Netflix´ GEARS OF WAR-Film hat einen Drehbuchautor

Netflix´ GEARS OF WAR-Film hat einen Drehbuchautor

Im Novem­ber 2022 hat­te Strea­ming­dienst Net­flix ange­kün­digt, einen Spiel­film und eine ani­mier­te Serie um die Com­pu­ter­ga­mes­rei­he GEARS OF WAR zu produzieren.

Das ers­te GEARS OF WAR erschien 2006 und stammt von Epic Games und Coali­ti­on. Es han­delt sich um einen tak­ti­schen Shoo­ter im Sci­ence Fic­tion-Gen­re, bei dem es gegen Ali­ens geht. Es folg­ten fünf Fort­set­zun­gen und zwei Spin­offs, ins­ge­samt konn­te die Spie­le­rei­he 41 Mil­lio­nen Exem­pla­re unter die Spie­le­rin­nen bringen.

Plot des ers­ten Spiels:

Der in Ungna­de gefal­le­ne Space-Mari­ne-Ser­geant Mar­cus Fenix und sein Part­ner Domi­nic »Dom« Sant­ia­go lei­ten ein zusam­men­ge­wür­fel­tes Ein­satz­team, das als Del­ta Squad bekannt ist. Die­se Grup­pe ist die letz­te Ver­tei­di­gungs­li­nie des feind­li­chen Exo­pla­ne­ten Sera gegen eine mons­trö­se unter­ir­di­sche außer­ir­di­sche Bedro­hung namens Locust Horde.

Für den Film hat Net­flix jetzt einen Oscar-nomi­nier­ten Dreh­buch­au­toren gewon­nen: Jon Spaihts. Des­sen Port­fo­lio umfasst den geflopp­ten PROMETHEUS, aber auch DOCTOR STRANGE und vor allem die aktu­el­le DUNE-Verfilmung.

Einen Release­ter­min für den GEARS OF WAR-Film beim Strea­ming­dienst gibt es noch nicht.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Netflix

Noch ein Reboot: THE MUMMY

Nor­ma­ler­wei­se wür­de ich nur abwin­ken: noch´n Reboot. Dies­mal soll es nicht den Aben­teu­er­strei­fen aus dem Jahr 1999 mit Bren­dan Fra­ser tref­fen, son­dern die deut­lich älte­re Vor­la­ge THE MUMMY, also den Klas­si­ker von 1932.

War­um ich den­noch nicht sofort abwin­ke: die Köp­fe hin­ter dem Reboot sind Alex Kurtz­man, Rober­to Orci und Jon Spaihts – man fragt sich, ob die  im Gegen­satz zu uns mehr als 24 Stun­den am Tag zur Ver­fü­gung haben, so umtrie­big wie die in Sachen Film und Fern­se­hen der­zeit sind. Gefühlt kommt im Moment jede zwei­te Hol­ly­wood-Pro­duk­ti­on vom Team Orci & Kurtz­man. Etwas beun­ru­hi­gen­der fin­de ich, dass Len Wise­man die Regie ange­dient bekom­men hat, aber mit einem guten Drehbuch …

Kurtz­man:

Wir erin­nern uns an die tie­fen Wur­zeln der MUMIE, die im Her­zen in ers­ter Linie ein Hor­ror­film ist und erst zweit­ran­ging ein Action­film, und wol­len das in einen Kon­text stel­len, der echt wirkt und emo­tio­nal ist. Es soll immer noch ein »Four Qua­drant Movie« wer­den, aber wie eine Men­ge Fil­me in letz­ter Zeit bewie­sen haben, ist das Publi­kum hung­rig nach mehr als es nor­ma­ler­wei­se gewöhnt ist. Man kann immer noch einen Fami­li­en­film haben, wenn der Action­an­teil zurück gefah­ren wird. Ohne zuviel zu ver­ra­ten kön­nen wir sagen, dass wir eine Men­ge Inspi­ra­ti­on aus Micha­el Crich­tons Büchern geholt haben – und wie er dar­in fan­tas­ti­sche Geschich­ten mit moder­ner Wis­sen­schaft unterfüttert.

Hm. Was mag uns erwar­ten? Ein weich­ge­spül­ter Hor­ror­film oder eine coo­le, kurz­wei­li­ge Unter­hal­tung für die gan­ze Fami­lie? Wir wer­den es im Jahr 2014 erfah­ren, denn dann soll DIE MUMIE in die (US)-Kinos kommen.

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Bild: Kino­pla­kat THE MUMMY (1932), Uni­ver­sal Pictures