Was EXORZIST: BEKENNTNIS deutlich aus der Mittelmäßigkeit nimmt, ist der Glaube des Regisseurs und Co-Autors David Gordon Green, tatsächlich einen legitimen Nachfolger von William Friedkins ureigenster Vision gemacht zu haben. Blumhouse Productions, das Label des Horror-Megalomanen Jason Blum, beherrscht den aktuellen Mainstream-Horror wie seinerzeit die Hammer-Studios. Die qualitative Bandbreite ist dabei immens. Für einen THE PURGE gibt es auch einen OUIJA, oder für GET OUT ein FANTASY ISLAND, und INVISIBLE MAN steht einer HALLOWEEN-Trilogie gegenüber. Letztgenannte Trilogie kam von David Gordon Green, dem Mann der die unsterbliche Figur Michael Meyers tötete. Nicht nur inszenatorisch, sondern auch als Legende und Kulturikone. Und nun ist David Gordon Green erneut angehalten ein Franchise anzustoßen, mit dem noch heute furchterregendsten Horrorfilm als Vorlage.
Wer auch nur im Entferntesten schon einmal von Frances Hodgson BurnettsDER GEHEIME GARTEN gehört hat, dürfte von selbst erahnen, dass diese Geschichte ein breites Spektrum von Interpretationen zulässt. Da ist der Garten an sich, die charakterlichen Eigenschaften der Kinder, oder das Rotkehlchen, die seltsam abweisenden Erwachsenen, und in dieser Verfilmung natürlich der Hund. Aber da ist noch das Leben, und der Tod im Besonderen. Das sind allesamt keine einfachen Themen, Metaphern und Auslegungen für eine empfohlene Leserschaft zwischen acht und elf Jahren. Aber es sind spannende Themen und zudem sehr anregend. Wenngleich kein durchweg freudestrahlendes, oder leichtes Erlebnis.
Elizabeth Banks macht in ihrer Version von 3 ENGEL FÜR CHARLIE ziemlich viel falsch. Nicht dass der Film ein einziges Desaster wäre, auf keinen Fall. Aber einzelne Sequenzen, kurze Dialoge, Charakterzeichnungen, und besonders Reminiszenzen laufen immer wieder aus dem Ruder. Was sich dann im Verlauf des Streifens ansammelt, häuft sich zu einem ständig begleitenden bitteren Beigeschmack. Schon in den ersten zehn Minuten werden Figuren mit Rollenklischees belegt, die selbst in einem billigen 1980er Actionfilm unzeitgemäß waren. Überhebliche, sich selbst überschätzende, gönnerhafte Männer, die wehrlose, unschuldige Frauen korrumpieren, deren einzige Waffe ihr Geschlecht bleibt. Bei der einen weiß man schon mit dem ersten Bild, dass sie sich mit weit vorhersehbaren Finessen wehren wird. Die andere möchte man ob ihrer unterirdischen Naivität einfach nur ohrfeigen. Es ist kein guter Start für einen Film der so viel Potential hat über den netten Zeitvertreib hinaus bestens zu unterhalten.
Es war schon lange ein Herzensprojekt von James Cameron: Eine filmische Umsetzung des Mangas und Animés BATTLE ANGEL ALITA. Erstmalig wurde ein Film bereits im Jahr 2003 angekündigt, das Projekt verschob sich allerdings aufgrund von Camerons Arbeiten am AVATAR-Franchise immer wieder und manch einer hatte die Hoffnung schon lange aufgegeben, den Film als in der Produktionshölle verschollen abgeschrieben.
Als sich Cameron von dem Anspruch trennte, selbst Regie führen zu wollen und dieser Job an Robert Rodriguez ging, konnte das Projekt endlich Fahrt aufnehmen. Cameron bliebt allerdings weiter als Produzent mit an Bord und er verfasste auch zusammen mit Laeta Kalogridis Story und Drehbuch.
Die Dreharbeiten begannen bereits im Oktober 2016 und dauerten bis zum Februar 2017. Danach sollte es wegen der äußerst aufwendigen Postproduction noch ein weiteres Jahr dauern, bis ALITA: BATTLE ANGEL jetzt in die Kinos kam.
Der erste DEADPOOL war ein absoluter Überraschungserfolg, und das trotz der Freigabe ab 16. Das machen Studios normalerweise nicht so gerne, weil man dann die Comic-affine Ziegruppe ab 12 außen vor hat, was sich meist negativ auf die Einspielergebnisse niederschlägt. Dennoch zeigte der erste Teil, dass man trotzdem einen Riesenerfolg landen kann – wenn man sich nur Mühe gibt, und damit eben die erwachsenere Zielgruppe ins Kino bekommt.
Doch man muss sich natürlich immer fragen: Werden die Macher in der Lage sein, die Nummer in DEADPOOL 2 nochmal durchzuziehen? Denn die ganzen Gags wie das Durchbrechen der vierten Wand oder Seitenhiebe auf Genre und Popkultur können bei einem nicht-Origin-Film schwerlich nochmal über zwei Stunden tragen. Oder doch?
Dass DAS ERWACHEN DER MACHT mir gut gefallen hat, habe ich damals in einer Besprechung deutlich gemacht. Klar hatte der gewisse kleinere Schwächen, das war aber auch kein Wunder, denn er musste den Spagat schaffen, das Alte mit dem Neuen zusammen zu führen, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Er musste die Storyline der alten Filme beachten, aber dennoch genug Frisches bieten, um nicht altertümlich zu wirken und neue Fans zu gewinnen. Und das hat er getan.
Damals sagte ich, dass sie bei Episode VII noch Welpenschutz hatten und beim Nächsten, von dem damals noch niemand wusste, dass er THE LAST JEDI heißt, eine gewaltige Schippe würden drauflegen müssen.
Und – beim Kessel Run! – die haben ganze Lastwagenladungen Schippen draufgelegt.
Seit gestern kann man die ersten beiden Episoden, also den Piloten, der neuen STAR TREK-Serie DISCOVERY ansehen. Ganz legal, einen Tag nach der US-Ausstrahlung, Netflix sei es gedankt. Was hätten wir Fans uns das in den 80ern oder 90ern gewünscht, heute ist es Realität.
Auf den ersten Blick wird klar: DISCOVERY unterscheidet sich in Cinematographie und auch erzählerisch grundlegend von dem, was man man früher von STAR TREK-Serien kannte. Und leider ignoriert man auch zahllose als gegeben angenommene Eckpunkte und Historie des Franchise. Das stößt dem Fan sauer auf, aber die Show ist eben nicht nur für Fans gemacht, sondern soll die heutigen TV-Zuschauer allgemein ansprechen.
Seth MacFarlanes neue Science Fiction-Comedy THE ORVILLE hatte uns vorab nicht wirklich viel gezeigt, nur einen einzigen echten Trailer, der einen großen Schwerpunkt auf den Comedy-Aspekt legte. Und da war dann auch meine Sorge begründet, denn oft liegen MacFarlanes Humor und meiner nicht auf einer Wellenlänge.
THE ORVILLE macht an keiner Stelle einen Hehl daraus, dass sie eine Hommage an STAR TREK ist, und gleichzeitig dessen Tropes ordentlich durch den Kakao zieht – letztendlich wirkt das wie eine Fanserie, die sich bemüht, all das zu vermeiden, was zu einem Rechtsstreit mit CBS und Paramount führen könnte, sich aber an dieser »letzten Grenze« mit einigem Geschick entlang laviert (und auch Fox hat eine schlagkräftige Rechtsabteilung, mit der man sich bei den TREK-Rechteinhabern vermutlich nicht ohne Not anlegen möchte).
Ich hatte STARGATE SG 1 immer als »planlos im Weltall« bezeichnet, das ist ein Prädikat, das THE ORVILLE unbedingt auch verdient, aber hier ist das Programm. Tatsächlich war der Plot des Piloten einer, wie er auch in einer beliebigen STAR TREK-Show ähnlich hätte stattfinden können, hier wird die Handlung allerdings immer wieder durch Gags und Oneliner aufgelockert – und eben durch das humoristische Übersteigern von Versatzstücken, wie man sie eben aus dem Universum von Kirk, Picard und Co kennt.
Das hätte übel ins Auge gehen können, aber von ein, zwei kleineren, MacFarlane-typischen, Humoraussetzern halten sie sich mit den Gags noch zurück und somit passieren die halt in der Handlung, stören sie jedoch meist nicht, sondern lockern das, was bei TREK eine bierernste Auseinandersetzung mit Aliens gewesen wäre, erfrischend auf. Und dennoch schimmert auch eine gewisse Ernsthaftigkeit durch, tatsächlich SF-Geschichten erzählen zu wollen und die nicht zuletzt wegen der Kulissen und des Settings gerade und gezielt auch für STAR TREK-Fans. Aber eben garniert mit einem Augenzwinkern. Trekker, die ihr Hobby mit Humor nehmen können, werden an THE ORVILLE vermutlich eine Menge Spaß haben, ähnlich wie bei GALAXY QUEST. Und genau wie bei GALAXY QUEST schaffen die Macher es, dem Ganzen trotz aller Hommage und Parodie eine wunderbare Eigenständigkeit zu geben.
Fun Fact am Rande: Nach vorab-Screenings war die Serie in den letzten Tagen von so ziemlich allen Profi-Kritikern arg verrissen worden. Jetzt allerdings kommen die Fan-Bewertungen rein – und die sind sowohl auf Rotten Tomatoes (91%) als auch bei IMDd (7,5 von 10) ziemlich positiv.
Ich bin mir unsicher, wie lange das Konzept trägt, aber ich freue mich sehr auf die nächsten Folgen. Und man kann nur hoffen, dass genug Zuschauer aktiviert werden können, denn Fox ist bekanntermaßen der Absetz-Sender.
Wie man das sehen kann? Semilegal. Es gibt einen freien Stream der ersten Folge bei Yahoo, die hat allerdings einen Geolocation-Filter. Den muss man mit einem VPN umgehen, das dem Server vorspiegelt, man wohne in den USA. Ist das legal? Sagen wir, es ist eine Grauzone, aber wirklich illegal ist es nicht.
[Update 10:10 Uhr] Ich wurde gefragt, ob es derzeit eine völlig legale Möglichkeit gibt, sich das in Deutschland anzusehen. Leider nein. Da THE ORVILLE in den USA allerdings auch bei Amazon Prime Video läuft, würde ich davon ausgehen, dass die Show demnächst auch in Deutschland dort zu sehen sein wird.
Promofotos THE ORVILLE Copyright Fox Television
Ich habe es über die Jahre immer wieder mal vernommen, zumeist von alternden SF-»Fans«, die lautstark die Ansicht vertreten, dass selbstverständlich »früher alles besser war, und das doch alles keine Science Fiction sei«. Früher, das ist ein nicht ganz genau zu beziffernder Zeitraum, aber eben nicht heute. Aber ich schweife ab. Was habe ich genau vernommen? Die zumeist aufgebracht vorgetragene These, dass dies und jenes, oft Popkultur, in Wirklichkeit gar keine Science Fiction sei, sondern nur … irgend so ein Mist. Je nach Alter (es sind nach meiner Beobachtung tatsächlich überwiegend die älteren SF-Anhänger), Geisteszustand und Fanatismuslevels des Vortragenden wird verschiedenen Spielarten der SF pauschal abgesprochen, tatsächlich Science Fiction zu sein, in den meisten Fällen ohne inhaltliche Begründung, sondern nur mit irgendwelchen hastig vorgetragenen Schimpfworten, oder schwummrigen Scheinargumenten, die wenig durchdacht erscheinen. Gerne vorneweg kritisiert immer wieder mal STAR WARS, heutzutage nimmt man sich bevorzugt die diversen Spielarten des Superhelden-Genres vor, aber sogar der Erforschungs- und Entdeckungsserie STAR TREK wird abgesprochen, tatsächlich SF zu sein. Weil? Wegen!
Warum? Die Begründungen sind oft schwurbelig, fußen aber nicht selten auf der mit zahlreichen Ausrufezeichen vorgebrachten These, dass »das alles« nur »Fantasy« sei, und mit Wissenschaft nichts zu tun habe. Und schließlich habe das Genre Science Fiction die »Wissenschaft« im Titel und müsse deswegen auf irgendwelchen wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Eigentlich wollte ich die beiden Gaslicht-Bände der Steampunk-Chroniken, deren Druckfassungen nun endlich fertig geworden sind, wie üblich bei Booksfactory drucken lassen. Da die aber zickten und unbedingt einen Nachweis der Zuteilung meiner USt-ID haben wollten (die hatte ich nicht mehr griffbereit und hätte sich bei der Finanzverwaltung anfordern müssen, was Wochen dauern würde, da hatte ich die Faxen dicke), habe ich den Druckauftrag storniert.
Auf der Suche nach einer Alternative fiel mir wirmachendruck.de ein, die waren mir bereits mehrfach empfohlen worden und wir hatten auch bereits Flyer und ein Booklet dort drucken lassen, deren Qualität gut war.
Bei der Nutzung des Konfigurators gibt es nur fest vorgegebene Buchgrößen, da hatte mir allerdings schon mal jemand mitgeteilt, dass auch Sonderformate kein Problem darstellen. Der kalkulierte Preis für ein A5-Buch (meine wären etwas kleiner) war auch grandios und deutlich günstiger als bei Booksfactory. Was ich allerdings nicht erkennen konnte war, welche Papiersorte ich nehmen musste. Wie bei den anderen Bänden auch – und wie bei Belletristik üblich – wollte ich kein reinweißes Papier, sondern ein leicht cremefarbenes (also beispielsweise Munken Cream). Um nicht lange auf eine Email zu warten, rief ich die Support-Hotline an. Und was ich da erfuhr, war schon erstaunlich.
Nein, im Konfigurator gäbe es keine Option für cremefarbenes Papier. Meine Frage, wie das sein könne, da man doch auch Belletristik-Kunden ansprechen wolle, konnte mir die Dame nicht beantworten. Sie wisse aber, dass dieses Papier vorrätig sei. Ich solle doch bitte eine Sonderanfrage über Onlineformular einreichen, dann könne man mir ein Angebot machen. Das könne aber bis zu 48 Stunden dauern.
Gnarf. Wofür eine Telefonhotline, wenn die eine einfache Anfrage nicht beantworten kann?
Also mir die Zeit genommen und das Formular mit den nötigen Informationen befüllt. Erfreulicherweise kam bereits heute morgen eine Antwort, allerding war die Antwort nicht zufriedenstellend. Ein Softcoverdruck ist bei wirmachendruck.de mit cremefarbenem Papier nicht möglich. Obwohl es laut Hotline vorrätig ist.
Sehr geehrter Herr Holzhauer,
vielen Dank für Ihre individuelle Anfrage bei WIRmachenDruck und das
damit in uns gesetzte Vertrauen.
Bedauerlicherweise müssen wir Ihnen zu diesem Zeitpunkt aufgrund des Papiers mitteilen,
dass es uns nicht möglich ist Ihnen ein entsprechendes Angebot zukommen zu lassen.
Wir hoffen in diesem Zuge auf Ihr Verständnis und würden uns sehr freuen,
wenn Sie uns zukünftig bei weiteren individuellen Anfragen wieder
berücksichtigen würden.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich […] zur Verfügung
Für professionell halte ich das nicht. Damit ist wirmachendruck für Personen, die keine Softcover-Bücher mit reinweißem Papier möchten, nicht nutzbar, egal wie vermeintlich günstig ihr Angebot auch sein mag und wie sehr sie auf ihrer Webseite damit angeben, Testsieger bei irgendwem geworden zu sein. Und wenn man laut der Werbung auf der Webseite so eindeutig auch Selfpublisher als Kunden werben möchte:
Buchdruck in höchster Qualität – Seite für Seite. Sie möchten verlagsunabhängig Ihr Buch veröffentlichen und suchen nach einer zuverlässigen Druckerei für hochwertigen Buchdruck? Wir drucken Ihre Bücher auf modernsten Druckmaschinen zu ungewöhnlich günstigen Preisen, auch in kleinen Auflagen. […] Schwarz/Weiß- oder Farbdruck sowie verschiedene Formate und Papiere stehen zur Verfügung.
… dann ist es noch viel unverständlicher, warum sie ein simpelstes Standardpapier nicht zur Verfügung stellen können.
Ich suche dann mal weiter, für den Buchdruck kann ich wirmachedruck.de leider vergessen.
Nachtrag:Auf Twitter ist »Mell« ernsthaft der Meinung, »die Nachfrage sei nicht hoch genug« und beharrt auch darauf. Soll das heißen, die verkaufen ernsthaft haufenweise ahnungslosen Kunden Bücher, bei denen man aufgrund des weißen Papiers schneeblind wird? Wie verträgt sich das mit der überall auf der Webseite getätigten Werbeaussage, dass man seine Kunden so grandios berät und begleitet?
Nachtrag zwei: Ich habe jetzt trotzdem ein Konto angelegt, um ein Papiermusterbuch zu bestellen (wer weiß, ob »Naturpapier« nicht doch den gewünschten Vorgaben entspricht? Der Support wusste es jedenfalls nicht wirklich). Und da dann gleich der nächte Knüller: Das Konto wird ohne das in Deutschland zwingend vorgeschriebene Double-Opt-In einfach mal unverifiziert durchgeführt. Ich kann also für beliebige Personen, deren Emailadresse ich kenne, ein Konto eröffnen. Das wäre meiner Ansicht nach sofort abmahnbar.
Nachtrag vier: Wenn es keine Nachfrage für cremefarbenes Papier gibt (was ich mir nur schwer vorstellen kann, da dieses für Bellestristik eigentlich Standard ist), sollte man diese Nachfrage vielleicht erzeugen? Also liebe Selfpublisher, fragt doch einfach mal bei wirmachendruck an, ob ein Softcoverdruck mit cremefarbenem Paier möglich ist. Entweder über deren Kontaktformular (beispielsweise unter »Lob, Kritik und Anregungen«), oder via Emails an info[at]wir-machen-druck[dot]de. Und immer schön freundlich bleiben. :)
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