Film

Neues zum BABYLON 5‑Reboot als Film

Logo Babylon 5

Ich hat­te bereits berich­tet, dass J. Micha­el Strac­zyn­ski sein BABYLON 5-Uni­ver­sum mit­tels eines Kino­films reboo­ten möch­te. Ver­su­che einen Film zu machen gab es seit den 1990ern bereits meh­re­re, aller­dings war kei­ner davon erfolg­reich. Doch im Gegen­satz zu den ver­gan­ge­nen Jah­ren gehö­ren die Rech­te nun wie­der JMS und nicht mehr War­ner.

Trotz­dem wür­de der Autor und Regis­seur den Film mit War­ner Bros. machen wol­len, berich­te­te er auf dem San Die­go Comic Con. Soll­ten die aller­dings nicht anbei­ßen, wür­de er selbst pro­du­zie­ren, immer­hin ver­fügt er inzwi­schen über die Pro­duk­ti­ons­fir­ma Stu­dio JMS. Nach sei­nen Aus­sa­gen will er das Dreh­buch bis Ende 2015 fer­tig haben, die Pro­duk­ti­on kön­ne dann im jahr 2016 begin­nen. Wenn das Skript steht, will er zuerst War­ner fra­gen, ob die­se grü­nes Licht für einen Big Bud­get-Film geben, soll­ten die abwin­ken, macht er das Gan­ze selbst und begibt sich auf die Suche nach Geld­ge­bern. Er geht von Kos­ten zwi­schen 80 und 100 Mil­lio­nen Dol­lar aus.

JMS hät­te gern Schau­spie­ler aus alten der Serie im neu­en Film, er kön­ne sich bei­spiels­wei­se Bruce Box­leit­ner als Prä­si­dent der Erd­al­li­anz vor­stel­len und wür­de sich freu­en, wenn das klappt, mein­te er wäh­rend sei­nes Panels auf der Con.

Ich gehe davon aus, dass wir Anfang 2016 mehr erfah­ren wer­den.

Logo Baby­lon 5 Copy­right JMS

Details zu Luc Bessons VALERIAN

LogoValerian

Ich hat­te bereits vor eini­ger Zeit dar­über berich­tet, dass Luc Bes­son aus Pierre Chris­tins und  Jean-Clau­de Méziè­res´ Comic­rei­he VALERIAN & VERONIQUE einen Film machen möch­te. Dazu gibt es nun Kon­kre­tes.

Zuerst ein­mal ist lei­der die weib­li­che Prot­ago­nis­tin aus dem Titel ver­schwun­den, der Film wird kurz VALERIAN hei­ßen. Das wun­dert aller­dings weni­ger, wenn man weiß, dass die Comic­se­rie in Frank­reich unter die­sem Titel läuft. Außer­dem trägt die Prot­ago­nis­tin im Ori­gi­nal den Namen Lau­re­li­ne, war­um ein fran­zö­si­scher Name in einen ande­ren geän­dert wur­de, wis­sen ver­mut­lich nur die Über­set­zer bei Carlsen.

Beim Film VALERIAN schreibt Luc Bes­son das Dreh­buch, pro­du­ziert und führt auch Regie. Vale­ri­an wird Dane DeHa­an (AMAZING SPIDER-MAN 2) spie­len, die Rol­le der Vero­ni­que (oder Lau­re­li­ne) über­nimmt Cara Dele­ving­ne (sieht man sich die Comics an, scheint mir DeHa­an typ­mä­ßig ein wenig fehl­be­setzt). Der Zeich­ner der Serie, Jean-Clau­de Mezie­res, war Kon­zept­de­si­gner bei Bes­sons SF-Film DAS FÜNFTE ELEMENT, ob er auch an VALERIAN wie­der mit­wirkt, ist der­zeit unklar.

Die Dreh­ar­bei­ten wer­den im Dezem­ber 2015 begin­nen, Kino­start soll irgend­wann in 2017 sein.

Man darf gespannt sein. Bes­son kann SF, das hat er mit DAS FÜNFTE ELEMENT bewie­sen, aller­dings waren vie­le sei­ner neue­ren Fil­me lei­der eher unter­durch­schnitt­lich. Ich hof­fe, dass er bei die­sem Film, einem erklär­ten Lieb­lings­pro­jekt, wie­der zu alter Form auf­läuft.

Logo VALERIAN Copy­right Luc Bes­son und Euro­pa­Corp

 

Jetzt auf Kickstarter: STAR TREK – CAPTAIN PIKE

Captain Pike Logo

Vor James T. Kirk war Chris­to­pher Pike Cap­tain der USS Enter­pri­se, das weiß nicht nur der Fan aus dem ers­ten STAR TREK-Pilo­ten THE CAGE, aber auch aus TOS-Epi­so­den.

Riger 7 Pro­duc­tions möch­te die Geschich­te der ers­ten Mis­si­on der Enter­pri­se und ihrer Crew unter dem Kom­man­do von Cap­tain Pike als Inde­pen­dent-Film zei­gen, der wird Epi­so­den­län­ge haben, also ca. 45 Minu­ten. Soll­te die­ses Pro­jekt gut ankom­men, soll ent­we­der ein wei­te­rer 90-minü­ti­ger Film namens ENCOUNTER AT RIGEL oder eine Webse­rie rea­li­siert wer­den. Die ers­te Epi­so­de soll demons­trie­ren, »dass sie es kön­nen«.

CaptainPikeBesetzung

Beson­ders bemer­kens­wert ist hier­bei erneut die Beset­zung, die sich wie ein STAR TREK- und Hol­ly­wood-Who-is-Who liest:

  • Ray Wise (Rea­per, Twin Peaks, Star Trek: Next Gene­ra­ti­on & Voy­a­ger) als Admi­ral Josh Pike
  • Bruce Davi­son (X‑Men, Star Trek: Voy­a­ger & Enter­pri­se, Lost, Legend of Kor­ra) als Cap­tain Robert April
  • Dwight Schultz (Star Trek: Next GenE­RA­TI­ON, A‑Team) als Cap­tain Jason Tra­cy
  • Lin­da Park (Star Trek: Enter­pri­se, Legends) als Cap­tain Julie Decker
  • Robert Picar­do (Star Trek: Voy­a­ger, Star­ga­te) als Dok­tor Jace Zim­mer­man
  • Cha­se Mas­ter­son (Star Trek: Deep Space 9) als Lieu­ten­ant Sus­an Kel­ly
  • Jor­ge Pal­lo (Insi­dious 2, The Secret Life of the Ame­ri­can Teen­ager, 24, Sons of Anar­chy)
     als Cap­tain Dami­an San­d­oval
  • Sean Ken­ney (Star Trek TOS: Cap­tain Pike & Lt. DePaul)

Das Team von STAR TREK: NEW VOYAGES hat dem Schwes­ter­pro­jekt sei­ne gran­dio­se Kulis­se der TOS-Enter­pri­se für die Pro­duk­ti­on von CAPTAIN PIKE zur Ver­fü­gung gestellt.

Man kann das Pro­jekt auf Kick­star­ter finan­zi­ell unter­stüt­zen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te. Shut up and take my money!

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Pro­mo­fo­tos Copy­right Rigel 7 Pro­duc­tions

James Wan verfilmt ROBOTECH

robotech

Dass Sony Pic­tures einen Film basie­rend auf der Ani­mé-Serie ROBOTECH machen will, ist schon län­ger bekannt, aber so rich­tig ist bis­her nichts dar­aus gewor­den. Das könn­te sich jetzt ändern. Ver­schie­de­ne US-Medi­en, dar­un­ter Dead­line, mel­den, dass James Wan Regie bei einer Real­ver­fil­mung füh­ren soll. Wan hat­te gera­de erst einen Mega-Erfolg mit FURIOUS 7, der welt­weit ein­ein­halb Mil­li­ar­den US-Dol­lar ein­ge­spielt hat.

ROBOTECH (MACROSS) ist eine japa­ni­sche Zei­chen­trick­se­rie aus den 1980ern. Dar­in fin­det die Mensch­heit das Wrack eines gigan­ti­schen Raum­schif­fes im Süd­pa­zi­fik und ent­wi­ckelt aus des­sen Tech­no­lo­gie ver­wan­del­ba­re Kampf­an­zü­ge, um sich gegen Ali­en-Inva­so­ren ver­tei­di­gen zu kön­nen. ROBOTECH ist über die Gren­zen Japans hin­aus bekannt, es gab meh­re­re Ani­me-Seri­en, Fil­me, Man­gas, Bücher, Spiel­zeu­ge und sogar Rol­len­spie­le dazu.

James Wan ver­dien­te sei­ne Spo­ren mit der SAW-Rei­he, arbei­tet an THE CONJURING 2 und wird mög­li­cher­wei­se auch bei AQUAMAN mit Jason Mom­oa Regie füh­ren. Even­tu­ell ste­hen auch noch wei­te­re FAST & FURIOUS-Fil­me auf sei­nem Ter­min­ka­len­der. Es könn­te also eine Wei­le dau­ern, bis ROBOTECH rea­li­siert wer­den wird, aber angeb­lich arbei­ten Wan und Sony »inten­siv an einer Umset­zung«.

Pro­mo­fo­to Robo­tech Copy­right Harm­o­ny Gold USA & Tats­uno­ko

Steven Spielberg führt Regie bei READY PLAYER ONE

Cover Ready Player One

Ernest Cli­nes Nerd-Roman READY PLAYER ONE war für mich DAS Buch des Jah­res 1983 … äh … Ent­schul­di­gung 2013 (es erschien frü­her, näm­lich 2011, aber 2013 las ich es). Es ver­mischt eine Zukunft, in der eine MMO-ähn­li­che vir­tu­el­le Rea­li­tät all­ge­gen­wär­tig ist, mit Retro-Video- und Rol­len­spie­len aus den 1980ern und 90ern. Und hat dabei sogar noch eine Hand­lung. Ich war ziem­lich ange­tan.

Und da das Buch aus dem Stand zum Kult avan­cier­te, muss man sich nicht wun­dern, dass es ver­filmt wer­den wird. War­ner Bros rea­li­sie­ren den Strei­fen zusam­men mit Vil­la­ge Road­show. Bis hier­her alles so weit nor­mal. Nicht nor­mal ist aller­dings, dass Ste­ven Spiel­berg unbe­dingt selbst Regie füh­ren möch­te. Das macht Sinn, denn Spiel­berg fei­er­te eini­ge sei­ner größ­ten Erfol­ge in jener Zeit, die READY PLAYER ONE so aus­gie­big refe­ren­ziert. Und da ver­wun­dert es nicht, dass der Prot­ago­nist Wade Watts ali­as Par­zi­val sich im Roman sogar auf Spiel­berg und sei­ne Fil­me bezieht. Da schlie­ßen sich gleich meh­re­re Krei­se.

Das wäre dann auch die ers­te Zusam­men­ar­beit Spiel­bergs mit War­ner nach 14 Jah­ren. Der letz­te Film, den der Regis­seur und Pro­du­zent für das Stu­dio rea­li­sier­te, war A. I., und der kam bereits 2001 in die Kinos.

READY PLAYER ONE erschien 2011 bei Ran­don House Crown, die Rech­te für eine Ver­fil­mung des Stof­fes erwarb War­ner aller­dings bereits 2010. Die letz­te Fas­sung des Dreh­buchs stammt von Zak Penn (AVENGERS, X‑MEN: THE LAST STAND), der arbei­te­te zusam­men mit dem Autor Ernest Cli­ne an der Doku­men­ta­ti­on ATARI: GAME OVER. Auch für das Dreh­buch zu RPO haben sie sich dem Ver­neh­men nach zusam­men gesetzt.

Die fil­mi­sche Umset­zung dürf­te nicht ganz ein­fach wer­den, denn READY PLAYER ONE bezieht sich auf diver­se Pop­kul­tur-Iko­nen aus dem Bereich Video­spiel, Pen & Paper oder Musik. Hier alle not­wen­di­gen Rech­te zu erwer­ben dürf­te nicht ganz ein­fach wer­den. Wird aber not­wen­dig sein, denn all das ist nicht nur Bei­werk, son­dern ein ganz zen­tra­ler Punkt des Romans, der Hand­lung, und ins­be­son­de­re der Fas­zi­na­ti­on, die das Buch auf Alt­nerds aus­übt.

Man darf gespannt sein. Ich bin es.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Arrow

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Jack Huston ist THE CROW

Jack Huston

Auch THE CROW soll bekann­ter­ma­ßen reboo­tet wer­den, wie es auf Neu­deutsch so schön heißt, wenn man in Hol­ly­wood mit einem bekann­ten Stoff noch­mal Geld ver­die­nen möch­te. Der Film THE CROW aus dem Jahr 1994 nach den gleich­na­mi­gen Comics gehört zu den Kult-Klas­si­kern, nicht zuletzt sicher­lich auch auf­grund des mys­te­riö­sen Todes des Haupt­dar­stel­lers Bran­don Lee.

Jetzt wur­de der Haupt­dar­stel­ler für den Rach­geist gefun­den, Jack Hus­ton (BOARDWALK EMPIRE, BEN HUR) wird die Rol­le über­neh­men, das wur­de auch schon offi­zi­ell bestä­tigt. Der bis­her geplan­te Haupt­dar­stel­ler Luke Evans (HOBBIT, DRACULA UNTOLD) hat­te im Janu­ar das Hand­tuch gewor­fen.

Der Film soll angeb­lich eine deut­lich werk­ge­treue­re Umset­zung des Comics wer­den, als die Umset­zung mit Lee in der Titel­rol­le, zumin­dest sagt das der Schöp­fer der Comic­rei­he, James O´Barr. Der arbei­tet bei dem Pro­jekt als Crea­ti­ve Con­sul­tant für Rela­ti­vi­ty Media. Regie führt Corin Har­dy, die Sto­ry schrieb Cliff Dorf­man, das Dreh­buch stammt von kei­nem Gerin­ge­rem als Nick Cave (ja, der mit den Bad Seeds). Einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Bild: Jack Hus­ton auf der Ber­li­na­le 2013, von Avda, aus Wiki­me­dia Com­mons, CC BY-SA

Ætherangelegenheiten: HEUTE IST NOCH KEIN AMT

Und da ist sie, die »null­te« Epi­so­de der Webse­rie ÆTHERANGELEGENHEITEN, qua­si eine Pro­to-Show, Ein­stim­mung auf die ers­te »ech­te« Fol­ge, die sich in Pre-Pro­duk­ti­on befin­det. Der Titel lau­tet HEUTE IST NOCH KEIN AMT – und das ist Pro­gramm.

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Trailer: MARA UND DER FEUERBRINGER

Soll­te der Film MARA UND DER FEUERBRINGER nach dem Roman von Tom­my Krapp­weis das jahr­zehn­te­lan­ge fins­te­re Tal des deut­schen Phan­tas­tik­fil­mes tat­säch­lich been­den? Zu wün­schen wäre es. Der Mode­ra­tor nervt lei­der, da muss man durch (nach dem Trai­ler schnell abbre­chen!). Und selbst­ver­ständ­lich schüt­telt man hier­zu­lan­de nicht mal eben einen Film mit Spe­zi­al­ef­fek­ten auf WETA-Niveau aus dem Ärmel, dafür sind die Film­bud­gets gar nicht hoch genug. Aber ich fin­de, das sieht tat­säch­lich viel­ver­spre­chend aus.

Es spie­len unter ande­rem Lili­an Prent, Jan Josef Lie­fers, Esther Schweins und Chris­toph Maria Herbst als Loki, Regie führ­te Tom­my Krapp­weis selbst.

Deut­scher Kino­start ist am 2. April 2015. Bespre­chung folgt.

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Mal wieder: DRAGONRIDERS OF PERN – der Film

Cover: Anne McCaffrey - Dragonflight

Es war seit vie­len Jah­ren immer wie­der im Gespräch Anne McCaf­freys Rei­he um die DRACHENREITER VON PERN für irgend­ei­nen Bild­schirm umzu­set­zen, sei es für den klei­nen zuhau­se oder für die Kino­lein­wand. Ich selbst habe hier auf Phan­ta­News bereits berich­tet. Die letz­te grö­ße­re Mel­dung ist von 2011, damals woll­ten War­ner Bros. einen Film machen, die Pre­pro­duc­tion hat­te sogar bereits begon­nen, eben­so wie der Kulis­sen­bau, doch dann zog man uner­war­te­ter­wei­se den Stöp­sel.

Nicht zuletzt ange­sichts des Erfolgs von GAME OF THRONE möch­te War­ner es nun offen­bar noch­mal ver­su­chen, zumin­dest mel­det das unter ande­rem Dead­line.

DRA­GON­RI­DERS OF PERN er­zählt die Ge­schichte von ter­ra­ni­schen Ko­lo­nis­ten, die es auf eine res­sour­cen­arme Welt na­mens Pern ver­schlägt, die dort ihre Her­kunft ver­ges­sen und in ein mit­tel­al­ter­li­ches Sys­tem zu­rück­fal­len. Un­ge­fähr alle 200 Jah­re nä­hert sich ein an­de­rer Pla­net der Um­lauf­bahn Perns, der so­ge­nannte »Rote Stern«. Von des­sen Ober­flä­che lö­sen sich ei­för­mige Kap­seln, die in der At­mo­sphäre töd­li­che, al­les ver­schlin­gende fa­den­för­mige Spo­ren ent­wi­ckeln. Nur Feu­er, Was­ser Stein und Me­tall ver­mö­gen et­was ge­gen die tod­brin­gende Be­dro­hung aus­zu­rich­ten — um der Ge­fahr Herr zu wer­den, züch­tet man die ein­hei­mi­schen feu­er­spei­en­den Flu­gech­sen und es ent­steht die ein­fluss­rei­che Macht­gruppe der Dra­chen­rei­ter.

Invol­viert sind dies­mal als Pro­du­zen­ten Drew Cre­vel­lo (X‑MEN) und Julia Spi­ro (NOW YOU SEE ME). Offen­bar hat man das bereits vor­han­de­ne alte Mate­ri­al ver­wor­fen und möch­te bei Null begin­nen. Mög­li­cher­wei­se hält man bei War­ner die Ver­fil­mung jetzt auf­grund der enor­men Fort­schrit­te bei com­pu­ter­ge­nerier­ten Spe­zi­al­ef­fek­ten für durch­führ­ba­rer als frü­her. Ob es wohl dies­mal etwas wer­den wird? Bei der wech­sel­haf­ten Geschich­te einer Umset­zung des Stof­fes soll­te man sich nicht zu früh freu­en.

Co­ver DRA­GON­F­LIGHT (1968) Co­py­right Ballan­tine Books

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IT CAME FROM THE DESERT – der Film

PosterItCameFromTheDesert

Die älte­ren Com­pu­ter­spie­ler unter uns erin­nern sich sicher noch an den Ent­wick­ler Cine­ma­wa­re, die zu Ami­ga-Zei­ten eini­ge außer­ge­wöhn­li­che Spie­le pro­du­zier­ten, die sich inhalt­lich und von der Prä­sen­ta­ti­on her an Fil­me anlehn­ten. Das ers­te trug den Titel DEFENDER OF THE CROWN, wei­te­re waren S.D.I, THE KING OF CHICAGO oder ROCKET RANGER. Eines der bekann­tes­ten sicher­lich der WW1-Shoo­ter WINGS. Nach einer wech­sel­vol­len Geschich­te wur­den in den letz­ten Jah­ren Neu­auf­la­gen von Klas­si­kern pro­du­ziert, auch für mobi­le Gerä­te.

Jetzt mel­det Cine­ma­wa­re, dass man plant, zusam­men mit Roger! Pic­tures einen Film machen zu wol­len. The­ma ist das Spiel IT CAME FROM THE DESERT, dass sich an Mons­ter- und Kata­stro­phen­fil­men der 50er Jah­re ori­en­tiert, pro­mi­nent zu nen­nen sind hier sicher die Strei­fen des Fil­me­ma­chers Jack Arnold (TARANTULA) oder ins­be­son­de­re natür­lich Gor­don Dou­glas´ FORMICULA.

IT CAME FROM THE DESERT erschien 1989 für den Ami­ga und spielt im Juni 1959. Man ver­folgt die Aben­teu­er von Greg Brad­ley, eines Geo­lo­gen, der in der abge­le­ge­nen Stadt Lizard Breath lebt. Nach­dem ein Meteo­rit in der Nähe nie­der­geht, kommt es zu merk­wür­di­gen Vor­fäl­len.

Die Film­ad­ap­ti­on befin­det sich im Moment in der Pre­pro­duk­ti­on, ein Start­da­tum wur­de noch nicht genannt. Man kann sich auf der Face­book­sei­te des Pro­jekts über den Fort­gang infor­mie­ren. Das Pos­ter ist jeden­fall schon­mal der Knül­ler.

Und so sah das Gan­ze in den 80ern aus:

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Pro­mo­pos­ter Copy­right Cine­ma­wa­re und Roger! Pic­tures

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