Der britische Autor Piers Anthony hat ab den 1970ern eine Romanreihe um das magische Land Xanth begonnen (das erste Buch trägt den Titel A SPELL FOR CHAMELEON), die bis heute läuft und dessen 42. Band GHOST WRITER IN THE SKY in diesem Monat veröffentlicht werden soll. Es handelt sich bei der Reihe um Funny Fantasy, also nicht ganz ernst gemeinte Phantastik, die sich satirisch mit etlichen Versatzstücken des Genres beschäftigt.
Laut Variety sollen daraus ein Film und eine Fernsehserie werden. Der unabhängige Produzent Steven Paul (GHOST IN THE SHELL 2017, GHOST RIDER) von SP Entertainment Group will die Produktion in Kürze beginnen. Laut seinen Aussagen sollen in Kürze Details zu Autoren und Produzenten bekannt gegeben werden.
Den ersten Teil von V. E. Schwabs Romanreihe A DARKER SHADE OF MAGIC hatte ich gelesen und abgefeiert, Band zwei (A GATHERING OF SHADOWS) musste ich nach 30 Seiten abbrechen, weil ich einfach nicht reingekommen bin, obwohl ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut hatte. Ein dritter Teil mit dem Titel A CONJURING OF LIGHT ist soeben erschienen. Die deutsche Übersetzung des ersten Bandes bringt Fischer Tor in Kürze unter dem Titel VIER FARBEN DER MAGIE heraus (beinahe doppelt so teuer wie die Originalausgabe).
Sony Pictures haben einen Bieterwettstreit um die Filmrechte an dem Stoff gewonnen und es gibt auch bereits sehr konkrete Pläne für eine Umsetzung. Produzent ist Gerard Butler (OLYMPUS HAS FALLEN) mit seiner Firma G‑Base, zusammen mit Alan Siegel und Danielle Robinson von Sony. Weitere Produzenten sind Neal Moritz und die Autorin Victoria Schwab selbst. ausführender Produzent ist Toby Ascher (SONIC THE HEDGEHOG), es haben wohl auch bereits mehrere Regisseure Interesse bekundet, die Umsetzung leiten zu wollen.
Aufgrund der frühen Phase gibt es noch keine Informationen zu Besetzung oder Starttermin.
Es ist bereits seit einiger Zeit bekannt, dass die Computerspielereihe TOMB RAIDER mal wieder in einen Kinofilm verwandelt werden soll. Alicia Vikander (EX MACHINA) übernimmt dabei die Rolle der Archäologin und Abenteurerin Lara Croft.
Regisseur Roar Uthaug (THE WAVE) hat auf Instagram ein Bild der Klappe gepostet, und damit deutlich gemacht, dass die Dreharbeiten tatsächlich begonnen haben:
Besonders interessant daran ist, dass das Logo auf der Klappe dasjenige des Computerspiels ist, welches das Franchise im Jahr 2013 rebootet hat. Offenbar möchte man sich daran orientieren, das zeigt auch die Wahl der Darstellerin, die körperlich der neuen Lara Croft aus den Spielen entspricht und nicht mehr der alten – mit ihren körperlichen Merkmalen, die offenbar insbesondere pubertierende männliche Jugendliche ansprechen sollten …
US-Kinostart ist Mitte März 2018. Das Computerspiel aus 2013 hat eine Altersfreigabe ab 18, aber beim Film sollten wir wohl eher nicht auf ein R‑Rating hoffen …
Der Titel des Films allein ist doch schon mal ein Knüller oder? Auf Kickstarter wird gerade Geld für den Retro-Cyberpunk-Trashfilm ATTACK OF THE CYBER OCTOPUSES im Stil der 1980er gesammelt. Die Prämisse:
The story takes place in Neo-Berlin, 2079 A.D. A dark and rain-soaked city held by mega corporations where the only way for people to enjoy life is by connecting into cyberspace and taking the “binary trip”, a cyberdrug that fries your neurons but promises a feeling better than a hundred orgasms at once.
Dabei soll so ziemlich alles außer dem Cyberspace mit praktischen Effekten realisiert werden, also beispielsweise Animatronics.
Man hat noch 42 Tage Zeit, ATTACK OF THE CYBER OCTOPUSES auf Kickstarter zu unterstützen, erscheinen soll der Film dann noch im Jahr 2017. Selbstverständlich als Stream.
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Großer Abräumer bei der 74. Verleihung der Golden Globe Awards, die gestern im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills stattfand und von Jimmy Fallon moderiert wurde, ist zweifellos die Musik-Komödie LA LA LAND, die in allen sieben Nominierungen auch einen Preis einfahren konnte, darunter den als bester Film.
Im Bereich Fernsehen erhielt The Crown den Globe als beste Drama-Serie, als beste Komödienserie ging Atlanta aus dem Rennen.
Das Genre ging in diesem Jahr leider fast leer aus, erstaunlicherweise vermochte noch nicht einmal Westworld zumindest einen Golden Globe zu erhalten. Nur ZOOTOPIA konnte den Preis für den besten Animationsfilm einheimsen.
Alle Nominierten und Gewinner in der folgenden Liste:
Kreativer Kopf und Produzent hinter dem Film soll Lin-Manuel Miranda (HAMILTON, DO NO HARM) sein, interessanterweise soll er auch die Musik beisteuern. An seiner Seite Lindsey Beer, die den ersten Roman in ein Drehbuch adaptieren wird.
Was wird jetzt aus der ebenfalls bereits angekündigten Fernsehserie? Die soll es weiterhin geben, und die aus den Büchern bekannte Welt erweitern. Hier möchte man sich offenbar von konkreten Buchvorlagen lösen, und weitere Geschichten on Rothfuss´ Welt erzählen, ohne dass diese zwingend vom Autor selbst kommen müssen. Man darf allerdings davon ausgehen, dass Rothfuss´ auch hier involviert sein dürfte. Die Teams des Films und der Serie sollen »Seite an Seite arbeiten«, das sagte zumindest Lionsgate-Chef Erik Feig.
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Im Moment scheint man sich in Hollywood auf Robin Hood eingeschossen haben, denn es gibt wirklich haufenweise geplante Projekte um den bekannten Vogelfreien und seine lustigen Gesellen. Sieben Filme und zwei Fernsehserien sind in der Pipeline – es bleibt abzuwarten, wieviele davon tatsächlich umgesetzt werden.
HOOD (Sony)
Sony möchte aus Robin Hood gleich ein Franchise machen, so etwas wie ein Cinematic Universe mit mehreren Filmen und natürlich Merchandise bis der Sheriff kommt. Die Story liest sich ein wenig wie »Superhelden im Sherwood Forest« (und so hat es auch der Hollywood Reporter genannt). Die Stimmung des Films soll Anleihen bei FAST & FURIOUS oder MISSION IMPOSSIBLE machen. Hä? Das Projekt stammt aus einem Pitch von Cory Goodman und Jeremy Lott, und man diskutiert bei Sony offenbar bereits über eine ganze Reige von Strumpfhosenfilmen.
HOOD (Disney)
Ja, es gibt ein weiteres Projekt unter demselben Titel. Disney möchte mit mit dem Thema offenbar etwas Ähnliches machen wie PIRATES OF THE CARIBBEAN, auch hier wird von einem Franchise geredet, man nimmt allerdings den Mund etwas weniger voll, als Sony. Das Drehbuch basiert auf einem Skript von Brandon Barker und das Projekt hieß ursprünglich (und vielleicht auch in zukunft wieder) NOTTIGNGHAM AND HOOD. Man wird sehen müssen, wer sich am Ende mit dem titel durchsetzt. Irgendwelche rechtlichen Probleme wegen des Namens sind unwahrscheinlich, denn der ist lange gemeinfrei.
ROBIN HOOD: ORIGINS (Lionsgate)
Der ist bereits weiter fortgeschritten, Taron Egerton soll den Outlaw spielen, Jamie Foxx soll Little John geben. Ebenfalls beteiligt sind Leo diCaprios Produktionsfirma Appian Way, sowie Joby Harolds Safehouse Productions. Dem Vernehmen nach soll es sich hierbei um ein »düsteres Reboot« handeln, die »Verdüsterung« bekannter stoffe ist in Hollywood offenbar immer noch nicht durch. Für diesen Film gibt es sogar bereits einen Starttermin, er soll im März 2018 in die Lichtspielhäuser kommen.
Robin Hood, bisher ohne Titel (Warner Bros.)
Und auch Gebrüder Warner haben einen Film um den Bewohner des Nottingham Forest in petto. Der Pitch stammt von Will Beall (Gangster Squad, Aquaman) und Dan Lin (LEGO MOVIE), und die beiden haben angeblich jetzt von den Mächtigen bei Warner die Auftrag bekommen, das Ding zu realisieren. Weitere Informationen hierzu gibt es noch nicht.
MERRY MEN (Dreamworks)
Der hier ist bereits seit 2013 irgendwie in Planung, ohne dass etwas Konkretes dabei heraus gekommen ist. Es handelt sich um eine »moderne Neuerfindung« des Themas, aber das sagen ja irgendwie immer alle. Das Drehbuch sollte Brad Ingelsby (Out Of The Furnace, Run All Night) verfassen und Scott Waugh (Need For Speed) Regie führen. Das Projekt wurde bisher nicht offiziell abgesagt. Angesichts der aktuellen Konkurrenz anderer Filme um Grünmützenträger wird eine Umsetzung allerdings immer unwahrscheinlicher.
ROBIN HOOD 2058
Der ist auch bereits seit 2009 in Entwicklung und findet einen ganz anderen Zugang zu dem klassischen Stoff: ROBIN HOOD 2058 spielt in einem dystopischen London eben des Jahres 2058, in dem eine Bande von Outlaws den unterdrückten Bewohnern der Stadt neue Hoffnung geben will. Das ist zumindest mal ein origineller Ansatz für eine Neufassung des Stoffes. Regie führen soll Hasraf Dulull (Spezialeffekte bei DARK KNIGHT und HELLBOY II). Aktuellste Meldung war, dass Tony Lee (Verfasser der Graphic Novel Outlaw: The Legend Of Robin Hood) das Drehbuch verfassen soll, das Projekt ist also offenbar noch nicht sanft entschlummert.
ROBIN HOOD AND THE PRINCE OF ARAGON
Hierbei handelt es sich um ein Projekt mit einem viel geringeren Budget als bei den anderen Titeln, als Regisseur ist Brandon Slagle geplant, ein Experte für preisgünstig produzierte Horrorfilme, beispielsweise Black Dahlia Haunting oder DARK AVENGERS. Das Ganze wird aber nicht als Horror-Fassung gehandelt, sondern als »farbenfrohe Punk-Pop-Neuumsetzung«. Ob eine Low-Budget-Produktion angesichts der Konkurrenzprodukte tatsächlich passieren oder vielleicht sogar wahrscheinlicher wird, werden wir in Zukunft sehen.
Und auch im Fernsehen sollen wir mehr vom Herrn Loxley (und anderen) zu sehen bekommen:
NOTTINGHAM (BBC America)
Darüber hatte ich schon berichtet, denn das Projekt ist auch schon länger unterwegs, ohne konkret umgesetzt worden zu sein. In dieser Fassung soll das Augenmerk nicht auf Robin Hood liegen, sondern auf dem Sheriff von Nottingham, dessen Frau von Prinz Johns Schergen getötet wurde. Tagsüber mimt er den treuen Vasallen, und nachts zieht er die Haube über, um gegen die Obrigkeit zu kämpfen – ja, genau, der Sheriff und Robin sind ein und dieselbe Person. Durch seinen Job als Gesetzeshüter hat er intime Kenntnisse, die er im Kampf gegen John einsetzen kann. Das Ganze kommt von BBC America, Kopf hinter der Show ist Cole Haddon (DRACULA TV-Serie).
THE OUTLAW CHRONICLES (FreemantleMedia)
Das sieht nach einer TV-Umsetzung aus, die sich eher am originalen Stoff orientiert, als NOTTINGHAM. Die Produktionsfirma dahinter ist die britische FreemantleMedia (WIZARDS VS ALIENS), allerdings soll in den USA produziert werden, also vermutlich mit höherem Budget. Die Serie basiert auf einer gleichnamigen Buchreihe des Autors Angus Donald. Im ersten Roman fokussiert sich die Handlung auf Alan a Dale und Robin Hood wird nicht unbedingt als hehrer Held, sondern als ruchloser, brutaler Banditenboss dargestellt.
Und jetzt warten wir ab, was davon tatsächlich umgesetzt werden wird. Und wie.
Von der US-Kinoversion der POWER RANGERS hatte ich so gar nichts erwartet und angenommen, dass das vielleicht mal was für einen Herrenabend mit Bier werden könnte. Jetzt gibt es einen ersten Trailer und ich bin positiv überrascht.
US-Kinostart ist am 24. März 2017, bei uns einen Tag früher.
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Der Trailer ist eine Mischung aus Kampfszenen und Techdemo, man darf gespannt sein, ob der Film auch eine nennenswerte Handlung haben wird, das ist bei Streifen nach Computerspielen ja leider nicht zwingend der Fall. Völlig unpassend finde ich die Musik.
Deutscher Kinostart ist am 5. Januar 2017
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Um es mal vorsichtig auszudrücken: Die Meinungen zu BATMAN V SUPERMAN sind äußerst gespalten und kontrovers. Worin sich allerdings viele Kritiker und Fans einig waren: trotz aller Ressentiments im Voraus war Ben Afflecks Darstellung des Fledermausmannes gut angekommen. Bereits seit einiger Zeit gab es Gerüchte über einen neuen Film um BATMAN, bei dem Affleck die Hauptrolle spielen sollte. Offenbar haben die positiven Rückmeldungen in Sachen der Figur im aktuellen Film dazu geführt, dass das Projekt jetzt Fahrt aufnimmt.
Während des CinemaCon gab es eine Veranstaltung von Warner Bros. Hier kündigte CEO Kevin Tsujihara offiziell an, dass es einen »BATMAN-Film mit Ben Affleck« geben wird.
Da bleiben natürlich noch Fragen offen. Bedeutet das, dass er den Superhelden spielen wird, oder führt er Regie, oder beides? Das Wall Street Journal behauptet: beides. Auch am Drehbuch arbeitet er mit.
Einen offiziellen Starttermin gibt es noch nicht, aber der wird sicher bald folgen. Bei Warner und DC möchte man aber offenbar trotz des durchwachsen angenommenen BATMAN V SUPERMAN an der eigenen Variante eines »Expanded Cinematic Universe« festhalten.
Promofoto Ben Affleck als Batman Copyright Warner Bros
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