Der US-Web-»Sender« Netflix hat einen bemerkenswerten Deal mit Disney und Marvel geschlossen: Es werden gleich vier Realserien um Marvel-Helden realisiert, die jeweils 13 Episoden haben sollen. Die Auswahl der Helden ist dabei … ungewöhnlich, es handelt sich um Daredevil, Luke Cage, Jessica Jones und Iron Fist. Weiterhin soll das Ganze in einer Miniserie namens THE DEFENDERS gipfeln, die »das Heldenteam neu erfinden« will. Alle Serien sollen in der New Yorker Hell´s Kitchen spielen und man darf annahmen, dass es Crossover geben dürfte, wenn das Ganze ohnehin auf eine Neufassung der DEFENDERS hinaus läuft. Doch wo ist Dr. Strange bei dieser Neuauflage des Heldenteams?
Produziert wird das Ganze von ABC Television Studios, weitere Details zu Produzenten, Drehbuchautoren und Regisseuren wurden noch nicht bekannt gegeben. Starten sollen die Serien im Jahr 2015.
Man kann das auch als Beweis dafür werten, dass das »Ausstrahlen« von Fernsehsendungen über das Web deutlich an Gewicht gewinnt.
Na gut, eigentlich zeigt er nichts, denn er ist nur 15 Sekunden lang, aber es gibt einen ersten Teaser zu Disneys und LucasFilms neuer STAR WARS-Animationsserie REBELS. Es dürfte auch schwer sein, bereits jetzt mehr zu zeigen, denn offiziell startet die Serie im Herbst 2014 auf Disney XD – wohl auch als Vorbereitung auf Episode VII.
Aus der Disney-Pressemitteilung (Übersetzung von mir):
Der offizielle STAR WARS REBELS teaser aus dem Hause LucasFilm erlaubt den Zuschaueren einen ersten Blick auf den visuellen Stil der kommenden Animationsserie, die von der Arbeit des Konzeptkünstlers aus der originalen Trilogie Ralph McQuarrie deutlich beeinflusst ist. STAR WARS REBELS spielt zwischen Episode III und IV, ein bisher unerforschter Zeitraum, in dem das Imperium seine Macht festigt und sich eine Rebellion zu formen beginnt. Ausführende Produzent sind Dave Filoni, Simon Kinberg und Greg Weisman, die Serie wird im Herbst 2014 auf Disney XD starten.
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Am letzten Donnerstag fand laut Variety eine Investorenkonferenz der Walt Disney Company statt. »Chief Financial Officer« Jay Rasulo erzählte dort natürlich auch über die Pläne des Mauskonzerns mit dem STAR WARS-Franchise, für das man bekanntermaßen sagenhafte vier Milliarden Dollar auf den Tisch geblättert hatte.
Erst einmal liege das Hauptaugenmerk natürlich auf der EPISODE VII, allerdings plant man nach seinen Aussagen danach in jedem Jahr in dem es keine »Episode« zu sehen gibt, einen sogenannten »Origin-Film« herauszubringen. Was man sich darunter vorstellen kann, elaborierte er nicht, aber es gab bereits Gerüchte über Filme, die sich mit den frühen Abenteuern einzelner Charaktere wie Yoda, Boba Fett oder Han Solo beschäftigen.
Ebenfalls gab Rasulo an, dass man im Gegensatz zu LucasFilm, die sich beim Lizensieren von Produkten hauptsächlich auf die USA beschränkt hatten, Lizenzen weltweit vergeben möchte. Bis zum Kinostart der EPISODE VII im Jahr 2015 möchte man das in trockenen Tüchern haben.
Also erwartet eine Schwemme von Tassen, Figuren und anderem Nippes. :o)
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Logo STAR WARS Episode VII Copyright Walt Disney Co.
Der letzte MUPPETS-Film war dann offenbar doch so erfolgreich, dass Disney einen weiteren macht (vielleicht muss man auch nur den Kaufpreis irgendwie wieder rein bekommen). Zu MUPPETS MOST WANTED gibt es jetzt einen Trailer, sogar in Deutsch. Kinostart wird allerdings erst in 2014 sein.
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Am Wochenende fand Disneys »Hausmesse« D23 statt. Gestern führte der ausführende Produzent der neuen Serie AGENTS OF SHIELD, Jeph Loeb (gleichzeitig Präsident von Marvel Television), durch eine Präsentation dazu. Die auf Marvel-Comics basierende Serie, die gleichzeitig ein Spinoff der Superhelden-Kinofilme ist, startet am 24. September 2013 auf ABC.
THE LONE RANGER – Bundesstart 08.08.2013
(Achte und vermutlich letzte Unterbrechung der Sommerpause, Anm. d. Red.)
Disney kann sich glücklich schätzen, dass sie sich die Marvel-Studios unter den Nagel reißen konnten. Denn was das Maus-Haus an Filmen unter dem eigenen Label auf den Markt bringt, birgt so seine Schwächen, was allein an fehlenden Zuschauern zu ermessen ist. Allein in den vergangenen 14 Monaten waren da die als finanzielle Sicherheiten angedachten JOHN CARTER und OZ THE GREAT AND POWERFUL, die zusammen fast 500 Millionen Dollar an Produktions- und Werbekosten verschlangen. Jetzt kommt THE LONE RANGER, dem man ebenfalls geschätzte 250 Millionen gönnte. CARTER hat sein Geld nicht eingespielt, ein Fiasko. OZ holte zumindest das Doppelte seiner Kosten, blieb aber ganz weit hinter den Erwartungen. CARTER und OZ sind als Filme so konzipiert, dass sie ein Vielfaches ihres Wertes einspielen sollten, um den gesamten Apparat von Studio zu stützen. So können auch riskantere Projekte umgesetzt werden, bei denen eine Zuschauer-Akzeptanz nicht einzuschätzen ist. Ausgerechnet diese sogenannten sicheren Gewerke entpuppen sich als Dollargräber. Hier dachte man, den Zuschauer einschätzen zu können, und man lag falsch. Ein Dilemma übrigens, das nicht nur die Disney-Studios betrifft, diese aber besonders hart. Und nun kommt auch noch der LONE RANGER, und vergaloppiert sich.
Mike Glotzkowski möchte das erschreckendste Monster werden, das seine Welt je erlebt hat. Mit der Aufnahme auf die Monster-Universität sieht er seinen Traum eigentlich schon erfüllt. Doch da kommt ihm James »Sully« Sullivan in die Quere, ein behaartes und überhebliches Monster aus einer Reihe von Sullivans die als Universitätslegenden gelten. Der eine ein unverbesserlicher Streber, der andere ein selbstverliebter Tunichtgut. Einer gesunden Rivalität steht demnach nichts im Wege. Doch es wird schnell klar, das der eine wegen seines Aussehens nicht gruselig ist, und der andere trotz schrecklichen Aussehens keine Ahnung vom Erschrecken hat. Entgegen ihrer Sympathien, müssen sich die Rivalen etwas einfallen lassen. Schließlich hat jeder von ihnen einen Traum. Der eine will einen perfekten Abschluss, der andere die beste Zeit seiner jungen Jahre. Beide werden dazu lernen müssen.
Der Walt Disney-Konzern plant eine Verfilmung seines klassischen Stoffes CINDERELLA (das Märchen ist Deutschen vielleicht besser bekannt als ASCHENPUTTEL), allerdings nicht als Zeichentrick oder Animation, sondern als Realverfilmung. An der Stelle würde ich eigentlich eher abwinken, doch gibt es zwei interessante Informationen zu Cast & Crew. Zum einen Soll Helena Bonham-Carter (ALICE IN WONDERLAND, LONE RANGER) die Feen-Patin spielen. Viel interessanter finde ich allerdings, dass Shakespeare-Spezialist Kenneth Branagh (THOR) Regie führen wird. Das kann was werden.
Bonham-Carter und Branagh hatten bereits einmal zusammen gearbeitet, nämlich in seiner Interpretation von Mary Shelleys FRANKENSTEIN.
Neben Helena Bonham-Carter spielen Cate Blanchett (LORD OF THE RINGS) als böse Stiefmutter (jay!), Lily James (DOWNTOWN ABBEY) als Cinderella und Richard Madden (Robb Stark in GAME OF THRONES) als Prinz.
Am 20. Juni startet er bei uns, einen Tag später in den USA, die Vorgeschichte zu den Abenteuer von Mike und Sulley unter dem Titel DIE MONSTER UNI (im Original: MONSTERS UNIVERSITY). Disney zeigt uns deswegen noch einen sogenannten »finalen« Trailer. Ob es wirklich der letzte bleibt, wird sich noch zeigen …
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Spekulationen über eine weitere STAR WARS-Zeichentrick- oder Animationsserie gab es bereits lange vor dem Ende von CLONE WARS, jetzt sorgt eine Presseerklärung von Disney und Lucasfilm für Sicherheit: Ja, es wird sie geben, sie trägt den Titel STAR WARS REBELS.
Soeben hat die Produktion begonnen, die Première soll im Herbst 2014 sein, dann wird sie zuerst im Disney Channel ausgestrahlt werden und danach auf den Disney XD-Sendern rund um die Welt zweitverwertet. Ausführender Produzent ist der Drehbuchautor Simon Kinberg (X‑MEN: FIRST CLASS, SHERLOCK HOLMES), der schreibt auch das Skript zum Piloten. Ein weiterer ausführender Produzent ist Dave Filoni, der agierte seit 2008 als überwachender Regisseur der Serie THE CLONE WARS. Ebenfalls in dieser Position ist Greg Weisman, der hat Animationsserien wie YOUNG JUSTICE, THE SPECTACULAR SPIDER-MAN und GARGOYLES realisiert. Produziert wird STAR WARS REBELS von Lucasfilm Animation, mit im Boot sind viele der Mitarbeiter an CLONE WARS.
Ich bin überaus begeistert, dass wir neue Ecken des STAR WARS-Universums erforschen. Ich glaube, dass STAR WARS REBELS das Aussehen und das Flair einfangen wird, das sowohl Kinder wie auch ihre Eltern an STAR WARS lieben.
Die actionreiche Serie wird zwischen Episode II und IV angesiedelt sein, wie der Name bereits vermuten lässt, allerdings deutlich nach CLONE WARS, zu einer Zeit, als die Galaxis fest in der Hand des Imperiums ist, die letzten Jedi-Ritter gejagt werden und die Rebellion sich zu formieren beginnt. Details sind im Moment genauso geheim wie der Plot von Episode VII.
Besucher der STAR WARS CELEBRATION GERMANY im Juli in Essen werden einen ersten Blick auf die neue Serie erhaschen können. Mehr Informationen findet man auch auf Facebook.
Ich würde mir ja wünschen, dass das Aussehen der Charaktere deutlich weniger cartoony ist, als in CLONE WARS, da das Produktionsteam aber in großen Teilen identisch ist, wird dieser Wunsch wohl leider nicht in Erfüllung gehen …
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Quelle: Pressemitteilung LucasFilm & Disney, Logo STAR WARS und Logo Rebellenallianz Copyright LucasFilm und Disney
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