Wenn es einen Film gibt, den ich für eine Fortsetzung so gar nicht auf dem Schirm hatte, dann ist das wohl WHO FRAMED ROGER RABBIT (dt. FALSCHES SPIEL MIT ROGER RABBIT), auch schon aus dem Jahr 1988. MTV hat den Regisseur nun in einem Interview dazu befragt und nachdem Robert Zemeckis (BACK TO THE FUTURE, FORREST GUMP) Witze über Disneys Praktik machte, Fortsetzungen zu realisieren ohne die Erfinder des ersten Teils zu beteiligen, bestätigte er, dass an einem Sequel gearbeitet wird. Derzeit schreiben Jeffrey Price und Peter Seaman an einem Drehbuch, die beiden hatten auch schon das Skript für den ersten Film geliefert.
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Im Moment sind nach wie vor Superhelden-Filme in Hollywood ganz weit vorn, möglicherweise wird dieses Genre aber in Kürze durch ein anderes abgelöst, denn derzeit befinden sich mehrere Projekte um Computerspiele in der Entwickling. BIOSHOCK wird immer wahrscheinlicher und Jerry Bruckheimer himself kümmert sich um die Verfilmung der PRINCE OF PERSIA-Saga. Disney hat sich nun mit 2K Entertainment zusammengetan, um das Spiel SHATTERED UNION auf die Leinwand zu bringen, als Regisseur hat man niemand geringeren als BABYLON 5-Erfinder J. Michael Straczynski angeheuert.
Konzept: Nachdem Washington D.C. durch eine nukleare Explosion ausgelöscht wurde, zerfallen die USA in verschiedene unabhängige Staaten, die Bürgerkrieg gegeneinander führen, Chaos herrscht. Der Spieler kontrolliert eine der kämpfenden Fraktionen, darunter beispielsweise das California Commonwealth, die Republic of Texas und die New England Alliance – oder eine europäische Friedenstruppe, die Amerika wiedervereinigen soll.
JMS – wie er auch genannt wird – ist derzeit vielbeschäftigt: Ein SILVER SURFER-Film für Fox, ein Remake (oder Reboot) von FORBIDDEN PLANET für Warner Bros., weiterhin adaptierte er den Zombie-Roman WORLD WAR Z für Paramount.
Bild: J. Michael Straczynski 2008, aus der Wikipedia
Wir erinnern uns: Es gab eine Sequenz im klassischen Trickfilm FANTASIA, in der Mickey Mouse in einer Interpretation von Goethes ZAUBERLEHRLING Besengeister beschwor, die leicht aus dem Ruder liefen. Jetzt plant man eine Realverfilmung des Themas.
Als Zauberlehrling agiert Jay Baruchel (MILLION DOLLAR BABY, NUMB3RS), seine Freundin wird dargestellt von Teresa Palmer (BEDTIME STORIES, die dann wohl doch keine Rolle in JUSTICE LEAGUE bekommen hat) und den alten Hexenmeister gibt kein Geringerer als Nicolas Cage (und nicht etwa Michael Gambon). Hinter der Kamera steht als Regisseur Jon Turteltaub, das Drehbuch stammt von Lawrence Konner, Mark Rosenthal und Matt Lopez. Jerry Bruckheimer produziert für Disney.
Die Vorlage stammt natürlich von keinem geringerem als Johann Wolfgang von Goethe, es handelt sich um eine Ballade, die im Jahr 1827 erstmal im Druck veröffentlicht wurde. Entstenden ist sie bereits 1797, also in der Weimarer Zeit Goethes, das als »Balladenjahr der Klassik« in die literarische Geschichte eingegangen ist.
Das Motiv der Ballade vom Zauberlehrling erscheint ursprünglich in Lukian von Samosatas Erzählung »Der Lügenfreund oder der Ungläubige« auf; eine weitere mögliche Vorlage ist aber auch eine Episode aus den Geschichten um den Golem des Prager Rabbi Löw.
In Goethes Ballade ist der Zauberlehrling allein zu Hause und probiert überheblich Zaubersprüche aus, denen er offensichtlich noch nicht gewachsen ist. Der Beginn lautet wie folgt:
Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch!
Den gesamten Text findet man beispielsweise auf Wikisource.
Bild: Der Zauberlehrling, Darstellung von 1882, aus Wikisource
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