Kurzkritik – KOHLRABENSCHWARZ Episode 1: BÖSER BUB

Ich ent­schul­di­ge mich schon mal vor­ab, wenn ich hier gleich ein wenig fan­gir­len wer­de …

Mit Phan­tas­tik im Bewegt­bild aus deut­schen Lan­den ist das so eine Sache. Kei­ne gute Sache. Ich bekla­ge das seit vie­len, vie­len Jah­ren, mei­ne Leser wis­sen das. ich bekla­ge zudem, dass man, wenn es dann mal eine Pro­duk­ti­on gibt, merkt, dass ent­we­der Tat­ort-Dreh­buch­au­to­ren und ‑Regis­seu­re die Umset­zung über­neh­men, oder Pro­du­zen­ten von öffent­lich-recht­li­chen Sen­dern so lan­ge dar­in her­um­pfu­schen, bis das End­ergeb­nis uner­träg­lich wird. Sie­he z.B. DARK oder recht aktu­ell das gran­dio­se Schei­tern der ZDF-Umset­zung von DER SCHWARM, von der sich sogar Autor Schät­zing distan­ziert.

Umso erfreu­ter bin ich des­we­gen, wenn es dann doch mal funk­tio­niert. Und das kann es offen­bar nur fern­ab jeg­li­cher Ein­fluss­nah­me durch die übli­chen Prot­ago­nis­ten und wenn eine inter­na­tio­na­le Fir­ma wie Para­mount den Machern Frei­hei­ten lässt.

KOHLRABENSCHWARZ ist ein Hör­spiel von Tom­my Krapp­weis und Chris­ti­an von Aster, das erfolg­reich bei Audi­ble zu hören ist. Und nach des­sen Erfolg wur­de das in eine TV-Serie umge­setzt, die man in Kür­ze bei Para­mount+ sehen kann. Ich habe mir ges­tern die ers­te Fol­ge ange­se­hen und bin – Trom­mel­wir­bel – schlicht­weg begeis­tert.

Mei­ne Her­ren, das muss sich vor US-ame­ri­ka­ni­schen TV- oder Strea­ming­se­ri­en in der Mach­art nicht ver­ste­cken. Das beginnt beim Sound­track, geht wei­ter über moder­ne Kame­ra­ein­stel­lun­gen mit bril­li­an­ter, zeit­ge­mä­ßer, stim­mungs­vol­ler Licht­set­zung. Oder Fokus-Pul­ling-Effek­ten, wie sie in inter­na­tio­na­len Pro­duk­tio­nen seit Jah­ren Stan­dard sind, nur in Deutsch­land eben nicht. In KOHLRABENSCHWARZ S01E01 gibt es das alles, allein dadurch hebt sich die ers­te Epi­so­de weit von ande­ren deut­schen Pro­duk­tio­nen ab, denn sie wirkt eben nicht wie TV von vor zehn Jah­ren, son­dern von heu­te.

Ich beschwe­re mich immer wie­der dar­über, dass deut­sche Pro­duk­tio­nen von einem elen­den und nerv­tö­ten­den Over­ac­ting durch­zo­gen sind – so wie die Prot­ago­nis­ten spricht und agiert nie­mand. Das rührt mei­ner Ansicht nach daher, dass jede Men­ge Schauspieler°Innen durch Schau­spiel­schu­len, die in ers­ter Linie fürs Thea­ter aus­bil­den, ver­saut wor­den sind und dann bei Film und Fern­se­hen genau­so spie­len. Ich fin­de das uner­träg­lich.

Wie schon bei Tom­my Krapp­weis´ Phan­tas­tik-Film MARA UND DER FEUERBRINGER unter­hal­ten sich auch bei KOHLRABENSCHWARZ die aller­meis­ten Figu­ren ein­fach ganz nor­mal. Man muss das deut­lich her­vor­he­ben, da es in so einem kras­sen Kon­trast zu ande­ren hie­si­gen Pro­duk­tio­nen steht und allein dadurch ist das Ding in mei­nen Augen schon ganz weit vor­ne. Über­haupt wird hier im Gro­ßen und Gan­zen so gespielt, als sei­en das tat­säch­li­che Per­so­nen und kei­ne Abzieh­bil­der oder Holz­schnitt-Figu­ren wie sonst bei deut­schem TV & Film (es gibt Aus­nah­men, wie den Poli­zei­chef, aber selbst der hält sich in Gren­zen, so dass ich hier wirk­lich nicht auf hohem Niveau meckern möch­te). Und das ange­sichts eines Gen­res, das eigent­lich zum Over­ac­ting  gera­de­zu auf­for­dert (ich habe auch streng genom­men nichts gegen Over­ac­ting, wenn es zur Figur und zur Rol­le passt und einen Kon­trast zu den rest­li­chen han­deln­den Figu­ren her­stellt – was es eben nicht tut, wenn ein­fach alle in ihrem Spiel drü­ber sind).

Dazu Schnitt und Dreh­buch: Wo sich ande­re Pro­duk­tio­nen aus Schland in Lan­ge­wei­le ver­lie­ren, geschieht auch hier lan­ge nichts wirk­lich Dra­ma­ti­sches – und den­noch ist das so geschickt insze­niert und geschnit­ten, dass kei­ner­lei Lan­ge­wei­le auf­kommt, auch ohne SFX-Schlacht oder stän­di­ge Action­sze­nen.

Wenn man dann noch sieht, wie hier deut­sche Mär­chen und Sagen in Art einer Mys­tery-Serie in inter­na­tio­na­lem For­mat prä­sen­tiert wer­den, ohne dass es – wie sonst lei­der so oft  – pein­lich wird, dann geht mir das Herz auf.

Glaubt man wäh­rend Fol­ge eins irgend­wie noch, dass sie die­sen Fall jetzt über die gesam­te Staf­fel zie­hen wer­den, weil man das in Deutsch­land von einer sol­chen Pro­duk­ti­on ein­fach erwar­tet, erlebt man am Ende die­ser Epi­so­de gleich meh­re­re Über­ra­schun­gen die ich so wirk­lich nicht erwar­tet hat­te, ins­be­son­de­re wenn das dann plötz­lich zum Abschluss uner­war­tet noch deut­lich in den Bereich »X‑Akten« gehievt wird. Gran­di­os.

Aus­ge­spro­chen gut gefiel mir Micha­el Kess­ler als Ex-Poli­zei­psy­cho­lo­ge und Pro­fi­ler Ste­fan Schwab, der die gan­ze Zeit latent ange­nervt ist, ohne dabei selbst ner­vig zu sein, und der für mich irgend­wie wirk­te, wie ein älte­rer, leicht des­il­lu­sio­nier­ter Fox Muld­er. Und das mei­ne ich aus­ge­spro­chen posi­tiv. Abge­se­hen von Kess­ler spielt aller­dings auch die rest­li­che Mimen-Rie­ge auf wirk­lich hohem Niveau.

Nimmt man dazu noch, dass das Gan­ze von einem fei­nen, stel­len­wei­se fein­sin­ni­gen Humor durch­setzt ist, der ein kom­plet­tes Gegen­teil vom typisch deut­schen übli­chen Bra­chi­al­hu­mor in Fil­men und Seri­en dar­stellt, dann ist zumin­dest die­ser Phan­tas­tik-Fan stumm vor Glück (ich weiß gar nicht, wer für mich die bes­ten sar­kas­ti­schen Ein­zei­ler raus­ge­hau­en hat, aber die jun­ge Poli­zis­tin, deren Namen ich lei­der nicht her­aus­fin­den konn­te, ist weit vor­ne). Ich möch­te hier erneut Par­al­le­len zu den X‑Files zie­hen, die das sti­lis­tisch ähn­lich gelöst haben, ohne andeu­ten zu wol­len, dass es sich hier ein­fach nur um ein stump­fes Pla­gi­at han­delt, denn dafür ist es viel zu eigen­stän­dig.

Alter Schwe­de. Ich höre an die­ser Stel­le mal mit dem Fan­gir­len auf. Ich bin hoch­er­freut und bin jetzt wirk­lich sehr gespannt, ob man die­ses Niveau durch die rest­li­chen fünf Epi­so­den hal­ten kann (und hof­fe es sehr! Bespre­chung folgt.). Der hel­le Wahn­sinn. Mehr von sol­chen Pro­duk­tio­nen die inter­na­tio­na­les Niveau haben bit­te, – KOHLRABENSCHWARZ beweist mir mit der ers­ten Fol­ge, dass es hier­zu­lan­de eben DOCH Leu­te gibt, die sowas kön­nen und das gibt mir nach all den Jah­ren end­lich Hoff­nung. Lie­be Pro­du­zen­ten, werft Tom­my Krapp­weis und sei­nem Team Geld hin­ter­her!

Dan­ke!

Anmer­kung: Mir wur­de freund­li­cher­wei­se ein Press­estream zur Ver­fü­gung gestellt. Die deut­sche Online-Pre­miè­re als Stream ist am Don­ners­tag, den 08.06.2023, bei Para­mount+.

Pro­mo­pos­ter Copy­right Para­mount+

Stephen Colbert adaptiert CHRONICLES OF AMBER fürs Fernsehen

Die Geschich­te um die Prin­zen von Amber aus der Feder von Roger Zelaz­ny ist einer der klas­si­schen Fan­ta­sy­stof­fe über­haupt. Es geht um die Mit­glie­der einer adli­gen Fami­lie aus der Dimen­si­on Amber, die die Fähig­keit haben, durch die Dimen­sio­nen zu wan­dern. Es exis­tie­ren zwei »ech­te« Wel­ten, eben Amber und Cha­os und dazwi­schen lie­gen die soge­nann­ten Schat­ten, wei­te­re Wel­ten, zu denen auch unse­re Rea­li­tät gehört. Die Prin­zen und Prin­zes­sin­nen von Amber kön­nen wei­ter­hin die Rea­li­tät in den Schat­ten ver­än­dern.

Zelaz­ny schrieb zwi­schen 1970 (Tei­le des ers­ten Romans wur­den bereits 1967 ver­öf­fent­licht) und 1991 zwei jeweils fünf­bän­di­gen Zyklen um die Fami­li­en­mit­glie­der und die Rän­ke und Intri­gen zwi­schen ihnen (wobei ich per­sön­lich den ers­ten Fünf­tei­ler um Län­gen bes­ser fand, als den zwei­ten, viel­leicht soll­te ich die noch­mal lesen, ist lan­ge her. Es gibt die Rei­he als eBooks). Der ers­te Zyklus dreht sich um Prinz Cor­win, der zu Beginn mit Amne­sie in New York erwacht und erst mit der Zeit her­aus fin­det, dass er ein Prinz von Amber ist.

Über die Jah­re gab es immer wie­der mal Ideen, das zu ver­fil­men und seit GAME OF THRONES wun­dert es nicht, dass das Fahrt auf­nimmt, denn auch die Geschich­te um Amber ist vol­ler Intri­gen und Intri­gan­ten (tat­säch­lich heißt es, dass die Amber-Chro­ni­ken die Ent­ste­hung von Geor­ge R. R. Mar­tins EIS & FEU­ER-Rei­he maß­geb­lich inspi­riert und beein­flusst haben).

Jetzt wird das kon­kret und nie­mand ande­rer als Late-Night-Tal­ker und Come­di­an Ste­phen Col­bert wird sich um die Umset­zung küm­mern, er pro­du­ziert mit sei­ner Fir­ma Spar­ti­na, zusam­men mit Sky­bound Enter­tain­ment und Vin­cent New­man Enter­tain­ment. Sky­bound hat­ten 2016 erst­mals Inter­es­se bekun­det, die Bücher fürs Fern­se­hen zu adap­tie­ren. Col­bert sag­te dazu:

I’ve car­ri­ed the sto­ry of Cor­win in my head for over 40 years, and I’m thril­led to part­ner with Sky­bound and Vin­cent New­man to bring the­se worlds to life. All roads lead to Amber, and I’m hap­py to be wal­king them.

Und David Alpert von Sky­bound fügt hin­zu:

Adap­ting one of my favo­ri­te book series of all time is the ful­fill­ment of a lifel­ong dream. Pro­du­cing it along­side someone like Ste­phen Col­bert, who is a true-blue super fan, is a thrill for me, and will be for anyo­ne who’s ever lis­ten­ed to Ste­phen talk about fan­ta­sy

Aktu­ell ist man auf der Suche nach einem Dreh­buch­au­tor oder einer Dreh­buch­au­to­rin, die die Adap­ti­on schrei­ben soll. Man hat einen soge­nann­ten »First Look-Deal« mit CBS, das heißt, die dür­fen sich als ers­te ent­schei­den, ob sie das wol­len, ansons­ten geht das an einen ande­ren Sen­der. Bei Col­berts Popu­la­ri­tät und der Tat­sa­che, dass es sich um einen belieb­ten Klas­si­ker han­delt, aus dem man wirk­lich viel machen kann, den­ke ich, dass irgend­wer sicher zugrei­fen wird. Auf­grund des sehr frü­hen Pro­jekt­sta­di­ums gibt es nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se noch kei­ne Details zu Beset­zung oder Start­ter­min.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Bar­nes & Noble, Bild Ste­phen Col­bert von Tol­ki­en, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDER-VERSE

Spider Man Across The Spider Verse Poster

SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDER-VERSE – Deutsch­land­start 01. Juni 2023

SPIDER-MAN: INTO THE SPIDER-VERSE war eine der ganz gro­ßen Über­ra­schun­gen des Jah­res 2018. Viel erwar­tet hat­te man eigent­lich nicht, nur einen simp­len Ani­ma­ti­ons­film um den freund­li­chen Netz­schwin­ger aus der Nach­bar­schaft in der Vari­an­te Miles Mora­les. Umso über­rasch­ter waren wir dann ver­mut­lich alle, als die­ser Film ein Meis­ter­werk war, ins­be­son­de­re was die völ­lig abge­fah­re­ne und inno­va­ti­ve Art der Ani­ma­ti­on  anging. Aber auch inhalt­lich konn­te SPIDER-VERSE über­zeu­gen – und das nicht nur obwohl, son­dern gera­de weil er mit den Ver­satz­stü­cken um den Spin­nen­mann – um ganz vie­le Spin­nen­mann-Vari­an­ten – spiel­te.

Ich frag­te mich, ob man da über­haupt noch einen drauf­set­zen kann – und ob Teil zwei dem um den ers­ten ent­stan­de­nen Hype wür­de stand­hal­ten kön­nen.

Spoi­ler: Mein lie­ber Herr Spin­nen­ver­ein!

Erste Staffel STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS kostenlos bei Youtube – mit etwas Aufwand

Der Strea­ming­dienst Para­mount+ hat die ers­te Staf­fel STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS kos­ten­los auf You­tube zur Ver­fü­gung gestellt.

Das könn­te eine gute Nach­richt sein, wenn die Hon­ks bei Para­mount nicht wie­der Spiel­chen mit Geo­blo­cking betrei­ben wür­den, denn erreich­bar ist die Serie dort nur mit IP-Adres­sen aus den USA und Kana­da. Die ler­nen es nicht mehr, dass das Inter­net über­re­gio­nal ist und sol­che völ­lig über­flüs­si­gen Dumm­hei­ten nur schlech­te Pres­se bedeu­ten. Das machen die auch bei Trai­lern immer wie­der. Was soll das, ins­be­son­de­re, wenn sie den Dienst auch inter­na­tio­nal anbie­ten?

Anlass für die­se »Groß­zü­gig­keit« ist, dass ab dem 16. Juni 2023 die zwei­te Staf­fel auf Para­mount+ zu sehen sein wird, zumin­dest wenn man bereit ist, für noch einen Strea­ming­dienst zu zah­len.

Wer sie trotz­dem sehen möch­te, nutzt einen VPN-Dienst der eige­nen Wahl mit einem End­punkt in den USA, oder ent­spre­chen­de Brow­ser-Plug­ins. Hier der Link zur Play­list:
https://​www​.you​tube​.com/​p​l​a​y​l​i​s​t​?​l​i​s​t​=​P​L​K​f​p​V​2​b​m​l​z​O​C​H​O​3​2​_​r​h​c​n​P​p​t​G​n​P​c​o​z​CQX

Pro­mo­gra­fik Copy­right Para­mount+

KOHLRABENSCHWARZ – das Hörspiel jetzt kostenlos bei Audible

KOHLRABENSCHWARZ ist eine Mys­tery-Kri­mi­se­rie aus deut­schen Lan­den, an der Tom­my Krapp­weis und Chris­ti­an von Aster maß­geb­lich betei­ligt sind. Die gab es bereits seit eini­ger Zeit als Hör­spiel bei Audi­ble (eine Bespre­chung fin­det sich bei uns auf Phan­ta­News).

Die wur­de nun auch auch Strea­ming­se­rie für Para­mount+ umge­setzt. Anläss­lich des Seri­en­starts kann man sich die ers­te Staf­fel der Hör­spiel­rei­he ab sofort kos­ten­los und ohne Abon­ne­ment bei Audi­ble anhö­ren.

Inhalts­be­schrei­bung:

Im beschau­li­chen Rosen­heim will der Poli­zei­seel­sor­ger Ste­fan Schwab (Micha­el Kess­ler) Ruhe und Abstand zum Job fin­den. Statt­des­sen zwei­felt der Psy­cho­lo­ge bald an sei­nem sonst so ana­ly­ti­schen Ver­stand: Kin­der ver­schwin­den, sagen­um­wo­be­ne Gegen­stän­de tau­chen auf und uralte Ammen­mär­chen bekom­men plötz­lich eine blu­ti­ge Bri­sanz. Bald zieht sich eine Spur an Gräu­el­ta­ten durchs Vor­al­pen­land.

Wäh­rend die Poli­zei die offen­sicht­li­chen Zusam­men­hän­ge nach Kräf­ten igno­riert, bekommt Schwab über­ra­schend – und eher unfrei­wil­lig – Unter­stüt­zung. Sei­ne reso­lu­te Kol­le­gin Anna Leit­ner (Bet­ti­na Lam­precht) schlägt sich auf sei­ne Sei­te, eben­so sei­ne geliebt-gehass­te Exfrau Susan­ne (Bet­ti­na Zim­mer­mann). Schließ­lich kom­plet­tiert Susan­nes neu­er Freund das unge­wöhn­li­che Ermitt­ler-Quar­tett: der hünen­haf­te (und nicht nur mit sei­nem Glau­ben bewaff­ne­te) Pfar­rer Franz Hartl (Jür­gen Ton­kel). Doch erst, als ein geheim­nis­vol­ler Infor­mant ihm ein Mär­chen­buch zuspielt, begreift Schwab, dass hin­ter den mys­te­riö­sen Ver­bre­chen ein per­fi­der Plan steckt. Zu per­fi­de, um einem mensch­li­chen Gehirn ent­sprun­gen zu sein?

Qua­li­ta­tiv gut gemach­te Mys­tery aus deut­schen Lan­den. Dass ich das noch erle­ben darf. Man kann den Machern gar nicht genug dan­ken, dass es so etwas nun end­lich (wie­der) gibt. Und es ist irgend­wie bezeich­nend, dass sie nur in Zusam­men­ar­beit mit US Kon­zer­nen als Pro­du­zen­ten mög­lich sind.

Wer her­aus­fin­den möch­te, wie sich die Strea­ming-Serie vom Hör­spiel unter­schei­det, hat jetzt die Mög­lich­keit dazu.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Audible/​Amazon

NO MAN’S SKY jetzt auch auf dem Mac

Ein wei­te­rer Mei­len­stein für das Welt­raum-Erfor­schungs­spiel NO MAN’S SKY von Hel­lo Games: Seit ges­tern gibt es eine Ver­si­on für Mac OS, so dass auch Apple-Jün­ger das Game spie­len kön­nen.

Bei Steam ist die Ver­si­on bereits erhält­lich und der Knül­ler dar­an ist: Wer die PC-Fas­sung bereit gekauft hat­te, bekommt die Mac-Ver­si­on für umme oben drauf. In App­les Mac App Store soll es »in Kür­ze« erhält­lich sein.

Es wird gesagt, dass NO MAN’S SKY auf Macs mit Sili­con-Pro­zes­sor lau­fen wird und auf sol­chen mit Intel-Pro­zes­so­ren »spiel­bar sein wird«, was auch immer das genau bedeu­ten mag. Hel­lo Games schreibt dazu:

Expect fast loa­ding times using the Mac inter­nal SSD. Con­sis­tent per­for­mance across the full ran­ge of Macs is pos­si­ble as we are one of the first titles to sup­port Metal­FX Ups­ca­ling (Tem­po­ral and Spa­ti­al). Metal 3 sup­port allows No Man’s Sky to achie­ve con­so­le qua­li­ty gra­phics whilst main­tai­ning bat­tery life on lap­tops and lower end devices.

Dabei ist auch Cross­play mög­lich, Mac-Nutzer°Innen kön­nen mit Gamer°innen auf PC und Kon­so­le zusam­men spie­len (aller­dings nicht mit der Switch). Damit ist das Game auf fol­gen­den Platt­for­men ver­füg­bar: Xbox One, Xbox Serie X/​S, Play­Sta­ti­on 4, Play­Sta­ti­on 5, PC, und Nin­ten­do Switch, sowie diver­se VR-Platt­for­men, dar­un­ter auch PSVR 2. Da Apple auf der WWDC in die­sem Jahr ver­mut­lich ein eige­nes VR-Head­set ver­öf­fent­li­chen wird, darf man anneh­men, dass es auch dar­auf lau­fen wer­den wird.

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STAR TREK-Fanfilm: THE TEST OF TIME

Die Grup­pe Ava­lon Uni­ver­se hat schon diver­se Fan­fil­me geschaf­fen, THE TEST OF TIME ist einer davon, so wie es aus­sieht aus der Rei­he TALES FROM THE NEUTRAL ZONE. Die Inhalts­zu­sam­men­fas­sung liest sich wie folgt:

While try­ing to stop the theft of a Fede­ra­ti­on Time Ship, Tem­po­ral Agent Quinn dis­co­vers the sho­cking and tra­gic histo­ry of two dif­fe­rent worlds.

In Sachen Sets und VFX sieht das schon wirk­lich nicht schlecht aus. Der Fan­film ist knapp 24 Minu­ten lang.

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Trailer: FINAL FANTASY XVI

Noch in 2023 soll die nächs­te Ite­ra­ti­on von Squa­res lang­le­bi­ger Fan­ta­sy-Rei­he FINAL FANTASY erschei­nen (mei­ne ers­te Ver­si­on war Teil IV auf dem Super Nin­ten­do, ca 1991). Der Titel ist dann auch schlicht FINAL FANTASY XVI (und weil ich das MMO gespielt habe, will mein Mus­kel-Memo­ry immer XIV schrei­ben).

Inhalts­zu­sam­men­fas­sung:

As a mala­dy known as the Blight rava­ges the land of Valis­thea and its realms plun­ge into war, Cli­ve Ros­field, the first­born son of the Arch­du­ke of Rosa­ria, sets out on a dark, dan­ge­rous jour­ney to reven­ge fol­lo­wing a tra­ge­dy.

Regie bei FINAL FANTASY XVI führ­ten Kazu­to­yo Mae­hiro und Hiro­shi Takai, die schrie­ben auch die Sto­ry, die Musik stammt von Masay­o­shi Soken.

In der japa­ni­schen Fas­sung spre­chen u.a. Yûya Uch­idaYuma Uch­idaNat­su­mi Fuji­wa­raMegu­mi HanHiro­shi Shiro­ku­ma und Aka­ri Higuchi. Eng­li­sche Fas­sung: Ralph Ine­sonSusan­nah Fiel­dingBen StarrDavid Men­kinMichel­le FoxAlex Lanipe­kun und ande­re.

Erschei­nunggs­ter­min ist der 22 Juni 2023.

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Trailer – STAR TEK: STRANGE NEW WORLDS Season 2

Poster SNW S2

Ich zumin­dest war­te nach der gran­dio­sen ers­ten Staf­fel seh­süch­tig auf die zwei­te Sea­son der STAR TREK-Serie STRANGE NEW WORLDS – und das nicht nur wegen des Gast­auf­tritts von Mari­ner und Boim­ler (aus der Ani­ma­ti­ons­se­rie STAR TREK: LOWER DECKS). Die ers­te Staf­fel hat­te alles, was man von STAR TREK erwar­tet: Span­nung, Moral, Ent­de­ckung und Erfor­schung, stel­len­wei­se nost­al­gisch-kit­schi­ge Plots und reich­lich Humor. Und das modern insze­niert.

Staf­fel zwei star­tet Mit­te Juni und man beamt des­we­gen noch­mal einen Trai­ler raus, in dem man nicht nur jede Men­ge neue Sze­nen zu sehen bekommt, son­dern auch Mari­ner und Boim­ler.

Wie schon zu ver­neh­men war, wird die drit­te Staf­fel sich auf­grund des Autoren­streiks in den USA lei­der nach hin­ten ver­schie­ben. Scha­de, aber mei­ne Soli­da­ri­tät gilt den Strei­ken­den.

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Pro­mo­pos­ter Copy­right CBS & Para­mount

Teaser: Netflixens SKULL ISLAND

Vor grob zwei Jah­ren hat­te Net­flix ange­kün­digt, dass es eine Ani­ma­ti­ons­se­rie um Legen­da­rys soge­nann­tes Mons­ter­Ver­se geben sol­le, also um King Kong und ande­re »Tita­nen« (aka Kai­jus). Danach war es sehr still um das Pro­jekt gewor­den, was aller­dings nicht bedeu­tet, dass der Steam­ing­dienst es auf­ge­ge­ben hät­te.

Jetzt gibt es plötz­lich nicht nur einen Trai­ler, son­dern auch einen Start­ter­min für SKULL ISLAND – und der liegt näher, als man denkt.

Offen­bar geht es um ein schiff­brü­chi­ges Team von Wis­sen­schaft­lern und Söld­nern auf King Kongs Insel Skull Island (die ken­nen wir aus dem 2017 erschie­ne­nen Kino­film KONG: SKULL ISLAND).

Es pro­du­zie­ren Bri­an Duf­field (LOVE AND MONSTERS), Jacob Robin­son (TOMB RAIDER TV) und Brad Grae­ber. Details zu Sprecher°Innen gibt es bei IMDb noch nicht.

SKULL ISLAND star­tet am 22. Juni 2023 bei Net­flix.

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