Wolfgang Petersen dreht OLD MAN’S WAR

Seit Wolf­gang Peter­sens letz­tem Big-Bud­get-Film (POSEIDON) sind über fünf Jah­re ver­gan­gen, seit dem Gen­re-Strei­fen ENEMY MINE (GELIEBTER FEIND) sogar über 20. Jetzt wird er als Regis­seur zur SF zurück keh­ren und das Pro­jekt hört sich viel­ver­spre­chend an:

Peter­sen soll John Scal­zis im Jahr 2005 erschie­ne­nen Roman OLD MAN´S WAR auf die gro­ße Lein­wand brin­gen. Es han­delt sich eigent­lich um eine Qua­dro­lo­gie, von der auch die Bücher zwei bis vier (The Ghost Bri­ga­des, The Last Colo­ny und Zoe´s Tale) mög­li­cher­wei­se ver­filmt wer­den sol­len, bis­her ist Peter­sen als Regis­seur aller­dings nur für den ers­ten Teil bestä­tigt. Die deut­schen Fas­sun­gen der Scal­zi-Roma­ne erschie­nen bei Hey­ne und tra­gen die Titel Krieg der Klo­ne, Geis­ter­bri­ga­den, Die letz­te Kolo­nie und Zwi­schen den Ster­nen.

Mit der Adap­ti­on des ers­ten Romans in ein Dreh­buch wur­de David Self beauf­tragt (THE WOLFMAN, ROAD TO PERDITION). Scott Stu­ber (THE WOLFMAN) pro­du­ziert, das Stu­dio hin­ter dem Pro­jekt ist Para­mount.

Kon­zept: Die Colo­ni­al Defen­se Force ist eine futu­ris­ti­sche, inter­ga­lak­ti­sche Armee der Erde. Die Bewussts­ei­ne der Sol­da­ten der CDF wer­den in durch Nano­tech­no­lo­gie und Gen­tech­nik ver­bes­ser­te, geklon­te und ver­jüng­te Ver­sio­nen ihrer selbst über­tra­gen. Im Alter von 75 Jah­ren schreibt sich der Rent­ner und ehe­ma­li­ge Autor John Per­ry bei der CDF ein und erhält für den Preis des Mili­tätdiens­tes sei­ne Jugend zurück.
Wäh­rend eines Ein­sat­zes kommt er in Kon­takt mit einem weib­li­chen Mit­glied einer Spe­zi­al­ein­heit, das sei­ner ver­stor­be­nen Frau aufs Haar gleicht, sich aber nicht an ihn erin­nert. Um sie nicht zu ver­lie­ren setzt er alles aufs Spiel, indem er rebel­liert und sich von sei­ner Trup­pe trennt…

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Bild: Wolf­gang Peter­sen 2006, aus der Wiki­pe­dia, Cover OLD MAN´S WAR Copy­right 2005 TOR Books

Kiefer Sutherland in Tim Krings TOUCH

Tim Kring wur­de bekannt als Pro­du­zent und Show­run­ner der »etwas ande­ren« Super­hel­den-Serie HEROES (der ich immer noch nach­traue­re). Der hat jetzt ein neu­es Pro­jekt am Kochen, das den Titel TOUCH trägt und von dem in Kür­ze ein Pilot­film für Fox pro­du­ziert wer­den soll.

Es geht um einen autis­ti­schen und stum­men Jun­gen, des­sen Vater her­aus fin­det, dass sein Sohn die Zukunft vor­her sagen kann…

Den Vater soll Kie­fer Sut­her­land spie­len, des­sen besorg­ten Gesichts­aus­druck man seit 24 nicht mehr in einer Fern­seh­se­rie betrach­ten durf­te. Wie die Rol­le genau ange­legt ist, dar­über war noch nichts zu erfah­ren, aber man kann eigent­lich davon aus­ge­hen, dass Sut­her­land durch die Gegend eilt, um irgend­wel­che Kata­stro­phen zu ver­hin­dern… :o)

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Bild: Kie­fer Sut­her­land, aus der Wiki­pe­dia

Nachtrag zu Trigami

Man soll ja nicht immer nur meckern, son­dern auch mal Posi­ti­ves ver­mel­den. An ande­rer Stel­le hat­te ich mich kri­tisch über Tri­ga­mi geäu­ßert, einer der kon­kre­ten Kri­tik­punk­te war die Ein­füh­rung einer Begren­zung der Kate­go­rien­an­zahl für Blogs, was ins­be­son­de­re bei Sei­ten mit einer gro­ßen Band­brei­te an The­men nicht wirk­lich Sinn macht.

Bei Tri­ga­mi hat man sich die­se Kri­tik, die auch von Gil­ly und M.O.M. geäu­ßert wur­de, ange­hört und dar­über nach­ge­dacht. Als Ergeb­nis wur­de nun ein­ge­führt, dass man neben drei Haupt­ka­te­go­rien zusätz­lich sechs wei­te­re – ich möch­te sie mal »Neben­ka­te­go­rien« nen­nen – wäh­len kann.

Für die Umset­zung mei­ner Anmer­kun­gen und Wün­sche möch­te ich mich bedan­ken, es bleibt zu hof­fen, dass sich die Men­ge der ange­bo­te­nen pas­sen­den Kam­pa­gnen damit erhöht…

Amazon ist auch nicht mehr das was es mal war…

Ich bin seit knapp über zwei Jah­ren Prime-Kun­de bei Ama­zon. Ich hat­te die Prime-Mit­glied­schaft damals abge­schlos­sen, da ich aus ver­schie­de­nen Grün­den für die nächs­te Zeit damit rech­ne­te, Hard- oder Soft­ware schnell vor Ort haben zu müs­sen und die Zusi­che­rung, Bestel­lun­gen sei­en am nächs­ten Tag bei mir, war ein Argu­ment. Ein wei­te­rer Grund war, dass Ama­zon eben in vie­len Berei­chen aber ins­be­son­de­re auch in Sachen Hard- und Soft­ware unge­schla­gen preis­güns­tig ist, teil­wei­se lie­gen die Prei­se unter denen von bei­spiels­wei­se Hard­ware-Groß­händ­lern oder den Geiz-gei­len Dis­coun­tern.

Lei­der hat Ama­zon es irgend­wann für nötig befun­den, statt wie frü­her aus­schließ­lich mit DHL Express (im Gegen­satz zu DHL lie­fern die sou­ve­rän und pünkt­lich am nächs­ten Tag – es sei denn es herrscht Schnee­cha­os), auch mit UPS und Her­mes aus­zu­lie­fern und damit fing der Ärger an. Denn deren Lie­fer­ver­hal­ten ist mit schlam­pig nur sehr freund­lich umschrie­ben.

Kevin Costner ist Jonathan Kent

Ges­tern war es noch ein Gerücht, aber laut Lati­no Review ist es jetzt bestä­tigt: Kevin Cos­t­ner soll in Zack Sny­ders Reboot des SUPERMAN-Fran­chise im Kino die Rol­le von Clark »Kal-El« Kents Zieh­va­ter Jona­than über­neh­men. Erst vor Kur­zem war Hen­ry Cavill für die Rol­le des »Man Of Steel« bestä­tigt wor­den.

Die­se Wahl scheint dar­auf hin­zu­deu­ten, dass Sny­der in Sachen Beset­zung sei­nes Films um den Mann von Kryp­ton nicht kle­ckern son­dern klot­zen möch­te und es wird um so span­nen­der sein abzu­war­ten, wer sonst noch für Rol­len aus­ge­sucht wer­den wird. Poten­ti­ell könn­ten ja noch Per­so­nen wie Per­ry White, Gene­ral Zod, Lex Luthor oder Jim­my Olsen zu beset­zen sein. Auch in Sachen Lois Lane sind noch kei­ne letz­ten Wor­te gespro­chen. Die einen Gerüch­te besa­gen sie soll gar nicht vor­kom­men, ande­re reden auch hier erneut von Oli­via Wil­de als hei­ße Aspi­ran­tin auf die Rol­le. Auch Mut­ter Kent wur­de noch nicht gecas­tet.

Alles um den neu­en SUPERMAN bleibt wei­ter­hin span­nend.

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Bild: Kevin Cos­t­ner 2010 in sei­ner … äh … Geheim­iden­ti­tät als Musi­ker, aus der Wiki­pe­dia

GAME OF THRONES: AN INVITATION TO WESTEROS

Nach­dem HBO die Fans mit Teasern und Trai­lern heiß gemacht hat, gibt es nun ein wei­te­res Mosa­ik­stein­chen für die wahr­schein­lich in die­sem Jahr meis­ter­war­te­te Fern­seh­se­rie. Unter dem Titel Game Of Thro­nes: An Invi­ta­ti­on To Wes­teros gibt es neu­er­dings eine Art »Making Of« mit Kom­men­ta­ren zur Pro­duk­ti­on und Bil­dern vom Set. Sogar Meis­ter Mar­tin kommt in den drei­ein­halb Minu­ten zu Wort.

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Sean O’Connells Tír na nÓg wird gedruckt!

Sean O’Con­nells Gen­re-über­grei­fen­der Roman Tír na nÓg, der bis­her »nur« als Hör­buch im Action-Ver­lag vor­lag wird als Buch erschei­nen, die Ver­hand­lun­gen sind heu­te zu einem Abschluß gekom­men.

Auf­grund der Tat­sa­che, dass der Inhalt sich kaum bis gar nicht in vor­han­de­ne Schub­la­den pres­sen lässt haben eta­blier­te Ver­la­ge dan­kend abge­lehnt – die­ses eng­stir­ni­ge Den­ken in star­ren Sche­ma­ta ist eins der gro­ßen Pro­ble­me am heu­ti­gen Buch­markt für Phan­tas­tik. Bei ande­ren Ver­la­gen war das Pro­gramm offen­bar bereits der­art voll, dass  es vor 2012 mit einer Print-Aus­ga­be nichts gewor­den wäre.

Dan­kens­wer­ter­wei­se zuge­schla­gen hat jetzt der ACA­BUS-Ver­lag, der Tír na nÓg (das sich meh­re­re Wochen in der Top-Ten der Fan­ta­sy-Charts von audi­ble hal­ten konn­te) trotz eben­falls vol­lem Pro­gramm noch in die­sem Jahr in Buch­form her­aus brin­gen will.

Applaus und Gra­tu­la­ti­on! Die­ser höchst unter­halt­sa­me Roman abseits des Main­stream hat es ver­dient! Hier ein Link zu mei­ner Rezen­si­on des Stof­fes.

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Buch-Mock­up von Sean O´Connell

Gebrauchsanleitung für TRON LEGACY

Poster Tron Legacy

Vor 25 Jah­ren brach­te Dis­ney einen Film in die Kinos, der zum dama­li­gen Zeit­punkt auf­grund der ver­wen­de­ten Tech­nik nur als »bahn­bre­chend« bezeich­net wer­den konn­te. Schau­spie­ler agier­ten fast voll­stän­dig vor Blue- oder Green­screen und wur­den in eine vom Com­pu­ter gene­rier­te Wun­der­welt ver­setzt, in das Inne­re eines Com­pu­ters, in dem Pro­gram­me wie Lebe­we­sen exis­tier­ten und agier­ten.

Die Rede ist selbst­ver­ständ­lich von TRON.

Jetzt, nur schlap­pe zwei­ein­halb Deka­den spä­ter, schuf Dis­ney eine Fort­set­zung namens TRON LEGACY; einer der Pro­du­zen­ten war der Regis­seur des ers­ten Teils Ste­ven Lis­ber­ger. »Ernst­haf­te« Kri­ti­ker sind ent­setzt, Fans voll des Lobes. Falls ihn jemand noch nicht gese­hen haben soll­te, möch­te ich ein paar Hin­wei­se zur Nut­zung geben…

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