Nach den weitestgehend positiven Rückmeldungen zur zweiten Season STAR TREK DISCOVERY überrascht es außer den Dauernörglern vermutlich niemand, dass CBS soeben mit einer Pressemitteilung eine dritte Staffel angekündigt hat.
Showrunner wird erneut Alex Kurtzman sein, zu ihm gesellt sich für die nächste Iteration Michelle Paradise, die bisher als Autorin für die Serie gearbeitet hat, und in der Mitte der zweiten Staffel dazugestoßen ist.
Leider wird die dritte Staffel von DISCOVERY vermutlich etwas später starten, denn dem Vernehmen nach, soll zuerst die bis dato unbenannte Picard-Serie gezeigt werden, deren Produktion im April beginnt. Das könnte bedeuten, dass wir auf ST:DISCO möglicherweise bis Mitte 2020 werden warten müssen, es gibt allerdings zu beiden noch keine offiziellen Termine.
Seitens CBS ist noch nichts bestätigt, aber Showrunner und Produzent Alex Kurtzman spricht bereits über eine dritte Staffel von STAR TREK DISCOVERY. Gestern fand in den USA die Television Critics Association Konferenz statt, dort sagte er im Rahmen einer CBS-Präsentation:
We’ve started thinking about season 3 already. We’re cutting the [season 2] finale right now. I can’t wait for you guys to see it. We’re really proud. So we have a lot of big ideas we’ve already started working on. You have to start thinking about season 3 in the middle of season 2.
Wir haben begreits begonnen über Staffel drei nachzudenken. Wir schneiden gerade das Finale [der Staffel 2]. Ich kann kaum abwarten, dass ihr das zu sehen bekommt. Wir sind wirklich stolz darauf. Und wir haben eine Menge großartige Ideen and denen wir bereits begonnen haben zu arbeiten. Man muss in der Mitte der zweiten Staffel anfangen an die dritte Staffel zu denken.
Wenn so etwas auf einer offiziellen CBS-Präsentation gesagt wird, dann dürfte man davon ausgehen, dass das bereits in trockenen Tüchern ist. Auf der anderen Seite weiß man bei CBS nie … Allerdings kamen die ersten beiden Folgen der Season zwei gut an und hatten auch endlich das STAR TREK-Feeling, das der ersten Staffel so abging.
Wie neulich berichtet gab es Gerüchte, dass der inzwischen 77-jährige Sir Patrick Stewart erneut die ikonische Rolle des Captain Jean-Luc Picard übernehmen könnte. Das verdichtet sich gerade.
Alex Kurtzman hat gerade einen Fünfjahresdeal mit CBS geschlossen, um neue STAR TREK-Serien und andere Formate fürs Fernsehen zu produzieren. Eins der Projekte ist dabei offenbar eine Serie um Picard, bei der Stewart die Rolle wieder aufnehmen soll. Es könnte sich um eine Miniserie, eine einzelne Staffel, oder auch etwas Längeres handeln, das ist noch offen. Möglicherweise leiht der Schauspieler auch seine Stimme für animierte Serien.
Quellen in LA bestätigen aber, dass sich die Protagonisten sich nach Gesprächen bereits einig sind, und nur noch abschließende Details geklärt werden müssen. Es soll »in Kürze« zu einer Ankündigung kommen, und die Serie soll bereits in 2019 starten, wenn alles so kommt wie erwartet.
CBS hatte mit STAR TREK DISCOVERY einige Hardcore-Fans vergrätzt, aber alles in allem war die neue Serie äußerst erfolgreich, da wundert es zum einen nicht, dass der Sender mehr Geld mit dem Franchise verdienen möchte, und dass man zum anderen diese Fans mit einem eher klassischen TREK-Ansatz versöhnen möchte.
Szenenfoto Partick Stewart als Captain Picard Copyright CBS
CBS’ umstrittene STAR TREK-Serie DISCOVERY scheint dann doch so erfolgreich zu sein, dass die hohen Herren beim Sender ihr bereits jetzt eine zweite Staffel genehmigt haben.
Der ausführende Produzent Alex Kurtzman wies allerdings bereits darauf hin, dass die nächste Season vermutlich frühestens Anfang 2019 starten wird. Angesichts der zahllosen Terminverschiebungen der ersten Staffel neigt man dazu, ihm das zu glauben. Kurtzman gab weiter zu Protokoll, dass er sich von CBS wünscht, dass die vorerst gar keinen Starttermin nennen. Auch dazu, wie viele Episoden eine weitere Staffel umfassen wird, gibt es bislang keine Informationen.
Ich würde ziemlich sicher davon ausgehen, dass auch Staffel zwei bei uns wieder auf Netflix zu sehen sein wird.
Promografik STAR TREK DISCOVERY Copyright CBS & Netflix
Und wie angekündigt gibt es tatsächlich seit ein paar Stunden einen Trailer zur Neuauflage von THE MUMMY, die diesmal, wie berichtet, nicht im frühen 20. Jahrhundert spielt, sondern in der Jetztzeit. Ja, ich weiß, dass welche das allein schon wegen Tom Cruise alles doof finden müssen, aber davon abgesehen, sieht der Vorgucker ziemlich spektakulär aus.
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Gestern abend ging es nach der Veröffentlichung auf startrek.com zum ersten mal im Web herum: Für die Produktion der im Frühjahr 2017 startenden neuen STAR TREK-Serie holte man Bryan Fuller als Showrunner und Drehbuchautor an der Seite vom ausführenden Produzenten Alex Kurtzman an Bord.
Das halte ich für eine großartige Nachricht und CBS hat genau den richtigen Mann geholt. Fuller hat nicht nur an DEEP SPACE NINE und VOYAGER mitgewirkt, er war auch Produzent oder Drehbuchautor verantwortlich (oder mitverantwortlich) für entweder schön schräge und/oder höchst erfolgreiche Serien, wie beispielsweise DEAD LIKE ME, PUSHING DAISIES, HEROES oder in letzter Zeit HANNIBAL. Aktuell ist er der Showrunner von AMERICAN GODS nach Neil Gaiman und er wird die Neuauflage von Steven Spielbergs AMAZING STORIES an den Start bringen.
Bryan Fuller hatte immer wieder deutlich gemacht, dass er gern eine neue STAR TREK-Serie machen würde und dazu auch bereits diverse Ideen geäußert. Ein Pitch stammte von ihm, Chris McQuarrie und Robert Meyer Burnett, in dem ein Szenario im Jahr 3000 beschrieben wurde, in welchem sich die Föderation in einer Phase der Degeneration befindet, ohne aber vollständig vom STAR TREK-Gedanken abzuweichen. Details dazu findet man (unter anderem) bei whatculture.com. Die Serie hätte den Titel STAR TREK FEDERATION tragen sollen und in der Prime-Zeitlinie gehandelt. Von der Idee aus dem Pitch halte ich jedoch nichts, das klingt mir mit den degenerierten Menschen und der niedergehenden Föderation schon wieder zu sehr nach den derzeit allgegenwärtigen Dystopien und ich möchte in STAR TREK eine positive Zukunftsvision sehen. Dass das trotz – oder gerade wegen – auch kriegerischer und dramatischer Plots durchaus möglich ist, zeigte DEEP SPACE NINE.
Ich bezweifle allerdings, dass FEDERATION der Plot für die neue Show sein dürfte. Und nach der Zerstörung des Planeten Romulus dürfte auch in der Prime-Zeitline einiges los sein, was sich für eine moderne TREK-Serie eignet. Wenn sei schlau sind, machen sie irgendwas 20 oder 30 Jahre nach VOYAGER, was die Möglichkeit für Gastauftritte von Schauspielern aus den bisherigen Serien ermöglicht. Damit könnte man neue Zuschauer gewinnen, aber auch die alten Fans ins Boot holen.
Für eher unwahrscheinlich halte ich hingegen, dass sie Fullers andere Idee verfolgen, zu sehen, wie THE NEXT GENERATION im Abrams-Universum aussehen würde.
Wie auch immer: Meine Spannung in Sachen neuer STAR TREK-Serie ist soeben deutlich gestiegen. Und ich sehe Fullers Beteiligung höchst positiv.
Zeit wurde es. Wie Hollywood Reporter aufgrund verschiedener Quellen berichtet, ist beim Studio CBS Television eine neue STAR TREK-Fernsehserie in Arbeit. Der Kopf dahinter soll Alex Kurtzman sein, den hat zusammen mit seinem Kumpel Roberto Orci das Drehbuch zum Rebot aus dem Jahr 2009 geschrieben und ist auch für jede Menge weitere Fernsehserien zumindest teilverantwortlich (SLEEPY HOLLOW, FRINGE, HAWAII FIVE‑0, LIMITLESS). Offenbar ist Orci allerdings nicht an der neuen Serie beteiligt.
Aktuell gibt es noch keine weiteren Informationen, die sollen allerdings in Kürze folgen, vermutlich noch heute oder morgen. Produziert wird für den Rechteinhaber CBS, wo das Ganze laufen soll, zudem sollen die Episoden auch digital via CBS Aall Access. Manch einer hofft offenbar, dass man bereits im Herbst 2016 starten kann, Hollywood Reporter nennt allerdings Januar 2017 als Starttermin (Update: startrek.com bestätigt Januar 2017). Ersteres wäre allerdings eher passend zum 50-jährigen STAR TREK-Jubiläum (und ich hatte vorausgesagt, dass sie zu dem Termin etwas machen würden), aber in 2016 läuft ja auch der dritte Reboot-Film.
Es stellt sich natürlich die Frage, ob die Serie in der klassischen TREK-Zeitlinie spielen wird, oder in der durch das Reboot von 2009 geschaffene. Da Kurtzman involviert ist, würde ich auf letzteres tippen. Oder sie machen etwas völlig anderes.
[Update2:] Die Serie wird ausschließlich für den kostenpflichtigen Video On Demand-Service CBS ALL ACCESS produziert. Nur den Piloten wird es auf CBS zu sehen geben.
[Update3:] startrek.com schreibt:
»The new television series is not related to the upcoming feature filmStar Trek Beyondwhich is scheduled to be distributed by Paramount Pictures in summer 2016.«
Es könnte also doch was in der klassischen Zeitline sein. :) Ausführende Produzenten sind Kurtzman and Heather Kadin.
Promografik STAR TREK Copyright Paramount Pictures.
Dass es einen weiteren Film aus dem J. J. Abrams-STAR TREK-Universum geben würde, war klar. Weniger klar war allerdings, wer dabei Regie führen würde, denn das Hollywood-Wunderkind ist bekanntlich damit beschäftigt, die siebte Episode der STAR WARS-Reihe zu realisieren – und das lässt keine Zeit für andere Projekte.
Jetzt wurde der Regisseur der nächsten STAR TREK-Reinkarnation bekannt gegeben, es wird Roberto Orci sein, der bislang zusammen mit seinem Kumpel Alex Kurtzman hauptsächlich für Konzeptionen und Drehbücher von Serien und Filmen zuständig waren, darunter viele Abrams-Projekte. Letzterer wird STAR TREK III (wie er derzeit genannt wird) allerdings produzieren, er kann also ein Wörtchen mitreden.
Das wäre Orcis erste Arbeit als Regisseur, da er allerdings bereits an der Seite von Namen wie Michael Bay, J.J. Abrams, Jon Favreau oder Marc Webb gearbeitet hat, sollte man annehmen, dass das schon klappen wird.
Alex Kurtzman wird allerdings mit STAR TREK nichts mehr zu tun haben. Die beiden werden zwar noch für Fernsehserien zusammenarbeiten, in Sachen Kinofilme allerdings getrennte Wege gehen. Warum das so ist, bleibt Thema von Spekulationen, vermutlich aber, weil Kurtzman mit dem SPIDER-MAN-Franchise befasst ist und zudem bei VENOM Regie führen wird.
Angesichts der zahllosen Blockbuster im Jahr 2015 dürfte man meiner Ansicht nach frühestens 2016 mit STAR TREK III zu rechnen haben.
Promofoto STAR TREK INTO DARKNESS Copright Paramount Pictures & Bad Robot
Normalerweise würde ich nur abwinken: noch´n Reboot. Diesmal soll es nicht den Abenteuerstreifen aus dem Jahr 1999 mit Brendan Fraser treffen, sondern die deutlich ältere Vorlage THE MUMMY, also den Klassiker von 1932.
Warum ich dennoch nicht sofort abwinke: die Köpfe hinter dem Reboot sind Alex Kurtzman, Roberto Orci und Jon Spaihts – man fragt sich, ob die im Gegensatz zu uns mehr als 24 Stunden am Tag zur Verfügung haben, so umtriebig wie die in Sachen Film und Fernsehen derzeit sind. Gefühlt kommt im Moment jede zweite Hollywood-Produktion vom Team Orci & Kurtzman. Etwas beunruhigender finde ich, dass Len Wiseman die Regie angedient bekommen hat, aber mit einem guten Drehbuch …
Kurtzman:
Wir erinnern uns an die tiefen Wurzeln der MUMIE, die im Herzen in erster Linie ein Horrorfilm ist und erst zweitranging ein Actionfilm, und wollen das in einen Kontext stellen, der echt wirkt und emotional ist. Es soll immer noch ein »Four Quadrant Movie« werden, aber wie eine Menge Filme in letzter Zeit bewiesen haben, ist das Publikum hungrig nach mehr als es normalerweise gewöhnt ist. Man kann immer noch einen Familienfilm haben, wenn der Actionanteil zurück gefahren wird. Ohne zuviel zu verraten können wir sagen, dass wir eine Menge Inspiration aus Michael Crichtons Büchern geholt haben – und wie er darin fantastische Geschichten mit moderner Wissenschaft unterfüttert.
Hm. Was mag uns erwarten? Ein weichgespülter Horrorfilm oder eine coole, kurzweilige Unterhaltung für die ganze Familie? Wir werden es im Jahr 2014 erfahren, denn dann soll DIE MUMIE in die (US)-Kinos kommen.
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Bild: Kinoplakat THE MUMMY (1932), Universal Pictures
Alex Kurtzman und Roberto Orci haben soeben einen Zweijahres-Deal mit Universal Pictures unterschrieben, in dessen Rahmen die beiden Produzenten und Drehbuchautoren für das Studio neue Fassungen zweier klassischer Horrorfilme realisieren sollen.
Zum einen DIE MUMIE (wieviele Fassungen gibt es davon eigentlich inzwischen?), hier arbeitet man mit dem Produzenten Sean Daniel und dem Drehbuchautor Jon Spaihts zusammen, zum anderen VAN HELSING, hier produziert Tom Cruise, der auch die Titelrolle übernehmen soll.
Kurtzman und Orci sind die Chefs der Firma K/O Paper Products, die wird mit allen dort angestellten Mitarbeitern für die Zeit der Zusammenarbeit mit ihre Zelte auf dem Firmengelände von Universal aufschlagen.
Die beiden gehören derzeit zu den meistbeschäftigten Personen in Hollywood und haben an zahllosen Blockbustern mitgewirkt und mit Branchengrößen wie J. J. Abrams zusammen gearbeitet (beispielsweise in MISSION IMPOSSIBLE 3 oder STAR TREK). Auch im Bereich Fernsehen sind die beiden äußerst umtriebig, sie haben unter anderem die Serie FRINGE erfunden und sind für die neue Fassung von HAWAII FIVE‑0 verantwortlich.
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Bild: Kurtzman & Orci beim »Aloha, Earth«-Panel auf dem San Diego Comic-Con 201, von Loren Javier auf flickr, CC-BY
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