THE BUTTERFLY EFFECT ist ein Kurzfilm als Hommage an und im Stil von klassischen amerikanischen Actionfilmen aus der Ära 1970er bis 1990er. Er wurde realisiert von Passion Pictures, verwendet wurde für die Realisierung die neueste Version 4.0 der Spieleengine Unity. Und die kann offenbar was. Der Metal-Soundtrack stammt von Steve Grimmett.
An ordinary looking guy wakes up one morning feeling the worse for wear and realises he’s run out of milk. As he drags himself out of the house to go and buy some, an extraordinary sequence of events draws him into a journey of mayhem on the streets of San Francisco.
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Es wurde viel spekuliert, jetzt ist es offiziell: LucasFilm-Chefin Kathleen Kennedy wird in der Ausgabe 1234 des Magazins Entertainment Weekly zitiert: die Rollen von Luke, Leia und Han werden im ersten Teil der nächsten STAR WARS-Trilogie vorkommen. Die Story soll »einige Zeit« nach dem Ende des Imperators in Episode VI weiter geführt werden. Unklar ist hierbei allerdings nach wie vor, ob die Originalschauspieler eine signifikante Rolle bekommen werden, oder ob sie die nur Fackel an eine nächste Generation von Mimen weiter geben sollen, ähnlich wie LucasFilm das in INDIANA JONES AND THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL andeutete oder Disney in TRON: LEGACY durchgeführt hat.
Weiterhin wird gemeldet, dass es neben den »großen« Filmen auch Kinderfilme geben könnte (das macht immerhin ein wenig Mut, dass die dritte Trilogie nicht verzweifelt auf »kindertauglich« getrimmt wird), weiterhin animierte Features und sogar einen Fernsehfilm.
Kinostart der Episode VII wird in 2015 sein, wann genau ist noch unklar, man könnte allerdings spekulieren, dass es im Mai sein wird, denn alle bisherigen STAR WARS-Filme starteten in diesem Monat.
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Bild: Kathleen Kennedy 2011, von Georges Biard, aus der Wikipedia, CC BY-SA
Zweifellos ist DREDD ein durchweg aufregendes Abenteuer. Wenn man den Werbestrategen und Fans der Comic-Reihe Glauben schenken darf, ist Pete Travis’ Verfilmung nach Alex Garlands Drehbuch endlich die filmische Umsetzung, auf die man seit Sylvester Stallones vergeblichen Versuch von 1995 lange zu warten hatte.
Man mag die zynische Dystopie wegen ihrer unreflektierten Gewalt für fragwürdig halten. Allerdings verlassen sich Autor Garland in der Geschichte und Travis mit seiner Inszenierung ganz auf die Mechanismen des aktuellen Action-Kinos. Es muss nicht alles Sinn machen, solange es Spaß macht. Und man muss sich schon lange nicht mehr der politischen Korrektheit unterwerfen. Losgelöst von allen heute funktionierenden gesellschaftspolitischen Konventionen, kann der JUDGE in seiner Zukunft das Unrecht in den Straßen und Wohnghettos von Mega-City‑1 bekämpfen. Sehr erfolgversprechend ist seine Arbeit dabei nicht, wie der titelgebende Richter, Geschworene und gegebenenfalls auch Henker in Personalunion lakonisch zugeben muss.
Jeder, der mit Rollenspielen oder Fantasy in Berührung gekommen ist, kennt den Namen Larry Elmore. Der Künstler hat durch seine Illustrationen unter anderem für DUNGEONS & DRAGONS einen fast legendären Ruf.
Larry möchte nun über eine Kickstarter-Kampagne genug Geld zusammen bekommen, um einen mehr als 300-seitigen Bildband heraus zu bringen, der einen großen Teil seiner Werke in einem Buch vereinigt. Gesammelt werden sollen gerade mal 17500 Dollar, zusammen gekommen sind zum Zeitpunkt da dieser Artikel geschrieben wird, bereits über 41600 Bucks – und das obwohl die Kampagne noch 43 Tage läuft. Allein daran kann man bereits ablesen, wie populär Larry Elmore und seine Werke sind (angesichts anderer Projekte ist das Pledge-Ziel aber auch äußerst gering).
Wer spendet um das Buch zu erhalten muss in diesem Fall leider etwas tiefer in die Tasche greifen. Zwar kann man wie immer minimal einen Dollar spenden, wer den Bildband haben möchte muss allerdings bereits mindestens 49 Dollar berappen, für nicht-Amerikaner kommen noch 48 Dollar für den Versand hinzu (das erscheint mir überteuert, da ich bereits mehrfach Bücher in den USA bestellt habe, weiß ich, was das Porto ungefähr kostet). Wer 225 oder mehr Dollar in die Hand nimmt, erhält eine in Leder gebundene und von Elmore signierte Sonderausgabe.
Trotzdem: jedem Fantasyfan dürfte das Wasser im Mund zusammen laufen, angesichts der Aussicht, dass es einen Bildband voller Elmore-Werke geben wird. Mehr Details dazu auf der Kickstarter-Seite zum Projekt. Larry Elmore hat selbstverständlich auch eine Webseite.
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Ich erhielt zum Testen das Science Fiction-RTS PLANETS UNDER ATTACK, vom russischen Entwickler Targem Games, das hierzulande von Topware vertrieben wird. Die Werbung versprach unter dem Slogan »nur noch eine Runde« ein süchtig machenden Spiel. Kann dieses Versprechen eingehalten werden?
Der Blick aufs Cover der Retailbox zeigte eine cartoonige Grafik und der Klappentext sowie die Bilder in der Flap-Box versprachen ein sich nicht selbst zu ernst nehmendes SF-Strategie-Szenario mit Steampunk-Anleihen bei den Protagonisten. Das sah so weit erst einmal ganz gut aus und weckte Interesse am eigentlichen Spiel. Wer keinen Wert auf Altersfreigaben auf dem Cover legt, der kann das Inlay der Plastikbox umdrehen, und die USK- und Pegi-Angaben verschwinden lassen. Das mag ich.
BONJOUR STAR WARS – der Clip zum Wochenende. Grandios. Habt viel Spaß!
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So etwas musste früher oder später kommen, ich hatte bereits seit langem damit gerechnet: Google startet ein MMO, das die Realität in das Spiel mit einbezieht. Googles neues Projekt INGRESS ist offenbar (Details fehlen noch) ein Android-basiertes »Augmented Reality Game«, in dem man durch sein Smartphone via App in der realen Welt mit anderen Spielern interagiert, gleichzeitig werden aber auch Dinge einbezogen, die tatsächlich gar nicht existieren. Das Ganze ergibt dann einen FRINGE-ähnlichen Mystery-Plot.
Man muss sich für eine von zwei Fraktionen entscheiden, entweder den Widerstand (Resistance) oder die Erleuchteten (Enlightened). Eine mysteriöse neue Form von Energie ist entdeckt worden – die Erleuchteten wollen dies dadurch entstehenden unfassbaren Möglichkeiten nutzbar machen, während der Widerstand glaubt, dass durch die Energie unsere Gedanken kontrolliert werden und die Menschheit davor beschützt werden muss.
Auf der Seite zu INGRESS kann man sich für einen Betazugang vormerken.
Ich muss zugeben: ich bin etwas gespalten. Einerseits finde ich die Idee und das Konzept überaus spannend, insbesondere, da der Schlüssel zum Erfolg offenbar Kooperation ist. Auf der anderen Seite wird das zu noch mehr Smartphone-Zombies führen, als wir ohnehin jetzt schon auf den Straßen sehen. Wollen wir das?
Ich habe mich auf jeden Fall für einen Beta-Account angemeldet, denn ausprobieren muss ich das einfach. Stellt sich die Frage, ob das In Europa überhaupt spielbar sein wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Google das nicht vorgesehen hat.
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Es gab schon mal einen, aber den habe ich übersehen, hier nun der zweite offizielle Trailer zum SF-Abenteuet THE HOST.
Handlung: Melanie Stryder (Saoirse Ronan, HANNA) ist einer der letzten Menschen, die noch gegen eine Alien-Rasse namens »Seelen« kämpft. Diese parasitäre Lebensform dringen in menschliche Körper ein, verschmelzen sich mit dem Bewusstsein der Person und löschen dann systematisch deren Persönlichkeit. Melanie wird gefangen und bekommt eine »Seele« namens »Wanderer« implantiert, die so etwas wie eine Legende bei den Aliens ist, weil sie sich bereits auf vielen Planeten an ungezählte Wirtskörper gebunden hat. Wanderers Ziel ist es, Melanie dazu zu bringen, die letzten Widerstandsnester der Menschheit zu verraten – doch stattdessen muss das Alien feststellen, dass Melanies Gegenwehr gegen seine Bemühungen ihr Bewusstsein zu übernehmen einzigartig ist. Wanderer wird derart von Melanies Gefühlen und Erinnerungen überwältigt, dass er gezwungen ist, sich mit ihrem vergangenen Leben auseinander zu setzen.
Es spielen unter anderem: Saoirse Ronan, William Hurt, Max Irons, Jake Abel, Diane Kruger, and Frances Fisher. Regie führt Andrew Nicol (GATTACA, IN TIME).
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Unter dem Titel »wohin dreht sich die Buchwelt 2013?« hat der Autor Sean O’Connell (TÍR NA NÓG, TÚATHA DÉ DANANN) verschiedenen Personen aus dem Umfeld Buch befragt. Die Fragen lauteten:
Welche persönliche Veränderung erwartest du beruflich von 2013?
Worauf muss sich der Leser/müssen die Verlage/als Herausgeber (sich) einstellen?
Welche Chancen siehst du?
Welche Gefahren siehst du?
Welches Projekt willst du 2013 unbedingt fertigstellen?
Und die wurden auch mir gestellt. Meine Antworten darauf – und selbstverständlich auch die der anderen Befragten – findet man seit heute Morgen auf Seans Seite Wortwellen.
Bild: Auschnitt aus dem »Wortwellen«-Header, Copyright Sean O’Connell
Viele Petitionen, die auf der e‑Petitions-Plattform des Bundestages eingereicht werden, sind lang und umständlich formuliert. Das ist bei dieser hier nicht der Fall:
Umsatzsteuer – Reduzierter Steuersatz für eBooks (7%)
Text der Petition
Der Bundestag möge beschließen, dass eBooks mit dem gleichen Mehrwertsteuersatz besteuert werden wie gedruckte Bücher, d.h. mit 7%.
Begründung
Für gedruckte Bücher gilt der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7%, da Bücher als Kulturgut gelten, das allen Bevölkerungsschichten zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung stehen sollte. Da dies in gleichem Maße auch auf eBooks zutrifft, sollte für elektronische Bücher der gleiche Steuersatz gelten. Des weiteren sollten Menschen mit einer Sehschwäche, die auf eBooks wegen der Möglichkeit der Schriftvergrößerung angewiesen sind, nicht steuerlich benachteiligt werden.
Die Petition Petition Nummer 37573 kann seit dem 12.11.2012 gezeichnet werden. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass der Petitionsausschuss sich möglicherweise einfach für nicht zuständig erklären wird, wie er es in letzter Zeit zu oft tut, wenn ihm eine erfolgreiche ePetition nicht passt. Wahrscheinlich hat beim Einrichten der ePetitionen keiner bei der Polit-Meschpoke damit gerechnet, dass das Instrument so eifrig und erfolgreich genutzt wird.
Das Ansinnen der Petition ist aber natürlich völlig korrekt: es kann nicht angehen, dass eBooks zwar nach dem Buchpreisbindungsgesetz zwingend als Bücher gelten, in Sachen MWSt jedoch nicht – das ist nicht nachvollziehbar. Erfahrungsgemäß ist der Weg einer solchen Petition auch bei einem Erfolg aber lang – und es ist nicht gesagt, dass dabei das gewünschte Ergebnis heraus kommt – zudem erst einmal die notwendigen Mitzeichner mobilisiert werden müssen und ich bin nicht sicher, dass das bei diesem Thema klappen wird. Ich bin üblicherweise nicht für Steuergeschenke an Branchen (siehe »Fast Drei Prozent« und die Hoteliers), aber in diesem Fall würde ich zustimmen. Ob die Verlage den geänderten USt-Satz dann auch an die Verbraucher durchreichen oder einfach einsacken ist noch einmal eine andere Frage.
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