Kostenlos für Kindle: Frank W. Haubolds DIE STERNENTÄNZERIN

Bei Micha­el Hai­tels p.machinery erschien als Band drei der Rei­he ANDRO SF die Sci­ence Fic­tion-Sto­ry­samm­lung DIE STERNENTÄNZERIN von Frank W. Hau­bold. Sie ent­hält zehn Kurz­ge­schich­ten um die ver­schie­dens­ten The­men der SF. Bei­spiels­wei­se:

DER TAUSENDÄUGIGE: Ein Team von inter­stel­la­ren Schatz­su­chern dringt in einen gesperr­ten Raum­sek­tor ein und lan­det schließ­lich auf einem seit Jahr­hun­der­ten ver­las­se­nen Pla­ne­ten…

DIE TÄNZERIN: Als die Tän­ze­rin Lena Roma­no­wa wäh­rend einer Tour­nee ihre Jugend­lie­be Ser­gej wie­der­trifft, folgt sie aus einer Lau­ne her­aus des­sen Ein­la­dung zu einem Auf­tritt in ihrer Hei­mat­stadt, die sie vor über drei­ßig Jah­ren ver­las­sen hat. Doch der Aus­flug endet in einem Fanal, das ihr Leben für immer ver­än­dern wird …

DIE HEILIGE MUTTER DES LICHTES: Nach dem Tod von Schwes­ter Matis­se wird die jun­ge Tia­na zur Hüte­rin ernannt. Zum ers­ten Mal darf sie am Ritu­al teil­neh­men und sieht sich in einem unter­ir­di­schen Kup­pel­saal der »Hei­li­gen Mut­ter des Lich­tes« gegen­über – einer wun­der­tä­ti­gen Sta­tue, der die Bewoh­ner des »Net­zes« ihr Über­le­ben ver­dan­ken …

EIN GASTFREIER PLANET: Der erfah­re­ne Ver­kaufs­pro­fi Mike Gol­den ist nicht glück­lich dar­über, daß ihm an Bord der »Deme­ter« aus­ge­rech­net eine Frau als Kom­man­dan­tin vor die Nase gesetzt wur­de, zumal ihm die »Kom­man­de­u­se« unter­wegs nicht viel mehr als die kal­te Schul­ter zeigt. Das spär­lich beklei­de­te weib­li­che Emp­fangs­ko­mi­tee auf »GO 42« erscheint ihm daher gera­de recht, um sich für die erlit­te­nen Demü­ti­gun­gen zu ent­schä­di­gen …

Für kur­ze Zeit gibt es die Samm­lung nun bei Ama­zon kos­ten­los für den Kind­le. Der Umfang beträgt ca. 264 Sei­ten, das Cover stammt von Cross­val­ley Smith. Es gibt kei­ner­lei Aus­re­de, sich das eBook nicht sofort auf ein Lese­ge­rät zu laden. Wer lie­ber gedruck­te Bücher in Hän­den hält, dem kann eben­falls gehol­fen wer­den, denn DIE STERNENTÄNZERIN gibt es auch als Papier­buch.

DIE STERNENTÄNZERIN
Frank W. Hau­bold
SF-Sto­ries
Kind­le-eBook
ca. 264 Sei­ten, 636 kB
ASIN: B008ICNRJI
p.machinery

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[aartikel]B008ICNRJI[/aartikel][aartikel]3839134552[/aartikel]

Cover Copy­right p.machinery

Viraler Teaser: AFTER EARTH

Weder M. Night Shya­mal­an noch Will oder Jaden Smith waren in San Die­go, den­noch war ihr Film AFTER EARTH auf dem Comic­Con ein The­ma, denn Pro­du­zen­ten und Autoren stan­den bei einem Panel Rede und Ant­wort. Gezeigt wur­de etwas, das man heut­zu­ta­ge einen »vira­len Teaser« nennt und der haupt­säch­lich dar­aus besteht, dass über eine Face­book-arti­ge Time­line geschwenkt und gezoomt wird. Das soll­te uns aber nicht abschre­cken, denn das Kon­zept des Films hört sich ins­be­son­de­re für SF-Fans inter­es­sant an:

AFTER EARTH spielt tau­send Jah­re nach­dem die Mensch­heit die Erde nach katak­lys­mi­schen Gescheh­nis­sen ver­las­sen muss­te. Der Pla­net Nova Prime wur­de die neue Hei­mat der Men­schen. Der legen­dä­re Gen­ral Cypher Rai­ge (will Smith) kehrt nach einem lan­gen Dienst zu sei­ner Fami­lie zurück, die ihn kaum noch kennt, und will sei­nem 13-jäh­ri­gen Sohn Kitai (Jaden Smith) end­lich der Vater sein, der er zuvor nie sein konn­te. Als ein Aste­ro­iden­sturm ihr Schiff beschä­digt, müs­sen die bei­den auf der unbe­kann­ten und feind­li­chen Erde not­lan­den. Wäh­rend sein Vater ster­bend im Cock­pit liegt, muss Kitai gefähr­li­ches Ter­rain über­win­den, um ihren Not­sen­der zu ber­gen.

US-Kino­start wird am 17. Juni 2013 sein.

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Postapokalypse im Fernsehen: Michael Bays THE LAST SHIP

Mit Apo­ka­lyp­sen kennt Micha­el Bay sich aus: fünf­zehn Jah­re nach ARMAGEDDON wen­det er sich dem The­ma wie­der zu, dies­mal im Rah­men einer TV-Serie. Bay wid­met sich nach erfolg­rei­chen Jah­ren in Sachen Film nun offen­bar ver­stärkt dem Pan­tof­fel­ki­no: einer­seits rea­li­siert er für Starz die Pira­ten­se­rie BLACK SAILS, die die Vor­ge­schich­te von DIE SCHATZINSEL erzäh­len soll, ande­rer­seits pro­du­ziert er mit sei­ner Fir­ma Pla­ti­num Dunes für TNT nun THE LAST SHIP. Doch wäh­rend die Pira­ten­se­rie bereits in tro­cke­nen Segel­tü­chern ist, wird für LAST SHIP erst ein­mal ein Pilot pro­du­ziert, anhand des­sen der Sen­der dann über eine voll­stän­di­ge Serie ent­schei­det.

In THE LAST SHIP hat eine glo­ba­le nuklea­re Kata­stro­phe nahe­zu die gesam­te Bevöl­ke­rung der Erde aus­ge­löscht. Die Crew eines US-Zer­stö­rers muss sich mit der Rea­li­tät einer Welt aus­ein­an­der­set­zen, in der sie zu den letz­ten Über­le­ben­den gehö­ren.

Die Serie basiert auf dem gleich­na­mi­gen Buch des US-Autoren Wil­liam Brink­ley aus dem Jahr 1989. Wei­te­re aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten neben Bay sind die Pla­ti­num Dunes-Mit­grün­der Brad Ful­ler und Andrew Form, wei­ter­hin Ste­ven Kane (THE CLOSER) und Hank Stein­berg (WITHOUT A TRACE).

Man darf gespannt sein, ob das wie­der eine Glo­ri­fi­zie­rung des US-Mili­tärs wird, oder ob die Serie viel­schich­ti­ger daher kommt. Post­apo­ka­lyp­sen schei­nen der­zeit eines der belieb­tes­ten Gen­res im Gen­re-Fern­se­hen zu sein …

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Bild: Micha­el Bay, von Tech. Sgt. Lar­ry A. Sim­mons, aus der Wiki­pe­dia, Public Domain

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ComicCon: STAR WARS – THE OLD REPUBLIC – HK-51 Trailer

Frisch vom Comic­Con auch der Trai­ler zum neu­en Gefähr­ten der Spie­ler im MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC. Nach Infor­ma­tio­nen von Bio­Wa­re muss man eine epi­sche Quest­rei­he durch die gesam­te bekann­te Gala­xis absol­vie­ren, um einen sol­chen Ass­as­si­nen-Dro­iden als Beglei­ter bekom­men zu kön­nen. Und zwar sowohl als Impe­ria­ler wie auch als Repu­bli­ka­ner – wie ein sol­cher Hun­ter-Kil­ler-Robo­ter (dafür dürf­te das »HK« ste­hen) zur Ein­stel­lung der Repu­bli­k­an­hän­ger passt? Gar nicht. Wann genau der HK-51 kommt ist nach wie vor offen, Bio­Wa­re hält sich in die­ser Hin­sicht nach wie vor bedeckt. Mög­li­cher­wei­se in Patch 1.4, mög­li­cher­wei­se auch nicht.

Ange­sichts der Tat­sa­che, dass es nicht all­zu ein­fach wer­den dürf­te, neu­en Con­tent zur Vert­fü­gung zu stel­len (allein die Syn­ch­ro-Arbei­ten an den durch­ge­hend gespro­che­nen and ani­mier­ten Quest­ge­bern sind auf­wen­dig, auch voll­stän­di­ge neue Pla­ne­ten schüt­telt man nicht mal eben aus dem Fin­ger), ist es natür­lich kein schlech­ter Plan, die vor­han­de­nen Res­sour­cen, also Pla­ne­ten und Sta­tio­nen, zu nut­zen, und hier neue Quest­rei­hen zu instal­lie­ren. Den­noch wage ich zu bezwei­feln, dass so etwas den Spie­ler län­ger als ein paar Stun­den unter­hält und dafür erwirbt man mög­li­cher­wei­se kein Monats­abo … Wir wer­den sehen.

Der Trai­ler zeigt übri­gens kei­ne ingame-Sze­nen son­dern ist voll­stän­dig ger­en­dert. Ja, ren­dern kön­nen sie … wenn mal soviel Auf­wand für Spiel­hin­hal­te getrie­ben wer­den wür­de. Ich zei­ge hier die eng­li­sche Fas­sung, weil die Stim­me des KH auf Deutsch ziem­lich pein­lich ist.

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JMS gründet Multimedia-Studio

Ich hät­te im Titel auch J. Micha­el Strac­zyn­ski schrei­ben kön­nen, aber im Phan­tas­tik-Bereich dürf­te es wahr­schein­lich nie­man­den geben, der das Kür­zel JMS nicht kennt. Zu Welt­ruhm gelang­te der Dreh­buch­au­tor, Autor und Pro­du­zent in den 1990ern mit sei­ner Kult-Sci­ence Fic­tion-Serie BABYLON 5.

Wie Dead­line berich­tet, hat JMS soeben zusam­men mit Patri­cia Tall­man (die Tele­path­in Lyta Alex­an­der aus B5) ein Stu­dio gegrün­det. Die­ses soll sich nicht nur mit der Rea­li­sie­rung von Fil­men und Fern­seh­se­ri­en befas­sen, son­dern auch Comics, Com­pu­ter­spie­le und ande­re digi­ta­le Medi­en.

Pro­jek­te gibt es eben­falls schon: bei­spiels­wei­se wird THE ADVENTURES OF APOCALYPSE AL für MTV pro­du­ziert, wei­ter­hin wird es eine Webse­rie mit dem äußerst viel­ver­spre­chen­den Titel LIVING DEAD – THE MUSICAL geben. Zusam­men mit Sam Rai­mi rea­li­siert JMS für den Sen­der Starz (SPARTACUS) die Serie VLAD DRACULA. Wie man Starz kennt, dürf­te die­se erneut nicht eben zim­per­lich daher kom­men. In Sachen Comics wer­den im Früh­jahr 2013 in Zusam­men­ar­beit mit Image FALLING ANGEL, TEN GRAND, THE GUARDIANS und SIDEKICK erschei­nen.

Nach eige­ner Aus­sa­ge möch­te Strac­zyn­ski mit dem eige­nen Stu­dio ins­be­son­de­re eige­ne Visio­nen rea­li­sie­ren. Sei­ne selbst­ge­stell­ten Vor­ga­ben sind steil: unge­fähr alle 18 Mona­te soll ein Film fer­tig wer­den …

Ich den­ke, wir dür­fen sehr gespannt sein, was aus die­ser Stu­dio­grün­dung alles erwächst.

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Das Bild von JMS stammt von JMS, es ist gemein­frei

In eigener Sache: mehr Transparenz bei Links

Ich habe bereits seit eini­ger Zeit Links, die zu Ama­zon füh­ren aus Trans­pa­renz­grün­den (wegen der Part­ner­links) als sol­che gekenn­zeich­net, es wird dann ein klei­nes Ama­zon-Emblem ange­hängt. Das sieht so aus: Ama­zon

Die­se Vor­ge­hens­wei­se habe ich nun für wei­te­re Link­zie­le erwei­tert, damit kann man auf den ers­ten Blick sehen, wohin die Links füh­ren, und ob man sie ver­fol­gen möch­te. Ins­be­son­de­re dürf­te das im Fall der eng­li­schen Wiki­pe­dia für Per­so­nen inter­es­sant sein, die die­ser Spra­che nicht mäch­tig sind (wobei der Goog­le-Über­set­zer in sol­chen Fäl­len ja durch­aus hilf­reich sein kann). Links sind ab sofort wie folgt gekenn­zeich­net:

Links zur deut­schen Wiki­pe­dia wird ein klei­nes »W« ange­hängt.

Links zur eng­li­schen Wiki­pe­dia erhal­ten ein klei­nes »e«.

Links zur Inter­net Movie Data­ba­se bekom­men als Anhäng­sel ein IMDb-Icon (hier geht´s immer auf die eng­li­sche Fas­sung, man kann ja bei Bedarf  zur deut­schen umschal­ten, die Infor­ma­tio­nen der eng­li­schen Ver­si­on sind aber in aller Regel umfang­rei­cher).

Alle ande­ren Links füh­ren zu ande­ren Sei­ten im Web (na so was …). :)

Das funk­tio­niert aller­dings nur bei aktu­el­len Brow­sern, wer also noch irgend­ei­nen Inter­net Explo­rer-Dino­sau­ri­er (also unter Ver­si­on acht) ver­wen­det, ist raus. Wer wis­sen möch­te, wie das tech­nisch bewerk­stel­lig wird, wirft einen Blick auf mei­nen Arti­kel dazu (nicht mehr ganz tau­frisch).

Myra Çakan: Storysammlung NACHTBRENNER als eBook und Hardcover

Wer sich mit Phan­tas­tik und ins­be­son­de­re Sci­ence Fic­tion befasst, für den ist der Name der Autorin Myra Çakan kein unbe­kann­ter. Aktu­ell erschie­nen ist eine Samm­lung ver­schie­de­ner Geschich­ten.

NACHTBRENNER – In naher Zukunft und auf frem­den Wel­ten – dys­to­pi­sche Kurz­ge­schich­ten.

Neben der Titel­ge­schich­te ver­eint die Samm­lung Nacht­bren­ner alle in Ali­en Cont­act und c´t ver­öf­fent­lich­ten, Cyber­punk-Sto­ries von Myra Çakan aus den Jah­ren 1990 bis 2004, dar­über hin­aus die Sto­ries IM NETZ DER SILBERSPINNE, DAS KALTE LICHT DER STERNE und FREMDE SCHATTEN, und vier Erst­ver­öf­fent­li­chung u. a. das im Uni­ver­sum des Cyber­punk-Romans Down­town Blues ange­sie­del­te NACHTSCHICHT sowie das Hör­spiel­ma­nu­skript von NACHTBRENNER, das 2011 vom SWR pro­du­ziert und gesen­det wur­de.

In eBook-Form ist NACHTBRENNER an sofort erhält­lich, ent­we­der direkt in Myras Shop (dort ohne har­te DRM-Maß­nah­men, son­dern nur mit digi­ta­lem Was­ser­zei­chen), oder aber auch bei Ama­zon sowie über iTu­nes und Kobo. Der Preis für die elek­tro­ni­sche Fas­sung beträgt 7,99 Euro.

In Kür­ze wird die Samm­lung über die Edi­ti­on Phan­ta­sia auch als Hard­co­ver als auf 200 Exem­pla­re limi­tier­te Auf­la­ge in Form einer Son­der­edi­ti­on für Samm­ler erhält­lich sein. Die Print­fas­sung wird 264 Sei­ten stark, kos­tet EUR 45 und kann ab sofort über den Ver­lag vor­be­stellt wer­den. Bei Edi­ti­on Phan­ta­sia erschien im letz­ten Novem­ber bereits Myras Steam­punk-Roman DREIMAL PROXIMA CENTAURI UND ZURÜCK in Taschen­buch­form.

Das Cover stammt erneut von Mar­ti­na Pil­ce­ro­va. Die Künst­le­rin gestal­tet unter ande­rem seit eini­gen Jah­ren die Cover für die Geor­ge R. R. Mar­tin-Samm­ler­aus­ga­ben bei Fan­pro.

NACHTBRENNER
Myra Çaka
SF – dys­to­pi­sche Geschich­ten
eBook und Hard­co­ver
264 Sei­ten, Juli 2012
limi­tier­tes Hard­co­ver: 45 Euro
eBook: 7,99 Euro
ISBN (Hard­co­ver): 978–3‑924959–86‑9
ISBN (eBook): 978–3‑943957–05‑1
ASIN (Kind­le):  B008K2IEOO

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Cover Copy­right Myra Çakan /​ Mar­ti­na Pil­ce­ro­va

[aartikel]B008K2IEOO[/aartikel][aartikel]393789747X[/aartikel][aartikel]B006LYU7AM[/aartikel]

Im September: ÆTHERMAGIE

Im Sep­tem­ber erscheint bei Ueber­reu­ter ein Steam­punk-Roman einer deut­schen Autorin: ÆTHERMAGIE wur­de von Susan­ne Ger­dom ver­fasst.

Klap­pen­text:

Die jun­ge Baro­nes­se Kato von May­en­burg lebt in einer vom Krieg zer­ris­se­nen Welt, in der alles von der magi­schen Ener­gie, dem Æther, abhängt. Sie kommt dem düs­te­ren Geheim­nis der Ele­men­ta­re auf die Spur, die den Æther, für die Men­schen pro­du­zie­ren müs­sen und von die­sen in unwür­di­ger Knecht­schaft gehal­ten wer­den. Auf der Flucht vor der Geheim­po­li­zei ver­schlägt es sie in die gehei­me Abtei­lung D der Kai­ser­li­chen Irren­an­stalt am Brünnl­feld. Wer ist der Draht­zie­her hin­ter den grau­sa­men Ver­su­chen an Irren­haus­in­sas­sen? Wäh­rend sie ihr altes Leben hin­ter sich lässt, begeg­net Kato den Brü­dern Milan, der kai­ser­li­chen Prin­zes­sin, einer illus­tren Geheim­ge­sell­schaft in der Kana­li­sa­ti­on unter Wien, einem zwie­lich­ti­gen Ner­ven­arzt und dem Zeit und Raum mani­pu­lie­ren­den Pro­fes­sor Tiez – der weit­aus harm­lo­ser wirkt, als er in Wirk­lich­keit ist.

ÆTHERMAGIE ist ab dem 19. Sep­tem­ber als gebun­de­ne Aus­ga­be im Buch­han­del und bei den ein­schlä­gi­gen Online­händ­lern erhält­lich – ob es auch eine eBook-Auga­be geben wird, konn­te ich bis­lang nicht her­aus fin­den. Das 448 Sei­ten star­ke Werk wird zum Preis von 16,95 Euro ange­bo­ten. Es han­delt sich dem Ver­neh­men nach um ein Jugend­buch, das ab dem Alter von 14 Jah­ren gou­tiert wer­den darf. Puh, da habe ich ja gera­de noch­mal Glück gehabt. :)

ÆTHERMAGIE
Susan­ne Ger­dom
Steam­punk
Hard­co­ver
448 Sei­ten, EUR 16,95
ISBN-10: 3800056860
ISBN-13: 978–3800056866
Ueber­reu­ter

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Cover­ab­bil­dung Copy­right Ueber­reu­ter

[aartikel]3800056860[/aartikel]

Vom Mikro- zum Makrokosmos – eine Infografik

Auf num​bers​leuth​.org gibt es unter dem Titel »Magni­fy­ing The Uni­ver­se« eine Gra­fik, die es dem Nut­zer ermög­licht, vom Pro­to­nen­nu­kle­us des Was­ser­stoff­atoms bis hin zur Grö­ße des poten­ti­ell zu beob­ach­ten­den (nicht des bekann­ten) Uni­ver­sums mit­tels eines Sliders zu zoo­men. Was sich jetzt auf den ers­ten Blick wenig spek­ta­ku­lär anhört, ist tat­säch­lich eine hoch­in­ter­es­san­te Tour de Force durch Grö­ßen­ver­hält­nis­se und man soll­te sich das unbe­dingt mal anse­hen.

Zwi­schen den bei­den Extre­men fin­den sich Ein­zeller, Tie­re, Gebäu­de, Land­mas­sen, Pla­ne­ten und Son­nen, die Prä­sen­ta­ti­on ist in ihrer Schlicht­heit ein­drucks­voll und die tech­ni­sche Umset­zung eben­falls äußerst gelun­gen. Num­bers­leuth bie­tet eine Ein­bin­dung in eige­ne Web­sei­ten, des­we­gen konn­te ich die Gra­fik hier über­neh­men.

Zur Betrach­tung benö­tigt man lei­der Flash.

Anse­hen. Auf Voll­bild schal­ten.

Bruce Boxleitners Steampunk-Serie: LANTERN CITY

»In Hol­ly­wood weiß noch nie­mand so rich­tig, was Steam­punk eigent­lich ist«

Das ist einer der inter­es­san­tes­ten Sät­ze auf der Inter­net­sei­te zur neu­en Fern­seh­se­rie LANTERN CITY. Gesagt hat sie nie­mand ande­rer als Bruce Box­leit­ner, dem Gen­re-Fan als TRON eben­so bekannt wie durch sei­ne Rol­le als Cap­tain Sher­i­dan in der Kult­se­rie BABYLON 5. Box­leit­ner bezeich­net sich selbst als SF-Fan.

Erzählt wer­den soll eine epi­sche Geschich­te in Form einer Saga, also ganz ähn­lich wie bei B5. Beson­ders inter­es­sant ist beim Kon­zept, dass die Fans auf­ge­for­dert sind, mit­zu­ma­chen. Das gilt offen­bar sowohl, was den Inhalt der Serie angeht, wie auch die Tat­sa­che, dass Desi­gner von Steam­punk-Wer­ken die­se für die Serie ein­rei­chen kön­nen und sie dann mög­li­cher­wei­se als Props in Epi­so­den Ver­wen­dung fin­den.

Neben Box­leit­ner, der als Co-Erfin­der und aus­füh­ren­der Pro­du­zent auf­tritt, sind invol­viert: Tre­vor Crafts, eben­falls Co-Schöp­fer und aus­füh­ren­der Pro­du­zent, kann auf 15 Jah­re in der Film- und Fern­seh­bran­che zurück bli­cken. Fern­seh­sen­dun­gen über Expe­ri­men­tale­vents bis hin zu Emmy-aus­ge­zeich­ne­ten Doku­men­ta­tio­nen schon eine Men­ge gemacht. Ein wei­te­rer Mit­ar­bei­ter ist Matthew James Daley, der seit 2007 als pro­fes­sio­nel­ler Autor für Fern­seh- und Film­pro­jek­te arbei­tet und sich dabei auf die Gen­res Action, Wes­tern, Sci­ence Fic­tion und Hor­ror kon­zen­triert hat.

Das sieht nach einem guten Team für LANTERN CITY aus.

Lan­tern City ist die süd­lichs­te Stadt auf Hetra, einer Par­al­lel­welt der Erde. Sie grenzt im Süden an die Sil­ber­ne See und durch ihr Herz ver­läuft der Faud­nice River, der größ­te Fluss Hetras. Schon immer war die Stadt bekannt für Han­del, Land­wirt­schaft und Inno­va­ti­on. Auf­grund ihrer iso­lier­ten geo­gra­fi­schen Lage gab es für die Bewoh­ner nie­mals die Not­wen­dig­keit, wirk­li­che mili­tä­ri­sche Macht ent­wi­ckeln zu müs­sen. Lan­tern City ist auf dem Land­weg schwie­rig zu errei­chen und hat­te die Kon­trol­le dar­über, wer ihre Häfen anlau­fen konn­te.

Doch eines Tages erober­ten Kriegs­her­ren aus fer­nen Gegen­den Hetras die umlie­gen­den Gebie­te und erko­ren Lan­tern City als ihr letz­tes Ziel. Die Ein­woh­ner waren durch die Schick­sa­le der ande­ren Städ­te gewarnt und began­nen sich zu schüt­zen. Doch so gut wie nie­mand in der Stadt hat­te Erfah­rung mit mili­tä­ri­schen Stra­te­gien oder ech­tem Kampf. Das waren idea­le Vor­aus­set­zun­gen für den Sol­da­ten und Entr­epe­neur Isaac Fos­ter Grey, an die Macht zu gelan­gen und Lan­tern City vor den Inva­so­ren zu »ret­ten«. Um nach den Kämp­fen die Exis­tenz der Stadt zu sichern, ließ er Mau­ern errich­ten und setz­te eine iso­la­tio­nis­ti­sche Poli­tik durch.

Über 100 Jah­re spä­ter weiß von den Bewoh­nern der Stadt kaum noch jemand etwas über den Rest von Hetra …

Auf dem Comic­Con hat Box­leit­ner mas­siv die Wer­be­trom­mel für die­ses Pro­jekt gerührt, ver­mut­lich müs­sen noch finanz­star­ke Inves­to­ren gefun­den wer­den. Das Kon­zept und der Hin­ter­grund sind für mich ein Knül­ler und es ist zu hof­fen, dass das tat­säch­lich in der geplan­ten Form rea­li­siert wer­den kann.
Viel mehr Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der offi­zi­el­len Web­sei­te des Pro­jek­tes LANTERN CITY – aller­dings soll­te man sich die in einem Web­kit-basier­ten Brow­ser wie Chro­me oder Safa­ri anse­hen, da sie in Fire­fox lei­der nicht navi­gier­bar ist.

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Logo und Bild »Box­leit­ner mit Steam­punk« © 2012 Leit­Craft Pro­duc­tions

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