Luc Besson macht mal wieder in Science Fiction. Der nächste von ihm produzierte Film trägt den Titel LOCKOUT und erzählt die Geschichte eines fälschlich der Spionage gegen die USA angeklagten Mannes, dem man die Möglichkeit gibt, sich seine Freiheit zu erkaufen, wenn er dafür die Tochter des Präsidenten aus einem Weltraumgefängnis rettet. Dort hatten die Insassen nach einem Aufstand die Macht an sich gerissen.
Es spielen Guy Pearce, Maggie Grace, Peter Stormare, Lennie James, Vincent Regan, Tim Plester, Anne-Solenne Hatte, Yan Dron, Patrick Cauderlier, Milorad Kapor, Bojan Peric und Mark Tankersley. Die Regiepflichten teilen sich James Mather und Stephen St. Leger, die auch das Drehbuch verfassten.
M. Night Shyamalan hatte mit seinen letzten Filmen nicht besonders viel Glück. Dass sie nicht ankamen, lang meiner Ansicht nach unter anderem an uninspirierter Inszenierung oder mangelndem Humor. Dennoch drückt man dem Mann, der mit THE SIXTH SENSE 1999 so etwas wie einen modernen Klassiker drehte, in Hollywood immer wieder Geld für neue Produktionen in die Hand.
Sein neuestes Projekt trägt den Titel »1000 A.E.«: Eintausend Jahre nachdem die Menschheit die Erde aufgegeben und verlassen hat, stürzen ein Vater und sein Sohn auf dem Planeten ab, ersterer wird dabei schwer verletzt und letzterer muss nun versuchen Hilfe zu finden. An einem Ort, der sich verändert hat, fremdartig und gefährlich geworden ist.
Vater und Sohn werden von Will und Jaden Smith gespielt. Dazu gesellten sich ganz aktuell Sophie Okonedo (ÆON FLUX, MARTIAN CHILD) als Ehefrau (von Smiths Charakter) und Zoe Kravitz (X‑MEN: FIRST CLASS) als Tochter.
Shyamalan dreht nach einem Skript das er zusammen mit Stephen Gaghan und Gary Whitta verfasst hat. US-Kinostart ist am 7. Juni 2013.
Ich hatte bereits mehrfach über Sean O´Connells beim Action-Verlag erschienenes Hörbuch TÍR NA NÓG berichtet und auch schon darauf hingewiesen, dass es bei Acabus auch in gedruckter Form auf den Markt kommen wird. Nun ist es so weit. Aufgrund des schieren Umfangs wurde das Werk in zwei Romane geteilt, der erste davon trägt den Titel TÍR NA NÓG – DER AUSERWÄHLTE und ist ab sofort im Buchhandel und bei den üblichen Onlineversendern erhältlich.
Tausend Jahre in der Zukunft, tausend Jahre nach der Katastrophe:
Meister Aki und sein Schüler Cornelis begeben sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Insel Tír na nÓg, einem unzugänglichen Bollwerk
der gottgleichen Älteren. Auf ihrer abenteuerlichen Reise treffen sie auf kleine schwarze Puppen, die den Verstand ihrer Wirte beherrschen, auf Metamorphen, die die Gestalt ihrer Opfer annehmen und auf riesige Gottesanbeterinnen, die den beiden nach dem Leben trachten.
Und langsam aber sicher muss Cornelis erkennen, dass ausgerechnet er der seit Generationen ersehnte Auserwählte ist, dessen Aufgabe darin besteht, die Welt vor ihrer Vernichtung zu retten.
Wer mehr über den Roman wissen möchte, der wird nicht nur auf der Webseite des Autors und der des Verlages fündig, sondern kann hier auf PhantaNews sowohl eine Rezension des Hörbuch-Textes finden, wie auch in Interview mit Sean. Mir hatte die vor dem Leser ausgebreitete Geschichte jenseits von Genre-Klischees und verlagsüblichen Schubladen ausgezeichnet gefallen.
TÍR NA NÓG
Sean O´Connell
fantastischer Roman
Paperback
232 Seiten, 14 x 20,5 cm
November 2011
Preis Buch: 13,90 EUR, Preis ebook: 9,99 EUR
Buch-ISBN: 978–3‑86282–039‑9
PDF-ebook: ISBN 978–3‑86282–040‑5
Epub-ebook: ISBN 978–3‑86282–130‑3
Acabus-Verlag
Guten Morgen, liebe Redakteure des Börsenblatts, aufgewacht? Was? Abgebrochen? Das hatte ich mir gedacht, denn besonders ausgeschlafen seid ihr wohl nicht, oder? Na gut, ich meine, es grenzt ja fast an ein Wunder, dass ihr eine Liste, einen Überblick, veröffentlicht (PDF), in der der Freund phantastischer Literatur mal sehen kann, was in Deutschland im Herbst so alles auf den Markt kommt. Habt ihr also auch schon festgestellt, dass solcherlei hierzulande ganz gern gelesen wird, was? Hat ja auch kaum Jahrzehnte gedauert, aber zum einen kann ich verstehen, dass man in einer derart konservativen Branche so schnell nicht ist (jaja, ich weiß, die Liste gab es in den letzten beiden Jahren auch schon – geschenkt!) und zum anderen mussten wohl erst die Schmusevampire kommen und euch Geld zuhauf in die Taschen spülen. Harry Potter gehörte ja leider nur einem Verlag, verdammt aber auch!
Ich hätte mich über die Liste vielleicht sogar gefreut, obwohl ich die überteuerten und miserabel übersetzten Pamphlete der deutschen Publikumsverlage schon lange nur noch im Original lese – wenn es ein Original gibt.
Gut: das Programm ist ausführlich, zu jedem Verlag führt ihr nicht nur einzelne Autoren und Romane sondern sogar Genres wie »Mystery« oder »Urban Fantasy« auf – weil ihr nunmal auf Schubladen steht – zudem wird bei vielen Verlagen deren Programm zumindest in kurzen Worten vorgestellt. Löblich, löblich…
Doch wenn ich dann in der Liste bis zu »Feder & Schwert« herunterscrolle reibe ich mir verwundert die Augen. Wo bei anderen Verlagen detailliert jeder Schmonzes gelistet wird, lese ich hier ein lakonisches
»Hat Phantastik im Programm«
In der Tat. Schön, dass ihr das gemerkt habt. Seid ihr da von alleine drauf gekommen? Mal im Ernst und unter uns: ja, Feder & Schwert hat Phantastik im Programm, ist sogar einer der renommiertesten Verlage hierzulande auf diesem Sektor – man könnte das wissen – allerdings nur wenn man sich für die Thematik tatsächlich interessiert…
Warum listet ihr dann die kommenden Neuerscheinungen nicht wie bei den anderen Verlagen detailliert auf? Taten die Finger vom Tippen schon weh? Habt ihr vielleicht Angst vor Vampiren die nicht schmusig sind, die soll es da ja geben? Konnte man nicht mal eben die Webseite des Verlags aufsuchen und nachsehen? Oder rasch mal anrufen und fragen, was erscheinen wird? Email? Ist das wirklich so schwer?
Ihr Redakteure solltet wissen, wie das geht, es handelt sich um ein uraltes, fast vergessenes journalistisches Handwerkszeug. Man nennt es »Recherche«… Schon mal gehört das Wort? Steht im Journalisten-Lexikon garantiert irgendwo ganz in der Nähe des Begriffes »Qualitätsjournalismus«…
Ich grüble nun intensiv darüber nach, was Feder & Schwert verbrochen haben mögen, dass sie von euch so stiefmütterlich behandelt werden. Habt ihr die nicht mehr lieb? Sind sie hübscher als ihr? Haben sie nicht genug Werbeanzeigen im Börsenblatt geschaltet? Waren deren Weihnachtsgeschenke an euch im letzten Jahr nicht üppig genug? Sind Feder & Schwert etwa gar am suboptimalen Wetter dieses Sommers schuld? Ist das eine Verschwörung der »Großen Alten« der Buchbranche?
Fragen über Fragen…
Zum Abschluß, liebe Börsenblatt-Redakteure, ein ganz heißer Tipp, aber das bleibt bitte unter uns, ja?:
Das Autorenehepaar Susanne und Sean O´Connell kennen nicht nur Leser der PhantaNews durch meine Berichte über ihre Projekte wie beispielsweise das Hörbuch und den demnächst erscheinenden Roman TIR NA NOG (Sean) oder die Anthologie Avatare, Roboter & andere Stellvertreter (Susanne). Jetzt haben sich die beiden zusammen getan, um eine Kurzgeschichtensammlung heraus zu bringen – selbstverständlich aus dem Bereich Phantastik. Der Titel lautet VERLOREN IM INTERMUNDIUM.
In der Anthologie wird man neun Geschichten finden, die sich um Sternenreisen, Meeresbewohner, Monstren, mysteriöse Gimmicks, unheimliche Häuser, Untote und Götter drehen.
Erscheinen soll das Ganze Anfang September als eBook im Vertrieb von Chichili, der ersten Literatur-Agentur weltweit, die sich auf eBooks und mobileBooks spezialisiert hat.
Das finde gerade ich als ausgewiesener eBook-Fan natürlich sehr spannend und ich freue mich schon darauf!
Bild: Susanne und Sean O´Connell, Copyright Sean
In einer Mischung aus verschiedenen Animationsarten mit Realanteilen kommt die zauberhafte Welt des Mr. Morris Lessmore daher. Die Macher bei Moonbot umschreiben den Film folgendermaßen (Übersetzung von mir):
In gleichem Maße inspiriert vom Hurrikan Katrina, Buster Keaton, dem Zauberer von Oz und einer Liebe zu Büchern ist MORRIS LESSMORE eine Geschichte um Personen, die ihr Leben den Büchern widmen – und um Bücher, die diese Liebe erwidern.
THE FANTASTIC FLYING BOOKS OF MR. MORRIS LESSMORE ist eine ergreifende, humorvoll allegorische Geschichte um die heilende Wirkung von Geschichten. Mit einer Vielzahl von Techniken (Miniaturen, Computeranimationen und 2D-Animation) präsentieren der preisgekrönte Autor und Illustrator William Joyce und der Co-Regisseur Brandon Oldenburg eine Animation in einem hybriden Stil, die zurückblickt auf Stummfilme und MGM-Musicals in Technicolor. MORRIS LESSMORE ist altmodisch und technisch topaktuell zugleich.
Einen Vorgucker präsentiere ich weiter unten, neben diesem gibt es auch noch eine wunderschön gestaltete Webseite zu sehen und zum Film existiert weiterhin eine iPad-App, die bereits höchst positive Kritiken eingeheimst hat. Mehr zur App findet sich ebenfalls auf der Webseite zum Projekt. Den Kurzfilm erhält man für $ 1,99 auf iTunes, die App schlägt mit $ 4,99 zu Buche.
MORRIS LESSMORE wurde auf der diesjähren Computergrafik-Fachkonferenz Siggraph als bester Film der Veranstaltung ausgezeichnet. Es ist immer wieder toll zu sehen, welche Kreativität es abseits des Mainstreams der Filmmultis gibt!
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Mich erreichte eine Information vom Science Fiction- und PR-Autoren Michael Marcus Thurner, mit der Bitte, sie weiter zu geben, was ich natürlich gern tue:
Im Oktober 2010 bieten die beiden SF-Autoren Frank Borsch und Michael Marcus Thurner – beide bekannt durch PERRY RHODAN aber auch durch andere Projekte im Bereich SF und Phantastik – angehenden Schriftstellern einen einwöchigen Workshop an. Zum ersten Mal sollen sich die Teilnehmer eine Woche lang intensiv mit ihren Texten und Buchprojekten auseinandersetzen, angeleitet und unterstützt von den beiden Autoren. Gastdozenten sind eingeplant und die Umgebung lädt zur Erholung von der Arbeit.
Das Hotel in Hinterzarten (Schwarzwald) steht in dieser Woche ausschließlich im Zeichen des »Schreibcamps«, seiner Teilnehmer und Dozenten.
Zielgruppe: jedermann, der sich im weiten Feld der Phantastik zu Hause fühlt.
Das Seminar findet statt vom 10. bis 17. Oktober 2010, weitere Informationen findet man auf der Webseite unter www.schreibcamp.de, wer sonst noch Fragen haben sollte schreibt an info(at)schreibcamp.de.
Persönlicher Kommentar: eine Woche SF-Seminar? Wie geil ist das denn???
Die Autorin und Herausgeberin Susanne O´Connell schreibt eine Phantastik-Anthologie zum Thema »Stellvertreter« aus. Die Details:
Kategorie: Kurzgeschichten des Genres Phantastik (Science Fiction, Fantasy, Utopie, Horror, Grusel, phantastische Reise- u. Abenteuerliteratur, Märchen, Sagen/Mythen, auch Crossover, keine Fanfiction!) zum Thema »Stellvertreter« (unveröffentlicht).
Gewünscht sind Kurzgeschichten zum Thema »Stellvertreter« unterschiedlichster Art. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, welche Art/en von Stellvertreter/n es gibt und was der/die jeweilige/n Stellvertreter alles tun kann/können. Wir möchten das Thema absichtlich nicht weiter begrenzen. Die Texte sollten bereits eine erste Korrektur durchlaufen haben und nicht in Art eines Schüleraufsatzes geschrieben sein. Sie müssen zwar noch nicht veröffentlicht haben, um Ihren Text einzureichen, doch wünschen wir uns weder Rechtschreib- noch Tempora-Fehler.
Teilnahmebedingungen:
Formale Vorgaben:
Normseite (60 Anschläge mal 30 Zeilen), Schriftart: Times New Roman, Schriftgröße: 12 Pt., Zeilenabstand: 1,5
Jeder Teilnehmer darf bis zu zwei Kurzgeschichten (keine Gedichte) einreichen. Die Texte müssen noch unveröffentlicht sein (auch Internetpublikationen zählen hier als Veröffentlichung).
Texteinsendungen ausschließlich per Mail als .doc- oder .rtf-Datei an ausschreibung(at)oconnellnet.de (hierbei bitte das (at) durch @ ersetzen)
Die Geschichten müssen in deutscher Sprache geschrieben sein
Mit der Teilnahme bestätigen die Autoren und Autorinnen, alleinige/r Urheber/in des/der gesendeten Werke/s zu sein und keine Rechte Dritter zu verletzen. Die Teilnehmer geben ihr Einverständnis zur kostenlosen Veröffentlichung der Beiträge in einer Anthologie sowie im Internet und zur redaktionellen Bearbeitung. Auch Lesungen unter Nennung der jeweiligen Verfassernamen sollen erlaubt sein.
Der Titel sollte nicht nur das Thema der Ausschreibung wiedergeben.
Jeder Text sollte mit dem Namen des/der Autors/Autorin versehen sein.
Eine Auswahl der besten Beiträge soll im Herbst/Winter 2010 in einer Anthologie veröffentlicht werden. Geplant ist eine Lesung im öffentlichen Rahmen. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss: 31.07.2010
Jede/r veröffentlichte Autor/in erhält ein Freiexemplar der Anthologie. Darüber hinaus wird kein Honorar gezahlt.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.