Erschienen: PHANTAST-Jahrbuch 2012

Der unter der Ägi­de von Jür­gen Egl­seer her­aus gege­be­ne­ne PHANTAST ist ein vier­tel­jähr­lich erschei­nen­den Phan­tas­tik-Maga­zin aus den Redak­tio­nen der Sei­ten litera­to­pia und fic­tion­fan­ta­sy, er erscheint kos­ten­los in digi­ta­ler Form. Ein­mal im Jahr wer­den die Inhal­te in einem Buch zusam­men­ge­fasst, also klas­sisch auf Papier. Die Her­aus­ge­ber legen Wert auf Hoch­wer­tig­keit beim Lay­out aber ins­be­son­de­re beim Inhalt.

Das PHAN­TAST-Jahr­buch 2012 hat die Werk­statt der Her­aus­ge­ber Judith Gor und Jür­gen Egl­seer ver­las­sen und ist ab sofort erhält­lich. Das Buch erscheint in Bro­schur in einem For­mat von 21x21cm und kos­tet 14 Euro, das beinhal­tet inner­halb Deutsch­lands bereits den Ver­sand.

Unter ande­rem ent­hält das 248 Sei­ten umfas­sen­de Maga­zin fol­gen­de The­men:

  • man lässt das Jahr 2012 Revue pas­sie­ren und ergänzt die Maga­zin-Bei­trä­ge mit pas­sen­den Rück­bli­cken auf die jewei­li­gen Berei­che, zum Bei­spiel prä­sen­tie­ren das Team die her­aus­ra­gends­ten Comics, schil­dert einen lau­ni­schen Ein­druck von unse­rem Frank­fur­ter Mes­se­be­such oder spricht mit Bern­hard Hen­nen und Danie­la Knor über das phan­tas­ti­sche Jahr 2012 aus ihrer Sicht.
  • ent­hal­ten sind eine Novel­le der Schrift­stel­le­rin Susan­ne Ger­dom, Kurz­ge­schich­ten von Chris­ti­an Gün­ther und Nadi­ne Küh­ne­mann
  • zu lesen gibt es auch zahl­rei­che Rezen­sio­nen, Arti­kel und Bei­trä­ge zu den The­men »Humor«, »Klas­si­sche Phan­tas­tik«, »Roman­tik«, »Frank­fur­ter Buch­mes­se« und »Apo­ka­lyp­se«
  • Inter­views wur­den geführt mit Jens Los­sau, Jens Schuh­ma­cher, Bernd Perp­li­es, Susan­ne Ger­dom, Tho­mas Plisch­ke, Ole Johann Chris­ti­an­sen, Tors­ten Fink, Kai Mey­er

Das Cover stammt von Lothar Bau­er, die Innen­il­lus­tra­tio­nen von Nor­bert Rei­chin­ger und Mai­ke Weber.

Wie kommt man da ran? Ein­fach: ent­we­der man sen­det eine form­lo­se Mail an eglseer@fictionfantasy.de, oder man bestellt den PHANTAST auf der Platt­form für Self­pu­blisher und Klein­ver­le­ger Amrûn.

Cover Copy­right PHAN­TAST-Her­aus­ge­ber und Lothar Bau­er

PhantaNews: Geplanter Ausfall am nächsten Samstag, dem 23.03.2013

Lie­be Leser,

am nächs­ten Sams­tag Nach­mit­tag wird es zu einem Aus­fall die­ser Sei­te kom­men, weil auf einen ande­ren Ser­ver umge­zo­gen wird. Der soll nach Anga­ben des Pro­vi­ders leis­tungs­fä­hi­ger sein und damit sol­len die Stö­run­gen, die es lei­der immer wie­der mal zu bekla­gen gab, und die zu Nicht­er­reich­bar­keit der Sei­te führ­ten, der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren.
Erschwer­dend kam wohl hin­zu, dass laut Aus­sa­gen des Pro­vi­ders gegen einen ande­ren Kun­den auf dem­sel­ben Ser­ver immer wie­der mal DDOS-Atta­cken gefah­ren wur­den, die dann lei­der auch zu einer Nicht­er­reich­bar­keit von Phan​ta​News​.de führ­ten.

Geplant ist der Umzug für Sams­tag, den 23.03.2103, statt­fin­den soll er so gegen 15:00 Uhr; danach muss ver­mut­lich das ein oder ande­re kon­fi­gu­riert wer­den, wei­ter­hin wird es eine Zeit lang dau­ern, bis die neue IP-Adres­se bei allen Domain Name-Ser­vern welt­weit ange­kom­men ist.

Ich bit­te für die Maß­nah­me um Ver­ständ­nis, die hof­fent­lich dafür sorgt, dass Aus­fäl­le in Zukunft unter­blei­ben. Da ich Sams­tags ohne­hin die wenigs­ten Zugrif­fe aller Wochen­ta­ge habe, ent­schloss ich mich, die­sen Tag zu wäh­len (außer­dem habe ich an dann Zeit).

Buchmesse Leipzig: Phantastik nein danke! Wie wär´s mit Köln?

Liest man die ein­schlä­gi­gen Web­pu­bli­ka­tio­nen wie Bör­sen­blatt und ähn­li­cher Cla­queu­re, dann war die Buch­mes­se Leip­zig ein vol­ler Erfolg und die bes­te Ver­an­stal­tung seit der Erfin­dung des Buch­drucks. Man beweih­räu­chert sich gegen­sei­tig, basht zwi­schen­durch kräf­tig  Ama­zon und plat­ziert sich lie­ber mit irgend­wel­chen halb­ga­ren »buy local«-Initiativen, statt tat­säch­lich etwas an der Kun­den­freund­lich­keit des Buch­han­dels zu ver­bes­sern, was tat­säch­lich mög­li­cher­wei­se dazu füh­ren könn­te, dass ich lokal kau­fe. Wenn da aller­dings nur ein »buy local«-Schild klebt und sich am Ser­vice nichts ändert, ist das pure Fas­sa­de und blin­der (und dum­mer) Aktio­nis­mus.

Das aber nur am Ran­de. Ich war selbst nicht auf der Buch­mes­se Leip­zig, unter ande­rem, weil sie für mich zu weit weg ist und ich den Nut­zen nicht sehe. Bis­her war die­se jedoch nach über­ein­stim­men­den Ausa­gen diver­ser Ver­la­ge und Autoren ein wich­ti­ger Treff­punkt rund um die Phan­tas­tik.

Wenn ich jetzt jedoch die Kom­men­ta­re von Oli­ver Plasch­ka oder Uschi Zietsch lese, dann sind die bekann­ten Stan­des­dün­kel der Bran­che und ihrer Eli­tis­ten gegen­über Phan­tas­tik im all­ge­mei­nen offen­sicht­lich in Leip­zig ange­kom­men. Zusätz­lich ent­blö­det sich der Mes­se­ver­an­stal­ter nicht, Phan­tas­tik ein­fach mal mit Kin­der­li­te­ra­tur gleich­zu­stel­len. Wie im fins­te­ren Mit­tel­al­ter. Liest man dann noch, wie hoch­herr­schaft­lich sich die­ser Ver­an­stal­ter gegen­über den Teil­neh­men­den benimmt, dann muss man sich fra­gen, ob die bei der Mes­se Leip­zig nicht wis­sen, wer ihnen die Ein­nah­men bringt oder ob es ihnen egal ist?

Zitat Oli­ver Plasch­ka:

Ein wei­te­rer Grund, wie­so ich mich hier dem Vor­wurf der Segre­ga­ti­on aus­set­ze, ist der Eli­tis­mus der Kri­tik.Ins­be­son­de­re die Fan­ta­sy (die seit den Neun­zi­gern in Deutsch­land unfrei­wil­lig zum Platz­hal­ter für jede Art von fan­tas­ti­scher Lite­ra­tur gewor­den ist) kämpft seit gefühl­ten Zeit­al­tern (d.h., min­des­tens seit 1939) dar­um, dass man sie nicht als »was für Kin­der« abtut – die­ses dümms­te aller Argu­men­te, das sich letzt­lich gar nicht mal gegen uns, son­dern gegen die Kin­der­buch­au­to­ren und vor allem die Kin­der selbst rich­tet, und das aus dem Ver­sa­gen der grund­le­gends­ten aller lite­ra­tur­kri­ti­schen Kate­go­rien erwächst, näm­lich: »Wenn da was mit Zau­be­rei drin vor­kommt, ist das doch Unsinn.«

Zitat Uschi Zietsch:

Wor­an liegt es? Am »neu­en« Kon­zept der Mes­se, das ja nun schon zwei Jah­re alt ist. Obwohl immer wie­der ver­si­chert wird, wie wich­tig die Hal­le 2 mit der Phan­tas­tik sei, wird alles dazu getan, um die Leu­te zu ver­grau­len. Das fängt damit an, dass wir nicht mehr ver­kau­fen dür­fen, und es geht damit wei­ter, dass die Cos­Play­er, die wegen der Medi­en­auf­merk­sam­keit angeb­lich »sehr geschätzt« sind, ans hin­te­re Ende der Hal­le ver­bannt wer­den, wo sie »auf einen Hau­fen gedrängt« dann TV-wirk­sam in Sze­ne gesetzt wer­den kön­nen. Aber bit­te­schön den »nor­ma­len« (seriö­sen?) Ablauf der Mes­se nicht stö­ren sol­len. […]

Es ärgert mich auch, dass ich kurz vor der Mes­se noch ein­mal eine Mail mit dras­ti­schen Wor­ten erhal­ten habe, in der deut­lich dar­auf hin­ge­wie­sen wur­de, dass ich mich gefäl­ligst an alle Bedin­gun­gen zu hal­ten habe, andern­falls dro­hen enor­me Stra­fen. Und eine Bit­te von mir wur­de – zur Hälf­te – »aus­nahms­wei­se erlaubt«. Das ist ein Ton, den ich mir ver­bit­te, denn ich bin die­je­ni­ge, die den Stand bezahlt und damit der Mes­se ihr Über­le­ben garan­tiert.

Die aus­führ­li­chen Berich­te der bei­den soll­te man unbe­dingt mal gele­sen haben (sind oben unter den Namen der Autoren ver­linkt), wenn das nicht von Per­so­nen stam­men wür­de, die vor Ort waren und abso­lut glaub­wür­dig sind, könn­te man es nicht glau­ben wol­len. Mir fällt zu dem, was da in Leip­zig abge­gan­gen ist, ehr­lich gesagt nicht mehr viel ein, außer dass so etwas sym­pto­ma­tisch für die Bran­che zu sein scheint – und dass die Ver­an­stal­ter in ihrer Arro­ganz mei­ner Ansicht nach einen Socken­schuss haben.

Wie wäre denn der Plan einer rei­nen Phan­tas­tik-Buch­mes­se zeit­gleich zur Role Play Con­ven­ti­on in Köln? Es wür­den durch die Ver­bin­dung zwei­er sol­cher Ver­an­stal­tun­gen an einem Ter­min und Ort sicher­lich Syn­er­gie­ef­fek­te ent­ste­hen und die Ziel­grup­pe treibt sich dort defi­ni­tiv her­um. Köln liegt zen­tral, schon die Games­Com war ja auf­grund von hef­ti­gen Infra­struk­tur-Pro­ble­men in Leip­zig in die Rhein­me­tro­po­le gezo­gen, Stadt und Mes­se sind ver­kehrs­tech­nisch opti­mal ange­bun­den. Zwei Hal­len RPC mit coo­lem Außen­ge­län­de, jede Men­ge erwünsch­te Gewan­de­te, Cos­play­er und LAR­Per, das wäre mei­ner Ansicht nach ein opti­ma­ler Rah­men für eine zusätz­li­che Lite­ra­tur-Ver­an­stal­tung, die sich rein um Phan­tas­tik dreht. Und die Kul­tur­chau­vi­nis­ten kön­nen blei­ben, wo der Anspruchs-Pfef­fer wächst.

Viel­leicht wür­de das mehr brin­gen, als eine Ver­an­stal­tung wie die Buch­mes­se Leip­zig, die Phan­tas­tik-Ver­la­ge und ‑Autoren schein­bar nur als not­wen­di­ges Übel ansieht?

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Logo Leip­zi­ger Buch­mes­se Copy­right Leip­zi­ger Mes­se GmbH

PERRY RHODAN Planetenroman 23: EXPEDITION DER TODGEWEIHTEN

In der Rei­he der neu auf­ge­leg­ten PERRY RHODAN-Pla­ne­ten­ro­ma­ne in Form von Taschen­hef­ten erscheint am 22. März 2013 bereits die Num­mer 23. Sie trägt den Titel PLANET DER TODGEWEIHTEN und stammt von Peter Ter­rid. Der Roman spielt früh in der Seri­en­his­to­rie, näm­lich im Jahr 2326 n. Chr., in der Zeit des Ver­ein­ten Impe­ri­ums der Arko­ni­den und Ter­ra­ner, noch bevor man auf die Jül­zi­ish traf, die damals Blues genannt wer­den wür­den.

Im Zen­trum des Romans vol­ler Tra­gik ste­hen jene Män­ner und Frau­en, die nach der Zer­stö­rung der Kunst­welt Wan­de­rer durch das Geis­tes­we­sen ES nicht mehr auf die lebens­ver­län­gern­de Zell­du­sche zurück­grei­fen konn­ten und die dadurch dem Tod geweiht waren. Rück­bli­cke schil­dern ihre Ent­schei­dun­gen in jenen Tagen, und fast 75 Jah­re spä­ter macht sich Regi­nald Bull dar­an, end­lich ihrem Schick­sal auf den Grund zu gehen …

Aus dem Rücken­text:

Die Geschich­te der Mensch­heit ist vol­ler Tra­gö­di­en. Eine davon ereig­ne­te sich im Jahr 2326 alter galak­ti­scher Zeit­rech­nung: Das Geis­tes­we­sen ES ent­zog den Ter­ra­nern die Mög­lich­keit, mit­tels Zell­du­sche für einen Zeit­raum von 62 Jah­ren rela­tiv unsterb­lich zu wer­den. Als Ersatz gab es 25 Zell­ak­ti­va­to­ren.
25 Unsterb­lich­keit spen­den­de Gerä­te – für Hun­der­te mög­li­cher Emp­fän­ger. Was geschah mit jenen Män­nern und Frau­en, die kei­nen Zell­ak­ti­va­tor zu erhal­ten hoff­ten? Sie ver­schwan­den, kehr­ten Ter­ra schwei­gend den Rücken. Ein­zig eine Funk­son­de im All weist den Weg zu ihnen.
Jahr­zehn­te danach geht Regi­nald Bull gemein­sam mit eini­gen Nach­kom­men der Tod­ge­weih­ten dar­an, das Schick­sal der Ver­schwun­de­nen zu klä­ren. Die Spur führt nach Shakootee, einer Welt der töd­li­chen Über­ra­schun­gen …

PLANET DER TODGEWEIHTEN wur­de von Rai­ner Nagel sorg­fäl­tig und behut­sam über­ar­bei­tet, zudem erleich­tert ein Nach­wort die Ein­ord­nung ins Per­ry­ver­sum. Das Titel­bild steu­er­te Dirk Schulz bei.

Pla­ne­ten­ro­man Num­mer 23 erscheint am Frei­tag, den 22. März 2013, und wird über­all im Zeit­schrif­ten- und Bahn­hofs­buch­han­del erhält­lich sein. Das Taschen­heft umfasst 160 Sei­ten und kos­tet 3,90 Euro (in Öster­reich sind es 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Fran­ken). Selbst­ver­ständ­lich liegt der Roman auch als eBook in den For­ma­ten Kind­le und ePub vor, die­ses kos­tet 2,99 Euro.

Cover­ab­bil­dung Copy­right VPM

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Demnächst neu bei Folgenreich: MARK BRANDIS und JACK SLAUGHTER

Für die Hör­spiel­fans gibt es wie­der ein­mal neu­es Mate­ri­al von Fol­gen­reich. Zum einen Sci­ence Fic­tion mit MARK BRANDIS, zum ande­ren Gru­sel mit der Toch­ter des Lichts, JACK SLAUGHTER.

MARK BRANDIS 24: BLINDFLUG ZUR SCHLANGE

In der letz­ten Fol­ge TRITON-PASSAGE konn­te Mark Bran­dis sei­ner Degra­die­rung wegen Befehls­ver­wei­ge­rung nur durch sei­ne Kün­di­gung zuvor kom­men. Er hat­te einen Befehl miss­ach­tet, um die Besat­zung eines in Not gera­te­nen feind­li­chen Raum­schif­fes zu ret­ten. Dass er damit kei­ne Raum­flug­li­zenz mehr hat, macht die Suche nach sei­nem Freund Gri­scha Romen, des­sen Raum­schiff in Pira­ten­ge­biet zer­stört wur­de, schier unmög­lich. Mark Bran­dis hofft, dass Gri­scha noch lebt, und schmug­gelt sich gemein­sam mit Pablo Tor­ren­te auf einen Raum­frach­ter. Als die­ser von Pira­ten des berüch­tig­ten Ach­med Khan geka­pert wird, wer­den Mark und Pablo ent­deckt und sol­len von Khans Scher­gen zunächst gefol­tert und dann besei­tigt wer­den. Doch unter der Besat­zung ist ein guter Bekann­ter …

Erschei­nungs­ter­min 12.04.2013; Art.-Nr. 0602537169412

JACK SLAUGHTER – DIE TOCHTER DES LICHTS 19: DIE DÄMONENFABRIK

Jack Slaugh­ter, die Toch­ter des Lichts, hät­te mal wie­der alle Hän­de voll zu tun, Jack­son­ville vor dem Unter­gang zu ret­ten, ist doch eine Armee von fie­sen Super­dä­mo­nen im Anmarsch! Doch Jacks Zau­ber-Bar­bie Pony­tail wur­de gestoh­len! Die rosa Glit­zer­spur in sei­ner Jacken­ta­sche führt zu Alan Pop­pins, sei­nes Zei­chens lei­den­schaft­li­cher Bar­bie­pup­pen-Samm­ler und Besit­zer des Gir­lie-Para­die­ses „Dolls R Us“. Die Zeit drängt, und nur eine kann Jack jetzt noch hel­fen: Para­psy­cho­lo­gin und Model Dr. Kim Novak, die läs­sig jeden Bar­bie-Look-Ali­ke-Con­test gewin­nen wür­de, soll Pop­pins bezir­zen, um ihn zu ent­lar­ven. Dass sie hier­bei im knap­pen Biki­ni durch die Sto­ry cat­wal­ked, ver­steht sich von selbst – man braucht ja auch im Hör­spiel was fürs Auge!

Erschei­nungs­ter­min: 24.05.2013; Art.-Nr. 0602537051151

Bei­de Hör­spie­le sind ab Erschei­nungs­ter­min zum Preis von 7,99 Euro erhält­lich, bei­spiels­wei­se bei Ama­zon.

Cover­ab­bil­dun­gen Copy­right Fol­gen­reich

[aartikel]B00B23Z2VQ[/aartikel][aartikel]B00BPWOTXQ[/aartikel]

Trailer: THE COLONY

Manch­mal stol­pert man über Fil­me, von denen man bis­her noch nie was gehört hat, und das obwohl ein bekann­ter Name mit­spielt. Dies­mal han­delt es sich dabei um THE COLONY, ein post­apo­ka­lyp­ti­scher Strei­fen, der wäh­rend einer neu­en Eis­zeit spielt und sich um Über­le­ben­de der Kata­stro­phe dreht. Der bekann­te Name ist dabei Lau­rence Fishb­ur­ne. Einen Start­ter­min habe ich nicht gefun­den, im Trai­ler steht »April«. Laut IMDB spielt auch noch Bill Pax­t­on mit, und die Pro­duk­ti­ons­kos­ten waren gera­de mal 16 Mil­lio­nen Dol­lar, das ist für Hol­ly­wood im Prin­zip »Low Bud­get« – aller­dings kommt THE COLONY aus Kana­da und da kann man bekann­ter­ma­ßen kos­ten­güns­ti­ger pro­du­zie­ren. Regie führt Jeff Ren­froe, der hat auch das Dreh­buch ver­fasst, zusam­men mit Svet Rous­kov, Patrick Tarr und Pas­cal Trot­tier.

Das könn­te einer die­ser kul­ti­gen preis­wert-Fil­me wer­den …

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Andreas Eschbach schreibt PERRY RHODAN 2700

Am 17. Mai 2013 star­tet der nächs­te Zyklus der deut­schen Sci­ence Fic­tion-Serie PERRY RHODAN. Der neue Hand­lungs­ab­schnitt, der von Chris­ti­an Mon­til­lon und Wim Van­de­ma­an als Expo­se-Team betreut wird, heißt DAS ATROPISCHE TRIBUNAL.

Begin­nen wird der neue Zyklus mit einem sogen­n­ann­ten Jubi­lä­ums­band unter dem Titel DER TECHNO-MOND und der Num­mer 2700. Wie sei­tens der Redak­ti­on gemel­det wur­de, schreibt die­sen aller­dings kein Stamm­au­tor aus dem PERRY RHODAN-Team, wie sonst, son­dern der bekann­te deut­sche SF-Schrift­stel­ler Andre­as Esch­bach. Das ist unge­wöhn­lich.

Esch­bach hat­te bereits Gast­ro­ma­ne und kür­ze­re Tex­te zur Serie bei­getra­gen, er ist durch Ver­öf­fent­li­chun­gen wie DAS JESUS-VIDEO, EINE BILLION DOLLAR oder HERR ALLER DINGE zu einem der bekann­tes­ten und erfolg­reichs­ten deut­schen Phan­tas­tik-Autoren gewor­den.

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Bild: Andre­as Esch­bach im Okto­ber 2011 auf dem PERRY RHO­DAN-Welt­con, von mir, CC BY-NC-SA

Und noch einer: Trailer zu GAME OF THRONES Staffel drei

Okay, den zei­ge ich noch, dann muss aber auch lang­sam mal gut sein, oder? HBO über­schlägt sich der­zeit gera­de­zu mit Pro­mo­ma­te­ri­al zu GAME OF THRONES, des­sen drit­te Staf­fel in den USA am 31.03.2013 star­tet.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​R​4​X​S​e​W​4​B​5Rg

JACK AND THE GIANT Spoiler

JACK THE GIANT SLAYER – Bun­des­start 14.03.2013

Noch ein Mär­chen. Die­ses Mal aller­dings wirk­lich nur für Kin­der. Kein augen­zwin­kern­des Schnee­witt­chen in MIRROR MIRROR und kei­ne Köp­fe schla­gen­den HANSEL & GRETEL. JACK THE GIANT SLAYER ist ein für die gan­ze Fami­lie beab­sich­tig­tes Mär­chen-Aben­teu­er der ganz alten Schu­le. Die alte Schu­le hat aller­dings kei­nen nost­al­gi­schen Fak­tor. Ein sehr aus­führ­li­cher Spoi­ler-Blick allein auf die ers­ten drei­ßig Minu­ten kann eini­ges ver­deut­li­chen.

Der klei­ne Jack bekommt im Kna­ben­al­ter die Geschich­te von den Rie­sen erzählt, wel­che von den Men­schen in ein Reich zwi­schen Erde und Him­mel ver­bannt wur­den. Wobei auch zau­ber­haf­te Boh­nen eine ent­schei­den­de Rol­le spie­len. Par­al­lel dazu wird der klei­nen Isa­bel­le, im sel­ben Alter wie Jack, die­sel­be Geschich­te erzählt. Drau­ßen fällt hef­ti­ger Regen, es don­nert laut­stark, Jack ver­si­chert sei­nem Vater, das er an die Rie­sen glau­be. Vater meint nur, dass es ein Mär­chen wäre. Die Mon­ta­ge die­ser zwei Sequen­zen ist ori­gi­nell umge­setzt. Fra­gen und Ant­wor­ten wer­den jeweils von der ande­ren Sei­te gestellt oder beant­wor­tet. Lei­der wird die Ori­gi­na­li­tät der Par­al­lel­mon­ta­ge allein durch die Geschich­te zunich­te gemacht.

HITCHCOCK verliert gegen THE GIRL

Ent­we­der war es wie­der ein­mal purer Zufall, oder es gab einen ganz Schlau­en bei HBO. Da die Stu­dio-Müh­len merk­lich lang­sa­mer malen, und bei Fern­seh­pro­duk­tio­nen wesent­lich schnel­ler reagiert wer­den kann, ist Letz­te­res zu ver­mu­ten. Von HITCH­COCKs Dreh­buch­än­de­run­gen ist soviel bekannt, dass der Schwer­punkt schließ­lich auf die Bezie­hung zwi­schen Hitch­cock und sei­ner Frau Alma Reville ver­legt wur­de. THE GIRL hin­ge­gen the­ma­ti­siert ganz klar die patho­lo­gi­sche Fixie­rung des Regis­seurs auf sei­ne bevor­zugt blon­den Dar­stel­le­rin­nen. Da Ste­phen Rebel­los Buch bereits seit 2005 zur Ver­fil­mung anstand, könn­ten BBC und HBO-Films bei Donald Spo­tos umstrit­te­nem Buch von 2009 ent­spre­chend reagiert haben, um Fox letzt­end­lich eine lan­ge Nase zu zei­gen. Soll­te erwähn­te Ände­rung bei der Fox-Ver­fil­mung tat­säch­lich auf HBOs Pro­duk­ti­on zurück­zu­füh­ren sein, dann haben die Gewal­ti­gen äußerst geschickt reagiert. Denn Rebel­los Buch the­ma­ti­siert eigent­lich die Ent­ste­hung und Dreh­ar­bei­ten von PSYCHO selbst, wäh­rend Gwy­neth Hug­hes’ Dreh­buch die besag­ten Dreh­ar­bei­ten dazu nutzt, um die Bezie­hung des Paa­res Hitch­cock zu betrach­ten.

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