Kickstarter ist die vermutlich bekannteste Crowdfunding-Plattform und sie wurde in der Vergangenheit genutzt, um Projekte aus den verschiedensten Sparten zu finanzieren. Eins der erfolgreichsten dürfte Chris Roberts Space-Sim STAR CITIZEN sein. Bisher konnte man deutsche Projekte zwar an den Start bringen, musste dafür allerdings über ein Konto in den USA oder England verfügen.
Ab dem 12. Mai ist das anders, das kann man jetzt auf der Kickstarter-Webseite lesen. Ab diesem Zeitpunkt ist man in der Lage, Projekte auch in deutscher Sprache einzustellen (vorbereiten kann man im Rahmen des »Pre Launch« bereits jetzt), die genutzte Währung ist Euro. Als Projektstarter muss man über eine der »größeren« Kreditkarten verfügen. Man kann Projekte als Einzelperson (über 18 Jahre) oder für eine Firma starten.
Etwas problematisch ist dabei in meinen Augen die Bezahlung. Die ist nur mit Kreditkarte möglich, Beträge unter 250 Euro kann man auch per Lastschrift einziehen lassen. PayPal fehlt leider als Zahlungsmöglichkeit.
Ansonsten gelten die üblichen Regeln: Ist das Crowdfunding erfolgreich behält Kickstarter einen gewissen Betrag ein, erreicht es sein Fundingziel nicht, fallen keine Gebühren an.
Logo Kickstarter Copyright Kickstarter

AutorIn: Stefan Holzhauer
Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Ein Kommentar for “Kickstarter ab Mitte Mai einfacher für deutsche Projekte nutzbar”
Das sind die ersten deutschen Kickstarter Projekte | Appdated
sagt:[…] Crowdfunding Plattform Kickstarter ist mittlerweile auch in Deutschland verfügbar und es gibt bereits die ersten deutschen Projekte, die man dort unterstützen kann. Aktuell finden […]