacu­ba und Tan­ja Kum­mer.

Bereits seit Anfang April läßt sich die kom­plet­te Aus­ga­be kos­ten­los auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern, und ver­füg­bar sind zwi­schen­zeit­lich auch die gedruck­te Aus­ga­be am Kiosk sowie die digi­ta­len Ver­sio­nen für alle Platt­for­men von PC bis Smart­phone. Zusam­men mit dem Erschei­nen der Print-Aus­ga­be gibt es nun auch täg­li­che Infos zum Maga­zin auf einer eige­nen Face­book-Sei­te – etwa die Vor­schau auf die fol­gen­de Aus­ga­be mit Sau­ri­er­wel­ten, men­schen­fres­sen­den Bes­ti­en, Kin­der­mör­dern, Hexern und Mons­ter­jä­gern.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann sowohl im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del wie auch elek­tro­nisch erwor­ben wer­den. Auch bei Ama­zon erhält man das Maga­zin, dort aller­dings aus­schließ­lich im Abo – neu­er­dings nicht mehr nur als Print­aus­ga­be, son­dern auch digi­tal als App.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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Börsenverein: Buchpreisbindung für eBooks gilt bereits jetzt

eBook-Paragraph

Momen­tan tönt durch die Medi­en, dass SPD-Chef Gabri­el sich mal wie­der vor einer Lob­by ver­neigt hat, dies­mal geht es um die Buch­preis­bin­dung. Das Buch­preis­bin­dungs­ge­setz soll so ange­passt wer­den, dass es auch für eBooks gilt. Das wür­de im Umkehr­schluss bedeu­ten, dass es, ent­ge­gen allen bis­he­ri­gen Beteue­run­gen des Bör­sen­ver­eins des deut­schen Buch­han­dels bis­her eben NICHT für eBooks gilt. Denn sonst gäbe es kei­nen Hand­lungs­be­darf, und man müss­te nicht Lob­by­is­ten in Gang set­zen, um eine Geset­zes­än­de­rung anzu­schie­ben. Ich habe ein­fach mal nach­ge­fragt – und die Ant­wort kam in Rekord­zeit:

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,

der­zeit geht es durch die Medi­en, dass die Bun­des­re­gie­rung auf­grund Ihrer Inter­ven­ti­on das Buch­preis­bin­dungs­ge­setz so ändern will, dass es auch für eBooks gilt.

Bis­her war die Aus­sa­ge des Bör­sen­ver­eins, das Buch­PrG gel­te ohne­hin für eBooks und Sie haben auch aus­ge­führt, dass durch ihre Treu­hän­der durch­set­zen zu las­sen. Dies wur­de mir gegen­über mehr­fach durch Ihre Rechts­ab­tei­lung bestä­tigt.

Darf ich aus der Geset­zes­in­itia­ti­ve ent­neh­men, dass das Buch­PrG Ihrer Ansicht nach der­zeit DOCH nicht für eBooks gilt?

Für eine Ant­wort bedan­ke ich mich im vor­aus und wei­se dar­auf hin, dass die­se im Rah­men eines Arti­kels auf mei­nem Web­por­tal ver­öf­fent­licht wer­den wird.

Mit freund­li­chem Gruß,
Holz­hau­er

Wie gesagt: Eine Reak­ti­on kam extrem zügig, das bin ich gar nicht gewohnt. Ver­mut­lich war ich nicht der ers­te, der das wis­sen woll­te:

Sehr geehr­ter Herr Holz­hau­er,

der Gesetz­ge­ber will in die­sem Fall bis­her rich­ter­recht­lich – d.h. durch Aus­le­gung des momen­ta­nen Tex­tes des Buch­PrG – gel­ten­des Recht durch eine aus­drück­li­che gesetz­li­che Rege­lung erset­zen.

Dass der Gesetz­ge­ber eine von der Recht­spre­chung ent­wi­ckel­te Rechts­la­ge nach­träg­lich kodi­fi­ziert, ist durch­aus häu­fig der Fall und dient u.a. einer höhe­ren Rechts­si­cher­heit. Im Text des Refe­ren­ten­ent­wurf des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um (PDF) wird aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass E‑Books bereits unter dem gel­ten­den Recht als preis­ge­bun­den ange­se­hen wer­den.

Sie kön­nen mit die­ser Ant­wort ger­ne den Jus­ti­zi­ar des Bör­sen­ver­eins, Prof. Dr. Chris­ti­an Sprang, zitie­ren.

Bes­te Grü­ße

Tat­säch­lich ist es nun aber so, dass es noch gar kei­ne höchst­rich­ter­li­chen Ent­schei­dun­gen zu dem The­ma gibt, mir ist kein Fall bekannt, der bis zum BGH oder wei­ter zum EuGH gegan­gen ist. Ich habe die Ver­mu­tung, dass man mit die­ser Geset­zes­än­de­rung uner­wünsch­ten Urtei­len zuvor kom­men möch­te.

Bild eBook-Para­graph von mir, CC BY-NC

MORTAL INSTRUMENTS-Fernsehserie: SHADOWHUNTERS

McG

THE MORTAL INSTRUMENTS: CITY OF BONES war ein Kino­film aus dem Jahr 2013 (deutsch als CHRONIKEN DER UNTERWELT: CITY OF BONES). Er basier­te auf der Young Adult-Rei­he glei­chen Namens von der Autorin Cas­san­dra Cla­res. Obwohl die Buch­rei­he über­aus erfolg­reich ist, kam der Film auf­grund der halb­her­zi­gen Umset­zung durch die Con­stan­tin nicht wirk­lich gut an und des­we­gen wur­den die Plä­ne für Fort­set­zun­gen kur­zer­hand auf Eis gelegt.

ABC möch­te jetzt eine Fern­seh­se­rie aus dem Stoff machen. Der US-Sen­der lässt sich auch nicht lum­pen und ver­bin­det einen bekann­ten Namen mit der Show: Bei der Pilo­t­epi­so­de wird McG ali­as Joseph McG­in­ty Nichol Regie füh­ren, der fun­giert auch als aus­füh­ren­der Pro­du­zent der Serie, die den Namen SHADOWHUNTERS tra­gen wird. Show­run­ner und Autor ist Ed Dec­ter. Die Pro­duk­ti­on des Pilo­ten soll im Mai in Toron­to begin­nen.

SHADOWHUNTERS ver­folgt die Aben­teu­er der acht­zehn­jäh­ri­gen Cla­ry Fray, die an ihrem Geburts­tag her­aus­fin­den muss, dass sie nicht das ist, was sie immer dach­te. Tat­säch­lich stammt sie aus einer lan­gen Rei­he von »Shadowh­un­ters«, Hybri­den aus Men­schen und Engeln, die Dämo­nen jagen. Als ihre Mut­ter gekid­nap­ped wird, wirft das Cla­ry und ihren bes­ten Freund Simon in die unbe­kann­te Welt der Dämo­nen­jagd, an ihrer Sei­te der mys­te­riö­se Shadowh­un­ter Jace. Mit einem mal lebt sie in einer Welt vol­ler Fai­ries, War­locks, Vam­pi­re und Wer­wöl­fe und beginnt eine Rei­se der Selbst­fin­dung, in deren Ver­lauf sie mehr über ihre Ver­gan­gen­heit erfährt – und auch was die Zukunft für sie bereit­hält.

Details zu Schau­spie­lern gibt es lei­der der­zeit noch nicht, auch der Ter­min für den Seri­en­start steht noch aus. Bei den Pro­duk­ti­ons­zy­klen von US-Seri­en könn­te das aber bereits im Herbst sein. IMDB geht aller­dings von einem Start im nächs­ten Jahr aus.

Bild: McG, © Bro­kenS­phe­re /​ Wiki­me­dia Com­mons, CC BY-SA

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TOTAL WAR: WARHAMMER mit cinematischem Trailer angekündigt

Wie ges­tern vom Spie­le­ent­wick­ler Crea­ti­ve Assem­bly ver­kün­det wur­de, hat die Phan­tas­tik Ein­zug in eine alt­be­kann­te Video­spiel­rei­he gehal­ten. Die TOTAL WAR-Serie, die sich seit fünf­zehn Jah­ren aus­schließ­lich mit his­to­ri­schen Sze­na­ri­en wie dem Mit­tel­al­ter, dem alten Rom, oder dem japa­ni­schen Shog­u­nat beschäf­tigt hat, wagt sich in neue Gefil­de. Mit einer Lizenz von Games Work­shop im Gepäck wird die Spie­le­rei­he zum ers­ten Mal ein High-Fan­ta­sy Set­ting umset­zen.

TOTAL WAR steht vor allem für run­den­ba­sier­te Stra­te­gie auf glo­ba­ler Ebe­ne, kom­bi­niert mit aus­ar­ten­den Mas­sen­schlach­ten in (pau­sier­ba­rer) Echt­zeit, eben­falls mit hohem Stra­te­gie­an­teil. WARHAMMER und sein Sci-Fi Pen­dant WARHAMMER 40.000 haben ursprüng­lich als Table­top­spie­le begon­nen, wur­den aber in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auch ver­stärkt in Video­spie­len ein­ge­setzt. (War­ham­mer Online, Dawn of War) Wäh­rend eini­ge alt ein­ge­ses­se­ne TOTAL WAR-Fans wahr­schein­lich lie­ber ein Medieval 3 oder viel­leicht ein Welt­kriegs­sze­na­rio gese­hen hät­ten, düf­te es Publisher Sega mit die­sem Coup gelin­gen, neue Spie­ler für sei­ne Rei­he zu gewin­nen.
Man darf gespannt sein, wie Crea­ti­ve Assem­bly das Balan­cing der doch recht unter­schied­li­chen Ras­sen der War­ham­mer Welt (z. B. Men­schen, Orks, Unto­te, Elfen) hin­be­kom­men wird. Zu befürch­ten steht aller­dings, dass die immer aus­schwei­fen­de­re DLC-Poli­tik hier noch wei­ter aus­ge­baut wird und spiel­ba­re Ras­sen und ande­re Spiel­in­hal­te erst nach und nach erschei­nen und hin­zu­ge­kauft wer­den müs­sen. Auf mei­nen Wunsch­zet­tel hat es das Spiel trotz­dem schon geschafft.

Ein genau­er Erschei­nungs­ter­min steht bis­lang noch nicht fest.

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Der »Indie-Katalog« des Buchreports

Screenshot Indie-Katalog

Jauch­zet und froh­lo­cket, lie­be Self­pu­blisher, denn der Buch­re­port ist euer Hei­land. In sei­ner uner­mess­li­chen Güte räumt er euch und euren Büchern einen Platz in sei­nem Novi­tä­ten­ka­ta­log ein, der im Herbst als Print­fas­sung aber auch online erschei­nen soll. Damit möch­te er euch »eine Brü­cke zum Buch­han­del bau­en«.

Zumin­dest schreibt man das in einem News­ar­ti­kel und geriert sich als gro­ßer Gön­ner der Indies. Na, wenn das nicht vor­treff­lich zum »Welt­tag des Buches« passt.

Klickt man dann mal auf »wei­te­re Infos«, wird der wah­re Grund für die groß­zü­gi­ge Auf­nah­me der selbst­pu­bli­zier­ten Wer­ke in das Pam­phlet deut­lich: Abgrei­fen von Koh­le.

Für einen nor­ma­len Buch­ein­trag soll der Self­pu­blisher 99 Euro in den Klin­gel­beu­tel des Gön­ners wer­fen, für einen »Pre­mi­um­ein­trag« wer­den bereits 149 Euro fäl­lig. Die­ser Pre­mi­um­ein­trag unter­schei­det sich auf den ers­ten Blick durch eine gering­fü­gig grö­ße­re Aus­deh­nung und eine graue Hin­ter­le­gung des Tex­tes. Na solch ein außer­or­dent­li­cher gestal­te­ri­scher Mehr­auf­wand (der gegen Null ten­diert) ist aber mal ent­spannt 50 Tacken wert! Und das sind auch nur »Ein­füh­rungs­prei­se«, um euch zu ködern. Spä­ter wirds ver­mut­lich teu­rer.

indiekatalog

Man kann da auch Wer­bung schal­ten und ist mit gera­de­zu lächer­li­chen 880 Euro für eine Halb­sei­te dabei. Da greift man doch sofort gern zu. Ob die beim Buch­re­port über­haupt auch nur ahnen, was durch­schnitt­li­che Self­pu­blisher abseits von Lie­bes­schmon­zet­ten-Mil­lio­nä­rin­nen an ihren Büchern ver­die­nen?

Net­ter Ver­such. Ihr »öff­net euch nicht den Self­pu­blishern«, ihr möch­tet ein­fach nur ihr Geld. Denn auch wenn die Indie-Bücher im Kata­log ste­hen, wer­den die Buch­händ­ler sie trotz­dem nicht bestel­len und auch nicht ver­kau­fen. In mei­nen Augen kann man sei­ne Euros auch ein­fach cent­wei­se in den Gul­ly rol­len und hat mehr davon.

Screen­shots von mir, Inhal­te Copy­right Haren­berg Kom­mu­ni­ka­ti­on Ver­lags- und Medi­en-GmbH & Co. KG

Die neue MUPPET SHOW

Muppets

US-Sen­der ABC wer­kelt an einer neu­en Ver­si­on der MUPPET SHOW. Das Inter­es­se an den von Jim Hen­son erfun­de­nen Pup­pen ist durch jede Men­ge You­tube-Spots und die Kino­fil­me offen­bar so deut­lich gestie­gen, dass man sie wie­der regel­mä­ßig ins Fern­sehn brin­gen möch­te. Dabei ist der Ansatz ein leicht ande­rer als bei der ers­ten Inkar­na­ti­on:

THE MUPPETS return to prime time with a con­tem­po­ra­ry, docu­men­ta­ry-style show that – for the first time ever – will explo­re the Mup­pets’ per­so­nal lives and rela­ti­onships, both at home and at work, as well as roman­ces, break-ups, achie­ve­ments, dis­ap­point­ments, wants and desi­res; a more adult Mup­pet show, for kids of all ages.

Wenn man sich erin­nert, zeig­ten auch die alten Mup­pets, was hin­ter der Büh­ne ihres Thea­ters abging. Den­noch fra­ge ich mich, ob es dies­mal ohne Gesangs- und Musik­ein­la­gen abge­hen wird, da wür­de doch was feh­len. Laut EW soll das Gan­ze ein wenig an THE OFFICE erin­nern und der Plot an 30 ROCK. Mit der Rea­li­sie­rung wur­den Bill Pra­dy (THE BIG BANG THEORY) und Bob Kus­hell (ANGER MANAGEMENT) beauf­tragt. Wann es los­ge­hen soll ist noch unbe­kannt.

Eigent­lich habe ich wenig Sor­gen, in den diver­sen You­tube-Clips, die die Fil­me pro­mo­ten soll­ten, wur­de in Sachen Moder­ni­sie­rung schon eine Men­ge rich­tig gemacht. Und das For­mat TV ist mei­ner Ansicht nach ohne­hin für die Pup­pen bes­ser geeig­net als das Medi­um Kino­film.

Pro­mo­fo­to Tehe Mup­pets Copy­right The Walt Dis­ney Com­pa­ny

 

STAR TREK BEYOND

Promo-Foto STAR TREK

Der Titel des nächs­ten STAR TREK-Kino­films lau­tet nach Infor­ma­tio­nen von trek​mo​vie​.com STAR TREK BEYOND. Der Name wur­de auch bereits bei der MPAA regis­triert, was nicht bedeu­tet, dass sich das nicht noch ändern könn­te. Bad Robot sind für rote Herin­ge bekannt. Beim 13. Strei­fen der Rei­he führt nicht J. J. Abrams Regie, son­dern Jus­tin Lin (FAST AND FURIOUS), letz­te­res berei­tet mir etwas Sor­ge. Das Dreh­buch stammt von Doug Jung und Simon Pegg, der auch sei­ne Rol­le als Scot­ty erneut auf­neh­men wird. Pegg sag­te, dass sie mit dem dreh­buch wie­der mehr zu dem zurück­keh­ren wol­len, was die alte Fern­seh­se­rie aus­mach­te. Gegen­über Den Of Geek äußer­te er im Inter­view:

So for me it’s now about the spi­rit of adven­ture and explo­ra­ti­on and also, in modern terms, just how would that be for peo­p­le, to be away for that amount of time and that kind of stuff.

Dem Guar­di­an sag­te er:

And it’s a sto­ry about fron­tie­rism and adven­ture and opti­mism and fun, and that’s whe­re we want to take it, you know. Whe­re no man has gone befo­re – whe­re no one has gone befo­re, sen­si­bly cor­rec­ted for a sligh­ter more enligh­ten­ed gene­ra­ti­on. But yeah, that’s the mood at the moment.

Als Schau­spie­le­rin neben der Haupt­crew steht bereits Sofia Bou­tel­la (KINGSMAN) fest, eben­falls mit­spie­len soll Idris Elba (THOR). Pegg will Elba, der offen­bar den Böse­wicht geben soll, einen völ­lig neu­en Cha­rak­ter auf den Leib schrei­ben.

Pro­mo­fo­to STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures

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