STAR WARS und Disney treffen aufeinander – natürlich mit Gesang

BONJOUR STAR WARS – der Clip zum Wochen­en­de. Gran­di­os. Habt viel Spaß!

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INGRESS – Augmented Reality Game

So etwas muss­te frü­her oder spä­ter kom­men, ich hat­te bereits seit lan­gem damit gerech­net: Goog­le star­tet ein MMO, das die Rea­li­tät in das Spiel mit ein­be­zieht. Goo­gles neu­es Pro­jekt INGRESS ist offen­bar (Details feh­len noch) ein Android-basier­tes »Aug­men­ted Rea­li­ty Game«, in dem man durch sein Smart­phone via App in der rea­len Welt mit ande­ren Spie­lern inter­agiert, gleich­zei­tig wer­den aber auch Din­ge ein­be­zo­gen, die tat­säch­lich gar nicht exis­tie­ren. Das Gan­ze ergibt dann einen FRIN­GE-ähn­li­chen Mys­tery-Plot.

Man muss sich für eine von zwei Frak­tio­nen ent­schei­den, ent­we­der den Wider­stand (Resis­tance) oder die Erleuch­te­ten (Enligh­ten­ed). Eine mys­te­riö­se neue Form von Ener­gie ist ent­deckt wor­den – die Erleuch­te­ten wol­len dies dadurch ent­ste­hen­den unfass­ba­ren Mög­lich­kei­ten nutz­bar machen, wäh­rend der Wider­stand glaubt, dass durch die Ener­gie unse­re Gedan­ken kon­trol­liert wer­den und die Mensch­heit davor beschützt wer­den muss.

Auf der Sei­te zu INGRESS kann man sich für einen Beta­zu­gang vor­mer­ken.

Ich muss zuge­ben: ich bin etwas gespal­ten. Einer­seits fin­de ich die Idee und das Kon­zept über­aus span­nend, ins­be­son­de­re, da der Schlüs­sel zum Erfolg offen­bar Koope­ra­ti­on ist. Auf der ande­ren Sei­te wird das zu noch mehr Smart­phone-Zom­bies füh­ren, als wir ohne­hin jetzt schon auf den Stra­ßen sehen. Wol­len wir das?

Ich habe mich auf jeden Fall für einen Beta-Account ange­mel­det, denn aus­pro­bie­ren muss ich das ein­fach. Stellt sich die Fra­ge, ob das In Euro­pa über­haupt spiel­bar sein wird, aber ich kann mir nicht vor­stel­len, dass Goog­le das nicht vor­ge­se­hen hat.

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Trailer: THE HOST

Es gab schon mal einen, aber den habe ich über­se­hen, hier nun der zwei­te offi­zi­el­le Trai­ler zum SF-Aben­teu­et THE HOST.

Hand­lung: Mela­nie Stry­der (Sao­ir­se Ronan, HANNA) ist einer der letz­ten Men­schen, die noch gegen eine Ali­en-Ras­se namens »See­len« kämpft. Die­se para­si­tä­re Lebens­form drin­gen in mensch­li­che Kör­per ein, ver­schmel­zen sich mit dem Bewusst­sein der Per­son und löschen dann sys­te­ma­tisch deren Per­sön­lich­keit. Mela­nie wird gefan­gen und bekommt eine »See­le« namens »Wan­de­rer« implan­tiert, die so etwas wie eine Legen­de bei den Ali­ens ist, weil sie sich bereits auf vie­len Pla­ne­ten an unge­zähl­te Wirts­kör­per gebun­den hat. Wan­de­rers Ziel ist es, Mela­nie dazu zu brin­gen, die letz­ten Wider­stands­nes­ter der Mensch­heit zu ver­ra­ten – doch statt­des­sen muss das Ali­en fest­stel­len, dass Mela­nies Gegen­wehr gegen sei­ne Bemü­hun­gen ihr Bewusst­sein zu über­neh­men ein­zig­ar­tig ist. Wan­de­rer wird der­art von Mela­nies Gefüh­len und Erin­ne­run­gen über­wäl­tigt, dass er gezwun­gen ist, sich mit ihrem ver­gan­ge­nen Leben aus­ein­an­der zu set­zen.

Es spie­len unter ande­rem: Sao­ir­se Ronan, Wil­liam Hurt, Max Irons, Jake Abel, Dia­ne Kru­ger, and Fran­ces Fisher. Regie führt Andrew Nicol (GATTACA, IN TIME).

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Wortwellen: Wohin dreht sich die Buchwelt 2013?

Unter dem Titel »wohin dreht sich die Buch­welt 2013?« hat der Autor Sean O’Con­nell (TÍR NA NÓG, TÚATHA DÉ DANANN) ver­schie­de­nen Per­so­nen aus dem Umfeld Buch befragt. Die Fra­gen lau­te­ten:

Wel­che per­sön­li­che Ver­än­de­rung erwar­test du beruf­lich von 2013?

Wor­auf muss sich der Leser/​müssen die Verlage/​als Her­aus­ge­ber (sich) ein­stel­len?

Wel­che Chan­cen siehst du?

Wel­che Gefah­ren siehst du?

Wel­ches Pro­jekt willst du 2013 unbe­dingt fer­tig­stel­len?

Und die wur­den auch mir gestellt. Mei­ne Ant­wor­ten dar­auf – und selbst­ver­ständ­lich auch die der ande­ren Befrag­ten – fin­det man seit heu­te Mor­gen auf Seans Sei­te Wort­wel­len.

Bild: Aus­chnitt aus dem »Wortwellen«-Header, Copy­right Sean O’Con­nell

Petition: 7% Mehrwertsteuer auf eBooks

Vie­le Peti­tio­nen, die auf der e‑Pe­ti­ti­ons-Platt­form des Bun­des­ta­ges ein­ge­reicht wer­den, sind lang  und umständ­lich for­mu­liert. Das ist bei die­ser hier nicht der Fall:

Umsatz­steu­er – Redu­zier­ter Steu­er­satz für eBooks (7%)

Text der Peti­ti­on
Der Bun­des­tag möge beschlie­ßen, dass eBooks mit dem glei­chen Mehr­wert­steu­er­satz besteu­ert wer­den wie gedruck­te Bücher, d.h. mit 7%.

Begrün­dung
Für gedruck­te Bücher gilt der redu­zier­te Mehr­wert­steu­er­satz von 7%, da Bücher als Kul­tur­gut gel­ten, das allen Bevöl­ke­rungs­schich­ten zu erschwing­li­chen Prei­sen zur Ver­fü­gung ste­hen soll­te. Da dies in glei­chem Maße auch auf eBooks zutrifft, soll­te für elek­tro­ni­sche Bücher der glei­che Steu­er­satz gel­ten. Des wei­te­ren soll­ten Men­schen mit einer Seh­schwä­che, die auf eBooks wegen der Mög­lich­keit der Schrift­ver­grö­ße­rung ange­wie­sen sind, nicht steu­er­lich benach­tei­ligt wer­den.

Die Peti­ti­on Peti­ti­on Num­mer 37573 kann seit dem 12.11.2012 gezeich­net wer­den. Ich habe aller­dings die Befürch­tung, dass der Peti­ti­ons­aus­schuss sich mög­li­cher­wei­se ein­fach für nicht zustän­dig erklä­ren wird, wie er es in letz­ter Zeit zu oft tut, wenn ihm eine erfolg­rei­che ePe­ti­ti­on nicht passt. Wahr­schein­lich hat beim Ein­rich­ten der ePe­ti­tio­nen kei­ner bei der Polit-Mesch­po­ke damit gerech­net, dass das Instru­ment so eif­rig und erfolg­reich genutzt wird.

Das Ansin­nen der Peti­ti­on ist aber natür­lich völ­lig kor­rekt: es kann nicht ange­hen, dass eBooks zwar nach dem Buch­preis­bin­dungs­ge­setz zwin­gend als Bücher gel­ten, in Sachen MWSt jedoch nicht – das ist nicht nach­voll­zieh­bar. Erfah­rungs­ge­mäß ist der Weg einer sol­chen Peti­ti­on auch bei einem Erfolg aber lang – und es ist nicht gesagt, dass dabei das gewünsch­te Ergeb­nis her­aus kommt – zudem erst ein­mal die not­wen­di­gen Mit­zeich­ner mobi­li­siert wer­den müs­sen und ich bin nicht sicher, dass das bei die­sem The­ma klap­pen wird. Ich bin übli­cher­wei­se nicht für Steu­er­ge­schen­ke an Bran­chen (sie­he »Fast Drei Prozent« und die Hote­liers), aber in die­sem Fall wür­de ich zustim­men. Ob die Ver­la­ge den geän­der­ten USt-Satz dann auch an die Ver­brau­cher durch­rei­chen oder ein­fach ein­sa­cken ist noch ein­mal eine ande­re Fra­ge.

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Bild »Sie­ben Pro­zent« von mir

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: free-2-play unbestimmt verschoben

Kurz gemel­det: war­um nur wun­dert mich das über­haupt nicht? Heu­te soll­te Bio­Wa­res und Luca­sA­rts MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC auf free-2-play (not!) umge­stellt wer­den, dafür geneh­mig­te man sich eine Ser­ver-Down­ti­me von sat­ten 12 Stun­den (von heu­te Mor­gen um 7:00 bis heu­te Abend um 19:00 Uhr. Dann soll­te die Abzo­cke mit free-2-pay (pun inten­ded) begin­nen.

Doch kurz nach dem ange­sag­ten Ter­min mel­de­te man sich über die Face­book-Sei­te des Spiels und ver­kün­de­te, dass der Start ver­scho­ben wird – und das ohne neu­en Ter­min (no ETA). Es ist also davon aus­zu­ge­hen, dass da eini­ges im Argen liegt. Ein Armuts­zeug­nis.

Das passt aller­dings zu den Erleb­nis­sen wäh­rend mei­ner Zeit als Abon­nent: Updates (auch klei­ne) dau­er­ten ein Viel­fa­ches der Zeit wie bei ver­gleich­ba­ren Anbie­tern – und die ange­ge­be­nen Zeit­räu­me wur­den regel­mä­ßig nicht ein­ge­hal­ten. Zudem fan­den die aus­schließ­lich zur EU-Prime­time statt.

Ich kann mich nur wie­der­ho­len: soviel geball­te Inkom­pe­tenz habe ich sel­ten gese­hen – viel­leicht noch bei Cryp­tic.

Update: die Ser­ver sind inzwi­schen online. Dass ich als Vor­be­stel­ler, der EA früh­zei­tig Geld in den Rachen gewor­fen hat, kei­ner­lei Boons bekom­me, nervt mich unge­heu­er …

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Pro­mo­gra­fik »The Wait Is Over« Copy­right Bio­Wa­re, Luca­sA­rts & EA

Die Eröffnungssequenz aus SKYFALL

In mei­ner Bespre­chung von SKYFALL hat­te ich ja die Titel­se­quenz abge­fei­ert, die ich ein­fach groß­ar­tig fin­de. Die stammt von Dani­el Klein­man von der Pro­duk­ti­ons­fir­ma Ratt­ling Stick, der in den letz­ten Jah­ren für die­se Ope­ning Sequen­ces der Bond-Fil­me ver­ant­wort­lich war – und den man aus irgend­wel­chen Grün­den bei A QUANTUM OF SOLACE über­gan­gen hat­te. Jetzt ist er zurück – und hat wun­der­ba­re Arbeit abge­lie­fert.

Auf Vimeo stell­te Klein­man selbst nun sei­ne Arbeit online. Sie­he unten. Ich bin gespannt, wie lan­ge es dau­ert, bis irgend­ein über­eif­ri­ger Rech­te­inha­ber das auf­grund der Musik sper­ren lässt.

Update: und sie­he da – weg ist das Video …

http://​vimeo​.com/​5​3​4​4​2​121

MINECRAFT: über acht Millionen verkaufte Spiele ohne jegliches Marketing-Budget

Die gro­ßen Publisher set­zen seit Jah­ren auf das­sel­be Prin­zip: x‑fache Auf­güs­se erfolg­rei­cher Spie­le und mög­lichst auf­wen­di­ges und damit teu­res Mar­ke­ting-Brim­bo­ri­um. Dass es auch anders geht, zeigt das Indie-Stu­dio Mojang mit sei­nem Block­bus­ter immer wie­der. Bis­her wur­den über acht Mil­lio­nen Exem­pla­re des Sand­box-Spiels MINECRAFT abge­setzt – und ein Ende ist nicht in Sicht. Das Mar­ke­ting-Bud­get Mojangs betrug dabei exakt null Euro.

Das ist natür­lich nicht ganz kor­rekt, man müss­te theo­re­tisch auch die für Wer­bung auf­ge­wen­de­te Zeit berech­nen, die Notch und Co. mit Twit­tern und Blog­gen ver­brin­gen, aber das wür­den die sowie­so tun – und das tun auch die Big Play­er.

Tomasz Zawa­da von CD Pro­ject RED (WITCHER) hat wohl recht, wenn er sagt:

When com­pa­nies put pro­fit befo­re fans, they crea­te some­thing that’s an emp­ty shell. You look at it from the out­side, and it looks visual­ly awe­so­me and ever­y­thing is polished, but when you look fur­ther into it there’s some­thing lack­ing insi­de.

Wenn die gro­ßen Fir­men Pro­fit schwe­rer gewich­ten als die Fans, dann erschaf­fen sie nur lee­re Hül­len. Man kann es sich von außen anse­hen, es sieht visu­ell groß­ar­tig aus und alles ist blank­po­liert, aber wenn man geneu­er hin­ein schaut, dann fehlt innen etwas.

Mojang hat von Anfang an nicht nur auf die Fans gehört, son­dern sie auch aktiv in die Ent­wick­lung ein­be­zo­gen, indem schon Alpha-Ver­sio­nen von MINECRAFT ver­füg­bar waren und man die­se tes­ten und kom­men­tie­ren konn­te. Und indem Mojang nie »böse« war und bei­spiels­wei­se Mod­der mit recht­li­chen Schrit­ten ver­folg­te, obwohl die­se den Code des Spie­les rever­se-engi­nee­red hat­ten (im Gegen­teil – eini­ge davon arbei­ten jetzt für die Fir­ma). Denn sie wuss­ten genau, dass, wenn die Fan­ba­se dank der Mods wächst, sie im Umkehr­schluss wie­der Spie­le abset­zen wür­den. Das, sowie das fast immer äußerst freund­li­che Auf­tre­ten gegen­über den Fans hat durch die ent­ste­hen­de Mund­pro­pa­gan­da neben den Qua­li­tä­ten des Spiel zum Erfolg geführt – und nicht etwa Mul­ti­mil­lio­nen-Dol­lar-Bud­gets für Wer­bung.

Viel­leicht könn­ten die gro­ßen Publisher dar­aus etwas ler­nen. Ich glau­be aller­dings nicht dar­an, dass sie das tun wer­den, die beschäf­ti­gen sich lie­ber damit, ihren Kun­den das Leben mit DRM, Kon­to-Zwang, rechts­wid­ri­gen EULAs und Kla­gen gegen Mod­der schwer zu machen – und ihnen den x‑ten Auf­guss von altem Kram anzu­dre­hen…

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Screen­shot der aktu­el­len MINE­CRAFT-Ver­käu­fe von mine​craft​.net

Trailer: OZ – THE GREAT AND POWERFUL

Dis­neys OZ – THE GREAT AND POWERFUL erzählt die Vor­ge­schich­te zum ZAUBERER VON OZ, dar­über hat­te ich mehr­fach  berich­tet. Jetzt gibt es einen ers­ten voll­stän­di­gen Trai­ler.

Es spie­len unter ande­rem James Fran­co, Mila Kunis, Rachel Weisz, Michel­le Wil­liams und Zach Braff. Regie führt kein Gerin­ge­rer als Sam Rai­mi (EVIL DEAD, SPIDERMAN).

OZ – THE GREAT AND POWERFUL beleuch­tet die Vor­ge­schich­te des von L. Frank Baum erson­ne­nen Zau­be­rers. Oscar Diggs (James Fran­co) ist eine klei­ner Zir­kus­ma­gi­er von frag­wür­di­ger Gesin­nung, der urplötz­lich ins magi­sche Land Oz ver­schla­gen wird. Dort glaubt er, er habe das gro­ße Los gezo­gen und er müs­se nur zugrei­fen, um Ruhm und Reich­tum zu erlan­gen. Zumin­dest bis er die drei Hexen trifft – Theodo­ra (Mila Kunis), Eva­n­o­ra (Rachel Weisz) und Glin­da (Michel­le Wil­liams). Die glau­ben nicht so recht dar­an, dass er der gro­ße Zau­be­rer ist, den alle in Oz erwar­ten. Wäh­rend er in die epi­schen Pro­ble­me des Lan­des und sei­ner Bewoh­ner her­ein gezo­gen wird, muss Oscar her­aus­fin­den, wer hier gut und wer böse ist.

US-Kino­start ist am 8. März 2013.

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STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: von wegen »free to play«

Der Wech­sel des Finan­zie­rungs­sys­tems für das MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC steht kurz bevor, bereits mor­gen soll man die Spiel­ga­la­xis unter einem free-to-play-Modell erkun­den kön­nen. Ein Blick auf die Sei­te mit Erläu­te­run­gen zum neu­en Modell ist aller­dings ernüch­ternd: tat­säch­lich han­delt es sich ange­sichts der zahl­lo­sen und völ­lig über­trie­be­nen Ein­schrän­kun­gen für f2p-Spie­ler kei­nes­wegs um ein free-to-play-Spiel, son­dern maxi­mal um einen erwei­ter­ten Test­mo­dus.

Dass der Zugiff auf War­zo­nes und Instan­zen pro Woche ein­ge­schränkt ist, kann man viel­leicht noch ver­ste­hen. Völ­lig unver­ständ­lich sind jedoch Ein­schrän­kun­gen wie die­je­ni­ge, dass man auch nur drei Raum­mis­sio­nen pro Woche flie­gen darf. Die­se mise­ra­blen und tech­nisch über­hol­ten Rail­shoo­ter-Mis­sio­nen waren schon zu Abo-Zei­ten eine Zumu­tung, jetzt darf man die nur beschränkt spie­len? Nur fünf­ma­li­ges Wie­der­be­le­ben an Med-Cen­tern, dann soll man zah­len? Kein Aus­rüs­ten von lila Gegen­stän­den, die man fin­det? Ope­ra­ti­ons nur denn, wenn man dafür einen Wochen­pass kauft? Beschränk­tes Inven­tar? Deut­li­che Ein­schrän­kun­gen beim Craf­ting?

Übersicht f2p-Einschränkungen
Über­sicht f2p-Ein­schrän­kun­gen

Mir als Vor­be­stel­ler und zeit­wei­li­gem Abon­nen­ten ist zudem noch nicht klar, was mein Sta­tus sein wird? Behal­te ich die Boons, die ich bereits hat­te (Fleet Pass, mehr Platz im Inven­tar, Cha­rak­ter­er­schaf­fungs­op­tio­nen), oder wer­den mir die aberkannt? Oder erhal­te ich tat­säch­lich nur die paar pop­li­gen Car­tel-Points und soll mir Din­ge, für die ich schon ein­mal bezahlt habe noch­mals kau­fen? Und das, nach­dem sie die Dreis­tig­keit besa­ßen, mir bereits ein unfer­ti­ges, ver­bugg­tes Game ohne aus­rei­chen­den Con­tent und mit grau­sa­mer Cli­ent-Per­for­mance vor­zu­set­zen?

Alles in allem sieht das deut­lich danach aus, als wol­le Elec­tro­nic Arts auch beim soge­nann­ten free-to-play (das in Wirk­lich­keit ein Free­mi­um-Modell ist) so rich­tig absah­nen und für so ziem­lich alles kas­sie­ren, was nicht schnell genug auf dem Baum ist. Viel­leicht hät­ten sie vor­her mal bei ande­ren Anbie­tern nach­se­hen sol­len, wie so etwas geht … Die­se Abzo­cke ist kein f2p und wird nicht dafür sor­gen, dass es dau­er­haft neue Kun­den geben wird, die das MMO nach­hal­tig erfolg­reich gestal­ten. Man darf die Spie­ler durch­aus zur Kas­se bit­ten, das bewei­sen GUILD WARS 2 oder HERR DER RINGE ONLINE in beein­dru­cken­der Wei­se, – man darf aber nicht ver­su­chen, sie zu mel­ken, indem man fürs Luft holen extra bezah­len soll.

Und sie soll­ten nicht behaup­ten, das Spiel sei free-to-play, wenn es sich tat­säch­lich nur um eine Art erwei­ter­te Demo für die Abo-Ver­si­on han­delt.

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Screen­shot SWTOR und Screen­shot Web­sei­te Copy­right Bio­Wa­re & Luca­sA­rts

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