»Featuretten« sind offenbar in letzter Zeit gern mal genommen und solche »Kommentare« und »Making-Ofs« tauchen vermehrt vor dem eigentlichen Kinostart auf. So nun auch bei Zack Snyders irrealem Irrsinns-Epos SUCKER PUNCH.
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Die WORLD OF WARCRAFT-Erweiterung CATACLYSM hat sich innerhalb der ersten 24 Stunden nach Aussagen des Developers Blizzard 3,3 Millionen mal verkauft (wie immer sollte man solche Publicity-Aussagen mit der gehörigen Skepsis betrachten). Das ist der bisher erfolgreichste Start eines PC-Spiels seit der Einführung der vorigen Erweiterung unter dem Titel WRATH OF THE LICH KING, die 2,8 Millionen Exemplare am ersten Tag absetzte.
Keine Angaben machte man dazu, ob es sich hier um die Retail-Versionen des Spiels handelt, oder ob auch die online erworbenen dazu zählen. Interessanterweise hätte man sich ja einen Haufen Papier- und Plastikmüll ersparen können, denn tatsächlich befand sich die gesamte Erweiterung am Starttag bereits auf den Rechnern der Spieler und mit dem Kauf der CATACLYSM-Box erhielt man nur Zugriff auf den Key, der einem die neuen Inhalte eröffnete, irgendeine wie auch immer geartete Installation war nur dann notwendig, wenn man die letzten Patches nicht herunter geladen hatte. Ich selbst hatte meine Fassung über battle.net online erworben und es kam definitiv zum Start zu keinem Download.
Nachdem ich nun ein paar Tage gespielt habe ist festzustellen, dass die bisher gesehenen neuen Inhalte wirklich Spaß machen, das Goblin-Anfangsgebiet erinnert beispielsweise an die Looney Tunes, der Worgen-Start kommt recht stimmungsvoll daher und die Unterwasserwelt Vashj’ir ist grandios umgesetzt. Was mich allerdings massiv stört, ist das dauernde Phasing, welches zu oft verhindert, dass man mit seinen Freunden zusammen spielen kann, die sich nicht exakt an der selben Stelle der Questreihe oder auf demselben Level befinden wie man selbst. Das konterkariert meiner Ansicht nach den Sinn eines MMORPG – eben mit anderen zusammen zu spielen und nicht alleine.
Auch in diesem Jahr gibt es erfreulicherweise die Namen von Genre-Serien und Filmen in der Nominierungsliste der Golden Globe Awards zu lesen, die Die Hollywood Foreign Press Association (HFPA) zum 68. Mal verleiht. Den Zombie-Freund wird sicherlich interessieren, wie die Postapokalypse THE WALKING DEAD abschneidet, die in Sachen Einschaltquoten und Rezeption durch die Kritiker bereits jetzt ganz weit vorne ist. Auch der Name DEXTER taucht mehrfach auf, zudem sind BIG BANG THEORY und PILLARS OF THE EARTH diverse Male vertreten. Natürlich darf auch Tim Burtons ALICE nicht fehlen.
Es wird also wieder spannend, die vollständige Liste der Nominierten after the break.
Und gleich noch einer: Marvel und Paramount stellen den ersten offiziellen Trailer zu Kenneth Branaghs THOR vor:
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Wenn bei einem Film nicht die Namen Guillermo del Toro und James Cameron fallen, sondern auch noch H. P. Lovecraft, sollte man davon ausgehen, dass sich die Filmstudios darum reißen, Geld auszugeben. Doch hier irrt der Filmfan, denn es sieht so aus, als ob man bei Universal nicht so recht an einen Erfolg des Stoffes glauben kann. del Toro sagte noch einen Tag vor einem Gespräch mit Universal-Mitarbeitern: »… die werfen nicht gerade Geld in meine Richtung«.
Nach dieser Unterredung hat er nun aber bekannt gegeben, dass die Dreharbeiten im Juni 2011 starten werden, »… wenn nichts Großes dazwischen kommt.«
Man fragt sich als Außenstehender wirklich, worin Universals Problem gelegen haben könnte.
Laut del Toro hat er sein Skript mit dem Produzenten James Cameron besprochen (offenbar wird der eine größere Rolle als bisher gedacht bei diesem Projekt übernehmen) und dieser hat wie es scheint konstruktive Kritik geübt, denn der Regisseur äußerte:
In seiner subtilen Art sagte er zu mir: ‘Ich habe ein paar kleinere Anmerkungen, aber es gibt einen fatalen Fehler [im Drehbuch]’. Er wies mich da auf eine wirklich große Sache hin. Ich denke nun seit 35 Jahren über dieses Prohjekt nach und er wies mich auf etwas hin, das ich nie zuvor erkannt hatte.
Bei einem Film der durch die Zusammenarbeit dieser beiden Männer entsteht darf man gespannt sein, umso gespannter, wenn es sich um einen Klassiker wie Lovecrafts AT THE MOUNTAINS OF MADNESS handelt.
Nochmal DreamWorks. Neben dem einen Artikel weiter unten gezeigten REAL STEEL erfreut man die Phantastik-Fans auch noch mit einem Trailer zu I AM NUMBER FOUR, der bereits im Februar 2011 in den US-Kinos startet.
Drei sind tot, wer ist Nummer Vier? Die Geschichte dreht sich um einen außergewöhnlichen Teenager namens John Smith (Alex Pettyfer), der vor erbarmungslosen Feinden auf der Flucht ist, die ausgesandt wurden, ihn zu töten. Während er ständig seine Identität wechselt und mit seinem Beschützer Henri (Timothy Olyphant) von Stadt zu Stadt zieht, ist er immer ein Außenseiter. In einer kleinen Stadt in Ohio verändert sich dann aber sein Leben, denn er findet seine erste Liebe (Dianna Agron) und muss feststellen, dass er mächtige Superkräfte entwickelt – und dass es andere wie ihn gibt…
Im Regiestuhl sitzt D. J. Caruso (EAGLE EYE, DISTURBIA), es spielen Alex Pettyfer, Timothy Olyphant, Teresa Palmer, Dianna Agron, Kevin Durand und Callan McAuliffe. Das Drehbuch stammt von den SMALLVILLE-Erfindern Al Gough und Miles Millar sowie von Marti Noxon.
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Vor knapp über einem Jahr hatte ich über Hugh Jackman (WOLVERINE) in DreamWorks Mecha-Boxfilm REAL STEEL berichtet. Jetzt gibt es einen ersten Trailer zu den Rocky-Robotern.
Neben Jackman spielen Kevin Durand, Evangeline Lilly, Anthony Mackie, Hope Davis, James Rebhorn und Olga Fonda, Regie führt Shawn Levy (der sich damit nach seinen bisherigen Schmonzetten und Chick-Flicks mal einem SF-Thema zuwendet), das Drehbuch stammt von John Gatins und Richard Matheson (THE SHRINKING MAN, I AM LEGEND), letzterer schrieb auch die Vorlage.
Dank an Cynx für den Hinweis, ich zeige allerdings einen etwas anderen Trailer als er.
Ernie Hudson ist GHOSTBUSTERS-Fans möglicherweise eher bekannt unter dem Namen Winston Zeddemore, denn den spielte er in den ersten beiden Teilen der Geisterjäger-Abenteuer. Er bestätigte soeben, was etliche Insider bereits vermutet haben: der Grund für die fortgesetzte Verzögerung von GHOSTBUSTERS 3 ist Bill Murray.
Eigentlich könnte alles gut sein und die Dreharbeiten beginnen, es gibt Drehbücher, Columbia hat genickt, es wurde sogar bereits Geld in die Hand genommen. Hudson hat nun in einem Interview bestätigt, dass alles an Murray hängt, weil GHOSTBUSTERS 3 offenbar noch nicht dessen hohen Ansprüchen antspricht (Übersetzung von mir)…
Bill’s a great guy, he’s kind of quirky but I love him. He’s a guy who is very much into what he’s feeling. I know he really cares about his work, which is probably why there hasn’t been another Ghostbusters as of yet. Dan and Harold are working on the script. If it happens we will see but Bill has been the hold up. His definition of good is a little bit different than everybody elses. So we will see, I would love to see it happen. I know the fans have been asking for it…so hopefully.
Bill ist ein großartiger Kerl, er ist ein wenig schräg, aber ich mag ihn. Er ist jemand, der sehr viel Wert auf das legt, was er fühlt. Ich weiß, dass er seine Arbeit wirklich gern tut und das ist möglicherweise der Grund, warum es bisher keinen weiteren GHOSTBUSTERS-Film gab. Dan und Harold arbeiten am Drehbuch. Ob tatsächlich etwas daraus wird, werden wir sehen, aber Bill war die Bremse. Seine Definition von »gut« ist ein kleines bisschen anders als die aller anderen. Deshalb: wir werden sehen, ich würde mich sehr freuen, wenn es dazu kommen würde. Ich weiß, dass die Fans das wollen … also hoffentlich wird etwas daraus.
Es mag nun zwar verständlich sein, dass Bill Murray sich nicht an das nächstbeste hergelaufene Skript verschenken will, aber – hey – Aykroyd und Ramis schreiben das und alle Fans werden mir zustimmen, wenn ich der Ansicht bin, dass er sich nicht so anstellen soll… So wie es derzeit aussieht, wird es zu diesem Film mit oder ohne ihn kommen (es wurde bereits zu viel Geld dafür ausgegeben) und ich persönlich würde GHOSTBUSTERS 3 lieber mit als ohne Peter Venkman sehen. Gib Dir einen Ruck, Bill…
Als sich in der vorangegangenen Episode die Tore des Center for Disease Control öffneten, hüllten sie unsere Helden in das gleißende Licht der Hoffnung. Wenn die sozialen Strukturen auseinanderbrechen, dann bleibt als letzte Bastion der Normalität eine staatliche Einrichtung. Doktor Jenner als engelsgleiche Figur, der weiß gewandet den Bedürftigen Einlass gewährt. Natürlich stirbt die Hoffnung zuletzt, und sie erhebt sich immer und immer wieder, wenn man ihr nicht das Hirn rausbläst.
Und die Tücken des Fortschritts setzen der Hoffnung immer und immer wieder zu. Wenn es keine Gesellschaft mehr gibt, welche die selbige aufrecht erhält, dann ist dieser Fortschritt wie einer der wandelnden Toten, die rastlos getrieben werden, aber am Ende doch einfach verwesen und zerfallen. Wenn sich die Toten erheben, bleibt der bestmögliche Ansatz auf Hilfe ganz sicher beim CDC. Er sei sehr dankbar, sagt Rick zu Jenner, dass dieser der kleinen Gruppe Einlass gewähre. »Der Tag wird kommen, an dem Sie es nicht mehr sind«, entgegnet Jenner.
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