Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Legendary Pictures hatte Ende 2016 die Rechte für eine Neuverfilmung von Frank Herberts SF-Klassiker DUNE (DER WÜSTENPLANET) erworben – und dann hörte man nichts mehr. Jetzt ist es offiziell, dass man einen Regisseur verpflichtet hat, denn das twitterte Herberts Sohn Brian, der mitproduziert. Der Auserwählte ist Denis Villeneuve. Der hat mit ARRIVAL bewiesen, dass er Science Fiction beherrscht (und erhielt eine Oscar-Nominierung dafür) und führt auch das Ruder bei BLADE RUNNER 2049. Diese Referenzen lassen hoffen.
Legendary hält nicht nur die Film- sondern auch die Fernsehrechte an DER WÜSTENPLANET. Thomas Tull, Mary Parent und Cale Boyter fungieren als Produzenten, Brian Herbert, Byron Merritt und Kim Herbert sind ausführende Produzenten.
Und schon wieder ist ein Monat herum – und schon wieder liegt eine Ausgabe von Erik Schreibers PHANTASTISCHEM BÜCHERBRIEF im Postfach.
Wie immer enthält er Besprechungen verschiedenster Spielarten der Phantastik und des Krimis, diesmal in den Themengebieten: Deutsche und internationale Phantastik, Jugendliteratur, Krimi & Thriller, Fanzines und Magazine, sowei diesmal Wissenschaft.
DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 639 für den Monat Januar 2017 liegt wie sonst auch im PDF-Format vor und kann hier kostenlos herunter geladen werden.
Nicht CBS sondern Netflix haut einen Teaser zu STAR TREK DISCOVERY raus, der mehr zeigt, als alles was man bisher gesehen hat …
Und das Schiff sieht gut aus!
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Heute mal im direkten Vergleich die englische und die deutsche Fassung des Vorguckers.
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Summit Entertainment eiert jetzt schon seit ein paar Jahren mit seiner Neuauflage des HIGHLANDER-Themas herum, dessen Rechte sie 2008 erwarben, ohne dass es zu Dreharbeiten gekommen ist. Ryan Reynolds sollte die Rolle des unsterblichen Schotten spielen, der verließ das Projekt allerdings bereits im Jahr 2013. Als Regisseure waren bereits Justin Lin (STAR TREK BEYOND), Juan Carlos Fresnadillo (INTRUDERS) und Cedric Nicolas-Troyan (THE HUNTMAN: WINTER’S WAR) vorgesehen, aber es wurde nichts konkret.
Zuletzt wurde nicht nur Chad Stahelski (JOHN WICK) als Regisseur präsentiert, der gab jetzt auch neue Details zum Projekt kund.
Während einer Promo-Veranstaltung zu JOHN WICK 2 sagte Stahelski, dass er derzeit an einer Story arbeite, die den Stoff auf eine Filmtrilogie bringen soll und verglich seine Herangehensweise mit der ersten STAR WARS-Trilogie (also Episode IV bis VI). Dabei möchte er die Probleme des Originals vermeiden, er sprach von »einem großartigen Film mit vier fragwürdigen Nachfolgern« und über die Trilogie einen stringenten Hintergrund aufbauen. Außerdem möchte er die »Essenz des Queen-Soundtracks« zurückbringen, was auch immer das genau heißen mag, da er sich HIGHLANDER nicht ohne Freddie Mercury oder PRINCES OF THE UNIVERSE vorstellen könne. Die eigentliche Filmmusik soll nämlich Tyler Bates schreiben. Stahelski möchte zudem den Stil der Actionsequenzen von JOHN WICK auf den Schwertkampf in HIGHLANDER übertragen und auch auf Elemente aus der Fernsehserie zurückgreifen.
Wann es losgehen soll, ist noch unklar, es dürfte aber sicher sein, dass Stahelski zuerst einmal DEADPOOL 2 machen wird, die Dreharbeiten daran sollen im Sommer 2017 beginnen. Theoretisch steht auch noch JOHN WICK 3 an. Es könnte also noch länger dauern, bis wir etwas Konkretes zur neuen HIGHLANDER-Trilogie hören werden.
Im März erscheint BioWares MASS EFFECT ANDROMEDA und als Werbung dafür gibt es nochmal einen kinoreifen Trailer. Ich denke, ich werde mir das mal ansehen, allerdings werde ich Electronic Arts nicht den wie immer überteuerten Einstandspreis in den gierigen Rachen werfen, sondern mal ein paar Monate warten. Denn dann weiß man zum einen, ob sie wieder die Story verbocken, und zum anderen, ob EA einen mit teurem Downloadcontent abzocken will, der eigentlich zum Spielkauf gehört hätte.
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In einer Pressemitteilung haben Disney und Marvel nicht nur bekannt gegeben, dass die Produktion von BLACK PANTHER soeben begonnen hat, sondern auch eine ausführliche Besetzungsliste vorgestellt – und die sieht schon beeindruckend aus.
Die neue Plotzusammenfassung sieht wie folgt aus:
Black Panther follows T’Challa who, after the events of Captain America: Civil War, returns home to the isolated, technologically advanced African nation of Wakanda to take his place as King. However, when an old enemy reappears on the radar, T’Challa’s mettle as King and Black Panther is tested when he is drawn into a conflict that puts the entire fate of Wakanda and the world at risk.
US-Kinostart von BLACK PANTHER ist am 16. Februar 2018, in Deutschland ein Tag früher.
Promografik BLACK PANTHER Copyright Disney und Marvel
Warner und DC kommen bei ihrem Cinematic Universe aus den Schwierigkeiten nicht raus. Zuerst die eher ungnädigen Kritiken zu BATMAN V SUPERMAN, der das Ganze eigentlich kickstarten sollte, dann dasselbe bei SUICIDE SQUAD. Es sollte auch einen Film um FLASH geben, bei dem stieg zuerst Regisseur Rick Famuyiwa wegen »kreativer Differenzen« aus, und jetzt hat Warner Joby Harold (ROBIN HOOD: ORIGINS) angeheuert, um ein komplett neues Drehbuch zu verfassen. Ich würde zu gern wissen, was da hinter den Kulissen abgegangen ist, aber das letzte Skript stammte vom ausgeschiedenen Famuyiwa und es liegt nahe, dass Warner und DC es nicht gut fanden und es deswegen zum Streit kam.
Da Ezra Miller, der den FLASH spielen wird, jetzt auch noch mit den Dreharbeiten an FANTASTIC BEASTS 2 beschäftigt ist, würde es mich nicht wundern, wenn sich der für 2018 anvisierte Start des Films nach hinten verschiebt.
Möglicherweise sind die bei Warner und DC so angestrengt bemüht, das DC Cinematic Universe zu einem Erfolg zu machen, dass sie sich dabei selbst im Weg stehen.
Quelle: Variety, Promografik THE FLASH Copyright Warner Bros.
Es ist bereits seit einiger Zeit bekannt, dass die Computerspielereihe TOMB RAIDER mal wieder in einen Kinofilm verwandelt werden soll. Alicia Vikander (EX MACHINA) übernimmt dabei die Rolle der Archäologin und Abenteurerin Lara Croft.
Regisseur Roar Uthaug (THE WAVE) hat auf Instagram ein Bild der Klappe gepostet, und damit deutlich gemacht, dass die Dreharbeiten tatsächlich begonnen haben:
Besonders interessant daran ist, dass das Logo auf der Klappe dasjenige des Computerspiels ist, welches das Franchise im Jahr 2013 rebootet hat. Offenbar möchte man sich daran orientieren, das zeigt auch die Wahl der Darstellerin, die körperlich der neuen Lara Croft aus den Spielen entspricht und nicht mehr der alten – mit ihren körperlichen Merkmalen, die offenbar insbesondere pubertierende männliche Jugendliche ansprechen sollten …
US-Kinostart ist Mitte März 2018. Das Computerspiel aus 2013 hat eine Altersfreigabe ab 18, aber beim Film sollten wir wohl eher nicht auf ein R‑Rating hoffen …
Nachdem die Macher hinter dem STAR TREK-Fanfilm AXANAR wegen des Gerichtsverfahrens, das Paramount und CBS gegen sie angestrengt hatten, den Mund ziemlich voll nahmen, was ihrer Ansicht nach die Chancen angingen, feiern sie nun, dass man »sich mit den Rechteinhabern geeinigt habe«. Auch wenn die Pressemitteilungen und die Nachrichten an die Backer ziemlich euphorisch klingen, kann ich das leider nur als PR einstufen, denn selbst wenn keine Schadensersatzzahlungen auf Alec Peters und sein Team zukommen, sind die Bedingungen, denen man sich im Rahmen der außergerichtlichen Einigung gebeugt hat, aus Fansicht und erst Recht aus der Sicht der Crowdfunding-Unterstützer völlig inakzeptabel.
Denn ursprünglich hatte es geheißen, man wolle eine Produktion in Länge eines Feature-Films realisieren. Jetzt dürfen sie gemäß der »Fanfilm-Regeln«, denen man sich unterwirft, nur noch zwei Episoden á 15 Minuten abliefern. Das ist nicht das, wofür ich mein Geld gegeben habe.
Weitere Details will man den Unterstützern per »privater Mail« verfügbar machen, statt über das Nachrichtensystem auf Kickstarter. Warum man hier nicht einfach transparent agiert, entzieht sich meinem Verständnis, und ist ein weiterer Hinweis auf Gemauschel. Der Text, den ich als Kampagnenmail über Kickstarter erhielt, ist derselbe, der auch auf der AXANAR-Webseite zu finden ist.
Damit haben sich auch J.J. Abrams und Justin Lin ziemlich lächerlich gemacht, die auf einem offiziellen Event zu STAR TREK und STAR TREK BEYOND pressewirksam erklärt hatten, dass die Klage »in Kürze einfach weggehen würde«. Nichts ist weggegangen, Paramount und CBS haben sich durchgesetzt. Eine Fan-Produktion, die sich den arroganten und realitätsfernen Fanfilm-Regeln unterwirft, kann nur lächerlich werden (denn beispielsweise darf man nur die billigen Uniformen verwenden, die man offiziell kaufen kann).
Alles in allem kann man nur konstatieren, dass das ein schwarzer Tag für STAR TREK-Fanfilme und für das Fandom allgemein ist, und sich die Rechteinhaber weiter von ihrer Fanbase entfernen.
Von Alec Peters und seinem Team fühle ich mich als Unterstützer verraten, denn entgegen ihrer ständigen Aussagen, das bis zum Ende durchfechten zu wollen, haben sie sich nun auf einen miesen Deal eingelassen. Ich kann allerdings ansatzweise verstehen, dass man millionenschwere Schadenersatzzahlungen vermeiden wollte.
Promografik AXANAR Copyright Axanar Productions Inc.
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