Deutscher Trailer: JOHN CARTER
Nach den ganzen englischsprachigen Trailern, die ich hier bereits zu Disneys JOHN CARTER (of Mars) gezeigt habe, hier nun der deutsche.
Nach den ganzen englischsprachigen Trailern, die ich hier bereits zu Disneys JOHN CARTER (of Mars) gezeigt habe, hier nun der deutsche.
Mit nur leichter Verspätung zeige ich an dieser Stelle eins der Kinoplakate zu Disneys Verfilmung der Abenteuer des John Carter of Mars. Gefällt mir ausgesprochen gut, insbesondere aufgrund der Anmutung eines Buchcovers aus den 1970er Jahren …

Kinoplakat Copyright 2011 Disney

Western haben es im Kino heutzutage schwer, egal wie viele Johnny Depps auch darin mitspielen mögen… Disney hatte beim Projekt des mit diversen Piratenfilmen erfolgreichen Trios Depp, Verbinski und Bruckheimer den Stecker gezogen, nachdem die Kosten sich in Regionen bewegten, die den Managern des Konzerns mit den Ohren nicht mehr zusagte: 250 bis 300 Millionen Dollar hatte man für LONE RANGER angesetzt, angesichts des unsicheren Themas und der Tatsache, dass der aktuelle Phantastik-Western COWBOYS AND ALIENS diesen Betrag nicht einmal weltweit eingespielt hat, wollte man das Risiko nicht eingehen und stoppte die Produktion.
Es wurde nachverhandelt und man einigte sich auf ein Budget von »handhabbaren« 215 Millionen Dollar, das beinhaltete Gagenkürzungen für Johnny Depp (Tonto), Armie Hammer (Lone Ranger), Gore Verbinski, Jerry Bruckheimer und andere Mitarbeiter, denen diese zustimmten, um den Film machen zu können. Dem Vernehmen nach (Variety spricht von Insider-Informationen) liegen diese Gehaltskürzungen im Bereich von 20%.
Man könnte jetzt darauf hinweisen, dass wirklich niemand Piratenfilme sehen wollte, als das Team mit PIRATES OF THE CARIBBEAN aus der Höhle kam – und wie erfolgreich die waren, muss nicht extra betont werden. Dennoch: Die Produktion der ersten Piraten-Posse kostete 2003 gerade mal (nicht inflationsbereinigte) 140 Millionen Dollar, da spielen die Produktionskosten für LONE RANGER in einer ganz anderen Liga.
Ein Grund für die Verteuerung ist, dass LONE RANGER offenbar mit umfangreichen Phantastik-Elementen angereichert werden soll: der Film dreht sich primär nicht um den Titelcharakter, sondern um seinen Sidekick Tonto (Depp) und man munkelt über Werwölfe und Indianer-Magie. Und das bedeutet massiven Einsatz teurer CGI.
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Logo LONE RANGER Copyright Disney und Bruckheimer Films

LONE RANGER hätte alle Voraussetzungen zu einem Blockbuster: Johnny Depp in einer Hauptrolle, den Regisseur Gore Verbinski, der soeben mit RANGO einen der erfolgreichsten Filme seiner Karriere abgeliefert hat, und den Produzenten Jerry Bruckheimer (ARMAGEDDON, PEARL HARBOR oder PIRATEN). Trotzdem hat Disney erst einmal den Stöpsel gezogen, da den Mächtigen beim Ohren-Konzern offenbar die Kosten zu hoch wurden. Die gab man zuletzt mit 250 Millionen Dollar an – wobei das Produktionsteam internen Quellen zufolge versuchen wollte, das auf 200 Millionen Bucks zu reduzieren.
Nachdem es zuerst hieß, das Projekt sei vollständig gestoppt worden, meldet Variety heute, dass es »überarbeitet« werden solle, um die Kosten deutlich zu reduzieren.
Persönlich finde ich es recht bemerkenswert, dass ein derart hochkarätig bestücktes Projekt diese Behandlung seitens Disney erfährt. Auf der anderen Seite ist LONE RANGER letztendlich »nur« ein Western und man fragt sich, was sie mit dem Thema vor hatten, dass die Kosten derart explodiert sind? Wobei man argumentieren könnte, dass PIRATES OF THE CARIBBEAN auch »nur ein Piratenfilm« ist…
[Update 18:27:] …es wäre eben doch nicht »nur ein Western« geworden, aus Insiderkreisen konnte man inzwischen vernehmen:
It was going to be a Tonto [Depp] show mainly. Tonto as the top dog and more dominant than the Lone Ranger. Tonto and the Indian spirits like Obi Wan Kenobi and the force. The driving engine was going to be Native American occult aspects worked in with werewolves and special effects. But flavored with doses of Native American spirituality in a serious way.
Werwölfe… dafür benötigt man heutzutage CGI und das macht Filme eben teuer…
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Logo LONE RANGER Copyright Walt Disney Pictures
Ropers letzter Job war der bei Cryptic Studios, wo er an CHAMPIONS ONLINE und STAR TREK ONLINE mitarbeitete. Nachdem Atari Cryptic an die Chinesen verscherbelt hat, war er dort wahrscheinlich nicht mehr glücklich…
Dort kümmert er sich um die Superhelden von Marvel, die seit 2009 zum Ohren-Konzern gehören. Dem Vernehmen nach soll er sich um die Entwicklung eines MMOs und anderer Computerspiele um Marvels Spandexträger kümmern.
Nach den Erfahrungen mit Cryptic bleibt mir nur zu sagen: mein Beileid, Marvel…
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Bild: Bill Roper 2007, von Electroguv, aus der Wikipedia, CC-BY-SA
Auf der Shopseite von Commodore USA – die nach eigener Auskunft »weltweit liefern« kann man von einem Liefertermin für den »C64x« zwischen »Mitte Mai bis zum frühen April« (»mid May and early April«) lesen, man fragt sich, wie das zu verstehen sein soll – wahrscheinlich nur ein Schreibfehler. Die »Tastaturrechner« »VIC Pro« und »VIC Slim« sind erwerbbar, haben allerdings eine Lieferzeit von drei Wochen (demnach auch nur Vorbestellungen). Keine Spur vom Phoenix, allerdings scheint der eben in VIC Pro umbenannt worden zu sein – der alte Name war besser. Offenbar hat man einen Frühstart riskiert, um die TRON-BluRay-Veröffentlichung als Werbeträger nutzen zu können.
Keine Spur auch vom neuen Amiga OS, die Rechner werden vorerst mit Ubuntu 10.04 LTS ausgeliefert.
Abschließend ist die Preisgestaltung äußerst fragwürdig. Der C64x wird beispielsweise ab (!) einem Preis von $595 (ca. EUR 420 zum aktuellen Kurs) angeboten (es gibt auch ein Barebone für USD 250, die teuerste Variante kostet sagenhafte 895 Dollar!). Das ist für einen derart minimalistischen Rechner mit einer Atom-CPU im Leistungsbereich eines Netbooks aber ohne Bildschirm viel zu teuer, auch für ein geekiges Gadget. Ähnliches gilt für die beiden VIC-Varianten. Man sollte halt keine teuren Werbe-Lizenzen bei Disney kaufen…
Bisher leider: fail! Sollten die Preise nicht nach unten korrigiert werden sogar epic fail.
Hier noch Commodore USAs Werbeclip zu Tron, bei dem es noch nicht einmal für HD gereicht hat…
http://www.youtube.com/watch?v=1NKEzEbC_ps[cc]
Bild VIC Slim Copyright 2011 Commodore USA
Dank Disney und deren Presseserver präsentiere ich an dieser Stelle eine Galerie mit Bildern aus dem vierten Piraten-Spaß FREMDE GEZEITEN.
Alle Bilder Copyright Disney Entertainment.
[nggallery id=7]
Diesmal spendiert Disney ein Poster von Frau Cruz mit Schlafzimmerblick als Angelica, ehemaliges Gspusi von Captain Sparrow und dummerweise auch die Tochter von Blackbeard…
Für die Synchronistation konnten bekannte Namen gewonnen werden, es sprechen unter anderem Elijah Wood als Beck, Emmanuelle Chriqui als Paige, Mandy Moore als Mara, Nate Corddry als Zed, Lance Henriksen als Tesler, Paul Reubens als Pavel, Reginald VelJohnson als Able und Bruce Boxleitner nimmt seine Rolle als Tron wieder auf.
TRON: UPRISING spielt in der Zeit zwischen dem Originalfilm und der Fortsetzung und verfolgt die Abenteuer des jungen Brogramms Beck, das unerwartet der Anführer einer Revolution im Computer wird. Seine Mission ist es, die Heimat von der Herrschaft des üblen CLU und seines Generals Tesler zu befreien. Becks Helfer ist das legendäre Programm Tron, das ihm nicht nur die nötigen Kampffertigkeiten beibringen soll, sondern auch als Mentor fungiert.
Ausführender Produzent ist Charlie Bean (ROBOTBOY, SAMURAI JACK und POWERPUFF GIRLS), Consulting Producers sind Edward Kitses und Adam Horowitz, zwei der Drehbuchautoren von TRON: LEGACY, sowie Justin Springen, der Coproduzent des Kinofilms.
Wer so lange nicht warten will: bereits in diesem Herbst soll es eine zehnteilige »Mikroserie« aus dem TRON-Universum auf dem XD Channel zu sehen geben, die wahrscheinlich zu den Ereignissen in TRON: UPRISING hinühren wird.
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http://www.youtube.com/watch?v=THcItXSnngACopyright Szenenfoto 2011 Disney Enterprises Inc.
Die Rede ist selbstverständlich von TRON.
Jetzt, nur schlappe zweieinhalb Dekaden später, schuf Disney eine Fortsetzung namens TRON LEGACY; einer der Produzenten war der Regisseur des ersten Teils Steven Lisberger. »Ernsthafte« Kritiker sind entsetzt, Fans voll des Lobes. Falls ihn jemand noch nicht gesehen haben sollte (ich hatte leider Terminprobleme), möchte ich ein paar Hinweise zur Nutzung geben…
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